© + & ® ELECTRONIC JOURNAL LITERATUR PRIMAER ISSN 1026-0293
Herausgegeben von Franz Krahberger
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habe ich eingerichtet, um auf (all)tägliche, Ereignisse zu reagieren.
Lassen wir den Rahmen weit gespannt, schränken wir uns nicht ein.
Diese Ecke wird manchmal dicht, manchmal sporadisch, je nach Anlass bedient
werden. Auch Sie sind aufgefordert über Stil-und Denkblüten,
über verkorkste Programme, medial öffentliche Auf- und Hinfaller
zu berichten. Ebenso ueber Gutes wie Besseres. Nutzen Sie die E-mail
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Beiträge, die nicht aus dem Keyboard des Herausgebers stammen, werden namentlich gezeichnet.
Das Electronic Journal Literatur Primaer und sein Herausgeber beruft sich auf die in der Verfassung verankerte Freiheit der Kunst, der freien
Meinungsauesserung sowie der freien Berichterstattung. Wir beachten die Sorgfaltspflicht, die fuer sachlich und an Fakten orientierte Literatur ebenso wie fuer ernstzunehmenden Journalismus verpflichtend ist. Wir bestehen auf das jeweils noetige Mass an Kritik und flexibler Kreativitaet. Wir werden das weiterhin so halten.
Ab 1.August 2010 Foto Collagen unter dem Titel no comment news im news flush je nach Anlass.
Franz Krahberger
Noever: Sphinx, Chamelion und Weihnachtsmann
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Es gibt Menschen, die haben einen Hang zum Kunstdiktat und bilden sich dazu noch ein, passende gesellschaftliche Ordnungen errichten zu muessen. Oesterreich hat in der Zeit der 2.Republik einige besonders herausragende ARTWAR Lords hervorgebracht. Alfred Hrdlicka, bekennender Stalinist; Hermann Nitsch, Mysterienorgiastor; Arnulf Rainer americanized Avantgarde Partisan; den Kommunarden Otto Muehl, den Zuckerbaecker Proksch and last not the least Peter Noever. Sie benutzen die Freiheit der Kunst in ambivalenter, vor allem ihren Vorstellungen dienender Weise.
Noevers Direktions- Buero im MAK wurde von Kollegen der naechstliegenden Hochschule fuer angewandte Kunst hinter vorgehaltener Hand
Reichskanzlei genannt. Im Hof des MAK wurde entlang des Wienflusses nach seinem
Entwurf eine Rampe mit breitem Treppenaufgang fuer besondere Anlaesse errichtet.
Noever hat nicht nur ein Kunstministerium gefordert, er propagierte eine Kunstpartei,
auf die jedoch bloss unsaegliche Idioten hineinfallen konnten. Wahrscheinlich hat er
davon getraeumt, eines Tages auf der Rampe das willfaehrige Zentralkomitee zu versammeln.
Gross genug waere das Ungetuem. Fuer andere waere es ein schlimmer Albtraum geworden.
Neben dem MAK wurde der Flakturm im Arenbergpark von Noever als Archiv und als Ausstellungsflaeche genutzt. Der Flakturm ist, wie
die drei anderen auch, ein schwer zu zerstoerendes Relikt, dass die Deutsche Wehrmacht im Zuge der Luftverteidigung des von den
Nazis besetzten Oesterreichs den Wienern und Wienerinnen hinterlassen musste. Noever liebt Paramilitaerisches, ein Hang den er nicht
verbergen kann und verbergen will. Im MAK hatte er unuebersehbar schwarz gekleidete Guards postiert. Er selbst faehrt einen
schwarzen Jeep der Sonderklasse. Einen Hummer Military Car zu kaufen, hat er sich denn doch nicht getraut. Der blieb Schwarzenegger vorbehalten.
Noever in seiner Rolle des transatlantischen Santa Claus
Eine Vielzahl von Augen- und Ohrenzeugen in den USA wundert sich seit Jahren darüber,
dass all die Essenseinladungen, Mitbringsel, Gefälligkeiten und Luxuseinkäufe, mit denen
Peter Noever einen großen Personenkreis verwöhnt, offensichtlich ohne zu murren von
den österreichischen SteuerzahlerInnen beglichen werden.
Anfrage des Abgeordneten Zinggl, Freundinnen und Freunde an die Bundesministerin für
Unterricht, Kunst und Kultur betreffend das Amtsverständnis des MAK-Direktors Peter Noe-
ver. Im Museum für angewandte Kunst herrsche ein "Klima der Verängstigung", berichtete
die APA am 12. Oktober 2010.
Moeglich, dass die transatlantischen Mitbringsel aus dem Fundus des MAK stammen. Auch das Amtszimmer der zustaendigen Ministerin hat Noever mit Designer Moebeln aus dem MAK ausgestattet. Da durfte man seinen Kaffee auch mit Protest nicht verschuetten.
Never again: You will never come back, Mister Noever
Geehrt und hoch verehrt !
Auszug aus der Website Junge Freiheit http://www.jungefreiheit.de/Autoren.52.0.html
>>> Für die JUNGE FREIHEIT schreiben und schrieben u. a.: (Berufe, Titel, Ämter u.a. der Personen zum Zeitpunkt der Mitarbeit) Peter Noever, Direktor und künstlerischer Leiter des Museums für angewandte Kunst in Wien
PRO&CONTRA Ist der Euro schön? / Prof. Dr. Helmut Kurz / Peter Noever
Aus meiner Sicht gibt es zwei Beurteilungsaspekte, sowohl der Banknoten als auch der Münzen. Zunächst ist da der Gebrauchsnutzen, also der rationale Nutzen für die Bevölkerung der einzelnen Länder, für die Verwender des Geldes. Der zweite Beurteilungsgesichtspunkt ist der ästhetische Aspekt. Dieser ist differenzierter, da Geschmäcker bekanntlich verschieden sind.
Zum Gebrauchsnutzen aus der Sicht der Werbeforschung, der Wahrnehmungs- und Gestaltungspsychologie ist zu sagen, daß die Hausaufgaben gemacht wurden. Sowohl die Noten als auch die Münzen sind im Hinblick auf ihr Aussehen, ihre Größe, Gestaltung und Farbe sehr unterschiedlich. Damit ist die Gefahr einer Verwechslung - insbesondere unter ungünstigen Wahrnehmungsbedingungen, wie zum Beispiel in einer Diskothek - eigentlich sehr gering. Was nützt denn die schönste Ästhetik von einem Geldschein, wenn ich einen Fünf-Euro-Schein im Dunkeln mit einem Fünfhunderter verwechsele? Die Noten unterscheiden sich nicht zuletzt deshalb so deutlich in der Größe, nicht wie in den USA, wo jede Dollarnote die gleiche Größe und Farbe besitzt und die Zahlen auch schwer zu erkennen sind.
Die Münzen haben auch Unterschiede, die von Vorteil sind. Sicherlich sorgen in der Übergangszeit sich mischende Münzen für einige Verwirrung, da sie auf ihrer Rückseite unterschiedliche Symbole haben. Dies wird sich aber nach einer Gewöhnungsphase geben, dann werden sie alle anhand der Größe und Farbe jeder Münze identifizieren können. Etwas unglücklich ist allerdings in Österreich die Zehn-Cent-Münze, die auf der Rückseite den Stefansdom von Wien mit abgeschnittener Spitze darstellt. Ansonsten haben die Österreicher mit Wolfgang-Amadeus Mozart auf der Rückseite der Euro-Münze eine wichtige historische Identifikationsfigur bekommen. Da ist das Bedürfnis nach nationalen Symbolen auf dem Geld befriedigt.
Prof. Dr. Helmut Kurz ist Dozent in der Abteilung für Werbewissenschaft und Marktforschung an der Wirtschaftsuniversität Wien.
Europa ist nichts eingefallen als der sinnloseste, schmerzhafteste Abklatsch. Jede 500-Lire-Münze ist mehr sexy als diese Währung. Vielleicht ist aber auch nicht mehr hinter Europa als die kommerzielle Idee, die sich in diesen Münzen ausdrückt, die fälschungssicher, für Blinde lesbar usw., kurz rein funktionell sind. In Aussehen und Ästhetik gleichen sie den Schweinchen-Talern, die zu Silvester an jeder Ecke verkauft werden.
Was hätte man tun sollen? Die Schweizer haben Giacometti und Le Corbusier auf ihren Scheinen, das ist um eine Spur intelligenter. Stars and Stripes, die Euro-Münzen richten sich nach US-Standards. Aber die Gründung der USA, das waren ganz andere Zeiten. Die europäische Idee ist Differenzierung, die drückt sich hier nicht aus. Und die Symbole für Österreich sind nur die abgedroschensten, die man finden konnte: Mozart, Alpenblumen. Die Herausforderung hätte darin bestanden, sich dem Thema breiter zu nähern, vielleicht über die wahre, neue Währung, die Plastikkarte. In einem Supermarkt in Venedig habe ich eine Venezianerin beobachtet, die versuchte eingeschweißte Tomaten zu prüfen, die vermutlich aus Finnland oder Holland kamen. Keine italienische Frau will so etwas kaufen, weil das Entscheidende für die italienische Küche Frische und Qualität sind. Statt daß man mit dem Spezifischen international punktet, wird alles vereinheitlicht, was Europa interessant und einmalig machen könnte. Es gibt eine schleichende Entmündigung des Bürgers, der behandelt wird wie ein kleines Kind.
Die Architektur in Europa-Städten wie Straßburg oder Brüssel ist schauerlich, dagegen ist der Ringstraßenstil kreativ. Unsere Politiker lassen sich ja auch noch immer vor den Symbolen der Monarchie photographieren. Wir haben nie den Sprung zur Republik gemacht und so sehen auch die Euro-Münzen aus: Anspruchsloser geht's nicht.
Peter Noever WAR Direktor und künstlerischer Leiter des Museums für Angewandte Kunst (MAK) in Wien.
Man brauchte nicht lange auf das Desinformations Gamble der FPOE zu warten.
Die freiheitliche Kultursprecherin Heidemarie Unterreiner erinnerte dagegen in einer Aussendung an die von ihr jahrelang geäußerte Kritik am ehemaligen MAK-Direktor Peter Noever: "Hätte man früher reagiert, hätte sich der Steuerzahler viel Geld erspart", so Unterreiner. Der Skandal sei "noch viel schlimmer als befürchtet" und "Beweis dafür wie selbstherrlich mit dem Geld der Steuerzahler umgegangen wird". "Wir brauchen eine Wende hin zu freier Kulturpolitik ohne politische Einflussnahme", forderte Unterreiner, die am kommenden Dienstag zu einer Pressekonferenz lädt. Thema: "Befreien wir die Kultur aus dem Spinnennetz der Linken". (APA, 2.11.2012)
Wer zinkt in diesem Spiel der Masken wen in wessen Auftrag ??? In welchem parallelen Spinnennetz agiert Frau Unterreiner ? Noever ist gewiss nicht mehr tragbar und es war richtig, den Mann vor die Tuer des MAK zu setzen. Doch ebenso wenig ertraeglich ist die HJC Strache Anhaengerin Unterreiner.
Nachlese Falsche Besucherzahlen, verlorene Objekte
Was will der Mann vor Gericht vorbringen? Unschuldsvermutung ? Der Mann, der sich selbst gern als obsessiven und exzessiven Geist bezeichnet, hat doch seine Unschuld im anderen Sinn gedeutet schon lange verloren.
Einer derer, die ihn verteidigt haben Pro Domo - Pro Noever
The Hidden Mao Fan & Kulturrevolutionaer: Lasset Hundert Blumen bluehen
Siehe Blumen fuer Kim il Sung
Was sind Quarks ? Quarks sind die Elementarbausteine der Materie: Up, Down, Charm, Strange, Top, Bottom.
Quark Nachrichten im e-journal bedeuten eine Mix aus Gross und Klein, definier- und undefinierbarem. Ein flexibler String Cristall Swing zwischen
Mikro und Makrokosmos. Jeder und jede darf wahrnehmen, was gefaellt. As you like it... Quark News im e-journal kommen eher dem nahe, wie es
James Joyce in Finns Wake notiert hat, immerhin hat er Gell_Mann dazu angeregt, die damals noch nicht verifizierten, also im empirischen Versuch
noch nicht nachgewiesenen Elementarbausteine nach einem Poem von Joyce zu benennen.
Hearing the last Tape, but not the least...
Joachim Roedelius in Talk with Astronauta Pinguins
WESTLICHT Auktionen 24. und 23. November 2012
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Live Bieten >>> über die Online-Plattform LIVE AUCTIONEERS können Sie Vorabgebote für die Kamera-Auktion abgeben oder live mitsteigern. Dazu bitten wir Sie, sich ab 25. Oktober bei LIVE AUCTIONEERS unter www.liveauctioneers.com zu registrieren. Für die Foto-Auktion können sie sich auch auf www.artfact.com registrieren.
Peter Coeln und Team / WestLicht Photographica Auction / Westbahnstrasse 40, A-1070 Wien / E-Mail: auction@westlicht.com / Tel: +43 1 523 56 59 / Fax: +43 1 523 13 08 / www.westlicht-auction.com / www.leicashop.com / www.westlicht.com / www.ostlicht.com /.
Quelle SPIEGEL
Die Datenbank fuer Schadensfaelle der Muenchner Rueckversicherung in progress...
Gruene Volkskueche
Alles schoen der Reihe nach
Sarah Wiener hat 2007 die Wiener HeilsarmeeSuppe vorgekocht. Der Gruen MdB
Juergen Trittin ist einer ihrer Vertrauten und Stammgast in ihrem Berliner Lokal.
Zuvor der Schock: Der Polit&Kapitalzocker Stratego Magnifico hinter der Maske wird sichtbar
Hochegger, die fleissige Netzwerk Drohne: Who, in the hell, ist der Spinnerich im Netz ?
HEUTE, die GRATIS U-BAHN ZEITUNG, die laut Recherche von DOSSIER von der Gemeinde Wien 29 Millionen Euro an Auftragsinseraten kassiert haben soll. GRATIS bedeutet Umweg- Cash, das ohnehin dem Wiener Stadtbudget abgeknuepft wird.
Der STANDARD machts nicht viel schlechter, bemueht die Bundespressefoerderung und kassiert bei Inseratenvergabe oeffentlicher Einrichtungen. Die offene und gesetzlich vorgeschriebene Informationspflicht oeffentlicher Einrichtungen verwandelt sich so in einen ansehnlichen Print-Kuchen. Mitschneiden ist alles, das gelingt mir bis heute nicht.
http://oe1.orf.at/artikel/320475 / Fiedler: BZÖ chancenlos gegen Stronach Zwischen dem BZÖ und Frank Stronachs Partei Team Österreich fliegen die Fetzen. Das BZÖ will Stronach wegen Bestechung anzeigen. Für den Korruptionsexperten und früheren Staatsanwalt Franz Fiedler ist das alles allerdings eine rein moralische Frage, keine strafrechtliche. Er gibt der allfälligen BZÖ-Anzeige keine Chance / Millionen Euro strafrechtlich unbedeutend / Einerlei, ob Geld fließt, geflossen ist oder Parteiwechsel ohne Gegenleistung aus Überzeugung passieren: Für den Ex-Rechnungshofpräsidenten und Korruptionsexperten Franz Fiedler ist die Sache glasklar: "Es ist nach den derzeitigen strafrechtlichen Bestimmungen nicht verboten Abgeordnete abzuwerben und dafür Vorteile in Aussicht zu stellen. Es können auch Millionen sein, die geboten werden. Das ist strafrechtlich nicht von Bedeutung." / Auch künftig nicht strafbar / Auch mit dem neuen Korruptionsstrafrecht, das mit 1.1.2013 in Kraft tritt, würde sich nichts ändern. Ab dann werde zwar nicht bloß der Stimmenkauf unter Strafe gestellt, sondern auch der Kauf jeder Tätigkeit eines Abgeordneten, etwa die Einbringung eines Gesetzesantrages oder die Stellung einer parlamentarischen Anfrage gegen Geld. "Aber den Abgeordneten abzuwerben ist auch nach dem ersten Jänner nicht strafbar, auch wenn Geld im Spiel ist", so Fiedler. Er sieht im Streit zwischen BZÖ und Stronach eine moralische Frage. Ein Abgeordneter müsse mit seinem Gewissen vereinbaren, ob er einer anderen Partei beitritt und dafür Geld nimmt. Später beurteile der Wähler.
Stronik / Stronak / Stronach hat die erste Huerde genommen. 5 Abgeordnete hat er sich mit dem Scheckbuch geangelt und fordert nun vom Praesidium den Klubstatus. Der Mann beleidigt auf seine unverfrorene Art das Parlament. Er redet nicht von Quatschbude, er hat sich Abgeordnete eingekauft, so wie andere im Supermarkt guenstige Bier-& Schnapsflaschen kaufen. Das ist ein schleichender Putsch, der nicht aus dem steirischen Vulkanien sondern aus der Kaelte kommt. Was der will der Mann ? Die Demuetigung der Demokratie ? Ersetzt durch MAGNA Diktat ? Man muss ihn aufhalten, Stronach schafft keine neuen Werte, er verhoehnt die Grundlagen.
Autoren und Autorinnen demonstrieren
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Die Literar-Mechana unterstützt diese Initiative, denn die Einnahmen aus der Leerkassettenvergütung sind seit 2005 auf nahezu ein Drittel geschrumpft. Auch die Einnahmen aus der Reprographievergütung sind rückläufig, obwohl in den letzten Jahren nicht weniger, sondern viel mehr als früher kopiert wird. Beide Vergütungen sollten aber ein angemessener Ausgleich für die gesetzlich zugelassene Privatkopie sein. Heute kopiert aber niemand mehr auf Kassetten, auch die CD ist nicht mehr im Trend. Man speichert vielmehr auf der Festplatte des PC, für die aber in Österreich, im Gegensatz zu Deutschland, keine Abgabe zu leisten ist.
Unmittelbar betroffen vom Einnahmenrückgang sind all jene SchriftsstellerInnen, HörspielautorInnen, DrehbuchautorInnen, JournalistInnen, WissenschaftlerInnen, RechtsnachfolgerInnen und Verlage, für die die Literar-Mechana als Bezugsberechtigte Ansprüche geltend macht. Aus diesem Grund wende ich mich heute an Sie.
Gefährdet ist aber auch die Erfüllung der gesetzlich vorgesehenen sozialen und kulturellen Pflichten, denn die Literar-Mechana weist 50% der Einnahmen aus der Leerkassettenvergütung und auf freiwilliger Basis 4% der Einnahmen aus der Reprographievergütung einem Sozial- und Kulturtopf (SKE) zu. Daraus werden etwa Altersversorgung, Pflegegeld, Zuschüsse zur Krankenversicherung und Unterstützung in sozialen Notfällen geleistet, aber auch literarische Veranstaltungen gefördert und Autoren- und Lesehonorare finanziert.
Die Bundesministerinnen Dr. Karl und Dr. Schmied sehen die Notwendigkeit die längst überfällige Festplattenabgabe gesetzlich zu verankern, aber Arbeiterkammer und Wirtschaftskammer blockieren die Einführung.
Ein Argumentationspapier für die Festplattenvergütung und eine Entkräftung der Falschinformationen der WKO finden Sie unter den folgenden Links: http://www.kunsthatrecht.at/2012/06/28/festplattenabgabe-replik-auf-wko-vorwurfe/ und http://www.kunsthatrecht.at/wp-content/12_KHR_12GruendeFestplattenabgabe_0627.pdf
Dr.Sandra Csillag laedt Sie ein, für Ihre Rechte öffentlich einzutreten und am Protestmarsch Festplattenabgabe jetzt! teilzunehmen. Je zahlreicher die betroffenen Urheber und Verleger ihrem Protest gegen den beharrlichen Widerstand der AK und der WKO Ausdruck verleihen, umso weniger werden ihre Anliegen von Arbeiterkammer und Wirtschaftskammer weiter ignoriert werden können.
Protestmarsch der Künstlerinnen und Künstler Festplattenabgabe jetzt ! / Mittwoch, 17. Oktober 2012 / Treffpunkt: 12 Uhr beim Hochstrahlbrunnen am Schwarzenbergplatz, 1040 Wien
Für Rückfragen stehen Ihnen das Team der Literar-Mechana und ich gerne zur Verfügung / Dr. Sandra Csillag / Geschäftsführerin / Literar-Mechana >>> Initiative Kunst hat Recht
Literar-Mechana >>> http://www.literar.at Wahrnehmungsgesellschaft für Urheberrechte Ges.m.b.H. E-Mail: kunsthatrecht@literar.at / Copyright Collecting Society
Festplattenabgabe jetzt! / Musikergilde, IG Autorinnen Autoren, Gewerkschaft GdG-KMSfB, Berufsvereinigung der Bildenden Künstler Österreichs, ARGE Privatverlage, Dachverband der österreichischen Filmschaffenden, Drehbuchverband Austria, Grazer Autorinnen Autorenversammlung, GAV Salzburg, IG World Music Austria, IGNM / Internationale Gesellschaft für Neue Musik, Interessengemeinschaft Österreichischer Dokumentarfilm, Kunst hat Recht, Künstlerhaus Wien, Literaturkreis Podium, LVG-Literarische Vereinigung zur Wahrung der Urheberrechte, Musikverleger Union Österreich, Österreichische DialektautorInnen/Archive / Institut für Regionale Sprachen und Kulturen, Österreichischer Komponistenbund, Österreichischer Musikrat, Österreichischer P.E.N.-Club, OESTIG-Österreichische Interpretengesellschaft, Presseclub Concordia, Übersetzergemeinschaft, Verband der Bühnenverleger Österreichs, Verband Dramatikerinnen und Dramatiker, Verband FilmRegie Österreich, Verband unabhängiger Tonträgerproduzenten, Musikverlage und Musikproduzenten Österreich ...
Ergaenzender Vorschlag des Herausgebers: Ich empfehle, so dies nicht ohnehin beabsichtigt ist, ebenso das E_Book, mit dem rasant zunehmende Marktanteile erobert werden, in den Abgabenforderungs Katalog aufzunehmen. Ebenso externe Festplatten etc. und usw. F.K.
Festplatte Extern & Intern
Wir wollen unseren Anteil !!!
Wo bleibt die Literatur und die Medienkunst ???
Wer bezahlt das On-Line Publishing ???
Cash & Care
Karlheinz Hackl hatte Grippe und kam nicht. Marlene Streeruwitz, Robert Schindel, Heinz R. Unger, Barbara Neuwirth, Sabine Gruber waren da. Wer Kunst will, soll sie bezahlen stand auf einem Transparent. Da liegt auch der Hacken der in Geschichte. Wer keine Kunst will, muss sie nicht bezahlen. Das fuehrt zum Spagat zwischen per Gesetz erzwungenen Abgaben und privatem Zahlungswillen. Die Frage nach der Subvention wird so zur politischen Angelegenheit.Autoren wollen nicht die Knechte der Unterhaltungsindustrie sein Statement Hermann Hendrich, wurde juengst in einer Veranstaltung der OENB ueber Oesterreichs Literaturproduzenten in Vergangenheit und Gegenwart, festgestellt. Das verstehe ich gut, aber ich verstehe auch, dass die lukrativen Angebote der Unterhaltungs Medien Industrie den allergroessten Teil des Marktes zu frieden stellen. Gegen den oeffentlichen Geschmack, ob der nun gut oder schlecht ist - egal, laesst sich keine gewinntraechtige Wirtschaftspolitik fuehren. Will man mehr, braucht man kulturpolitisches Wollen und dazu passendes Rueckgrat.
Bekennt sich die Gesellschaft und damit der Staat zu Kunst & Kultur, hat er sich auch dazu zu verpflichten, diese zu foerdern. Dies war bislang so und soll weiter bewahrt werden. Jedoch mit substantieller Ueberzeugungskraft. Aus dieser Sicht halte ich die Abgaben auf diverse digitale Hardware und auf Provider durchaus gerechtfertigt. Die Benutzung eines Megaphons reicht da nicht aus.
Da kamen 150 Menschen aus 27 Verbaenden zusammen. 5 pro Verband... Man darf davon ausgehen, dass einige Verbaende nicht einmal Beobachter entsandt haben. Das zeigt Desinteresse der potentiellen Nutzniesser. Ich zitiere Sandra Csillag: Gefährdet ist aber auch die Erfüllung der gesetzlich vorgesehenen sozialen und kulturellen Pflichten, denn die Literar-Mechana weist 50% der Einnahmen aus der Leerkassettenvergütung und auf freiwilliger Basis 4% der Einnahmen aus der Reprographievergütung einem Sozial- und Kulturtopf (SKE) zu. Daraus werden etwa Altersversorgung, Pflegegeld, Zuschüsse zur Krankenversicherung und Unterstützung in sozialen Notfällen geleistet, aber auch literarische Veranstaltungen gefördert und Autoren- und Lesehonorare finanziert. . Laut PRESSE sollen es 300 gewesen sein. Doch auch das ist wenig und zeigt bloss, welcher Stellenwert der Literatur in diesem Land zugemessen wird.
Das IG Papier Wer hat das Urheberrecht ? haben mehr als 1700 Autoren und Autorinnen gezeichnet. Das sind gewiss nicht alle, es gibt genug Autoren, die die IG nicht oder nicht mehr noetig haben. Wer hat das Urheberrecht ? : Die unnuetze Worthuelse macht wenig Sinn und hat keinen Drive. Das Urheberrecht von Autoren und Autorinnen ist nie in Frage gestellt und aufgehoben worden. Es gehoert zu den Selbstverstaendlichkeiten und zum guten wie fairen Benehmen, das Urheber zitiert und honoriert werden. Das Urheberrecht ist hin und wieder verletzt und missbraucht worden. Dagegen gibt es Rechtsmittel.
Die Betroffenen verlassen sich auf die staatliche Wohlfahrt und werdeen erst am harten Pflaster der Wirklichkeit aufwachen werden, wenn der Staat die
noetigen Mittel mangels steuerlichen Aufkommens und Zinsanforderungen fuer Altlasten nicht mehr zur Verfuegung wird stellen koennen. Dieses Szenario liegt angesichts der gesamteuropaeischen Krise leider nicht voellig daneben .
Zur Demonstration wegen des Krankenversicherungs Modells von Morak/Schuessel, das der Versicherung der Gewerblichen Wirtschaft ueberantwortet worden ist, ist hat Ruiss via IG AutorInnen vor zwei Jahren auch nicht mehr Personen auf die Strasse gebracht. Damals konnte man noch ein paar Kollegen aus der Neuen Medien Produktion treffen, die der heutigen Veranstaltung mangels Vertrauen in die Erfuellung der erhobenen Forderungen und deren Sinnvolligkeit offensichtlich ferngeblieben sind. Von effizienter zeitgemaesser Medienpolitik ist Ruiss meilenweit entfernt. Kann ihm egal sein, da auch diese der allgemeinen Krise zum Opfer fallen wird.
Festplattenabgabe jetzt! Demonstration
Am 17. Oktober demonstrieren wir in Wien für unser Recht auf die Festplattenabgabe. Treffpunkt: 12:00 Uhr, Schwarzenbergplatz, Hochstrahlbrunnen. Der Weg führt uns zur Arbeiterkammer und zur Wirtschaftkammer, vorbei am ORF. Der Aufruf zur Demonstration liegt bei. Die Arbeiterkammer und die Wirtschaftskammer wollen verhindern, daß die Festplattenabgabe umgesetzt wird. Obwohl der Handel die Festplattenabgabe bereits seit 2010 einhebt. Er behält sie für sich. Die Arbeiterkammer wiederum möchte, falls die Umsetzung der Festplattenabgabe von ihr nicht verhindert werden kann, einen Beirat zur Festplattenabgabe, in dem sie vertreten ist, zur Überprüfung der Tarife, um dadurch zu bestimmen, wie viel Künstler/innen verdienen dürfen. / Eine eindrucksvolle Demonstration kann uns nur gelingen, wenn möglichst alle, die nicht beruflich oder wegen zu großer Entfernung vom Veranstaltungsort an der Teilnahme verhindert sind, sich an ihr beteiligen. Eigenbeiträge zur Darstellung des Demonstrationsgrundes sind herzlich willkommen. Gestaltungsideen und Vorschläge für Slogans nehmen wir gerne entgegen. Für die Grundausstattung sorgen die Verbände und Einrichtungen der Veranstalterplattform. Verbände und Einrichtungen, die noch nicht der Veranstalterplattform angehören, können ihr jederzeit beitreten, sie werden bei allen weiteren Aussendungen genannt. Den Verbänden und Einrichtungen, die den Aufruf unter ihren Mitgliedern verbreiten, sagen wir jetzt schon herzlichen Dank für ihre Unterstützung. IG Autorinnen Gerhard Ruiss
Weiters Ruiss: Wir konzentrieren uns bei dieser Demonstration auf die Festplattenabgabe, es geht aber um wesentlich mehr. Wir müssen der Arbeiterkammer und der Wirtschaftskammer, die uns beide in unseren Tätigkeiten als Künstler/innen nicht vertreten, obwohl viele von uns Pflichtmitglieder in der Sozialversicherungsanstalt der Wirtschaftskammer und in unseren Anstellungsverhältnissen Pflichtmitglieder der Arbeiterkammer sind, verdeutlichen, daß wir mit unseren Rechten nicht länger nach ihrem Gutdünken umspringen lassen.
Dem von Arbeiter & Wirtschaftskammer muss wirksame Medienpolitik und inhaltlich richtige Forderungen entgegen gesetzt werden. Eigentlich muesste der ORF als Einrichtung oeffentlichen Rechts zu einer guten Sendezeit sowohl in einem TV Debatten Format wie auch im Rundfunk dem Thema, das in Wahrheit ALLE angeht, Gehoer und Anschauung verschaffen. Weder Ruiss noch der ORF wollen die Bandbreite des Themas erkennen. Es fehlt ihnen offensichtlich ein Generalkonzept. Ruiss reduzierts auf einen kleinlichen Polit-Streit mit Wirtschafts- und Arbeiterkammer. Ob des Desinteresses der Arbeiterkammer faellt mir aus persoenlichen Erfahrungen ein, dass die gegenueber der Digitalisierung immer distanziert gewesen sind und unreflektierte Aversionen gezeigt haben. Das hat gewiss mit der Automatisierung generell zu tun, die eine ganze Menge
Human - Arbeitsplaetze gekostet hat.
Die Bundeswirtschaftskammer geht von einer voellig anderen Sachlage aus. Gewiss gibt es an der Arbeitsplaetzen von Industrie und Wirtschaft mehr PCs und Laptops als in privater Nutzung. Es gibt zwar eine Menge Arbeitnehmer, die sich zwischendurch einen Kick im Aufruf einer Porno Site verschaffen, indem sie das Risiko eingehen, entlassen zu werden, die aber gewiss kein Gedichtsammlungs.pdf von Ruiss abrufen werden. Warum soll die Wirtschaft also eine Festplattenabgabe zahlen ? Das war bereits vor 2000 ein gewichtiges Argument der ADV gegen die Festplattenabgabe, die so mit der Leerkassettenverguetung, die vor allem den privaten Verbraucher und Nutzer anteilig zur Kasse gebeten hat, ohnehin nicht vergleichbar ist.
ADV: das ist die Arbeitgemeinschaft fuer Datenverarbeitung, die die Interessen der Wirtschaft vertritt.Heute ist ein grosser Kreis privater Kaeufer hinzugekommen, die den PC Content auch vielfaeltiger in ihrer Freizeit nutzen. Das sind und sollen die eigentlichen Adressaten einer Abgabenforderung sein, den die sie sind tatsaechlicher als USERinnnen die Endverbraucher. Und das laesst sich auch gut ueber den Electronic Supermarkt online wie in physischer Praesenz gut erfassen.
Wirtschafts- und Arbeiterkammer sind an bestimmte Interessen gebunden. Dass Ruiss gerade die beiden in den Ring fordern will, kann ich bloss als realpolitischen Jux ansehen. Man muss sich allen ernstes Fragen, ob die IG Autorinnen, noch sinnvoll und brauchbar ist, da sie laengst von wirklich entscheidenden Fragen ablenkt und nicht mehr stellt.
Irrefuehrende und illussionaere Forderungen gehen letzten Endes nicht zu Lasten des bezahlten Literaturfunktionaers Ruiss, sondern wirken sich zu Ungunsten der weitgehend desinteressierten und jammernden Autorenschaft aus, die so Verhandlungskapital verspielen laesst. Wirklich ernstzunehmende Autoren, denen die gesellschaftlichen Verhaeltnisse und Umstaende nicht fremd sind, haben das schon lange eingesehen. Anlaesslich der Demo trug Ruiss einen Paper Sticker auf seinem weissen Hemd mit der Feststellung. Das letzte Hemd. Das koennte eine selbsterfuellende Prophezeiung werden. Vom letzten Hemd zum letzten Netsch. Ich hab noch viele Hemden, aber keinen Netsch :-( :-) Quo vadis IG Qua Qua Qua ?
Wenn mir nun einer oder eine sagen will, ich wuerde mich auf die Seite von Arbeiter- und Wirtschaftskammer stellen, werde ich das ganz entschieden zurueckweisen. Mir gehts sowohl um das WebPublishing und um die damit verbundenen Autorinnen und Autoren. Man muss ein brauchbares Konzept entwickeln, aus dem sich wirksame und nachhaltige Strategien ableiten und umsetzen lassen. Das kann ich leider bei Ruiss und Compagnions und Kumpaneros nicht erkennen.
Zum Vorschlag der Grünen nach einer Internetabgabe meint Ruiss: Das ist eine Schritt von morgen und übermorgen, also auf den Sankt Nimmerleinstag unter Nutzung der langen Bank verschoben. Wir gehen jeden technischen Schritt mit Demo-Organisator Ruiss laeuft so der Entwicklung hinterher. Das ist reaktives und nicht aktives Verhalten. Den PCs & Laptops werden vor allem gekauft, weil es das Internet gibt. Die Eintrittskarte ins Internet ist eben der PC in all seinen Erscheinungs- Formen, ebenso das E-Book. Auch auf den Kauf der juengsten Handygenerationen hat das Netz eine maechtige verkaufsfoerdernde Wirkung.
Ich habe den Aufruf von Sandra Csillag, CEO der Literar Mechana, wieder gegeben. Der ist glaubhaft verfasst, argumentiert und beruecksichtigt Wesentliches, jedoch nicht alles. Ich hoffe, dass Sandra Csillag mehr Bandbreite im Verstaendnis der Sachlage zeigt als Ruiss vorgibt.
Kommunismus als Kupferer Partei ? / Toll ! das klingt nach k. und k. Albtraeumen / Welch Schwachsinn /
Die Transparenttraegerin duerfte eine FPOE Jungwaehlerin sein / Vermuten darf man...
Bildzitate Standard-Online bearbeitet
Medienkultur fuer alle ! Wir wollen nicht von der Reichensteuer allein leben. Aber wir koennen uns
als Produzenten die politische Vorstellung und Auflage GRATISKULTUR nicht mehr leisten.
Jeder und jede in diesem Land zahlt GIS Gebuehren, nicht fuer das Programm (da wuerde ich keinen Cent mehr bezahlen) sondern fuer die Nutzung der Hardware, mittels der man auf das Traegermedium zugreifen kann.
Die Leerkassettenabgabe wurde anstandlos akzeptiert. Doch wer kauft heute noch Leerkassetten, jetzt wo alles digital laeuft. Das Internet zaehlt heute zu den fuehrenden Massenmedien. Doch kein User will die noetige Maut blechen. Auch das ist verstaendlich, es wuerde angesichts der Informationsflut viel zu viel kosten. Also bleibt bloss der Weg ueber Hardware Abgaben und Gross Provider.
Die EDV Industrie verdient, die Provider verdienen, der Inhalteanbieter verdient im Netz null. Das muss
anders werden. Hardware und Distributionsnetz haben ihren Kultur Euro bzw. ihren Culture Dollar zu
entrichten. Die Hardware Abgabe ist lebensnotwendig fuer die kreative Entwicklung & Arbeit, die nach wie
vor aus man&women power entsteht. Es kann nicht sein. dass alles Geld und aller Gewinn bloss der
technischen und infrastrukturellen Entwicklung der Neuen Medien zugute kommt, der Autor und Autorin nichts
verdient, weil die u.a. die Systemoperatoren alles in ihre Taschen stecken. Noch betreut ein Heer von Sysops und
u.a. wie FACEBOOK Zuckermann die Tenne und die DIGI- Tankstelle. Was werden die machen, wenn ihnen das Heu nicht mehr gratis zur Verfuegung stehen wird ?
Was fuer die bisherigen Medien gilt, muss auch in den Neuen Medien durchsetzbar sein. Content kann nicht
gratis bleiben, bzw. allein ueber Umwegfinanzierungen hergestellt werden. Das gilt fuer Kunst, Literatur, Musik und die Erarbeitung
von Wissenschaften im allgemeinen wie ebenso fuer das breite Feld der Information. Die Kunst braucht ihren Platz und das ihr zustehende Geld, den ohne sie
wird es keine Innovationen geben. Sie wird sich an die Neuen Medien binden muessen, denn anders geht es nicht, legitime Forderungen zu stellen.
Kleiner Einblick in die Speicherwelt von Google
Ruisso - Phon gegen Google Power
Zu den Totalisatoren zaehlen ebenso die verwirrten AutorInnen, die dem Ruiss hinter dreinlaufen. Sind sie tatsaechlich die Elite, die so etwas in Anspruch nehmen duerfen ? Ich bezweifle es. Die ganze Urheberrechstdebatte wird zu einer weiteren Totalisierung des Webs fuehren, weil sich die Verwertungsgesellschaften dann noch zusaetzliche Kontrollrechte anmassen werden. Wie sehr arrogant sich die AutorenInnen in ihrer ueberholten Print Traditions Wahrnehmung abgekappselt haben zeigt allein schon, dass sie Web Publisher nicht beruecksichtigen. They allways look back, sie sind unverbesserliche Retrogardisten. Ich bin Internet Herausgeber, publiziere am Puls der Zeit und muss mich darum kuemmern, im 21. Jahrhundert ueberleben zu koennen. < br>
Das E-Book ist den Forderungen herauszustellen. Das tun sie aber nicht. Sie beruecksichtigen es nicht einmal, obwohl es jenes Traegermedium ist, dass zu diesem Metier passt. Sie verteidigen in Wahrheit das Print Konsortium. Sie wollen alles und sie werden nichts ernten. Sie sind absehbar step by step auf dem Weg in die Sackgasse. Besser den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach. Doch die Taube werden sie nicht erwischen.
No Comment zu Taferlklasslern
Sie haben jetzt die Chance, zu spenden oder einen oder mehrere Medienbausteine zu erwerben. Nutzen Sie ihre Chance und tun Sie das auch !
Bausteine fuer das Electronic Jounal Literatur Primaer / Medien - Kultur des 21.Jahrhunderts
Electronic Journal Literatur Primaer / A-2500 Baden bei Wien / Theresiengasse 8 /
Herausgeber Franz Krahberger / Verein Literaturzeitschriften Autorenverlage /
Bankkonto BANK AUSTRIA A- 1120 Wien / Kontonummer 00602482705 / Bankleitzahl 12000 /
IBAN AT64 120000602482705 / BIC: BKAUATWW /
Jede Spende fuer das Electronic Journal Literatur Primaer freut uns. Sollten Sie sich zum Ankauf eines verrechenbaren Medienbausteines, bzw. eines Baustein Paketes entschliessen, freuts umso mehr.
Das Internet ist das bedeutenste Medium des 21.Jahrhunderts und liefert qualitativ hochwertigen Content. Wer guten bis exzellenten Content entdeckt hat, wird den nicht mehr missen wollen. Gute Kunst und zeitnahe Texte werden weiterhin im Netz praesent sein und sich gegenueber dem Unisono - Mainstream und gegenueber dem beliebigen AUF / AB / AUF / AB der eindimensionalen Mono Kultur abheben. Das Bessere laesst das Gute verblassen, greifen Sie nach dem Besseren. Lesen Sie das Electronic Journal Literatur Primaer und foerdern Sie es.
Sie haben Interesse an vielfaeltiger Betrachtungsweise der Welt, die sich nicht allein von marktstrategischen und populistischen Vorstellungen leiten laesst. So Sie der Ansicht sind, dass Inhalte, die von kritischer Toleranz und Zivilcourage gepraegt sind, durchaus zum Image eines modernen Unternehmens im Sinne eines zeitgemaessen Reputations Managements im Social Media Feld passt, unterstuetzen Sie bitte die Arbeit des Electronic Journal Literatur Primaer. Wir sind konsensfaehig und werden uns als kooperativ erweisen.
Meiden Sie eindimensionale & lineare Monolog Modelle und das Mediendiktat, vergessen Sie virales Marketing. Setzen Sie nicht auf verborgene Subversion. Nehmen Sie die Kommunikation mit Ihren potentiellen Kunden ernst. Transparenz hat Zukunft und ist Voraussetzung fuer wirksamen oeffentlichen Mehrwert. Wir unterstuetzen Sie gerne in Ihren Bemuehungen. Spektakel und Event bringt es nicht. Die Zeiten der Image Bildung, in dem auch schlechte Nachrichten positiv gewertet worden sind, sind vorbei. Gute Nachrichten muessen glaubwuerdig sein, fern der Schmeichelei und der leeren wie hohlen Himmelblau Verprechungen. Schlechte Nachrichten muss man zur Kenntnis nehmen, man darf sie nicht ueberhoeren und nicht uebersehen. Doch sie schaffen keinen Mehrwert. Aber sie dienen als notwendige Warnung.
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Felix Baumgartner ist gelandet
Foto Quelle On_Line SPIEGEL
So wir die Abenteuer der heimischen Banken im Osten und im Sueden (jene der HAAB Hypo Alpe Adria Bank sind
haarstraeubend genug) halbwegs austarieren koennen, sollten wir zu Kerneuropa (das ist nicht Deutschland allein) stehen. Wir sind dazu in der Lage.
Wir koennen weiterhin als LINK agieren, und nicht als missing link im Eckerl stehen. Oesterreich ist nicht wankelmuetig sondern flexibel. Hoert nicht auf das Geschrei
der AUSTRO Nationalisten aller Coleurs. Ihr Ziel ist der Hinterwald. Verlorene Kilometer auf dem Holzweg...
SOLL und IST: Man muss Osteuropa realistisch betrachten und einschaetzen und nicht als Fata Morgana&Illussion laengst vergangener KUK Macht
und dazu passender retrograder Cafehaus Phantasien auf sich wirken lassen.
Ist es so ? Ist es anders ?
May be YES, may be NO, may be rain, may be snow
Its up to YOU ...
Anonymissima auf freier Strecke / nicht Teil der Ausstellung
Der Gesichterschneider: Imitiert Arnulf Rainer Joe Berger oder Wolfgang Bauer in der Foto-Box ?
Kunst Haus Wien > Museum Hundertwasser Foto-Automaten-Kunst
Frigid-Air Man Connected
Wenig Licht im Dunkel...
Heute (16.10:2012) hat die Mehrheit der oesterreichischen Parlamentarier die Fortsetzung die U_Ausschusses endgueltig abgeschmettert. Der Abgeordnete Pilz zeigte sich verzweifelt. Er haette
gerne weiterhin den zypriotioschen Landgrafen Schlaff gehoert, den er zur organisierten russischen Kriminalitaett zaehlt. Hat sich Pilz, der gerne den Austro Fouche mimt, schon
einmal gefragt, wer dieses monstroese Netzwerk steuert und lenkt. Schlaff konnte zwar den Verdacht, fuer die STASI der ehemaligen DDR gearbeitet zu haben, meist mit gerichtlichen
Verfuegungen abweisen. Wenns trotzdem auf den Fini Steindling Protege zutrifft, dann wird den Mann der KGB gewiss nicht aus den Augen gelassen haben. Putin selbst kommt aus dem KGB,
GAZPROM liefert Gas nach Oesterreich und Westeuropa und SPD Gerhard Schroeder (der war nie bei der SED) ist Putins Gaskassier. Durch so einen Wall der Macht kann sich der Peter Pilz nicht durchbaggern.
Schlaff will das Dokument sehen: Ich entschlage mich >>> Hat der Schlaff 72 mal getan..,
Pilz mit der nächsten Frage
Kaufpreis der gesamten Mobiltel ist im Juli 2004 1,1 Milliarden Euro. Im Oktober sei das Unternehmen mehr wert gewesen. Wie das kommt, will Pilz wissen. Schlaff entschlägt sich.
Schlaff: Ist das jetzt eine Frage? Pilz: Nein, das ist eine Feststellung.
Pilz liest weiter aus Akten vor, es geht um die serbische Mobtel Auch hier sieht Pilz ähnliche unerklärliche Preissteigerungen wie bei der Mobiltel.
Pilz: Eine der Spezialitäten Ihrer Telekom-Geschäfte dürfte die Exklusivität sein. Da gibt es dann bemerkenswerte Preise und Provisionsflüsse. Wie kommt es zu einer Preissteigerung von 500 Millionen Euro innerhalb weniger Monate, diese Frage stellt sich
Pilz liest aus einem FBI-Bericht vor / The Schlaff-Brothers are wellknown as confidence-men ...(>>>siehe: Das Landgrafen Konsortium) Übersetzung: Die Brüder Schlaff sind in kriminellen Kreisen als Schwindler wohl bekannt, liest Pilz danach vor.
Schlaff wird wütend / Schlaff: Passen Sie auf, genau an dieser Stelle unterbreche ich Sie. Weil ich werfe Ihnen auch nicht vor, dass Sie ein Sozialschmarotzer sind ... bloss weil der Herr Abgeordnete in einer Sozialwohnung wohnt..
Quelle STANDARD On_Line 11.10., 15:37 - 11.10., 15:50
Rashomon > eine deutsche Untugend made in Germany
Das Spiel der Masken >>> Unbewaeltigte Relikte der Vergangenheit und des folgenden Kalten Krieges im Retro Look
Directrice, Acteurin & Concept Julia Reichart
Kabinett-Theater, Wien IX, Porzellangasse 49 im Hof +43 1 585 74 05
Julius Deutschbauer sucht Deutschmeister
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Wird er finden ? 1.Preis: Pokal > Ein frisch designtes Ottakringer Wenckheim Kruegerl mit Fingerlloch im Aufsatz > versilbert
1 ECU der ersten Stunde
VISIONEN WERDEN ZU REALITAETEN
EU Concetto, montiert von Franz Krahberger 1995
Widersprueche ? : Die zwei Sparringpartner haben verdammt viel Zeit zum Nachdenken gehabt. Jetzt ist Handeln aus Not angesagt. Es wird Zeit, dass das Projekt auf Schiene gebracht wird. Dazu reichen vier Faeuste nicht aus, Herr Grimm. Da muessen viele die Aermel hochkrempeln. Das es nicht alle sein werden, die in Europa leben, dessen muss man sich leider gewiss sein.
Web - Requiem fur Arthur Ochs Sulzberger
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STANDARD ON-Line 29. September 2012, 18:46 Arthur Ochs Sulzbergers Kämpfe für die Pressefreiheit
Unter seiner Führung holte die New York Times 31 Pulitzer Preise. "'Punch', der alte Marine-Hauptmann, der niemals einem Kampf auswich, war ein erbitterter Verteidiger der Pressefreiheit", sagte sein Sohn Sulzberger Jr., der die Geschäfte 1992 übernahm. Gegen zwei große Fälle von Einschüchterung und Zensur sei "Punch" eingetreten: 1971 veröffentlichte die Zeitung die Pentagon Papers, die die Irreführung der Öffentlichkeit im Vietnamkrieg aufdeckten. Damals forderte die Regierung Nixon die Einstellung der Serie aus Gründen der "nationalen Sicherheit" - der Supreme Court entschied für die Zeitung. Arthur Ochs Sulzberger ist am Samstag in Southhampton verstorben (APA/Reuters/red, 29.9.2012)
Stronachs Holz- & Irr - und Abwege
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Wenns so nicht klappt, wie er, der die Nummer 1 werden will, es sich vorstellt, koenne man ja Neuwaehlen ausschreiben, so der Moststyriatler Stronach, der zum politischen Groessenwahn uebergegangen ist.
Vergleichbar plant Stronach eine Systempartei, die Wirtschaft, Arbeitswelt, Gewerkschaften und Kapitalinteressen unter einem Hut, Stronachs MAGNA Corporated Identity, vereinigen soll. Das erinnert sowohl an Perspektiven des Nationalsozialismus und die von Ernst Juenger beschriebenen Modelle von Arbeits- , Lebens- und Konsumationswelt. Unterm Rad, unter der Macht, unterm Kapital fuer Brot, Arbeit und Spiele, die nicht zur Erholung sondern vielmehr der Verblendung dienen. Beruehrungsanegste mit dem GUS Reich hat der Suedoststeirer ebenso wenig. Gemeinsam mit seinem Co Partner und Kameraden Siegfried Wolf, er sich noch bzw. schon wieder in Moscow aufhaelt, wollte er OPEL aufkaufen, um damit das Geschaeft seines Lebens im Osten zu machen. GM hat im letzten Moment den Deal platzen lassen, da denen in Chicago klar geworden ist, dass sie mit dem Ruesselsheimer Werk vor allem das Know How mit dem Entwicklungsbuero an die Russen verkauft haetten.
Die Plaene des Mannes sind gefaehrlich und gefaehrden die Demokratie. Als Typ wirkt der Mann eher laecherlich. Er gibt sich als guetig strenger Opa, der gerne in die laufende Kamera stottert und dabei verschmitzt dreinschaut, der bei Interviews viel zu viel hustet, der nie seine Plaene offenlegt, sondern glitzernde Junk Bonds in Aussicht stellt, die er gegenueber seiner potentiellen Waehlerschaft ( die aus dem rechts schwarzen Trachteneck kommen wird, aus dem verbliebenen Haider Fan Pool kommen wird; ein paar verwirrte Sozi und eine kleine mittlere Menge Arbeiter&Arbeiterinnen) nie einloesen wird koennen. Dem MAGNA-tism ist laengst die Effektivitaet abhanden gekommen. Mit dem verbliebenen Rest des Glanzes geht er nun hausieren. Es gibt nur eine echte Loesung: STRONACH INS AUSGEDINGE. Wer auf diese Karte setzt, verliert nicht nur auf der MAGNA RACINO Pferderennbahn in Ebreichsdorf.
In Erinnerung an Hermann Broch >>> Die Schlafwandler
Das Katastrophen-Chor-Orchester
Die WIEDERGAENGER Party
Vera Russwurm hat auf ihre Art und Weise den Moertl Lugner, der vor Jahren aus PR Gruenden (Lugner City) fuer das oesterreichische Praesidentenamt mit einer Frage (Koennen Sie mir den 1.Artikel der oestereichischen Verfassung sagen) knock out geschlagen. Das war eine der ganz seltenen ORF TV Sternstunden. Moertl konnte nicht sagen und war so aus dem Rennen. Anstelle fiel ihm die erste Strophe der damals noch nicht renovierten Bundeshymne ein. Land der Berge, Land am Strome, Land der Äcker, Land der Dome, Land der Hämmer, zukunftsreich ! Heimat bist du großer Söhne, Volk, begnadet für das Schöne, Vielgerühmtes Österreich .... Kennt im Land der Toechter und der Koffer jedes kleine Kind.
Stronach und seine Beraterin am Schwung: Sie, die rechte Hirnhaelfte und die linke Hand.
Vorsicht: Stronach handelt mit Katzengold serviert am Katzentischerl. Er hat gelernt, wie man mit Strass punkten kann. Geraet aber dabei zuoft vor laufender TV Kamera in Stress. Eine ganz normale Alterserscheinung, die auf zu hohen Blutdruck schliessen laesst... Das hat schon Rudolf Streicher ( lange Zeit Vormann im STEYR Werk, bevor es von MAGNA uebernommen worden ist ) den Wahlsieg vermasselt.
Wer das Gold hat, der hat die Regel. Das klingt wie eine Anleitung zu DKT, dem Brettspiel Das kaufmaennische Talent, dass er sicherlich in Kindertagen wie alle anderen auch gespielt hat. Stronach vergisst jedochdie grundlegende Weisheit: Wer den Ueberblick und den Durchblick hat, der hat die Macht. Winner takes all..allerdings nur am bemalten Pappendeckel und Anything goes ist ein vermessener Unsinn.
Der zypriotische Teflon-Graf mit dem rosa-rot-schwarzen Handy
Die Margueritas und ihre Meister
GAZPROM GAS World VOLGA Society >>> on the way to West...
Gemeinsames Haus Europa ? So oder so, wie oder wo ? Wieviele Eingaenge hat das Ding und
wieviele Hintertueren wurden neu aufgemacht ? Eine davon ist gewiss in Zypern zu finden... wikipedia weiss: Kernaktionäre der Strabag sind die in Zypern ansässige Rasperia Trading des russischen Oligarchen Oleg Deripaska, die Haselsteiner Gruppe, die Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien Gruppe und die mit Raiffeisen verflochtene UNIQA Gruppe.
APA ots Meldung Gorbi sass fuer die OEBB im Wiesel zur schoenen Aussicht
OEBB TV Werbespot mit Arnold Schwarzenegger im Austro D-Zug und mit Michail Gorbatschow im Verkehrsverband OST Transparent Wiesel
Guten Tag / Hasta la Vista / Capito / Buenos Noces /
Ein oesterreichisches Zaubermaerchen: die mediale Affirmation eines amerikanischen Albtraums.
Ghostbuster General Keaton in Action
The Numbers Lady presents her father in his film: the big dictator
Ist Henry Ford I, Tin Lizy Producer, Frank Stronachs Vorbild und Ernst Juenger sein Vordenker ?
Analogien zwischen kapitalistischer Arbeitsformen und der Gestaltung im realen Kommunismus waren immer schon gegeben und sind unuebersehbar. Was denen einen der Industriefaschismus war, ist den anderen die straffe Welt der Helden der Arbeit, der Subotnik. In beiden Faellen unterliegen die arbeitenden Massen Klassenherrschaften, auf der einen Seite der des Kapitals und der Technokratie und auf der anderen Seite der Neuen Klasse aus Politik im Buendnis mit den Wissenschaften. Den Arbeitenden wird weder Nachhaltigkeit noch Zukunft geboten, obwohl ihnen Beteiligung versprochen wird. Das aber ist bloss ein Lockangebot.
Ernst Juenger hat sein Buch anfangs der 30 er Jahre des 20.Jahrhunderts verfasst. Juenger kann man als einen Art freiwilligen Chefideologen der Deutschen Arbeitsfront ansehen, die DAF, die den Krupps, den Thyssens, den Flicks, der NSDAP und vielen anderen zu dienen hatte. Nach 1945 wollte der schlaue und flinke Wendekaefer, der mit dem hoechsten deutschen Militaerorden im Weltkrieg I ausgezeichnet worden ist, von seiner massiven Schrift nichts mehr wissen. Erst Schwarz Blau, die Bartensteins, die Joergerln und Mascherln haben solch Modell wieder ins Schaufenster zu stellen versucht. Noch ist der Aberwitz nicht ausgestanden und noch ist der Wahnwitz nicht vorbei. Stronach prolongiert ihn.
Juenger zeichnet ein Modell der Arbeitswelt, das auch unseren realen Erfahrungen in der Gegenwart und fuer die weitere Zukunft entspricht. Er hat eine extrem leistungsbezogene und pur utilitaristische Vorstellung vom Begriff und Wirklichkeit der Arbeit seiner Gegenwart und der kuenftigen Welt, die durchaus mit den Ansichten von Henry Ford vergleichbar ist, ueber die Felix Salten in seinem Text 5 Minuten Amerika berichtet. Die Sympathien die Henry Ford fuer Adolf Hitler hegte, und vice versa, sind nicht nur bekannt, sondern auch dokumentarisch belegt.
Ernst Juengers Arbeit klaert ebenso, warum Arbeiter- und Arbeiterinnen anfaellig sind fuer Totalitarismen in ihrer rechten wie linken Auspraegung. Das ist die eigentliche Angst der Roten und Schwarzen in Oesterreich vor den Blauen und ihrer orangen Abspaltung: die rot blaue Drehtuere, die in jedem Gemeindebau funktioniert und in deren Prolongation nun Stronach mitmischen will.
Die Arbeitswelt, die organisierte Arbeiterschaft und ihre Leiter und Unternehmer, eigentlich vergleichbar dem alles erfassenden MAGNA Corporate Identity Modell des Frank Stronach, der keine Gewerkschaften geduldet hat, folgt einer eigenen zentralistisch bestimmten Dynamik (der Bewegung) und nutzt emanzipatorischen Versprechungen, ua. die Gewinnbeteiligung. So agieren auch Schneeball Systeme, in denen die letzten von den Hunden gebissen werden. Immer dann, wenn der Konzern, im weiteren gedacht das Staatsschiff, an der Wand zu Schrott gefahren worden ist.
Abschliessend skizziert er in seinem BUCH DER ARBEIT einen Stamm von Beamten, Offizieren, Kapitaenen und sonstigen Funktionaeren von Grund auf zu schaffen, der alle Kennzeichen eines Ordens traegt, wie er einheitlicher und geformter nicht gedacht werden kann. Es gab ihn bereits: die Atamanen. Unschwer laesst sich darin die Elite der NSDAP mit ihren maechtigen Kontrollinstanzen inklussive der Exekutivmaechte in ihrer totalitaersten Ausformung erkennen. Das daraus die unverzeihlichen Begierden, etwa der totalen Mobilmachung oder dem Staatsplan von imperialen Rang, den Hitler und NSDAP alsbald in Form des, Gott sei Dank, fehlgeschlagenen Blitzkrieges WK II, der Welt aufzwingen wollte, entstanden sind, hat Juenger zum Punkt der Verfassung seines Buches noch nicht beschreiben koennen und der Stronach will aus der Geschichte nichts lernen.
STROHISCHES POSTSCRIPTUM AUS DEM WEIZER TROJANUM
Menasse hat allen Ernstes wie dienstbefliessen nach Inspiration vom unseeligenTiroler Andreas Khol, Foerderer von Westenthaler und nachmaliger Praeside des Nationalrates um die Jahrtausendwende ein gruen schwarzes Kabinett im STANDARD vorgeschlagen. Die Zeiten aendern sich und mit ihnen die Konstellationen.
Ein oesterreichisches Zaubermaerchen: die mediale Affirmation eines amerikanischen Albtraums.
Unser Mann in Wien ...
Dazu passend: Eines der Vorbilder des Schwarzenegger ist der WK II Panzerdivisionaer General Patton, der nach der siegreichen Ardennenschlacht (in der auf der anderen Seite Otto Muehl beteiligt gewesen ist, und da zu seinen Schuettbildern inspiriert worden ist >>> blutige flachgewalzte Leichen im jungfraeulichen weissen Neuschnee) zu Kriegsende im Jeep toetlich verunglueckte. Schwarzenegger hat zwar bislang keinen Humvee an die Wand geknallt, doch die Sanierung Kaliforniens ist ihm misslungen. Die Renovierung konnte er nicht mehr angehen. Er musste sein Amt zu Ende der 2.Amtszeit niederlegen und gehen. In Europa hat man ihn vor allem in der Feuerwehrmanns Kluft in kreisenden Helicoptern ueber den Flaechen- und Viertelbraenden Kaliforniens in TV Info - Spots gesehen. Immerhin, abgewaehlt ist er nicht worden,
No Comment
Der gewaehlte Schwarzenegger als Govenor, nicht in Filmposse...
Panik hat Schwarzenegger, der nie etwas fuer Naturbeseelte und Hippies uebrig gehabt hat, ebenso nach dem Hurikan Katrina, der New Orleans 2005 verwuestete, gezeigt. Brachial ging der Hummer Lenker (wie er sagt, ein besonders wildes Auto mit hohem Bezinverbrauch) auf einen Anti-Katastrophal Oeko Kurs, der uns vor den anwachsenden Unbilden der gequaelten Natur retten sollte. Politisch brachte das den Fire Bush Ranger Arnold in Gegenposition zum Kurs von President Bush junior. Das hat ihm gewiss viel Zustimmung gekostet. Im weiteren zeigt er sich als wiffer politischer Taktierer und bleibt trotzdem oder gerade deswegen auf der Verliererstreck.
Stronack und Schwarzenegger sind lautstarke Machos. Der Harley Fahrer Schwarzenegger verbuendete sich, angeblich um Erfahrungen fuer die Darstellung im Film CONAN zu sammeln, sogar mit den Hells Angels von LA. So teilt es Marc Hujer mit, der jahrelang Zugang zu Schwarzenegger erhalten hat, in seiner 2009 bei DVA erschienenen Schwarzenegger Biografie mit. Moderne und emanzipierte Frauen koennen solche Typen, wie Arnold einer ist, nicht ausstehen. Das brave Maedchen aus dem Kennedy Clan, die Shriver, hat dem Arnold den Laufpass gegeben, nachdem sie draufgekommen ist, dass der Mann seiner Haushaelterin, mit der sie Jahre unter einem Dach zusammen zu leben hatte, einen Buben gezeugt hat. Steirabuam ruinieren Hollywood.
Wer ist Schwarzenegger wirklich ? Das wissen wir nicht, genauso wenig wie wir es von Stronak wissen. Eines ist gewiss, in den Takt der europaeischen Politik, selbst wenn jetzt Sand im Getriebe nicht geleugnet werden kann, passen beide nicht !
Was wollen die wirklich da. Dem Schwarzenegger war die kleine steirische Welt immer zu klein und zu schmal. Der Mann ist in keiner Weise sentimental. Wenns schon in der amerikanischen Politik nicht geklappt hat, Hollywood muss er und wird er nicht aufgeben wollen. Der Stronach hingegen will die Schatten seiner aermlichen Kindheit, er war ein Nachkriegs Barackenkind in der Naehe von Weiz, wettmachen. Er ist sentimental und will nun den wissenden und guetigen Patriarchen spielen. Danke, so einen einen alten Grantler , der solch wankelmuetige Buendnispartner reihenweise aufkauft und nach Belieben serviert, koennen wir nicht brauchen. Es ist voellig ungewiss, wie lange und wieviel MAGNA, die sich bereits vom politischen Unsinn ihres Gruender distanziert haben, in Oesterreich bleiben und produzieren wird. Man wird abwarten, was Wolf in der GUS erreicht. So der Arbeitsstandort Russland kostenguenstiger als der hiesige sein wird, ist das MAGNA Projekt Austria am Ende angelangt und damit die von Stronak in Aussicht gestellt Arbeiter Mitbeteiligung. Die wird immer temporaer und standortabhaengig bleiben, ausser sie wird allgemein staatlich per Gesetz geregelt. Bei KRUPP Berndorf im NOEMIX Land durften die Arbeiter wohnen, solange sie arbeiteten. Kamen sie in die Pension oder wurden vorzeitig gekuendigt, mussten sie ihre Firmenwohnungen raeumen und verlassen. Stronak ist ein demagogisch getrimmter Unternehmer, der nicht halten wird, was er verspricht !!! und sich irgendwann vertschuessen wird. So oder so, der Mann ist zu alt. So einem Opa hoert man normal nur Winters am Kachelofen zu, und da bloss aus Langeweile.
Im Raederwerk
Totenwache
Die Franz Josef Strauss Affaire
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Die FJ Strauss und die Nitribit Jahre
Warnung vor einer heiligen Nutte
Aus der PUERGG & Beugschaft The Atomic Cafe and the Doomsdayclock © Franz Krahberger
Its up to YOU ...
Burn / Stop Roll / Roll Over
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Saigon 1963 Sued - Vietnam
Peking Tienanmen 1989
Changsha 2012 Provinz Hunan
Sprachlos vor den Muendungen der Gewehre, aus denen die Macht kommt
Sprachlos im Fegefeuer der globalen Medien
Die Aesthetik des Unfassbaren
Der Brite Mark Henley fotografiert die Zuercher Bankenwelt
Quelle Neue Zuercher Zeitung NZZ 26.7.2012
Harnisch, der die Filiale einer ehemals roten Bank in der Wiener Innenstadt leitete, moserte einst, also vor mehr als zehn Jahren, gegen die staatliche Kulturfoerderung, die er mit seinem vom puren Profitdenken und seinem vom Begehr nach Coupons gepraegten Verstand als unnoetig empfand. Der Mann wollte keine Ahnung von Kunst, Kultur, Literatur haben und schon gar keine von der Neuen Medienkunst, obwohl es die Zeit gewesen in der sie in der Finanzierung des digitalen LIBBRO Diskont On-Line Projektes Rettberg hunderte Millionen in den fahrlaessigen Rachen geworfen haben. Das Projekt nannte der Mann passend lion.cc. Zum Geschaeftsfuehrer von LIBRO wurde Rettberg vom gebuertigen Kaerntner Veit Slugovc Schalle, geboren in der Stadt Joerg Haiders und des Lindwurms in Klagenfurt, sowie von BILLA Eigentuemer Karl Wlaschek. Das war bereits zu Zeiten, als die New Oeconomy kurz vor dem absehbaren Zusammenbruch gestanden hat. Austrian Time Lag... Austrian Tragedy . Apropos Slugovc; Slowenien steht knapp vor dem Staatskonkurs. Es ist vorbei mit der bemuehten Selbstbehauptung. Der Niederlaender Andre Rettberg wurde nach langwierigen und langjaehrigen Verfahren, in Hilfenahme der Unschuldsvermutung juengst vom Wiener Neustaedter Gericht fuers erste rechtskraeftig zu 8 Monaten verurteilt. Ein etwas groesserer Haefennapf duerfte ihm noch bevorstehen. Der ehemalige Barpianist Wlaschek hat mit Hilfe seines CEO Veit Slugovc Schalle BILLA an die deutsche REWE Kette veraeussert. H.J.oerg Haider hat die Menetekel der Zeit und des kommenden Unheils, dass er mit angerichtet hat, verstanden und sich mit seinem VW Phaeton, Made in Wolfsburg GERMANY, ins vermeintliche Nirvana verabschiedet. Der kann die Unschuldsvermutung nicht mehr in Anspruch nehmen.
Harnischs Blick wanderte zwischen mir und der Staatsoper, in der die Netrobko unter der Direkton Ioan Holenders ( part of the BOESENDORFER Connection) zum Star aufgestiegen ist, deren Fassade konnte man aus der Fensterfront der Bank auf der gegenueber liegenden Strassenseite sehen, hin und her, als wollte er mir sagen, nehmen sie sich doch an denen ein Vorbild. Schreiben mit Zusagen des BM fuer Kunst waren ihm nichts wert, ebensowenig zaehlte die Wissenschafts- und Kulturabteilung der Gemeinde Wien. Vorauszahlungen wurden nicht genehmigt, ausbezahlt wurde erst, wenn das Geld am Konto eingelangt war. Damals fuehrten sie sich auf wie Goetter, die bei Fruehpensionierung mit Golden Handshakes rechnen konnten. Der dickliche Harnisch hatte keine Ahnung davon, wie wichtig und entscheidend der Staat in der Kultur- und Kunstfoerdung ist. Diese in der 2.Republik gewachsenen Strukturen lassen sich kaum veraendern. Ausser durch Totsparen, das allerdings dem Land die kulturelle Vielfalt kosten wird, die so wichtig fuer das Aussenimage unseres Landes ist. Doch die Volksmusik und die Tracht boomt wie in den 50 er Jahren. Nur heute kann man mit Sound of Music und Hello Austria Hello Vienna in den USA niemand mehr von der Potato Couch holen. Harnisch wird das nie verstehen. Der in Sozialdemokratie gross gewordene dachte nur an die Bank, der er diente und vor allem dachte er privat an viele Coupons.
Im zunehmend rauhen Wind der internationalen Produktions-, Wirtschafts- , Bankenkrise plus Immobilienblase begannen oesterreichische Banken zum Staat zu laufen. Zum Staat, den Harnisch im mausgrauen Dreiteiler noch ein paar Jahre vorher noch verachtet hatte, dem er staendig misstraute. Ich muss allerdings hinzufuegen, dass die Bank, deren Mitarbeiter er gewesen ist, den wohlgenaehrten Harnisch mit Golden Handshake ins fruehe Ausgedinge geschickt hat. Das war in jener Zeit, in der die Bank einen neuen Eigentuemer aus Italien bekommen hat. Die wollten kluegeres und effektiveres Personal haben bzw. halten. Das hat wenig genutzt, aktuell droht den italienischen Banken eine Bonitaets Pruefung durch Standard & Poors, die gewiss durchgezogen werden wird. Wie wird das fuer die Unicredit ausgehen ? Hoffentlich gut... Ueber die Gefahren des Ostgeschaeftes, selbst wenn das eine zeitlang bluehend ausgesehen hat, habe ich bereits an anderer Stelle berichtet. Der franzoesische Philosoph André Glucksmann nennt Europa einen Kontinent des Kummers und warnt es vor dem drohenden Untergang.
Mit Golden Handshakes koennen heutige Bankangestellte (frueher hiess das Bankbeamter) nicht mehr rechnen. Etwa 80.000 Bankangestellte gibt es in Oesterreich. Ihre Arbeitsplaetze sind nicht wirklich gesichert. In New York wurden Broker, die zuvor in den damals noch intakten Twin Towers im Cafe Windows to the World dinierten, nach dem ersten Bankenkrach in den 90 er Jahren, der von dumm und kurzsichtig programmierten Computern ausgeloest worden ist, alsbald anders angesprochen: Hallo Taxi. So manche konnten sich gerade noch aus den Hoehen des Kapitalmarktes auf den Fahrersitz eines Yellow Cabs retten. Die EDV in ihrer Ausformung der Finanz Informatik und Geldverwaltung und Gelddistribution hat mehr Achillesversen, als sich die Banker selbst eingstehen wollen. Mercurio ist verletzbarer den je. Und das liegt vor allem an den gefluegelten Schuhen in ihrer Ausformung von schnellen Computersystemen, die den Geldmarkt und die Kapitalverteilung global vernetzt im Griff haben. Die Abhaengigkeit von Kunde und Kunde
ist allein durch Credit- und Bankomat Card enorm angewachsen. Bankomaten an jeder Strassenecke und Kartenleser in jedem Supermarkt und in jedem Geschaeft.
Die EDV Netze sind weitgehend gesichert. Doch gab es weit zurueckliegend in Uebergangsphasen zum On_line Banking Zeitphasen, da waren die Netze symbolisch digital gesehen noch offen wie aufgerissene Scheunentore. Heute fallen User, die wenig Ahnung von den Fallen im Netz haben, auf verfuehrerische Fakes mit nachgebildeten Masken hinein, mit denen den Greenhorns ihre Bankdaten entlockt werden, um sie alsbald zu missbrauchen. Es gibt da manchmal temporaere Naehen, die einen stutzig machen, die aber letztendlich nicht loesbar und auch nicht beweisbar sind. Worueber man nicht reden kann, darueber muss man schweigen hat uns Ludwig Wittgenstein in seinem tractatus logico philosophicus abschliessend empfohlen. Mit Vermutungen laesst sich nichts anfangen.
Immer wenn ich mit Bankangestellten auf Fragen der Sicherheit zu reden gekommen bin, liessen sie erkennen, dass sie kaum Wissen von EDV Sicherheit und von Programmorganisation haben. Sie bedienen bloss Eingabemasken und sind so von der EDV und den Bankprogrammen definiert und konditioniert. Sie agieren im vorgegebenen digitalen Korsett. Sie sind schlichte anvancierte User, so wie der Kunde auch. Menschen die allein den Regulativen der kybernetischen Maschine zu folgen haben, werden zu virtuellen Spiegelbildern der Maschine. Das nennt man Gewoehnung und in Folge Gewohnheit, eleganter ausgedrueckt Routine. Hinter jedem Menschen am Schalter lauert der Automat, an dessen Muster sich Beraterin und Berater, und letztendlich der Kunde zu halten haben. Der AUTOMAT macht nur das, was ihm der Programmierer an Koennen beigebracht hat. Da gibts kein Wenn oder Aber.
Ein voelliger Zusammenbruch des Bankwesens waere fatal und katastrophal. Davor fuerchten sich alle. Die Politiker, das Volk und die Banker. Das wissen alle, die vor dem und die, die hinter dem Schalter stehen. Dementsprechend gross sind die entstandenen Spannungen, die gegenueber den Banken und deren Mitarbeitern entstehen . Allerdings, sie sind die Dienstleister, nicht umgekehrt und ihre Empfehlungen sind allzuoft zuungunsten der Kunden ausgegangen. Auch Berater tragen Verantwortung und haben Verpflichtung zu zeigen. Es faellt mir allerdings im Moment keine Bank ein, die in der Beratung keinen Fehler gemacht hat. Banker sind fehlbar.
Doch kommen wir zum entscheidenden Punkt. Anstatt ordentlich zu wirtschaften und den Gewinn gerecht zu verteilen, zbsp. in Form von guenstigen Zinsen fuer alle Kunden, bedienen sie sich am Staatstropf und belasten so direkt oder indirekt das Budget. Der Staat zahlt, weil er Banken retten will und den Zusammenbruch der Finanzwirtschaft fuerchtet. Das gefaehrdet die Aufgaben eines sozial orientierten Staates und unter anderem auch das Kulturbudget und damit die Projekte und die Existenz von Kuenstlerinnen und Kuenstler, das Kulturbild des Staates insgesamt, gegenueber dem die Neuen Medien, die die Zukunft ausmachen ohnehin darben muessen. Ich will diese Ueberlegung jetzt so hinstellen und nicht weiter ausfuehren. Das ueberlasse ich Ihnen...
Members List Verband Österreichischer Banken & Bankiers
Die Meinung der Anderen ist meist die richtige Meinung:
STANDARD On-Line Kommentar | Andreas Schnauder, 14. September 2012, 19:50
Caritas des Finanzkapitals - Notenbanken vergesellschaften Risiken und belohnen die Investoren : Die Europäische Zentralbank tut es, die Bank of England, die Bank of Japan und die US-Notenbank Fed sowieso. Sie drucken - aus unterschiedlichen Motiven - Geld, mit dem diverse Anlagen gekauft werden. Der Anstieg der Wertpapierkurse ist ebenso groß wie der Jubel der Finanzinvestoren. Was den Verdacht nährt, dass die Notenbanken hohe Risiken für die Allgemeinheit eingehen und obendrein kleine und mittlere Einkommen durch höhere Inflation belasten, während der Nutzen auf die feine, einflussreiche Gruppe der Finanzinvestoren beschränkt bleibt.
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Ökonomisch kann Ben Bernanke nicht viel vorweisen, wie die mäßige US-Konjunkturlage zeigt. Der wegen seiner Geld-Abwürfe als Helicopter-Ben bezeichnete Fed-Chef beteuert zwar, dass die Interventionen die Wirtschaftsleistung deutlich angehoben hätten, bleibt aber Beweise schuldig. Gegen ihn spricht: Die neuen Ankäufe von Hypotheken-Papieren sind gar nicht neu, die Notenbank hat bereits 853 Milliarden Dollar in verbriefte Kredite gesteckt, ohne damit die Nachfrage nach Krediten und den Preis von Häusern stabilisieren zu können. / Stutzig macht der Umstand, dass das Platzen der kreditfinanzierten Immobilienblase und der Crash der dar auf basierenden Schuldenpapiere in den USA der eigentliche Auslöser der Finanzkrise waren. Nun hat es den Anschein, dass die Fed genau diesen Zustand wieder herbeisehnt. Höhere Aktien- und Häuserpreise bedeuten vermeintlich höhere Sicherheiten für die Aufnahme neuer Kredite. Wohin das führen kann, ist bekannt / Europa setzt andere Schwerpunkte, die im Ergebnis aber ebenfalls auf eine Bevorzugung von Anlegern und Finanzindustrie hinauslaufen. Die nun in Aussicht gestellten Käufe von Anleihen angeschlagener Staaten mögen zwar mittelbar deren Kosten für die Kreditaufnahme senken, unmittelbar helfen sie aber den Investoren. Sie können ihre wertgeminderten Papiere bei der EZB deponieren.Während die Notenbank also die Risiken einer Staatspleite auf sich nimmt, ist das Finanzkapital fein heraus /
Man muss nun nicht gleich über die bösen Spekulanten herfallen, eines ist aber schon klar: Bei Anlegern handelt es sich in der Regel um die Upper Class. Grosso modo hält global das oberste Einkommenszwanzigstel 70 Prozent aller Finanzanlagen, dennoch kommt es regelmäßig ungeschoren davon.
Ähnlich lautet das Prinzip bei den Rettungsschirmen. Zwar glauben die wenigsten Investoren, dass es viel bringt, wenn die Schulden der Krisenstaaten auf alle europäischen Steuerzahler aufgeteilt werden. Sie applaudieren aber dennoch, weil mit Bail-outs ein Schuldenschnitt auf die eigene Veranlagung vermieden wird / Wie sehr das Kapital gehätschelt wird, zeigt übrigens auch die Vorlage des Entwurfs zur Bankenunion. Eine gemeinsame Aufsicht lässt sich offenbar übers Knie brechen, hängt doch davon ab, dass der Rettungsfonds rasch angeschlagene Banken rekapitalisieren kann. Die lange versprochene Regelung zur Abwicklung von Zombi-Banken wurde hingegen auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschoben. Dabei sind es doch gerade die Löcher in den Bankbilanzen, die Länder wie Spanien an den Abgrund geführt haben.
Mit den jüngsten Schritten signalisieren Geld- und Wirtschaftspolitiker dies- und jenseits des Atlantiks deutlich, dass sie sich als Caritas im Dienste des Finanzkapitals verstehen. (Andreas Schnauder, DER STANDARD, 15./16..9.2012)
Aktuelles Wetter in den USA
Christoph Leitl, Bundeswirtschaftskammer Boss, hat nicht nur eine eigene Meinung, er sagt sie und stellt im Klartext unverbluemt fest...
Der trojanische Dollar Virus aus dem Land des Ahorns, aus Tueckischhausen
Dreh dich nicht um, schau dich nicht um, der schwarze Mann geht im braunroten Sumpf herum. So die Variante eines Kinderverses, den ich noch aus meiner Kindergartenzeit in einer alten Ausgustiner Chorherren Abtei, die von Josef Secondo fuer alle Zeiten mangels weltlicher Produktivitaet geschlossen worden ist, gehoert und mitaufsagen musste. Da haben sie uns seit Jahrzehnten gewarnt, der Kreisky in Oesterreich, der Mitterand in Frankreich, der Gonzales in Spanien und das Menetekel von der steigenden Arbeitslosigkeit und den darauf folgenden totalitaeren A-Sozialfaschimus, auch Nationaler Sozialismus genannt, an die Wand gemalt und ewig einen Brecht Satz In Zeiten wie diesen.. heruntergeleiert. Eine verschliessene und abgehustete Scheiben. Vranitzky hat den Satz sogar zum Wahlkampf Slogan auf allen Plakaten erhoben. Jetzt steht uns der Mist und der Muell bis zum Hals und wir jammer, sudern und sempern noch immer. Ein neuer Hitler ist noch nicht in Sicht. Aber viele seiner Zauberlehrlinge sind am Werk, die Mini Haiders und die Mini Strsches, der Mini Moelzer und die Mini Le Penne, die Patanieres und die Orbanen, die Arge Alpe Adria Fuersten amigos amigos amigos in Klingonia. Anstelle des Fuehrers ist die unerbittliche anonomysierte Struktur getreten, die in diesem Fall nicht vom KGB, sondern die vom Wallstreet Exekutiv Komitee der wahrhaft Reichen und seinem willfaehrigen Europa POLIT Komitee geleitet und gelenkt wird.
Die Meinung anderer >>>
Universitaet Muenster Hans Juergen Krysmanskis Globale Texte
Mit Computern kann man nicht argumentieren. Eines koennen Computer nicht: Szenarisch denken, intuitiv erfassen und passend handeln. Kombinatorische Faehigkeiten kann man ihnen jedoch nicht absprechen. Damit und danach funktionieren sie.
Der Herausgeber des ELECTRONIC JOURNAL LITERATUR PRIMAER ersucht Sie !
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Wir wollen weiter arbeiten und weiter publizieren, Sie wollen weiter lesen und weiter schauen und sich dabei was denken...
Seien Sie fair, seien Sie splendid, Sie werden es gewiss nicht bereuen... Keep on smiling, we be allways friendly...
Raetsel mit Marlene / Was macht Robert
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Die Jury hat getagt: Adorno Preis 2012 ergeht an Judith Butler
Quelle SPIEGEL 36 / 2012
Party - Girls Co Schmerzmacherin in Elysian Parc on Waikiki Beach
Rechtradikalen Kommandotrupps haben bereits vor Jahrzehnte linksradikale Gruppen unterwandert und umgeformt. Man erinnere sich an den RAF Anwalt Horst Mahler. Er wurde in Palistinaenserlagern in den 70 er Jahren ausgebildet. Heute ist der Widerling ein fuehrender
Kopf und Justitiar der NDP.Er forderte um die Jahrtausendwende, alle Juedischen Kultus Gemeinden in der BRD aufzuloesen... Im uebrigen war Mahler von oesterreichischen F-Kraeften als Referent 2001 zum extrem rechts gerichteten Treffen auf Schloss Kranichberg am Fusse des Semmerings nahe Gloggnitz eingeladen. Tatsaechlich soll er anderenorts ungefaehr in dieser Zeit damals in Niederoesterreich als Ersatz einen anderen Gastvortrag gehaltn haben.
Marlene Streeruwitz, wo schaut die bloss hin und wo schaut sie weg... Es geht hier nicht allein um Gender Fragen, nicht allein um Judit Butlers Positionen und deren Gesamtwerk. Es geht um viel allgemeinere Befindlichkeiten, die ueber den Kontext des Interviews weit hinausgehen, wie es der SPIEGEL Redakteur ohnehin deutlich gemacht hat.
Die Nervenwaage und der Antisemitismus. Doch es ist nicht allein eine Nervensache. Das ist ein Spagat auf Messers Schneide, Der Hass auf Israel und damit der Antisemitismus waechst im arabischen, nordafrikanischen und kleinasiatischen Raum staendig. Heute ist Israel vollstaendig von einer Mauer umgeben. Israel ist das
groesste Ghetto der Welt, dass sich als Militaerstaat definieren muss. Mit dem Hass, der im uebrigen auch bestimmte nicht deutschsprachige Laender
Kontinentaleuropas erfasst hat und da den traditionellen Antisemitismus, der nicht immer mit der palistinaensischen Frage verknuepft ist, verstaerkt, waechst die
Kriegsgefahr.
Ein Militaerschlag Israels gegen den Iran, begruendet durch die atomare Bedrohung, wuerde die Spirale des Hasses und der Gewalt fatal weiter
hoch schrauben. Die Israelis sind eindeutig im Dilemma. Warten sie zulange zu, droht ein Erstschlag seitens des Irans. Offen ausgetragener Krieg, in welcher Getalt auch immer, die atomare kann nicht ausgeschlossen werden, wuerde sich fuer alle Welt fatal auswirken. Militaerische Konfrontationen dieser Form wuerden sich nicht mehr begrenzen lassen.
Das ist das Nervenspiel, dem man mit moralisierenden Thesen von irgendwelchen Lehrkanzeln herab, dass dann noch von Jurys eifrig belohnt wird, nicht beikommt. Das sind Beurteilungen von Schreibtisch und Kathederaktivisten, die keine Ahnung von der realen Gefahr, die die ganze Welt in tiefen Aufruhr und in den Abgrund stuerzen kann, haben. Intellektuelle Luftblasen, um Aufsehen zu erregen. Erklaerung statt Aufklaerung, Bevormundungsliteratur. So wie von Robert Menasse, der Weisheiten zu Europa nach dem alten Muster verscherbelt. Was war (woher kommen wir), was ist (wer sind wir), was wird sein (wohin gehen wir).
Quo Vadis ueber dem Abgrund. Er behauptet, Europa stecke in einer politischen und nicht in einer oekonomischen Krise, so juengst in OE1, und verkehrt so Ursache und Wirkung. Die Rolle der multinationalen Konzerne lassen den Mann, der sich gerne in den politischen Zentren in Bruessel und in Strassburg zu Studienzwecken anstellt, voellig unberuehrt. Von IBM, APPLE bis Elf Aquitaine, von GAZPROM bis MAGNA, und das ist nur ein kleiner Teil der wahren globalen Entscheider und Gestalter. Ich empfehle u.a. AutorInnen zum Beispiel die Lektuere von Naomi Klein, deren Werk, obwohl es sich noch nicht zum Gesamtwerk ausgewachsen hat, jetzt schon in vielem bedeutender und zeitgerechter ist als Butler, Streeruwitz und Menasse in einem. Der politische Rueckfall in nationalstaatliche Perspektiven ohne Aussicht, wie ihn die Neue Rechte anstrebt, wurzelt in schweren oekonomischen Krisen. Das neue Europa ist ein Konstrukt der Multinationalen Konzerne und hat so seine urspruengliche Gestalt hinter sich gelassen. Das, was da Menasse sieht und erkennen will, ist retrogrades Resentiment gepaart mit verweinter Nostalgie. Eines gestehe ich ihm zu: Dass die politische Krise infolge der oekonomischen Misere bereits einen Level erreicht hat, der einen Umschlag in einen Neuen Faschismus jeweils mit nationalen Zuegen moeglich erscheinen laesst. Dieses echte Problem erkennt und sieht Menasse viel zu wenig. Er ergeht sich gerne in pastoralen formalen Vorschlaegen und Diagnosen.
Saddam Hussein soll palistinaensischen Familien 25.000 Dollar geboten haben, so eine Familie, bzw. deren maennliches Oberhaupt zugestimmt hat, eine(n) seiner Toechter oder Soehne , in einen lebenden Dolch in dessen zeitgemaessen Ausformung des sich opfernden Sprengstoffattentaeters, zu verwandeln. Das ist synonym zu Abraham, der seinen Sohn Isaak bedingungslos fuer Gott und Geld opfert, das er braucht um so zu ein wenig Wohlstand unter palestinaensischen Verhaeltnissen zu kommen. Seine Frau hat noch dazu einen verehrungswuerdigen Martyrer in der Familie. Ich habe vor Jahren mit eigenen Augen auf der Mariahilferstrasse in Wien eine Demonstration von Palistinaensern, plus linken (kp), plus schwarzen Block gesehen. In der ersten Reihe gingen Jugendliche und Kinder voran...
Das ist so vorher bei linken Demonstrationen, die es jahrzehntelang in Wien reichlich gegeben hat, nie vorgekommen.
Die Leichtfertigkeit, mit der die Streeruwitz da ueber bittere Wirklichkeiten hinweggleitet, verbunden mit einer nicht zu uebersehenden Schnoddrigkeit, ist
voellig inakzeptabel. Das ist zynisches wie voellig unverantwortliches Statement aus Emmashausen und aus dem Elfenheim. So ruecken sich sogenannte Intellektuelle und deren Begleitschwaerme selbst in ein Licht, dem jegliche Glaubwuerdigkeit abgeht.
Bezogen auf das wissenschaftliche analytische Werk von Frau Butler, das zu ueberpruefen waere, zeigt sich die Verwandtschaft des formalen Bemuehens in den literarischen Arbeiten von Marlene Streeruwitz mit den Thesen der Butler. Marlenes Traum von der allein selig machenden Frauensprache erhaelt da ihre scheinbar wissenschaftlich Absicherung. Die Streerwitz will schon lange die allgemeine Sprachkonvention abschuetteln und feminin notieren, da sie ihr maskulin dominant erscheint. Ein ziemlich schraeges Kochrezept.Am Anfang war das Wort, so der erste Satz im Prolog zum Johannes Evangelium und das Wort war bei Gott. Letzteres duerfte die Steerwitz besonders stoeren, ist sie doch Radikalfeministin, die fuer eine geschlossene Frauengesellschaft hinter virtuellen Ghettomauern eintritt. Sie uebersieht dabei, ebenso wie die Butler, die aehnlich konfusen Traeumen in elaborierter Codierung nachhaengt, die Neutralitaet des WORTES, sowohl Weiblein wie Maennlein zugaenglich.
Dem Adorno blieb nichts erspart. 1968 haben ihn 3 Frauen mit entbloesstem Oberkoerper und vorgeschobenen Titten am Katheder so irritiert, dass er seine Vorlesungen eingestellt hat. Sie kamen aus einer maoistischen K- Gruppe, kulturrevolutionaer und damit voellig einfallslos ideologisch&totalitaer getrimmt. Palestinian Sympathisants made in Germany. The old pussy riots....Es wuerde mich im konkreten Fall der Preisverleihung an Frau Butler interessierten,was dem Henryk M. Broder dazu einfaellt. Seine Blog Site bedient er offensichtlich nicht mehr, die endet mit 21.11.2011 19:07 +Feedback. Der zuletzt gesichtete Artikel hat den Titel Papa war im Widerstand, Sohn ist im Delirium.
postscriptum: Susann Sonntag hat in den fruehen 80 ern vorigen Jahrhunderts den Film von Leni Riefenstahl ueber den Reichsparteitag der NSDAP in Nuernberg zum Gesamtkunstwerk erklaert. Das hat damals einigen ebenso wie mir missfallen, konnte man doch im Kontext weifergedacht meinen, das gesamte Dritte Reich
sei ein Gesamtkunstwerk gewesen. Das laesst sich jedoch weder mit meiner Auffassung von Staat, Politik und Kunst vereinbaren und so habe ich weitere Aeusserungen der Sonntag bewusst ignoriert. Offensichtlich gibt es in den USA eine bestimmte Gruppierung von radikalen intellektuellen Feministinnen, die sich
als Linke verstehen, denen es an der noetigen Klarheit und damit an Deutlichkeit ueber das deutsch / oesterreichischen / israelischen & palistinaensische
historisch fatal gepraegte Konfliktformat mangelt. Ich glaube nicht, dass dies auf Unschaerfe von Wahrnehmung beruht, sondern schlicht gezielte Absicht
ist. Die Statements der Sonnntag in den 80 er Jahren fielen zeitlich eng zusammen mit dem Wiedererstarken der Neuen Rechten in Frankreich, Deutschland und
Oesterreich. Das haben wir nicht noetig gehabt und haette sich in Fairness & Vernunft vermeiden lassen. Alsbald trat Waldheim auf den Plan, der Mann der von allem mehr als Ahnung hatte und doch nichts gewusst haben wollte. Versteckspiele aus dem Hinterhalt in der Waldheimat.
A small figure on the Grand Chessboard Judith Butler
Helmut Wellners Paradoxon; aufgezeichnet von Johannes Urzidil in seinem Roman Prager Tryptichon: Pflaster und Muster aus blauen und weissen Steinen / Ich trete nur auf blaue, auf weissen muss ich weinen / Maedchen allein in der Gasse hier kommt auf weissen Steinen nicht zum mir.
Dita or Caroline; wer hat sich wen geangelt ? >>> Poker mit wilden Assen
Erinnerungen an Max Picard
Das Gewissen der Nation: Der Polit Clown Menasse traegt viele Masken
postscriptum 27.9.2012: Entgegen der Meinung der 1KronenZeitung vom Tag halte ich Robert Menasse keineswegs fuer einen Starautor, sondern schlicht fuer einen AdabeiAutor. Meinung ist kaeuflich,
das stellt er als Geister- und Auftragsschreiber mit seinem neuesten Buch Der europaeische Land(graf) Bote eindruecklich, doch nicht ausdruecklich vor. Man hat ihm einen Recherchenaufenthalt
in Bruessel bezahlt und das Ergebnis belohnt. Heutzutage haelt man sich nicht bloss anonymisierte Redenschreiber, sondern gleich promilente Buchautoren und Video Macher. Vorgestellt hat der Menasse sein neuestes
Werk, das, nachdem ich ein ORF Interview mit dem Autor gehoert habe, meiner Meinung nach in entscheidenden Aussagen grossen Teils aus Fehleinschaetzungen besteht, im NOVOMATIC Forum
gleich gegenueber der Wiener Secession im renovierten ehemaligen Verkehrsbuero. Auf der einen Seite die bezahlte Kunst und gegenueber die Freie Kunst, die so frei nicht mehr ist. Juengst (25.10.2012 hat der Menasse wiederum ein der Frau Schmidt Kunz ein OE1 Interview gegeben. In Metaformeln laesst er sich ueber die kontraproduktive Dialektik ueber die Rueckfaelle in die Nationalstaatlichkeit versus Bruesseler Zentralordnung aus. Dem kann man nur zustimmen. Doch Menasse zeigt, das er seinen Bruesseler Text vor Ort nicht ordentlich gelernt hat. Haette er das getan, haette er das Kohaesionsprogramm der EU, das seit einem Jahrzehnt laeuft, mittels dessen die Entfaltung kultureller und oekonomischer Bindungen entlang der innereuropaischen, vormals nationalen Grenzen forciert werden, erwaehnt. Soweit zur Kohaesion von Zentrum und Peripherie; the European Strings. Der Mann ist ein Bewohner des tiefen Waldviertels, der noch immer nicht wahrhaben will, dass der Stacheldrahtverhau gegenueber Tschechien schon vor mehr als 20 Jahren verschwunden ist. Allein an Entwicklungen in Niederoesterreich, Burgenland und in den Beziehungen von Wien und Bratislava haette ihm das auffallen muessen. Menasse ist ein hochdekorieter Produzent von Wort- und Satzhuelsen im Bubble Style und er haette uns darueber konkret berichten koennen, wie er dies am Bespiel der Griechisch > Deutschen Wirtschaftsbeziehungen getan hat. Der Mann greift gern nach dem groessten Tortenstueck.
Anwesend waren der ehemalige tirolische EU Kommissar Fischler, zustaendig fuer Feldbau, Biosprit und Christbaumschulen, der Finanzstaatsekretaer Scheider und der amtierende EU-Kommisar Gino Hahn, der ueber ein Drittel des gesamten EU Budgets zur Foerderung vor allem in osteuropaischen und suedlich gelegenen schwaechlichen Zielgebieten verfuegt. Da gewesen wird auch sein der aktuelle NOVOMATIC CEO Franz Wohlfahrt, ueber den hat aber die KronenZ nichts berichet. Diesen Job bei NOVOMATIC hatte vor Jahren Gino Hahn inne, bevor er Wissenschaftsminister geworden ist, obwohl er seine Dissertation nicht mit voellig sauberen Mitteln ueber die finale Huerde gebracht haben soll. Heutzutage wuerde man ihm das nicht mehr durchgehen lassen, so die einhellige Meinung von Fachleuten. NOVOMATIC prosperiert im Osten, durchaus in von Euro-Hahn gefoerdeten Zielgebieten. Wegen der leicht verzogenen Diss wird der Hahn mit dem Menasse keine Probleme haben. Der ist noch mit einem Dr-Billig Produkt zu Hermann Schuerrers Parkbank durchgekommen.
Eine vergleichbare Struktur in Angelegenheiten EU-Foerderung duerfte es schon einmal im Kontext Vranitzky und seinem vorgeblichen Parteifeind Androsch gegeben haben. Vranitzky vergab als Finanzminister Osteuropa Foerderungsmittel und der flotte Hannes hat extra fuer Polen und Ungarn ein privat betriebenes Beratungs- & PR- Buero aufgemacht. Der Mann hat nicht nur, bevor er Unternehmer im chinesischen Freistil geworden ist, von seiner Steuerberatungskanzlei gelebt. Staatssekretaer Schmidt soll dabei mit seinem Kuehlhausprojekt in Warschau und anderswo in Polen zwischen die Muehlsteine geraten sein. Zu allerletzt blieb dem in seiner Klosterneuburger Villa bloss noch eine Flasche polnischer Erdapfel Vodka pro Tag. Aber bitte, da ist nichts gewiss. Aber Vermutungen darf man anstellen und soll man auch. Wo kaeme denn die Demokratie hin, wenn man nicht mehr denken und schliessen darf, waehrend die, die rund um den Futternapf im ersten Ring aufgestellt sind, einen Deal nach dem anderen zu ihren Gunsten abschliessen.
Dass der Schieder auch an diesem Abend im NOVOMATIC Forum gesessen hat, wundert mich, da der Menasse seit fast einem Dezenium grosse Probleme mit den Sozis hat. Die hat er einmal in einem STANDARD Interview vor dem Jahr 2000 als die Duemmsten im Lande hingestellt. Das hat den damaligen Kanzler Vranitzky so empoert, dass der den Menasse in einem kurzen, ebenso vom STANDARD aufgeschnappten Meldung, zu einem plumpen Vorstadtproleten Schreiberling herunter gemacht hat. Obwohl der Kanzler Klima dem Menasse nach dessen SPOE Beschimpfung den Staatlichen Publizistik Preis umgehaengt hat, hat der sich alsbald mit dem schwarzen Andreas Khol (auch einer aus dem unheimlich heiligen Land Tyrol) eingelassen und hat im STANDARD eine schwarz gruene Minister-Wunschliste aufgestellt, die so nie eingeloest worden ist. Menasse mindestens seitdem ein ausgemachter Politclown und Sandkisterl Stratego, der niemals eine Zampano Nummer in der Zirkus Kuppel zustande bringen wird. Jetzt hofiert er und laesst sich vom NOEMIX Land Monomanen Erwin Proell in Angelegenheiten blaugelber Volkskultur und anderen Witzchen hofieren.
Des Menasse soll sich doch vor den Spiegel stellen, und das 100ert mal wiederholen, was er vorher der SCHPOE via STANDARD ( eine ganze Druckseite hat er dafuer aufbrauchen duerfen) ausgerichtet hat. Seine Gesichtsausdruecke dabei moegen mit versteckter Kamera nach der Methode Hotel Orient unter der Hohen Bruecke zum Gluecke mitgeschnitten werden. Das kann spannend werden. Doch befuerchte ich, es wird passenderweise voellig laecherlich sein.
Doch ich annehmen darf, dass der Menasse auch kuenftighin nichts besonders Gscheites zu Papier bringen wird, wird das wohl meine letzte Auesserung ueber hin sein. Ich kann mich wirklich nicht um alles kuemmern, dazu ist die mir zur Verfuegung stehende Zeit zu kostbar.
Stille Post On-Line
Ich bin schon seit langem ueberzeugter Europaer, ohne je einen Insider Besuch in diesem Bruessel geamcht zu haben und werde auch weiterhin daran festhalten und gewiss nicht in einen nationalstaatlichen
Schifferlverband zurueckkehren wollen.
Man muss aus dieser aus oekonomischer Laxheit der Bundesstaaten entstandenen Misere herausfinden und
ein tragfaehiges wie nachhaltiges Neues Europa gestalten, und dieses dubiose Gemengsel&Filz aus nationalstaatlichen und multinationalen
divergierenden Interessen, die der Bankenkorruption und der allgemeinen Korruption das Scheunentor weit aufgemacht haben, ueberwinden, in
dem man einer zukunftstraechtigen Konstruktion endlich zu arbeiten beginnt. Dazu muss ein passender gesamteuropaischer Dia- noch besser - Multig
hergesgestell werden. Nationalismen und Zentralismus sind beides ueberholte Auslaufmodelle. Andre Glucksmann warnt im Gegensatz zum Schoenschreib
Schriftsteller Menasse, der immer schon als Ueber-Drueber-Flieger aufgefallen ist, vor einem Untergang Europas. Aus diesem Labyrinth muss man
mit Hilfe eines wirklich schlauen Ariadnefadens heraus finden. Aus diesem Europa der Illusionen und der gefaelschten Spiele muss ein reales
und tragfaehiges Europa entstehen. Das ist die schwere Aufgabe, die vor uns liegt. Es wird sich auszahlen, so es gelingt.
Menasse ist ein typischer Oesterreicher gleich dem Hugo Portisch, der sich ein Europa der United - Sektionschefs vorstellt. Das Lob und die Vision der Buerokratie ist
voellig fehl am Platz. Beide, Portisch wie Menasse, liegen daneben. Das ist spaetpubertaerer wie altersmilder Josefinismus in BILLA Version ueber dem Abgrund im Abgesang. Hirnrissige und hirnmuede Jodeleien
von Schwammerlsuchern aus der Wald- und Wadlstrumpf Heimat...
Heute habe ich gelesen, dass Kommisionspraesident Jose Emanuel Barosso vom Netto Blecher Land Oesterreich pro Jahr 30 Prozent mehr haben will, um die Bruesseler Buerokratie
besser schmieren zu koennen. Das kann nicht der Weg sein und Lopatka hat sich da voellig zurecht quer gelegt, da er rechnen kann und weiss,
dass so die Steuerlast erhoeht werden muss und das oesterreichische Volksvermoegen, so das ueberhaupt noch vorhanden ist, weiterhin empfindlich
geschmaelert wird. Die oekonomische Misere darf nicht durch die weitere Einengung noch funktionierender Volkswirtschaften geschehen. Da wuerde wir uns alsbald auf
griechischen Holz, Hohl- und Abwegen wiederfinden und Glucksmann haette dann mit seinen Befuerchtungen und duesteren Ahnungen recht. Der Philosoph hat keinen Anspruch darauf, dass es den Menschen schlecht geht, um bloss recht zu behalten.
Robert Menasse, wo hast du hingeschaut und wo hast du weggeschaut ???
STANDARD On-Line Österreichischer Staat frisst Lohnzuwächse
Wien - Die privaten Haushalte werden auch im kommenden Jahr auf der Ausgabenbremse stehen, der Konsum bleibt hinter dem ohnehin kargen Gesamtwachstum zurück. Verwunderlich erscheint das angesichts der mäßigen Entwicklung der Reallöhne nicht. Die sind nur zu einem Teil Folge niedriger Gehaltsanpassungen, wie das heurige Jahr zeigt: Laut Wirtschaftsforschungsinstitut steigen die Löhne pro Kopf um 3,2 Prozent, abzüglich Inflation bleibt noch eine Steigerung von 0,9 Prozent - allerdings brutto MEHR ZUM THEMA / Geld:Bank Austria - Partner in allen Geldfragen / Euro:mPAY24 - Die Online-Zahlungslösung / Werbung /
Die höheren Einkommen werden zur Hälfte von Steuern und Abgaben gefressen, sodass nur noch ein Plus von 0,4 Prozent bleibt. Im kommenden Jahr dürfte es noch dicker kommen. Angesichts der gedämpften Konjunkturerwartungen rechnen die Wirtschaftsforscher mit geringeren Lohnsteigerungen als heuer, abzüglich der Teuerung und der höheren Abgabenbelastung wird 2013 sogar ein Minus von 0,2 Prozent erwartet.
Saftige Einkommensverluste. / Tritt die Prognose ein, müssten die Österreicher in diesem Jahrzehnt mit Ausnahme des kleinen Plus 2012 jährlich zum Teil saftige Einkommensverluste hinnehmen. Damit die Haushalte angesichts dieser dürftigen Zahlen überhaupt noch mehr Geld ausgeben können, müssen sie ihre Ersparnisse plündern. Das lässt sich an der Sparquote ablesen, die von 2008 bis heuer von 11,4 auf 6,8 Prozent gefallen ist. Zudem sorge der Anstieg der Beschäftigung für Konsumbelebung, betonte Wifo-Chef Karl Aiginger / Neben der schwachen Lohnentwicklung drückt die schlechte Stimmung die Ausgaben - von Haushalten und Unternehmen. Die Investitionstätigkeit wird von Wifo und Institut für Höhere Studien (IHS) als verhalten bezeichnet. Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl nahm dies zum Anlass, neuerlich eine staatliche Investitionsprämie zu fordern. Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner hat Unternehmer und Ökonomen für nächste Woche zu einem Konjunkturgespräch geladen. Aiginger und IHS-Chef Christian Keuschnigg sind sich einig, dass die Eurokrise tiefer sei und länger anhalte, als noch vor dem Sommer erwartet. Daher nahmen beide Institute ihre Prognose für 2013 zurück. "Der Aufschwung verzögert sich", so Keuschniggs Befund. / Dass im kommenden Jahr überhaupt mit einem leichten Aufschwung gerechnet wird, begründen die Ökonomen mit der konjunkturellen Aufhellung im Euroraum, der heuer schrumpfen wird. Die Exporte sollten dann wieder auf vier Prozent zulegen. Allerdings räumt das Wifo ein, dass "die außenwirtschaftlichen Risiken deutlich abwärts gerichtet sind". / Während negative Auswirkungen der schleppenden Konjunktur auf den Arbeitsmarkt erwartet werden, sehen die Experten noch keine große Gefahr für die Budgetkonsolidierung. Mit einem Defizit von 2,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts sollte der Pfad eingehalten werden. Kommendes Jahr dürfte die Zielerreichung - Finanzministerin Maria Fekter peilt ein Minus von 2,2 Prozent an - schwieriger werden. Das IHS rechnet mit einem Abgang von 2,3, das Wifo von 2,6 Prozent. Dabei gibt es einige Unsicherheiten, beispielsweise den Kapitalbedarf notverstaatlichter Banken und die erhofften Einnahmen aus der Umstellung bei der Pensionskassen-Besteuerung. 229 Milliarden Schulden / Trotz des Rückenwinds durch Beschäftigung und Niedrigzinsen steigt die Verschuldung. Laut Statistik Austria sind die Verbindlichkeiten des Staates Ende Juni gegenüber dem Vorjahr um 15,4 Milliarden Euro auf 228,9 Milliarden Euro gestiegen. Im Verhältnis zum BIP wuchs die Verschuldung von 72 auf 75,1 Prozent, wobei die Regierung bis Jahresende mit einem Rückgang der Quote rechnet. Der Anstieg entfiel fast gänzlich auf den Bund, die Gemeinden legten leicht zu, Sozialversicherungen und Länder bauten Schulden ab. (DER STANDARD; 29.9.2012).
Da will der Barosso noch zusaetzlich mitschneiden, um die Buerokratenfestung in Bruessel ueber den Staatskapitalmarkt zugunsten des Bankkapitals und zum Nachteilung der arbeitenden und produzierenden Bevoelkerung am Laufen zu halten, und so den unrunden Lauf fatal zu verlaengern. Da kann man bloss sagen NO&NJET. Die schlimmsten Zusammenbrueche sind jene, die man aufhalten haette koennen. Barosso und Genossen prolongieren sie offensichtlich nach dem Motto, nur aus einem wirklich kaputten Europa kann ein Neues entstehen.... Diese Strategie hat historisch dermassen versagen, dass man ihr niemals mehr vertrauen kann; eine leere Huelse, eine abgespielte Platte, die man in den Mistkorb der Geschichte befoerdern soll und darf.
STANDARD On_Line 2.9.2012 Wien - Robert Menasse wird mit dem diesjährigen Donauland-Sachbuchpreis ausgezeichnet. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird am 12. Dezember im Rahmen eines Festakts in Wien überreicht. Die Laudatio halte Frank Walter Steinmeier, ehemaliger deutscher Außenminister und Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, hieß es heute, Dienstag, in einer Aussendung.
Menanse wird von den Grosskoalitionaeren bedient und von beiden Seiten gepriesen. Das in den 50 er Jahren im Auftakt des Kalten Krieges Donauland es gewesen ist, dass in hunderttausender Auflage ehemalige Reichsschriftsteller erneut aufgelegt hat und so massenweise die Leserschaft erreichen konnte, duerfte weder Menasse noch dem Laudator Steinmeier bekannt sein. Dem Thema Kulturpolitik des Kalten Krieges ist Genosse Konias Robert Menasse immer gefliessentlich ausgewichen. In seinem Fluestertueten Essay Band zur Sozialen Partnerschaft hat er sich gerade mit einer Zeile verdrueckt und verstchuesst. Eh klar, so laesst es sich unbeschwerter agieren, konfliktfreier mitspielen und besser absahnen.
Armani wirbt > Caillard fotografiert > Karl lacht
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Photograph Léo Caillard
Karl possiert / Danglars zahlt die Maut / Monte Christo pfeift drauf / Treville applaudiert /
Lagerfeld rockt
Paul Sahner hat mit Karl Lagerfeld gesprochen. KARL; mvgverlag muenchen
Ein Deutscher in Paris
Der Voyeur fotografiert
China kaemmt & siebt
Ein kleiner Schritt fuer den Menschen, ein grosser fuer die Menschheit
Mondlandung 16. Juli 1969
Der grosse Schritt wird die Menschen noch viel Leid und eine Menge Moos kosten.
Doch wer dieses Leid nicht auf sich nehmen will, wird die Sterne niemals erreichen.
Luis Armstrongs Bye, Bye Blues
Bye bye blues.... bye bye blues / Bells ring.... birds sing / Sun is shin-in'.... no more pin-in'
/
Just we two...smil-in' through / Don't sigh....don't cry / Bye bye blues /
Bye bye blues....i'm sayin' bye bye blues / Bells will ring and birds all sing / Stop your mope-in', keep on hope-in'
/
You and me....can't you see / Now don't you sigh.....and don't you cry / Bye bye blues /
The Couriosity Eagle is landed on the MARS 2012
Oekologischer Fingerabdruck Global Footprint Network
The World WatcherEarth Policy Institute - Washington DC
Neil Armstrong 1986 in einer Sitzung zur Challenger Affaire.
Der Absturz des Challenger Shuttles 1986
Die Columbia bei ihrem Wiedereintritt Anfang Februar 2003 in die Erdathmosphaere kurz vor ihrer voelligen Vernichtung.
Da gab es ein Zeitfenster von 14 Tagen, in dem alles seinen normalen Gang ging, und trotzdem hatte man mit der finalen Katastrophe zu rechnen. Die Fehler der Menschheit liegen immer in der Vergangenheit, die folgenden Katastrophen werden in der Zukunft eingeloest. Das ist die eigentliche schreckliche Botschaft des Columbia Ungluecks. Unser Planet bewegt sich schon lange auf Columbiafahrt, wir wissen nicht wie sehr uns die oekologischen Prozesse in der Zukunft treffen werden. In mathematischer Prognose und in vernetzter kybernetischer Statistisk gesehen haben wir ohnehin keine Chancen. Die von uns selbst in Aktion gesetzte bzw. enorm verstaerkte Apokalypse laeuft unerbittlich. Kronos laesst kein Ausweichen zu. Ein schrecklicher Albtraum, in dem ungewiss ist, ob wir das Ende noch abwenden koennen. Aller geschichtlicher Rueckblick wird so zu Makalatur und alle Zukunft zu einer Fata Morgana, die sich in Finsternis aufloesen wird.
wikipedia weiss: Am 16. Januar 2003 verließ die Columbia bei idealem Wetter pünktlich um 15:39:00 UTC die Startrampe. Dem vorausgegangen war ein Countdown ohne technische Schwierigkeiten. Anders als bei Missionen, die die Internationale Raumstation anfliegen und ein nur kurzes Startfenster von etwa fünf Minuten nutzen können, hatte man diesmal mehr Zeit. STS-107 stand die maximal mögliche Zeitspanne von zweieinhalb Stunden zur Verfügung. Limitiert wurde das Startfenster durch die NASA-Richtlinie, die die Zeit, die Mannschaftsmitglieder angeschnallt auf dem Rücken liegen dürfen, aus gesundheitlichen Gründen auf 150 Minuten begrenzt / Einen Tag später wurden routinemäßig die Filmaufnahmen des Starts gesichtet. Die Auswertung ergab, dass sich rund 81 Sekunden nach dem Verlassen der Rampe ein Stück der Schaumstoffisolierung vom Außentank gelöst und die linke Tragfläche getroffen hatte. Die Ingenieure der NASA gingen jedoch von nur geringen Schäden am Hitzeschild aus, da es nicht selten vorkam, dass sich Teile vom externen Tank gelöst hatten. Gravierende Beschädigungen waren dabei nie aufgetreten. Außerdem war auf den Hochgeschwindigkeitsaufnahmen zu erkennen, dass das Fragment nach dem Aufprall eine Wolke von Partikeln hinterließ, was als dessen Zerstörung interpretiert wurde. Deshalb entschied die NASA, die Mission normal weiterzuführen.
Die Katastrophe / Die Columbia umkreiste die Erde in einer Höhe zwischen 272 und 289 Kilometern, als am 1. Februar um 13:15 UTC für zweieinhalb Minuten die Bremstriebwerke gezündet wurden. Die Wetterbedingungen für eine Landung in Florida waren, abgesehen von örtlichen Nebelfeldern und tiefhängenden Wolken, gut. Um 14:15:50 UTC sollte die Raumfähre im Kennedy Space Center auf Landebahn 33 mit dem Hauptfahrwerk aufsetzen. / Über dem Pazifik trat der Orbiter um 13:44 UTC in 122 Kilometern Höhe in die dichteren Schichten der Atmosphäre ein. Sieben Minuten später erreichte die Columbia nördlich von San Francisco die Westküste der USA. Die Fähre brach 16 Minuten vor der geplanten Landung in einer Höhe von 63,1 Kilometern über Texas auseinander.
Der Zauberlehrling
Produkt-Beschreibung zu: Wernher von Braun Visionär des Weltraums - Ingenieur des Krieges / Am 20. Juli 1969 landeten zum ersten Mal Menschen auf dem Mond - das historische Ereignis war der Triumph Wernher von Brauns, eines so genialen wie ehrgeizigen Ingenieurs aus Deutschland. Seit seiner Jugend folgte er unbeirrbar seinem Traum von der Eroberung des Weltraums, für den er bedenkenlos auch mit den Nationalsozialisten paktierte. Michael J. Neufelds hochgelobte Biographie bietet ein spannendes und differenziertes Porträt des Raumfahrtpioniers und seiner Zeit./ Wernher von Braun (1912-1977) war die herausragende Figur der Raumfahrt im 20. Jahrhundert. Schon als Kind interessierte er sich für Raketen, und Anfang der dreißiger Jahre experimentierte er im Berliner Verein für Raumschifffahrt. Nach Abschluss seines Ingenieurstudiums warb ihn das Heereswaffenamt an. Seit 1937 war das NSDAP- und SS-Mitglied von Braun maßgeblich verantwortlich für die Entwicklung und Fertigung der sogenannten V2-Rakete; dass Zwangsarbeiter unter unmenschlichen Bedingungen in der Fertigung eingesetzt wurden und Tausende starben, leugnete er gewusst zu haben. / Seine NS-Vergangenheit verhinderte den Aufstieg des jungen Raketeningenieurs in den USA jedoch nicht: 1945 begab er sich in die Hände der Amerikaner, die ihn für ihr Raketenprogramm gut gebrauchen konnten. Ab 1959 war er bei der NASA an der Entwicklung der bemannten Raumfahrt beteiligt. Die Mondflüge Ende der sechziger, Anfang der siebziger Jahre waren der Höhepunkt seiner Laufbahn. Michael J. Neufeld zeichnet ein faszinierendes Porträt des wendigen Ingenieurs, der trotz seiner NS-Vergangenheit zum Star der Raumfahrt wurde. / Die maßgebliche Biographie des genialen und umstrittenen Raumfahrtpioniers / 40. Jahrestag der ersten Mondlandung am 20. Juli 2009 / Die spannende Geschichte der Eroberung des Weltraums.......
Technikfolgen
Weltraumschrott > Muell im Weltraum
The really NASA worm
Luis Armstrong What a wonderful World
One World
25.August 1944 >>> Paris ist frei
200 Jahre USS Constitution
7 facher Tour de France Sieger Armstrong gedopt und gehyped / Titel aberkannt !
Deixisch Immergruen > Unkraut verdirbt nicht
·^·
Das Karikaturenmuseum Krems/Stein laedt ein zur Deixiade
Schachweltmeister Garri Kasparow wurde aus einer Demonstration gegen das
repressive Gerichtsurteil wider die Pussi Riot Girls verhaftet. Er soll aus Notwehr einen
Polizisten ins Ohr gebissen haben.
Die Neue Diktatur auf alten Schienen
Margeritas und ihre Meister
Das Spiel der Masken: Girl Mask, Data Mask, World Powermask
The Boots & Bullshit
Quelle KZ am Sonntag / Deutschland ist zurecht empoert / Luschenko, Weissrusslands Diktator hat die Milizen des
weissrussischen Diktators von Spezialtraines der Deutschen Polizei ausbilden / Das
erinnert im Geschichtshorizont an den Hitler & Stalin Pakt und verheisst nichts Gutes. Big Brother hat viele Gesichter
und Masken / Der Neue Totalitarismus & Internationalismus /.
Otto Schily > GREEN EX Innenminister der BRD
Gerhard Schroeder EX -SOZIAL EX - Kanzler der BRD / in Lohn und Brot bei GAZPROM
Gaskassier fuer Westeuropa
Quelle SPIEGEL
Der Deutsche Bundespraesident Gauck & Joachim Guck plaediert fuer eine wehrhafte Bundeswehr, will die Polizei staerken und fordert den wehhaften Staat
QUO VADIS; DEUTSCHLAND ???
Das Blaue vom Himmel...oder...Wem die Stunde schlaegt !
STANDARD ONLINE8. August 2012, 18:15 Steuerhinterziehung in Griechenland blüht weiter
Die Steuerfahnder in Griechenland haben jede Menge Arbeit / In den meisten Fällen geben Unternehmer keine Quittungen aus. Sie kassieren zwar die Mehrwertsteuer, steckten sie aber in die eigene Tasche / Griechenland bekommt die Steuerhinterziehung trotz verstärkter Kontrollen der Steuerfahnder weiterhin nicht in den Griff. Bei Kontrollen der Steuerfahndungsbehörde (SDOE) wurden innerhalb von vier Tagen Anfang August 604 Restaurants, Bars und Tavernen sowie andere touristische Unternehmen kontrolliert. Dabei wurden 2010 steuerliche Unregelmäßigkeiten festgestellt. Knapp 59 Prozent aller kontrollierten Unternehmen sei nicht in Ordnung gewesen, teilte das Finanzministerium am Mittwoch mit / In den meisten Fällen gaben die Unternehmer keine Quittungen aus. Dabei kassierten sie zwar die Mehrwertsteuer, steckten sie aber in die eigene Tasche, sagte ein Mitarbeiter der Steuerfahndung / "Rekordhalter" bei der Steuerhinterziehung seien zwei Bars am Touristenstrand von Faliraki auf Rhodos. Es wurden nach Angaben des Finanzministeriums in diesen zwei Läden insgesamt 463 Steuerhinterziehungsfälle registriert. Die Besitzer dieser Bars hatten in der Nacht zum 4. August keine einzige Quittung ausgegeben, sagte ein Mitarbeiter der Steuerfahndung. (APA, 8.8.2012)
FOKUS News aus Hydra Sonntag, 19.08.2012, 09:42 Polizei musste Verstärkung rufen / Erboste Griechen griffen Steuerfahnder an / weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/polizei-musste-verstaerkung-rufen-erboste-griechen-griffen-steuerfahnder-an_aid_802280.html / Steuerfahnder sind nirgends besonders beliebt. In Griechenland eskalierte nun aber die Wut: Mit Steinen und Feuerwerkskörpern verfolgten erboste Bürger die Finanzbeamten und belagerten eine Polizeistation. / Aus Wut auf Steuerfahnder haben aufgebrachte Einwohner der griechischen Insel Hydra in der Nacht zu Samstag eine Polizeistation belagert. Der Grund: Steuerfahnder hatten zuvor den Besitzer eines der bekanntesten Tavernen der vor Athen liegenden Insel festgenommen, weil er und seine Mutter keine Quittungen ausgaben. Die Steuerfahnder wurden auf dem Weg zur Polizeistation attackiert. / Die Demonstranten schleuderten Steine, Feuerwerkskörper und Leuchtkugeln auf die Polizeistation. Schließlich wurde die Stromleitung der Polizeistation durchtrennt, berichtete das griechische Fernsehen weiter. Aufgebrachte Bürger verhinderten im Hafen von Hydra außerdem das Anlegen eines Bootes, mit dem der festgenommene Tavernenbesitzer nach Piräus zur Staatsanwaltschaft gebracht werden sollte / Polizei musste Verstärkung rufen /
STANDARD On_ Line 8. September 2012, 19:13 Griechische Neonazis zerstören Verkaufsstände von Migranten / Schlägertrupps der "Goldenen Mörgenröte" gingen gegen Einwanderer vor I Athen - Mitglieder und Abgeordnete der rechtsextremistischen griechischen Partei "Goldene Morgenröte" (XA) sind am Samstag massiv gegen Einwanderer aus Asien und Afrika vorgegangen. Sie zerstörten dabei Stände von Verkäufern, die keine Genehmigung hatten. "Wir haben heute hier Ordnung hergestellt", sagte ein Mitglied der Schlägertrupps Reportern in der westgriechischen Stadt Mesolongi / Die griechischen Sozialisten und die Kommunistische Partei verurteilten diese Aktionen. Wer diese Taten dulde, müsse wissen, dass er auch bald Opfer dieser "Sturmabteilungen" werden könnte, warnte die Sprecherin der Sozialistischen Partei PASOK, Fofi Gennimata. Die Kommunistische Partei (KKE) forderte die Regierung auf, sofort Maßnahmen zu ergreifen, um die "faschistischen Zwischenfälle" zu beenden / Nach einer Umfrage vom Donnerstag haben die Rechtsextremisten der "Goldenen Morgenröte" erstmals die Zehn-Prozent-Marke übersprungen. Sie wären mit 10,5 Prozent (Wahl am 17. Juni: 6,9 Prozent) drittstärkste Kraft im Parlament. Hauptgründe für die Radikalisierung sind nach Angaben von Kommentatoren die schwere Wirtschaftskrise sowie die Welle von Migranten aus Asien und Afrika. Die Arbeitslosigkeit beträgt in Griechenland 24,4 Prozent. (APA, 8.9.2012)
Der Hydra wachsen die abgehauenen Koepfe dreifach nach. Die Rebellion der Wirten und ihrer Gaeste > Die Ouzo Revolte. Stellt das ab und die ins Winkerl. Bringt diese rabiate Chaotentruppe zur Raison. Wie soll Bruessel bei solchem Gebaren jeweils wieder das in das bodenlose Fass geworfene Geld wiedersehn ??? Griechenland lebt mit Steuerhinterziehern in kleinem und grossen Masstab, und nicht von denen. Die sollen ihre selbst eingebrockte Suppe auch selbst ausloeffeln. Diese hemmungslosen Gluecksritter, Kapital&Geldzocker und Ego-Amoralistas haben ihr eigenes Volk bestohlen und verraten. Mitleid ist da fehl am Platz. Schickt sie zur Besinnung in samt der wuesten Gabi die Wueste Gobi. Wie soll Bruessel einen ohnmaechtigen Staat als wirtschaftlichen und ernstzunehmenden politischen Partner anerkennen koennen ? Da hilt keine Quadratur des Kreises mehr.
Jetzt will der griechische Staat zur Deckung dieser Gaunereien noch die EU verpflichten. Das geht so nicht. Jeder weiss, dass die keinen Cent zurueckzahlen koennen und werden. In Wahrheit gefaehrdet dieser vergleichsweise kleine Insel- und Landzungenstaat die europaeische Demokratie. Da duerfen sich die nicht darauf ausreden, dass sie die Demokratie erfunden haben. Das klingt wie Hohn angesichts der realen Tatsachen. Vergesst die Traeumer, sie sind ein Albtraum. Dieses Spiel ist TILT und das geht alle Europaeer und Europaerinnen, die die Europaeische Ordnung ernst nehmen und sich ihr verpflichtet fuehlen, an !
Europa soll keine dumme Melkkuh sein&werden.
Besonders laestig und unnoetig sind jene, die in der Wirtschaft masslosen Erfolg haben und, um das Mass voll zu machen, aus dem Entenhausen Club in die Politik draengen. Etwa Stronach, der der festen Ueberzeugung ist, das Politiker kaeuflich sind. Wer das Gold hat, macht die Regel. Man koennte auch sagen, wer das Gold hat, hat Bockmist im Schaedel. Etwa Baumeister Lugner, der ebenso wie
der suedoststeirische Strohsack eine politische Protest & Erfolgsparty Partei gegruendet hat, und im ORF von Vera Ruhswurm aufs Kreuz gelegt worden ist, die ihn nach dem 1.Artikel der Oesterreichischen Bundesverfassung gefragt hat. Der Baumeister, der sein wirtschaftliches Glueck der ersten Stunden in arabischen Bauauftraegen fuer Wien gemacht hat, kannte den Artikel nicht. Alle Macht geht vom Volke aus, Moertel bleibt zuhaus. So wars denn auch. Beide schaetzen megalomane Show & Vorzeige Projekte, die zu realisieren sie nicht imstande sind. Sie sind Hochtoener und Protze, die jeden Porzellanladen
verheeren. Etwa Oesterreichs Sport, dem dar Grossprecher Stronach und Sprech- co. Seifenblasen Produzent in keiner Weise mit dem vielen Geld nuetzlich gewesen ist. Wie dumm muessen erst die Waehlerinnen und Waehler sein, vor allem wie gluecklos und unfaehig, die sich solche Typen in der Politik wuenschen.
Es gibt allerdings erfolgreiche Unternehmer, die in der Politik nicht nur an-, sondern auch auftreten koennen. So etwa Bloomberg, Chef der weltweit operierenden Finanzagentur, der jetzt Buergermeister von New York ist.
Der zeigt sich allerdings nicht mit der ueberwutzelten Sofia Loren am Wiener Opernball, sondern wirklich werbewirksam mit Lady Gaga am New Yorker Times Square am Neujahrstag .
Griechenland lebt vor allem vom Fremdenverkehr. Allerdings sind die ansonsten prall gefuehlten Straende halbleer. Das Glas: halbvoll oder halbleer ? Das ist kein Sturm im Wasserglas...Griechenland blutet, sagt Samaras, der konservative Ministerpraesident Griechenlands. Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis dieser versiegt.
Die Buechse der Pandora
Griechische Hybris / griechisches Schicksal >>> moira >>> Americaine Destiny
HEISE.de 25.07.2010 Griechische Einkaufs-Tour
Wie hat die BRD diesen Ueberschuss zusammengebracht. Geht das auf Kosten der Stabilitaet der Europaeischen Union ? Was meint Schaeuble, wenn er sagt, wie vor kurzem im SPIEGEL gestanden hat : Hin und wieder muss man bescheissen Wer, was und wie ist da beschissen worden...? Oesterreich, insbesondere das Land Kaernten hat sich in der Alpa Adria AG Connection mit den Amigos des Freistaat Bayerns in Vermittlung des Hasardeurs HJ.Haider eine Menge unnuetzer HYPO-hype-Lasten eingehandelt und aufbuerden muessen. Ist es anderen Staaten ebenso ergangen ? Das muss sich doch beantworten lassen, oder ?
200 Jahre Constitution >>> Kreta Basic
Oesterreichs assimilierte Griechen sind serioes. Sie halten sich weitgehend an die Spielregeln (was Oesterreicher, wie wir wissen, nicht immer getan haben oder tun) und sind sowohl charmante wie traditionsbewusste Bereicherung der oesterreichischen Gastronomie.
Postscriptum: Eines kann ich nicht verstehen. Warum soll die Rettung eines so ein kleinen Landes, sie haben 11,1 Millionen Einwohner, nicht allzuviel mehr als das ohnehin kleine Oesterreich, ein
Problem fuer den Halbkontinent U.S.E. mit 450 Millionen Inhabitants sein ? Donald Bumm Rumsfeld (Das Europa 2er Geschwindigkeiten; alt und neu > was
nun ?) , koennte das erklaeren. Dick Cheney, den der Obama schaetzt, ist ebenso gefragt. Their is no illussion, Barack Obama is on-line in
continue U.S.A. strategies...
Schau mir in die Augen, Kleines. Warum weinst du ? Warum bereitet dieses kleine, hoffnungslos korrupte und schwaechelnde Land soviele Probleme ? Wissen wir ueber die wahre Verteilung von Macht & Kapital im europaeischen Masstab zu wenig Bescheid ? Laut KRONENZEITUNG vom Sonntag soll Bruessel in einem Geheimabkommen den Griechen weitere Mittel zugesichert haben.
Auch Bruessel hat sich an Transparenzregeln zu halten und ist der und dem europaischen Steuerzahler(in) rechnungs- wie bilanzpflichtig, den die muessen mit ihrer nationalen Zuschuessen da mitbezahlen Ein klares Konstrukt ist erforderlich, und nicht dieses unmoegliche Labyrinthe aus alter Nationalstaatlichkeit mit dazu passendem Verschubbahnhof und der PR gepflegten Illusion von europaeischer Einheit. Traeumen muessen Realitaeten folgen, sonst sind sie nichts wert und bloss eine Anhaeufung zeitraubender gordischer Luegen. U.S.E., so es bestehen will, kann man nur ein einheitliches Finanzrecht und eine gemeinsam
strukturierte Kontinentalverteidigung empfehlen. Wenn sie sich darauf nicht einigen koennen, sollten wir den Traum eines gemeinsamen Europas ad acta legen. Der hat dann nicht einmal Unterhaltungswert. Darueber sollten einmal alle nationalengo Suechtler nachdenken. Sowohl die, die im Korruptionssumpf haengen geblieben sind, bzw. den verursacht haben, wie die erfolgreichen Wellensurfer. Wer nicht (effektiv) teilen kann, braucht auch keinen gemeinsamen Tisch. Also: Karten auf den Tisch...!
Wir sind keinesweg auf der Suche nach dem starken Mann (der kann mir gestohlen bleiben) , sondern vielmehr nach jenen Europaerinnen und Europaern, die das neue Europa verstehen und faehig sind, dies auch an passende Gremien, die der Transparenzpflicht mit Hilfe einer unabhaengigen freien Presse an alle Buerger & Buergerinnen der Europaeischen Union nachzukommen haben, in Mitverantwortlichkeit zu delegieren.
Ein fundamentalistisch gepraegtes katholisches Europa erweist sich dafuer als ungeeignet, allein schon wegen unterschiedlichen Religionszugehoerigkeiten und Glaubensbekenntnisse. Das hat auch Coudenhove Calergi in seinem Pan Europa Manifest aus den 20 er Jahren vorigen Jahrhunderts so gesehen. Bloss wurde von Otto-und-Co diese Botschaft entfernt und die Paneuropabewegung der Habs&Knallbuerger ( die alljaehrlich zu Kaisers Geburtstag in Uniformen aus der Welt von Gestern in abgefuellter und verpuffter Gefechtsstaerke als beliebte Fremdenverkehrsattraktion aufmarschieren, gesaeumt von Ischlerinnen und Ischlern im Dirndl und in der Krachledernen mit der langen Gattihosen; Otto Brussati, der in Baden samt dem ORF klaeglich am Rainoleum, Arnulfs Geisterbahn im Frauenbad, gescheitert ist, hat davon in ORF OE 1 in der Sendung Classic Adabei am 18.August des Jahres ganz geruehrt berichten duerfen) zu einem Mittel hinterlistig (Dissimulationitis) verborgener Restauration mit aller Sympathiekundgebung des gerontokratisch verwalteten Vatikans gemacht. Eine Plus Ultra Funktion wuerde ich niemals mehr einer einzelnen Person zu billigen. Das waere nicht nur anachronistisch sondern schlicht existenzbedrohend fuer jede funktionierende Demokratie ! Diktatoren raus, ob nun Monarchen oder andere Polit Desperados rechter wie linker Coleur.......... Konstitutitionelle Monarchien leistet man sich (noch) in Europa als unerlaessliches Showelement und Symbol nationaler Identitaet. Eine Vorstellung, die man allerdings auf dem Weg in ein wirklich Neues und zukunftstraechtiges Europa, das nicht mehr als Melkkuh fuer Briganten und Selbstdarsteller dienen wird koennen, aufzugeben hat. Wer das nicht kapiert, verpasst den Zug in die Zukunft und wird am Peron stehen gelassen.
STANDARD On-Line: Samaras in Berlin / Griechenlands Ministerpräsident Antonis Samaras selbst warnte vor Unruhen in Griechenland, sollte es die Eurozone verlassen und zur Drachme zurückkehren. "Ein Alptraum für Griechenland: wirtschaftlicher Kollaps, soziale Unruhen und eine nie da gewesene Krise der Demokratie", sagte er. Dann drohe seinem Land ein Schicksal wie der Weimarer Republik, nach der die Nationalsozialisten an die Macht kamen. Nach einem Euro-Austritt wäre mit einer Arbeitslosigkeit von mehr as 40 Prozent zu rechnen, mit fünf weiteren Rezessionsjahren und einem drastischen Rückgang des Lebensstandards, so Samaras. "Welche Gesellschaft, welche Demokratie könnte das überleben?" (APA, 22.8.2012)
Dazu wuerde man auch gerne die Meinung von Alexis Tsipras lesen. Seit dem dritten Kongress der Europäischen Linkspartei (Dezember 2010) ist er Vizepräsident dieser zentralistisch gefuehrten linken Partei im EU - Parlament, so wikipedia. In der Europaeischen Linkspartei versammeln sich vor allem Parteigaenger und deren Nachwuchs, die frueher von den westeuropaeischen Kommunistischen Parteien inklusive der SED und der Jugendorganisationen bedient worden sind. Ebenso haben sich linke Fluegel der Sozialdemokratie dieser Linkspartei angeschlossen.
Von Tsipras hoert man seit einigen Monaten nichts mehr. Offensichtlich ist er auf Tauchstation gegangen. Warum, weswegen und Wozu ?
FOCUS Money Freitag, 09.03.2012, 09:03 Korruptionsstreit >>> Siemens kauft sich im Streit mit Griechenland frei
Korruptionsstreit: Siemens kauft sich im Streit mit Griechenland frei - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/finanzen/finanz-news/korruption-siemens-kauft-sich-im-streit-mit-griechenland-frei_aid_722178.html
Siemens hat einen Streit mit Griechenland wegen Korruptionsvorwürfen mit einem Vergleich beigelegt. Die Griechische Regierung hatte einem Entschädigungspaket über einige Hundert Millionen Euro zugestimmt, wurde berichtet. Siemens hat einem Zeitungsbericht zufolge seinen Streit mit der griechischen Regierung wegen Korruptionsvorwürfen mit einem Vergleich beigelegt. Athen habe am Donnerstagabend einem Entschädigungspaket über einige Hundert Millionen Euro zugestimmt, berichtete die >>>Süddeutsche Zeitung<<<< (Freitagsausgabe) vorab unter Berufung auf Konzernkreise. Darin seien nicht nur Mittel von Siemens enthalten.
Dem Bericht zufolge will der Konzern seine griechische Tochter in diesem Jahr mit 100 Millionen Euro unterstützen. Außerdem sollten gemeinsame Projekte mit der Regierung im Wert von 60 Millionen Euro angegangen werden. Siemens verzichtet ferner darauf, dass Athen offene Rechnungen in Höhe von 80 Millionen Euro begleicht. Schließlich unterstütze der Konzern das krisengeplagte Land mit Programmen im Wert von 100 Millionen Euro, etwa zur Bekämpfung der Korruption. Im Gegenzug bescheinige die Regierung Siemens nun, dass es sich um ein „zuverlässiges und verantwortungsvolles Unternehmen handelt“. Damit könne der Konzern wieder an allen Ausschreibungen von öffentlichen Aufträgen teilnehmen, berichtete die Zeitung. Das griechische Parlament müsse der Übereinkunft noch zustimmen.
Von Siemens konnte FOCUS an diesem Tag zunächst keine Stellungnahme erhalten. Amigos, Amigos ... so duerfen weiterhin Vermutungen ueber das Spiel der transeuropaeischen Konzerne angestellt werden. Sie sind es, die die Politik immer wieder vor kaum unverrueckbare Tatsachen stellen und ihr so den Handlungsspielraum, den sie noetig hat, nehmen, um sich in Folge eiskalt aus der sozialen Verantwortung schleichen.
Die pharmazeutische Versorgung Griechenlands durch die internationale Pharmaindustrie, die die regionale laengst ausgekauft hat , im On_line STANDARD vom 20.5.2012:
Pharmaindustrie bereitet Notversorgung für Griechen vor 20. Mai 2012, 09:44 / GLAXOSMITHKLINE GBX1442,50 -1,57% Konzerne wollen Zahlungsausfall bei Euro-Ausstieg überbrücken - Ärzte ohne Grenzen: Schon heute herrscht Notstand.
London - Die Pharmaindustrie bereitet eine Notversorgung der Griechen mit Medikamenten vor, sollte das Land die Euro-Zone verlassen und in Zahlungsnot geraten. Branchenkreisen zufolge werden die Pläne vorangetrieben, seit für Mitte Juni Neuwahlen angekündigt wurden. Die Hersteller nehmen sich demnach das Vorgehen nach der Pleite Argentiniens 2002 zum Vorbild, als die Industrie eine Zeit lang ohne Bezahlung weiter Medikamente lieferte / Vor allem Konzerne mit Zentralen in Europa stehen unter Druck, eine Katastrophe im Gesundheitssektor zu verhindern, sollte Griechenland wegen einer massiven Abwertung einer eigenen Währung Importe nicht bezahlen können. "Es gibt eine moralische Pflicht, die Versorgung fortzusetzen", sagte Simon Friend, der sich bei den Wirtschaftsberatern von PricewaterhouseCoopers auf die Pharmabranche konzentriert. "Griechenland ist kein großer Markt, die meisten Pharmaunternehmen können sich das also leisten." / 1,2 Milliarden Schulden / Die Branche wolle für den Fall des Falles einen Plan haben, der sich kurzfristig umsetzen lasse und einige Monate lang die Versorgung mit den wichtigsten Mitteln überbrücke, sagte eine Person, die mit den Vorbereitungen vertraut ist. Der europäische Pharmaverband bestätigte Gespräche über die Lage in Griechenland, wollte aber keine Einzelheiten nennen. "Wir sind natürlich wachsam und reden mit Leuten darüber", sagte Verbandschef Richard Bergstrom. "Wir halten sehr engen Kontakt mit der Europäischen Kommission sowie der griechischen Task Force, und wir beobachten die Entwicklung." Die Europäische Union hat unter Führung des Deutschen Horst Reichenbach eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die das Euro-Land bei der Umsetzung seines Sparprogramms unterstützt./ Der Mittelmeer-Staat importiert so gut wie alle Medikamente, die er braucht, und hängt sehr stark von Markenarzneien ab. Da das griechische Gesundheitssystem bisher nur in geringem Umfang mit Nachahmerprodukten (Generika) arbeitet, kommt das Land auf relativ hohe medizinische Kosten pro Kopf. Dem griechischen Pharmaverband zufolge schulden die heimischen Kliniken den Herstellern inzwischen rund 1,2 Milliarden Euro. Deswegen verlangen Konzerne wie Novo Nordisk aus Dänemark - weltweit der größte Lieferant von Insulin - inzwischen eine sofortige Bezahlung ihrer Mittel. Andere wie die britische GlaxoSmithKline geben nach wie vor Zeit zur Begleichung der Rechnungen. Der Schweizer Roche-Konzern hat seine Abrechnungspolitik zum Teil verschärft, macht aber Ausnahmen für Medikamente gegen Aids oder für Patienten, die Organtransplantationen hinter sich haben / Exportbeschränkungen / Griechenland hat zuletzt wiederholt versucht, Preissenkungen für Medikamente durchzusetzen. Die billigeren Mittel wurden dann aber von Großhändlern in andere europäische Staaten vertrieben, wo sie mehr Geld dafür erhielten. Daraufhin hat die Regierung Exportbeschränkungen erlassen / Faktisch herrscht bereits ein Notstand in der Versorgung mit Medikamenten: Viele Patienten erhalten nach Beobachtung einer Ärzteorganisation ihre verschriebenen Mittel nicht mehr. Ein Grund dafür sei der Geldmangel der Apotheken, die lange auf die Zahlungen der öffentlichen Krankenkassen warten müssten, sagt Apostolos Veizis von Ärzte ohne Grenzen. Zudem können demnach viele Bürger nicht mehr für ihren gesetzlich vorgeschriebenen Anteil an den Kosten von zehn bis 25 Prozent aufkommen. "Die Zahl der Patienten, die einen Zugang zur Versorgung haben, hat massiv nachgelassen - wegen der Wirtschaftskrise", sagt Veizis. (APA/Reuters, 20.5.2012)
Aktuelles Wetter in Griechenland: unbeschreiblich
SPIEGEL On_Line 8. September 2012 Schuldenkrise >>> Merkel will Euro-Austritt Griechenlands unbedingt verhindern >>> Kanzlerin Merkel, Ministerpräsident Samaras: "Wir müssen eine Lösung finden" / REUTERS /
Kanzlerin Merkel, Ministerpräsident Samaras: "Wir müssen eine Lösung finden" / Europa wartet auf den Troika-Bericht aus Athen - doch die Kanzlerin hat sich nach SPIEGEL-Informationen bereits festgelegt. Angela Merkel will Griechenland auf jeden Fall in der Euro-Zone halten. Ein Austritt könnte verheerende Folgen haben, sagen ihre Berater. /
STANDARD On_Line 1.Oktober 2012 Griechen droht humanitäre Katastrophe Interview | Sigrid Schamall / Pavlos Arnaoutis: "Die griechische Bevölkerung hat in den letzten Jahren viel gelitten, viele Opfer gebracht. Viele Operationen werden - sofern es sich nicht um lebensbedrohliche Situationen handelt - nicht mehr durchgeführt." / Pavlos Arnaoutis: "Die griechische Bevölkerung hat in den letzten Jahren viel gelitten, viele Opfer gebracht. Viele Operationen werden - sofern es sich nicht um lebensbedrohliche Situationen handelt - nicht mehr durchgeführt." Griechenland spart - muss sparen, das Gesundheitssystem bleibt dabei auf der Strecke / Das Sparpaket trifft in erster Linie die Bevölkerung: das Gesundheits-System bricht zusammen, Malaria und Nil-Virus sind wieder im Kommen / Griechenland droht der Staatsbankrott und plant ein neues Sparpaket, diesmal in Höhe von mehr als 11,5 Milliarden Euro. Die Einschnitte treffen besonders das Gesundheitssystem.
MEHR ZUM THEMA Euro:mPAY24 - Die Online-Zahlungslösung / Geld:Bank Austria - Partner in allen Geldfragen Werbung /
Der Staat ist seit langem in Zahlungsverzug gegenüber Apotheken, Ärzten und Lieferanten medizinischer Geräte. Krankenkassen funktionieren nicht mehr. Sozial Schwache können sich die Behandlung in Krankenhäusern nicht mehr leisten. Medikamente gehen langsam aus, Krankheiten wie Malaria, Tuberkulose oder das Nil-Virus nehmen seit Ausbruch der Finanzkrise kontinuierlich zu. Doch ohne Wenn und Aber besteht die Troika auf drastische Sparmaßnahmen. Wie sehr die griechische Bevölkerung darunter zu leiden hat und warum er mit dem Schlimmsten rechnet, erklärt Pavlos Aenaoutis, Präsident des Nationalen Verbands für Medizintechnik Hellasmes, im Gespräch mit derStandard.at.
derStandard.at: Droht Griechenland eine humanitäre Krise?
Arnaoutis: Ohne entsprechende Maßnahmen stehen wir kurz davor. Obwohl die geforderten Sparauflagen nicht umgesetzt werden konnten, hofft Athen auf die nächste Tranche von 31 Milliarden Euro. Doch dieses Geld allein kann nicht die Lösung sein. Das Land braucht neue Investitionen. Doch welcher internationale Investor steckt sein Kapital in ein Land, von dem man nicht weiß, ob es morgen schon vor dem Grexit steht? In ein Land, in dem Korruption unleugbar eine lange Tradition hat. Doch Korruption ist wie Tango: Es gehören immer zwei dazu.
Savary hat Raimund in Szene gesetzt Stadttheater Baden: Sommerarena
11h30 bis 22h30 taeglich durchgehend geoeffnet
Griechische Kueche & griechische Getraenke & Einheimisches
Worueber man nicht reden kann, moege man schweigen, raet uns Ludwig Wittgenstein. Der von
Humbert Fink, Friedrich Torberg und Marcel Reich Ranicky vor 36 Jahren als Softversion in Fortsetzung Kalter Kriegs Kulturpolitik in Szene gesetzte Preis
ist weder der Rede noch der Muehen des Schweigens wert. Diese selbstreferenzielle Non-Sense Literatur als geistige Fuehrerschaft
zu definieren , so die Eroeffnungsrednerin dieser halbverdeckten ORF Veranstaltung, ist wohl nur in einer notorischen Provinzstadt moeglich, selbst wenn
es die Landeshauptstadt Kaerntens ist.
Da wo Otto Retzer, Ingrid Flick und Heidi Horten wohnen, da, wo Frank Stronach ein Hotel errichten will, groesser als
das Schlosshotel Velden, da, wo seit Joerg Haiders Tagen weisse Feste und blaue Montage gefeiert werden, da, wo der U.Scheuch im Passgestrueppe erwischt wurde. Aktuell ist er verurteilt worden, neben 7 Monaten Haft bedingt zu 150.000 Euronen Busszahlung. Wegen der Berufung darf er sich bis zur naechsten Verhandlung am Oberlandesgericht Graz unschuldig geben und deswegen den gut dotierten Posten eines Landeshauptmann Stellvertreters beibehalten. Scheuchs Verteidiger Boehmdorfer, der Haider in vielen Klagen und Prozessen gedient hat, beruft. Die Staatsanwaltschaft auch; ihr erscheint das Strafmass zu gering, die richterliche Entscheidung zu sehr unter die verwaltungsrechtliche Grenze gedrueckt, die eine Amtsenthebung moeglich machen wuerde.
Kaernten, da wo Karlheinz Grasser her ist, der sich als Finanzminister noch des Bond Images bedient hat (NEWS Cover) , und nun ins Visier der Behoerden geraten ist, ebenso unschuldig bis die Unschuldsvermutung nicht mehr zieht.
Solch Typen zeigen bloss, dass sie die Republik und die Demokratie verachten und aushebeln wollen. HJ Haider hat diesen Weg mit der demagogischen Losung von der 3.Republik begonnen, ist jedoch frueh genug aufgehalten worden. Man soll seinen Nachfolgern genau auf die Finger schauen. An ihren Handlungen werdet ihr sie erkennen, nicht an ihren frommen Wuenschen. Da soll man nicht allzu lang zuwarten.
Alle Literatur ist am Ende, das ist die wahre Botschaft dieses Preis - und Wettlesens, und das seit Jahrzehnten. Wer sich dafuer
hergibt, ob nun als Juror oder als Vorlesende(r), verliert sich zwangslaeufig in der Wueste des Literaturbetriebes, nicht als Sand im Getriebe, sondern
in unendlichen Duenen, die nichts mehr erkennen lassen. Keine Spur aus dem See der Worte wird da sichtbar. Ich bezweifle, dass sich die Bachmann als Namensgeberin
hergegeben haette, so sie noch am Leben gewesen waere. Man soll sich keinen Sand in die Augen streuen lassen, vor allem dann nicht, wenn der
als Literatur definiert wird. Das ist seit Jahrzehnten die oedeste und muedeste Literaturveranstaltung der Republik. Gemacht von Kultpennern fuer ehrgeizige Mitpenner
und Mitrenner. Preise werden vergeben, Blumenstraeusse verteilt. Von den Preistraegern hoert man nach der Klagenfurter beckmesserischen Gratwanderung auffaellig wenig
Resolution UNO_Menschenrechtsrat Genf
·^·
Quelle NZZ 6.Juli 2012
Schuetterer & ungewisser Baugrund
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Let's be FRANK party der Strohmaenner
Juengst hat Stronach einen peinlichen Auftritt in FS 2 22h ZIB , Moderation Lou Lorenz Tittlbacher, hingelegt. Er wetterte und beschwerte sich wegen
eines Formfehlers und verliess das Studio grusslos in denkbar schiefster Optik. Der aus dem Armenlager von Weiz aufgestiegene Mann hat weder Charisma noch Stil
(das beweisen die Protz-Architekturen, mit denen er die Gegend verbaut). Der Mann hat sich ein mediales Eigentor geschossen. So ein Verhalten
kann nur Grantlern, mieselsuechtigen Austropathen und Bisgurnen gefallen.
Verkauft nie den ORF an den Strohsack. Nationalratspraesidentin Barbara Prammer im OE1 Mittagsjournal 7.Juli.2012: Ich hoffe, dass man Politik auch kuenftig nicht kaufen kann.
Es reicht schon, wenn das Novonauten Graf NOVOMATIC OE 1 Sendungen sponsert (diese geschmacklosen Typen mischen ebenso anderswo unverfroren im Kunstsponsoring mit, und waschen so das Geld, dass sie via ADMIRAL Spielsuechtigen aller Schichten abgenommen haben, psychedelisch weiss). Wo versteuert Graf ? In Oesterreich oder in Liechtenstein, oder anderswo ?
Stronachs Partner Siegfried Wolf mag ein erfolgreicher Manager und leistungsfaehiger CEO sein. Aus realpolitischer Perspektive gesehen ist er nicht mehr als ein lauer Schwaetzer, der
oekonomische Allgemeinplaetze serviert. Wie er diese in Realpolitik transformieren will, darueber spricht er nicht. Es gibt Journalisten, die nennen Stronach den heimlichen Kaiser
von Oesterreich, und vergessen dabei, dass die Monarchie 1918 ein fuer allemal gefallen und im Kanonendonner des 1.Weltkriegs untergegangen ist. Auch der Buerger Stronach hat sich
an die demokratischen Regeln zu halten. Es ist zu befuerchten, dass er jedoch diese verbiegen und manipulieren wuerde. Ich will den Erfolg des MAGNA Enterpreneurs, Zulieferer und Produktionsdienstleiter in der globalen Autoindustrie keineswegs schmaelern. In der Politik, im Sport und im Eventbereich agiert er jedoch wie ein Elefant im Porzellanladen, legendaerm seine Niederlage mit dem grosspurig- und grosssprecherisch angelegten Weltmuseums in Ebreichsdorf. Einen Stronach MAGNA CAR wird es nie geben.
NOVO Workinggroup Neusprech&Ummuenzung XU
Trauen Sie diesem Mann wirklich zu, das oesterreichische Schulsystem zu verbessern ?
Ehemals Saeckelwart, jetzt Unternehmer und Schulwart.
Braucht er mehr Informatiker fuer die Konzeption, Programmierung und Gestaltung von On_Liner Games und NUEVO Slot Machines ?
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Zugefuettert, angefuettert und ausgefuttert....
Quelle NEWS Nr. 27, Juli 2012
Quelle STANDARD 30.6.2012
Willem van de Velde d.J. (1633-1707)
Da kann man nur weinen. Heinrich Heine dreht sich posthum in seiner Matratzengruft zur Wand und will kein Wort mehr verlieren.
Es regnet unaufhoerlich....
Prawy war nicht nur fuer viele OsterreicherInnen der begeisternde ORF Opern_Fuehrer, er war vor allem begnaderter Promotor, Image- & Seelen - Verkaeufer in der Welt
der Oper und des Musicals made in USA und ein eitler Selbst- & Imageposeur: der perfekte Nummern Girl-Boy auf Buehne und TV.Glotze.
Es regnet im Grazer Medienturm
Stadtarchitektur Marburg / Maribor im Wiener Ringturm am Schottenring A-1010
Das Prinzip der Garde Royal / Les mousquetaires du Roi: Fechten, lieben, saufen und treu sein /
Auftrag von Commandante Treville >>>
Verhaut die Garden Cardinal Richelieus, wo immer ihr sie antrefft. Allways be friendly and smile...
Foto Ausschnitt : Jack Tuggener 1942
Haeupls Traum(a) Spagat APA Media > St.Marx ORF Report 2012
Guenter Domenig / geb. 6. Juli 1934 in Klagenfurt 15. Juni 2012 in Graz
Quelle NZZ 18.6.2012
Christo / Geiger / Beuys / die vier Damen /
Kunst und Mode seit der Moderne 15.06.-23.09.12 im MUMOK
California Hotel is so far away...
The Eagles / Long road out of Eden 2007
Le heure Le Mans
NZZ Turings Chatroom
NZZ _ Die Schweizer Hoffnung > Licht am Horizont
Wir stehen in einer der groessten Krisen der Menschheit seit ihrem Bestehen. Der Finanzhai und
Polit - Demagoge Mitt Romney traeumt in fahrlaessiger wie gefaehrdenter Weise davon, dass die Biskotten in der Salzwueste von
Utah in den Mormonen - & Mammonhimmel wachsen.
Amerikaner, enttaeuscht uns nicht : Seit klug und vorausschauend: Waehlt Barack Oboma !
24 h Le Mans 2012 Corvette_c6
NZZ 11.6.2012 Miriam Meckel : Vom Golem zum Googlem
Austromechana : digitale Kapitulation !
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Gallsche Schaedelsammlung im Rolletmuseum
Skull & Bones
Kunst _ SPIEGEL_ung
Geschäfte liefen schlecht / Wien - Unbilden für die UniCredit bzw. Bank Austria in Russland. Die Brokergesellschaft UniCredit Securities wird aufgelöst, weil "die Geschäftsentwicklung unter den Erwartungen geblieben ist", wie das Unternehmen auf Anfrage erklärt. Die Moskauer Gesellschaft wurde 2006 etabliert und ist aus der russischen Bank Aton hervorgegangen, die die einstige Investmentbank der Bank Austria CAIB im Jahr 2006 um rund 430 Mio. Euro gekauft hatte.
Doch die Etablierung am russischen Markt ging zäher als erwartet. Die Verluste, die ab 2008 angefallen sind, sollen sich auf mehr als 70 Millionen Dollar summiert haben - eine Zahl, die aber von der Bank Austria nicht bestätigt wird. Das Brokergeschäft, also der Handel mit Wertpapieren und Derivaten, hat auch unter der Finanzkrise gelitten. Die Zuständigkeit für UniCredit Securities war konzernintern geteilt: Für die Standorte Russland, Rumänien, Polen und die Türkei war die Bank Austria zuständig, gesteuert wurden die Einheiten aber von ihrer Schwester HVB in München. Die Einheiten in London und New York ressortierten zur HVB.
Laut Bank Austria wird das Geschäft des Brokerhauses nun aufgeteilt: Ein Teil wandert in die UniCredit Bank Russia, ein Teil geht an die Gesellschaft Kepler Capital Markets. Die zypriotische Offshore-Gesellschaft UniCredit Securities wird ganz geschlossen. (Renate Graber, DER STANDARD; 2./3.6.2012)
Quelle NZZ
RIA NOVOSTI
Ex Kanzler Maschek Schussl - NOEMIX Nachtfalter Jagdlatein
RIO + 20 / United Nations Conference on Sustainable Development
Tecno&Cult SpeYnetz Schlechtruf
Standard On-Line 18. April 2012 18:08
Überwachungsstaat / Web-Pionier Berners-Lee (CERN) kritisiert Vorratsdatenspeicherung !
WWW-Erfinder spricht von Zerstörung von Menschenrechten.Tim Berners-Lee warnt in einem Interview mit der Tageszeitung Guardian vor den Folgen der geplanten verschärften Vorratsdatenspeicherung in Grossbritannien. Die britische Regierung plant, Internetprovider zu verpflichten, Daten ein Jahr lang zu speichern und den Sicherheitsbehörden darauf Zugriff in Echtzeit zu erlauben. Die Daten könnten gestohlen oder gekauft werden und etwa zur Erpressung von Regierungsmitgliedern genutzt werden.
The Guardian Sergey Brin > GOOGLE
der hobo vagabundiert noch immer...und das ist gut so
Steirischer Bauernschmaus : Russische Saatkraehe ala Marlene serviert. Aus der On-Line Schule fuer Dichtung sfd, die Streeru - Witz - Leiste auf Marlene Niveau 1999.
Apropos Kaerntner Strassen: Die Bundesparteitung der OEVP hat sich schon wegen Geldmangels und damit Mietzinsschwierigkeiten aus dem Palais Todesco, vormals in juedischem Besitz, gleich gegenueber der Staatsoper in ein Haus in der Bartensteingassen gleiche gegenueber dem grossen Wiener Rathaus vertschuesst, die Klassikaner an der ehemaligen Sirkecken zum Kaerntner Ring hin, eine militerrische k.u.k.Zuchtvariante der Lippizaner, haben sich nach 1918 nicht mehr am Korso blicken lassen. Das Korso hat der Gehrer, der jetzt als Koch in einem Zirkuszelt im Wiener Prater auftritt, verkaufen muessen, nachdem er seinen besten Stammgast, den Kronen Dichand, verloren hat. Ein Cafe Sirk ist erhalten geblieben. Alles andere ist diversen Geschaefts- und Bankportalen gewichen. Das gute alte Bristol, in dem sich manchmal Opern Ball Lugner einquartiert, haelt noch einsam die Stellung. Harte Stellungen wurde auch im Zuge des Kalten Krieges in den Zimmern und Suiten des Bristols eingenommen. Der Nachtportier: Hallo, hier Alan Dulles.Einer der Tuersteher ist der Fritz Molden gewesen und Otto Schulmeister hat sich nach 1956 da seine US- Tagesbefehle abgeholt. Spaeter
sind die Amis des Bristol ueberdruessig geworden und haben sich gleich ein ordentliches Intercontinental Hotel am Stadtpark bauen lassen. Bloss die Sowjets sind im Imperial
haengen geblieben.
Party Postler und Neo-Packler
Auch diesem Waidhilfswerk kann man aus der Kraehenperspektive kein Waidmannsdank aussprechen.
Zum 180. Geburtstag des Erfinders des Comic Strips, Wilhelm Busch und seiner frommen Helene, der Schnapsdrossel. Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich voellig unscheniert.
Standard On-LIne17.000 Kraehen in der Steiermark zum Abschuss freigegeben: VOGELFREY
der hobo vagabundiert noch immer...
Als Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats der Leopold Kohr Akademie darf ich sie ganz herzlich zum Ostersymposion 2012, das die Leopold Kohr Akademie gemeinsam mit dem Internationalen Zentrum für Mittelalterstudien an der Universität Salzburg in Zusammenarbeit mit den Osterfestspielen Salzburg veranstalten darf, in diesem wunderschönen Veranstaltungsraum begrüßen. Als ich vor zehn Jahren zur Eröffnung des ersten Ostersymposions gratulieren durfte, konnten wir nicht ahnen, dass diese kleine, aber feine kulturwissenschaftliche Veranstaltung eine derart erfolgreiche, durch zahlreiche Publikationen dokumentierte, Entwicklung nehmen würde. Mein Dank gilt hier ganz besonders den Kulturellen Sonderprojekten des Landes Salzburg im Allgemeinen und der von Prof. Alfred Winter im Speziellen. Ohne Alfreds unermüdliche Unterstützung sowie das großartige Entgegenkommen der Osterfestspiele, hätten Prof. Ulrich Müller, Dr. Silvia Kronberger und Prof. Siegrid Schmid diese Symposionsserie, vielleicht ins Leben rufen, aber nicht am Leben erhalten können. Klein, aber fein, das passt doch gut zur Philosophie von Leopold Kohr.
Aber nun zu Georges Bizets Carmen: Auf der Website der Osterfestspiele heißt es unter der Überschrift Mit animalischem Instinkt: "Eine Frage löste bei der in London geborenen Regisseurin Aletta Collins eine Fülle von Gedanken aus, die letztendlich sogar ausschlaggebend für die Ausrichtung ihres szenischen Konzepts wurde: Warum gibt es gleich zu Beginn der Oper so viele Soldaten auf der Bühne? Je länger ich über diese Frage nachdachte, umso mehr drängten sich mir Assoziationen zum Spanischen Bürgerkrieg auf, also zu den Dreißiger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Der Krieg entzweite nicht nur die spanische Gesellschaft als Ganzes, sondern sogar einzelne Familien.
Warum, so frage ich mich, assoziieren wir in diesem Zusammenhang nicht die blutige Restauration der spanischen Monarchie, als Ende 1874, im Entstehungsjahr der Oper, General Arsenio Martinez-Campos in Sagunt den Prinz von Asturien, Alfons de Bourbon, zum spanischen König ausrief? Die spanische Gesellschaft wurde viel früher entzweit und gespalten als im mörderischen Bürgerkrieg von 1936-1939. Dieser Abschnitt der mehr als kriegerischen spanischen Geschichte im 19. Jahrhundert wurde schließlich durch die größte imperiale Katastrophe Spaniens, die Niederlage im spanisch-amerikanischen Krieg von 1898 beendet.
Die Frage, warum patrollieren da so viele Polizisten und Soldaten, stellte ich mir auch vor exakt zehn Tagen in Paris, als ich vom Trocadéro und vom Musée de l´Homme auf das Marsfeld hinunter- und zum Eiffelturm hinaufschaute. Denn die Hauptstadt der Grande Nation wimmelte an allen neuralgischen Punkten vor Sicherheitskräften. Ein Zusammenhang mit der Entstehungszeit von Carmen? Nur für Historiker interessant?
Nur vier Jahre vor der Uraufführung von George Bizets Carmen erlitt Frankreich eine seiner größten imperialen Katastrophen, eine seiner schmerzlichsten Niederlagen im Deutsch-französischen Krieg als am 18. Jänner 1871 im Spiegelsaal von Versailles das Deutsche Kaiserreich proklamiert wurde.
Im Frieden von Frankfurt wurde Frankreich nicht nur zu Gebietsabgaben (Elsass-Lothringen), sondern auch zu Reparationszahlungen in der Höhe von fünf Milliarden Goldfrancs gezwungen. Mit dieser gigantischen Summe gelang Deutschlands Aufstieg zur modernen Industriemacht, die zur Jahrhundertwende Großbritannien überholte und sich mit den USA - siehe spanisch-amerikanischer Krieg - messen konnte.
Die französischen Truppen waren 1870/71 vor allem auch deshalb unterlegen, weil die imperialen Aspirationen von Kaiser Napoléon III. bedeuteten, dass von 1860er Jahren mehr als 20.000 französische Soldaten in Mexiko gebunden waren, wo Kaiser Maximilian am 19. Juni 1867 in Querétaro exekutiert wurde. Mehr als 65.000 Mann standen 1870 auch im sogenannten Französischen Nordafrika, also in Algerien, Marokko, Tunesien und Libyen, und immerhin auch bereits 2.000 in Indochina.
Dazu kam die Niederschlagung der Pariser Commune, in einem der blutigsten Bürgerkriege im Europe des 19. Jahrhunderts, mit mehr als 25.000 Toten, 38.000 Verhaftungen und 8.000 Deportationen. Die kolonialen Verstrickungen Frankreichs (und zahlreicher anderer Länder Europas) sind eben noch heute wirkmächtig. Denken Sie daran, dass Charles de Gaulle im Abkommen von Evian am 18. März 1962 das Recht Algeriens auf Selbstbestimmung anerkannte. Exakt vor fünfzig Jahren. Und denken wir anlässlich der grauenhaften Terroranschläge in Toulouse daran, dass in Paris am 17. Oktober 1961 französische Polizei und französisches Militär bei friedlichen Demonstrationen ca. 200 Menschen töteten. Die meisten Leichen wurden ganz einfach in die Seine geworfen. Der Algerienkrieg hatte mehr als eineinhalb Millionen Opfer gefordert. Also Soldaten allüberall, damals und heute.
Kurz zur sogenannten Zigeunerproblematik
Mit animalischem Instinkt, so lautet die große Schlagzeile auf Website der Osterfestspiele - eine zumindest äußerst gewagte Formulierung.
Der Illustrierten Paris Match gestand die Schwiegermutter des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy, Marisa Bruni Tedeschi aus der piemontesischen Industriellendynastie, dass sie den Mann ihrer Tochter Carla Bruni liebevoll einen ungarischen Zigeuner nenne. Wenn er könnte, würde er mit seiner ganzen Familie im Wohnwagen umherziehen…
Dabei hatte Präsident Sarkozy beim Ministertreffen vom 28. Juli 2010 über die Verhaltensweise des fahrenden Volkes und der Roma einen unheilvollen Präzedenzfall geliefert. Zum ersten Mal hatte ein EU-Staatschef, der Präsident des gesamten französischen Volkes, eine nationale und transeuropäische Minderheit angegriffen.
40 Roma-Camps wurden geräumt, knapp 1.000 Personen mussten im Sommer 2010 das Land verlassen. Roma haben ständige Ausweispflicht über ihre Reisetätigkeit (mit richtigem Inlands-Reisepass, der alle drei Monate auf der Polizeistelle vorgezeigt werden muss. Außerdem steht ihnen bis heute das Wahlrecht nur nach drei Jahren Aufenthalt innerhalb einer Kommune zu.
Die Jahrhunderte der Faszination und Marginalisierung der Gitanos (Kalé), über die heute Nachmittag Elisabeth Schreiner sprechen wird, sind noch lange nicht vorbei. Ich wünsche Ihnen nicht nur ertragreiche, sondern auch sehr nachdenkliche Tage beim Ostersymposion 2012.
Notizen zu Reinhold Wagnleitners Begrüßungsrede anlässlich der Eröffnung des Salzburger Ostersymposions 2012. Seit 2002 veranstaltet das Internationale Zentrum für Mittelalterstudien an der Universität Salzburg und die Leopold-Kohr-Akademie in Zusammenarbeit mit den Osterfestspielen ein kulturwissenschaftliches Symposion, das sich mit Fragen der jeweils bei den Osterfestspielen aufgeführten Opern beschäftigt.
Reinhold Wagnleitner lehrt Amerikanistik und Zeitgeschichte an der Universitaet Salzburg.
Das ist kein Aprilscherz !!!
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G r u e n e V e r f a s s u n g s k l a g e
British Troubles in der NZZ David Davies gegen Camerons DIGIBIG Brotherhood
Zentrale Maechte haben immer einen Nutzen daraus gezogen, in dem sie in Erfahrung gebracht haben, wer mit wem redet und verkehrt. In jeder Wiener Cafestube sass ein Spitzel des Clemens Metternich, der mehr oder minder drauf geachtet hat, wer mit wem. Geredet hat man mit Typen ohnehin nicht, weil die Menschen meist gewusst haben, dass die Type fuer Metternich und Sedlnitzky, das war Mettfernichs Polizeischef, den Platz im Kaffeehaus versitzt. Am Ende mussten beide gehen; Metternich und Sedlnitzky, der einen Doppelnamen getragen hat. > Sedlnitzky Choltitz. Den hat der Metternich wahrscheinlich aus Stuttgart mitgebracht.
Besondere Aufmerksamkeit verdient auch Connectivity der Staatsbuerger zu den Medien. Den auch deren Daten, also TV, RF Services und die der Printmedien inklusive der Redakteure werden gesammelt. Ich glaube
nicht, dass der Staat da Ausnahmen eingeplant hat, ja gar keine einplanen darf. Man weiss also ziemlich genau, wer wann wie oft einen Redakteur, eine Redactrice, ein Service angerufen hat, egal ob vom Festnetz
oder vom Handy (Telefonzellen sind weitgehend aus dem oeffentlichen Raum verschwunden), wer wann wie oft ein e-mail verfasst hat. Selbst Paper Letters der gelben Post sind erfassbar, das sie in den Verteilerzentren gescant werden. Das widerspricht der verfassungsrechtlich garantierten Pressefreiheit, dem Redaktionsgeheimnis wie auch dem Briefgeheimnis, das so insgesamt einer ungeheuren Erosion ausgesetzt wird.
Mich hat ob dessen verwundert, das juengst im Standard On-Line kein Aufschrei, sondern ein Artikel erschienen ist, der der Verfassungsklage gegen die Vorratsdatenspeicherung kaum Chancen einraeumt. Bei naeherem Nachdenken des Back Ups des Eigentuemers und Herausgebers Oscar Bronner ist mir eingefallen, dass der laengst zum von den USA diktierten Embedded Journalismus zaehlt. Er ist ein Janushead. Was machen die Typen, die in Bronners Interactiv ON-Line Product mit Mega Wirtschaftswerbung bis zum Erbrechen jeden Artikel freiwillig und ohne Honorar kommentieren ? Ihre Identitaet koennen sie verhuellen, doch ihre IP Adresse nicht ! Die merkt sich der Computer und die Connection wird in der Vorratsdatenspeicherung, die ohnehin unsinnig viel kosten wird und so den Tarifpreis anheben wird, erfasst. Im Klartext: Der USER zahlt selbst den Strick, an den er angehaengt worden ist.
Noch schuetzt uns die Verfassung, die Grundrechte wie die Menschenrechte. Doch da ist eine unverantwortliche machtgierige Partie aus Technokraten & Technopol unterwegs, die das alles negieren und aushebeln will. Wehret den Anfaengen, ansonsten seid ihr das , was die wollen: Manipulier- wie lenkbare Looser und Dummies. Noch bleibt der Widerstand im Rahmen der Verfassung, ebenso wie das Demonstrationsrecht. Noch; wie lange noch ?
Metternich Park Wien > Rosen haben Dornen
Von Bruno Kreisky haben wir gelernt, das war seine eigentliche Leistung, abgesehen von einigen gravierenden systemimmanenten Fehlern, denen auch er nicht aus dem Weg gehen konnte, dass dieser Staat ein Dienstleistungstaat ist, und keine autoritaere Befehlsmacht, wie sie noch der Staendestaat gewesen ist. Kreisky hat viele Irrtuemer begangen, sich auf faule Kompromisse eingelassen. Dies mag daran liegen, dass er dem Gewicht seiner Partei zu folgen hatte, ebenso wie der Mehrheitsfaehigkeit. Der Dienstleistungs Staat freier Buergerinnen und Buerger war kein Irrtum. Das war ein Fortschrift, der aktuell fahrlaessig gefaehrdet wird. Dieses buergernahe, buergergerechte Modell der sozialen Demokratie, das ueber Jahrzehnte so halbwegs funktioniert hat, sollten alle Buergerinnen und Buerger, die den Wert der demokratischen Freiheit zu schaetzen wissen, auch weiterhin bewahren. Jetzt hat man sie unter Generalverdacht gestellt. Der General gibt vor blind und taub zu sein, ist es aber nicht. Lasst euch eure Buergerrechte nicht nehmen und lasst nicht zu, dass die Menschenrechte dem neuen totalitaeren EDV Wahn geopfert werden. Auch die Neue Totale Digitalitaet ist von Menschen gemacht, bloss die haben offensichtlich Zielsetzungen, die einer ordentlichen Demokratie nicht mehr entsprechen wollen. Die Verwandlung einer freien wie eigenverantwortlichen Staatsauffassung in einen Bevormundungsstaat ist den demokratischen Anforderungen des 21.Jahrhunderts in keiner Weise gemaess und ist eher als antidemokratische Katastrophe anzusehen. Ein Staat, der seinen Buergern und Buergerinnen dermassen misstraut, ist meiner Meinung nach von diesen nicht mehr voll zu honorieren, ihr Misstrauen waere ebenso angebracht. Denn es ist Buerger- und Buergerin, welcher Berufsschichte sie auch immer angehoeren, die mit ihren Finanzabgaben und ihrer Arbeitsleistung den Staat an sich ueberhaupt moeglich machen. Das sollte die sogenannte Obrigkeit niemals vergessen.
Wer wird fuer die Ueberwachung sein ? : Kronen Zeitungsleser; FPOE Anhaenger; Schwarze im Trachtenanzug, Arbeiterkammer Funktionaere, miesepetrige Humanisten und Oberschullehrer, die aus dem Dunst des 19.Jahrhunderts nicht herausgekommmen sind; Trachten & Gesangsverein, die konservativ politisch istrumentalisiert sind, nostalgische Kameradschaftsbuendler und notorische Heurigengaenger. Menschen, vor allem aeltere Pensionisten, die noch nie einen Computer in der Hand gehabt haben, Pensionaere, die die Einfuehrung des PCs zum Anlass genommmen, in Fruehpension zu gehen. Die waren meist ohne Hilfe von zweiten nicht einmal imstande, einen PC zum Laufen zu bringen. Versponnene Romantiker und LiteratInnen, die ein Lapttop schon immer mit einer Schreibmaschine verwechselt haben und am Lowest Level Status haengen geblieben sind. Paperpack Writer, die verzweifelt an der Buchpreisbindung festhalten. Computer Illiteraten aller Erscheinungsformen, Schweinehirten und Frauen, die von Darbo Naturrein traeumen usw.usf., Polit - Diktatoren & Machos, Sysops, die sich in ihrem Job wie klassische Zugsfuehrer fuehlen, obwohl die wesentlich dem Dampfmaschinenzeitalter angehoeren und heute nur mehr in Eisenbahn Nostalgie Stationen zur Kohlenschaufel greifen duerfen usw.usf., die vielen ungebildeten Arbeitskraefte, die sich gern On-Line von NOVONAUTEN und vergleichbaren WIN2DAY (da schneidet der Staat im Zilkischen Ringelreihen die Haelfte mit; deswegen wird das hierzulande auch Deppensteuer genannt) Briganten abzocken lassen...
Das kann satte Mengen im Namen der Dummheit schaffen, die wesentlich die Demokratie gefaehrden kann. Mit der Freiwilligen Feuerwehr ist das anders. Die muss damit umgehen koennen, ansonsten erreicht sie ihr Ziel nicht. Der Katastrophenschutz und infrastrukturelle Hilfseinrichtungen kommen ebenso wenig ohne aus. Dazu brauchen aber keine totalitaeren Massnahmen, die ueber die gesamte Bevoelkerung erstreckt werden. Die Kriminalitaet, das ist der Leitargument der staatlichen Datensammler, wird dadurch kaum eingedaemmt. Uebertriebene Sicherheitsvorstellungen sind leider auch imstande, das ganz normale Leben zu laehmen !
Ich erlaube mir, diese Kritik anzubringen. Ich bin nicht auf Stimmenfang aus und ich bin auch kein heimlicher Verfuehrer. Ich bin ein schlichter Citoyen, der Fortschritt und Demokratie achtet, und gerne mit dem Computer, generell bezogen auf das weltweit verbindende Netz, arbeitet. Unsinnig ueberzogene Ueberwachung, die auf mangelnde Menschenkenntnis und Proefssionalitaet schliessen laesst, sowie chaotisch rein quantitatives Datengrapschen zaehlt nicht zu den Entwicklungen, die begruessenswert sind.
Dass die Kaernter Sozi fuer die Ueberwachung eintreten, verwundert nicht. Hat doch bereits Innenminister Schloegl anlaesslich der EU Praesidentschaft Klimas ( dermeist fuer grosskoalitionaeres Schlechtwetter gesorgt hat) alle Ueberwachungsstrategien (vor 9/11 !!!) , die sich von der USA NSA hergeleitet haben, sang- und klanglos und vor allem ohne Debatten fuer die Europaische Union abgenickt und unterzeichnet. SPOE Minister und Purkersdorfer Buergermeister Karl Schloegl war bis 2011 Aufsichtsratsvorsitzender der NOVOMATIC. Jahre vorher war EuroCommisar Gino Hahn Geschaeftsfuehrer der NOVONAUTEN. Jedes Jahre darf sich US President in Ruhe, Billy Clinton anlaesslich des Vienna Life Balls einen 1 Million Dollar Scheck, gespendet von der Wohlfahrt NOVOMATIC fuer die afrikanische Aidshilfe abholen; hoffentlich kommt das Geld dort auch an. Clinton wird regelmaessig von der Parlamentspraesidentin, ganz in rote Seide gehuellt, und dem Tanzmeister des Viennalife Ball am frontalen Saeulentor des oesterreichischen Palaverments empfangen.
Kaernten als bundesweiten Masstab zu nehmen, halte ich fuer voellig verfehlt. Es ist eines der kleinen Bundeslaender und bringt mit ca. 560.000 Einwohner bloss ein 15tel der Einwohner der Republik auf die Waage.
Kaernten ist seit dem Wirken und Unvermoegens des hemmungslosen Hasardeurs Haider, der im VW Phaeton umgekommen ist, so hoch verschuldet, dass es sogar die Republik gefaehrendet. Da kann auch Frau Koller und er Villacher Fasching nicht darueber hinweghelfen. Manche, etwa der einschlaegige Kaerntner Heimatdienst, halten das Seenland ohnehin fuer eine deutsche Sommerkolonie. Siehe Flick, Horten und Co. Alle Bundesaktivitaeten mit diesem trotzigen Land haben dem Bund noch nie gut getan, und das seit mehr als 40 Jahren. Es macht wenig Sinn, solches in die weitere politische Zukunft der Republik zu verlaengern. Die Bank ist nicht einmal mehr lang, die ist schlicht abgebrochen.... Haiders Buendnispartner in der argen ALPE ADRIA Gemeinschaft unter bayrischer Fuehrung und Muenchner Anleitung > straussische Amigo Gruendung, der patanische Vormauler Umberto Bossi, musste juengst wegen eines von seinem Bruder inszenierten Finanzskandals sein politsches Amt und die Fuehrung seiner sinistren Partei aufgeben. Das erinnert durchaus an die unselige jugoslawische Konstellation der Milosevic Brothers AGRO KOMMERZ.
Haider, Bartenstein (Wirtschaft&Arbeit) und Schloegl sind gerne bei Marathon City Laeufen mitgelaufen, allerdings immer unter ferner liefen, so zum Beispiel im New York City Marathon Event. Nun, man soll sich wegen des Angebots der Orangenfarmer nicht aergern und es akzeptieren. Jedoch allein in diesem Kontext. So es ein taktischer Hinterhalt ist, kann man sie noch immer zur Ordnung rufen bzw. der Verlogenheit zeihen.
Dass die Kaerntner Volkspartei ebenso dafuer sind, verwundert ebensowenig. Die kommen aus einer katholisch roemischen Tradition, und die hat seit den Zeiten der Inquisition mit dem Dominikaner Postkasten fuer anonyme Denunziationszetterln operiert, gleich nach der Kirchenpforte aufgestellt.
Mit Computer kann man nicht argumentieren, Isaac Asimov stellte fest. Ueber diese Huerde, die Grenzen der formalen wie boolschen Logik aufzeigt, wird auch Wozniak nicht hinwegturnen koennen. Ich brauch keinen Computer, der Emotions zeigt, der lacht oder weint, oder einfach ein smily und danach den Fuckup Finger zeigt. Das kann so lustig sein wie ein Flipperautomat oder ein ein oder mehrarmiger Bandit. Das sind Pseudohumanisierungen der elektronisch digitalen Tingel Tangel Industrie, potemkinsche Praterdoerfer, in denen im letzten finsteren Eck der getuerkte Schachspieler sitzt, ein humanoider Zwerg, der ganz real die Faeden zieht, ohne vom Gegenspieler wahr genommen zu werden. Illusion und Cybergames, machtvolle Buerokratie und totale Kontrolle. Das ist es, was hinter der Kintop Oberflaeche sein krudes Netz gespannt hat.
Fuer mich sind Computer maechtige wie nuetzlich Werkzeuge, deren sinnvolle Nutzung ich gewiss nicht in Zweifel ziehen will, die jedoch letztendlich noch immer vom Verstand und von den geistigen Faehigkeiten des Operanden und Gestalters abhaengig sind, selbst wenn das fuer den Durchschnittsuser wie ein Wunderwerk aussieht. Das ist eine gute Schweizeruhr auch. Doch wuerde es niemanden in den Sinn kommen, ihr deswegen geistige Eigen-Qualitaeten zuzuschreiben, selbst wenn sie von der Atomuhr in Frankfurt per Funksignal gesteuert wird.
Nicht nur Verstand und geistige Faehigkeiten sind von Bedeutung, auch die ethische Grundhaltung vor allem der Gestalter, und damit deren Wirkung auf die Consumer. Und die hat sich nach wie vor nach dem Menschenrechten, nach den ethischen Grundlagen der Religionen, und nicht nach dem formalen Konstrukt allein zu orientieren. Der Traum der Vernunft gebirt Monster >(nicht nur), so hat Goya eines seiner Blaetter Arbeit genannt. Das war einmal. Die digitale Logik und ihre technokratisch technologische Erscheinungsform, ohne humanoides Gegengewicht, ist eine unersaettliche Terminators ORG.
Mag sein, dass wir im Zeitalter des Anthropozen angelangt sind. Doch das entbehrt nicht der Hybris gegenueber der Evolution, die nach wie vor viele Unbekannten birgt. Durchaus moeglich, dass die humanoide Zivilisation bloss ein groteskes Intermezzo bleibt. Es waere jedoch schade um uns. Nicht alle unsere Eigenschaften sind schlecht. Doch Steve Wozniak scheint ein digitaler Tingel Tangel Designer, wenn auch einer der Top Klasse, zu sein.
Ich bin ebensowenig der Meinung von Steve Jobs, der kurz vor seinem Krebstod mitgeteilt hat, das Alte (damit er auch sich selbst gemeint) muesse hingweggefegt werden, um dem Neuen Platz zu machen. Jobs dachte da so wie ein italienischer Futurist. Diese mitleidlosen Techno Quaelgeister waren jedoch bei weitem nicht so viel wert, wie sie sich gaben und eingebildet haben. Peter Weibel, der unerbittliche Antikuenstler, hat sich ideologisch mehrmals auf die Futuristen bezogen. Heute ist er angepasster Musealdirektor. Im ZKM betreut er 10 Prozent Neue Medien Kunst, ansonsten muss er auf Kunstwerke aus der zweiten Haelfte des zwanzigsten Jahrhunderts im internationalen Level, vor allem des letzten Drittels, aufpassen.
Jobs war auf seine Weise masslos: Später sollte ihn sein Biograf jedoch als "wütend wie nie zuvor" erleben, als es um Android ging, das er als zu dicht an Apples iPhone sah, sogar als "schweren Diebstahl" bezeichnete. Mit Kraftausdrücken kündigte er an, Apples 40 Milliarden Dollar auf der Bank einzusetzen, um "dieses Unrecht zu korrigieren". Er wolle Android zerstören, da es ein gestohlenes Produkt sei, und dafür den Atomkrieg erklären. "Google, du hast das iPhone verdammt noch mal abgekupfert, uns im großen Stil abgekupfert", beschrieb er den Inhalt einer vorbereiteten Klage gegen Android-Hersteller HTC und billigte Google nur noch zu, in der Suche gut zu sein: "Sie sind zu Tode erschreckt, weil sie wissen, dass sie schuldig sind. Von der Suche abgesehen, sind Googles Produkte - Android oder auch Google Docs - einfach nur Scheiße."
Rechtsstreite im Konkurrenzkampf sind legitim, doch gleich einen atomaren Erstschlag anzukuendigen, zeigt, dass Jobs bis zu seinem fruehen Tod mit 56 Jahren ein einigermassen trotziger kleiner Junge geblieben ist, der Kernwaffen mit dem Kapselrevolver im Mainstream verbal und im Denken nicht auseinander halten konnte. Jobs hat sich nicht nur einmal verhoben, letztendlich ist der umstrittene Innovator, der laut Appel Ideologie die Welt veraendert haeufig in Sackgassen gelandet. On the river of never return, they will never come back..
Der Kritik Wozniaks an der digitalen Kleinstaaterei stimme ich gerne zu. Sie ist in der globalen Kommunikationsform laestig wie repressiv. Sie ist so unnoetig und unzeitgemaess, wie es der Nationalismus und dazu passende Diktaturen immer gewesen sind. Ich bin fuer einen freien Fluss der Information, allerdings entschieden gegen jeglichen Missbrauch der Kommunikation. Seit der Abfassung der netiquette, von der die meisten Internet User gar nicht wissen, das es sie gibt, ist eine ganze Menge an Deformation der freien Kommunikation im Netz geschehen. Es bleibt bloss zu befuerchten, dass dies den Wozniak nicht wirklich interessiert, obwohl er Mitbegruender der Electronic Frontier Foundation ist. Der Gruender der Frontiers John Berry Parlow hatte nie Beruehrungsaengste davor, mit US Diensten aller Art zu kooperieren.
Wozniak ist nicht die Aufklaerung und das humane Bekenntnis sowie die vitale Kommunikation von Bedeutung, er duerfte wesentlich an der globalen Vollendung der US DIGI Spectacel Culture und deren globaler Durchsetzung interessiert sein. I want to see my you tube in free way all over the world. Zugegeben: You Tube gefaellt mir ebenso. Doch YouTube und Facebook ist nicht alles. Das Web 2.0 erzielt zwar faszinierende Ergebnisse im Human Rights Movement, traegt aber so wie GOOGLE den Keim der totalitaeren Ueberwachung und Bindung in sich. Janus Heads and Janus Functions.
F.K.
Wozniak war aber nicht so gerissen wie Geschaeftemacher, Formalist, Phantast & fernoestlich orientierte Esoteriker Jobs. Er war ein schlichter Technikfreak, der den Apple I
skizzierte und baute. Das Ding funktionierte bei der ersten Tastatureingabe. Wozniak gab kostenlos sein Know How (der Schaltplan 1:1) weiter und wurde so vom jungen Gates wegen mangelnden Geschaeftssinn per Brief an den Homebrew Club geruegt. Gates wusste bereits, dass kuenftige Programmierleistungen nicht mehr auf derr Garagen Sparflamme erbracht werden konnten. Jobs wurde das ebenso klar und so begann er sein grosses APPLE Geschaeft, deren Kunden oft sektiererhaftes Verhalten zeigten , aufbauend an den technischen und logistischen Entwicklungsvorleistungen von Wozniak hochzuziehen. Der angebisssene Apfel begann die Welt zu verfuehren, das Logo hatten sie den Beatles geklaut und leicht angebissen. Jobs war der Sellsman und gab die perfekte Schlange ab :-). An NEXT ist er gescheitert. Mit Woz haette er es wahrscheinlich geschafft. Heute arbeiten chinesische Werktaetige fuer MC Shark APPLE und muessen in Kasernen wohnen.
Made by Red Confuzian China RCC: APPLE Logo in grauer Zone
Steve Jobs Atomic War Oracle
Janushead: Das Lichte und das Dunkle
Aktueller Machtkampf in der KP Chinas : Traeumten Bo Xilai und seine Frau Gu Kailai von alten Zeiten ?
Im Hoehepunkt zu Ende der 60 er Jahre sprang diese Bewegung der sogenannten Kulturrevolution nach Westeuropa ueber und fand eine Menge Nachahmer in der sogenannten 68 er Generation, die durch und durch kultur- und kunstfeindlich gewesen ist. Als Exponenten dieser Haltung kann man den Aktionisten und Kommunarden Otto Muehl ansehen, der jedoch schlau gewesen ist und sich nie als Maoist bekannt hat. Doch agierte er nach einem durchaus vergleichbaren Strickmuster und wurde von den oesterreichischen Sozialisten trotz des UNI Skandals (die Veranstaltung Kunst und Revolution organisierte die Org. Sozialistische oesterreichische Studenten SOES / nicht zu verwechseln mit der SPOE Vorfeldorganisation VSSTOE / unter Anleitung eines jungen oesterreichischen Revoluzzers, der in der bundesdeutschen Studentenrevolte erste Erfahrungen gemacht hat und nach der Veranstaltung kurz vor Abschluss seines Doktorates in Philosophie von der Universitaet Wien relegiert worden ist) im Hoersaal 1 des NIG 1968, oder vielleicht gar deswegen, gefoerdert. Waren sie bloss hemmungsloses Provocateure ? Sie haben jedenfalls im direkt erfolgenden Feedback ueber den Zeitungsboulevard (die Berichte erschienen auf der Titelseite etwa des EXPRESS) der Entwicklung einer zeitgemaessen oesterreichischen Studentenbewegung mehr geschadet als genutzt.
Wer bezahlt ihm das alles und wofuer ? Andererseits naehert sich die VR China zunehmend dem Geschmack des Westens an. IKEA in Shanghai und McDonalds in Peking, ich fotografiere mit Olympus Kameras, die in Rot China produziert werden und APPLE laesst seine I Phones und I Pads in Sklavenarbeit in China herstellen. Eine nicht zu uebersehende Zahl von Arbeitern und Arbeiterinnen hat in diesem Unternehmen mit Schlaf&Wohnkasernen (zwei Stockbetten in einem kleinen Raum) wegen der unertraeglichen Produktions- und Lebensbedingungen Selbstmord begangen. Das widerspricht zwar dem von KP China nach aussen forcierten neuem Wirtschaftskonfuzianismus, hat nach innen jedoch keine sonderliche Bedeutung und passt in die von Anbeginn an angelegte widerspruechliche, ihrem Wesen nach tyrannische Konzeption (das Diktat der Partei > Die Neue Klasse im globalen Tecno Pool, gelenkt von eiskalten Polit-Technokraten) der VR China. Konfuzianismus Neu: Eine weitere Maske im grossen Spiel um die Weltmacht ?
Allein 700.000 Arbeiter und Arbeiterin produzieren und montieren auf dem Boden des Wirtschaftsstandortes VR China fuer APPLE, so berichtet
Walter Isaacson in seinem Auftragswerk, in der Biografie von Steve Jobs. Zuerst hielt ich diese Zahl fuer schlicht falsch und extrem uebertrieben. So einen Fehler kann sich der Pullitzerpreistraeger nicht leisten.
Also wird sie stimmen. Man muss die gesamte Produktionskette beachten. Zbsp. das Deckglas des IPads. Dessen Rohstoffe werden in China gewonnen, das Glas wird in China hergestellt und in China assembliert, hinzu kommen noch die Schnittstellen der globalen Transportkette. Jobs, den Isaacson zitiert, dass es diesem Produktionsvolumen an 30.000 im state of the art ausgebildeten Technikern und Produktionsingenieuren mangelt.
Apple ist bloss einer von vielen westlichen Unternehmen, das in China fertigen laesst. Definitiv weiss ich von Sony und Olympus, deren Produkte ich verwende. Eine ganze Menge anderer Marken wird ebenso in China hergestellt. Der Arbeitsstandort VR China, der ueber keinen nennenswerten freien Arbeitsmarkt verfuegt, ist ein planwirtschaftliches gefuehrtes Arbeitshaus, kontrolliert von der KPCH. Interessant waere die tatsaechliche Zahl der Werktaetigen fuer alle Westprodukte. Das Rote Reich der Mitte ist so verschwiegen, wie die Chinesen ueber jahrtausende hinweg gewesen ist. Doch im globalen System laesst sich alles schaetzen und so ist es bloss eine Frage der Zeit bis profundes statistisches Material einer breiteren Oeffentlichkeit bekannt wird. Erst dann wird man ein halbwegs brauchbares Abbild der gegenwaertigen Weltwirtschaft, ueber die wahre Verteilung von Kapital und Arbeitskraft, von Profit und Ausbeutung, am Tisch liegen haben, bzw.am Laptop - Monitor, gesteuert vom Betriebssystem MICRO SOFT Windows 7 ablesen koennen.
Ihr Selbst-Verstaendnis: Wir sind die Kreativen und die andernen die Buerokraten. Damals waren vor allem Werbegrafiker die Zugpferde in der Einfuehrung des APPLE, und nicht die Freak&Nerd Community, denen das Geraet zu teuer gewesen ist. Wozniak war an sich freigebig und neigte dem Open Concept zu. Jobs hat immer auf Kohle und Bestmarketing geachtet, ebenso auf best Production. Er war ein herausragender Systemvisionaer, der mit dem iPod , dem iPhon (allerdings erst nach der erfolgreichen Einfuehrung des Black Berry), dem iPad das volle Potential des Internets genutzt und erneut expandieren konnte. Doch war der APPLE von Anbeginn ein bewusst angelegtes Consumer Schmeichelprodukt und ist es geblieben. Professionelle Net User sind jedoch auf den APPLE ISLAND Traum nicht angewiesen. Das MICROSOFT Konzept taugt bei weitem mehr. Ein weiterer APPLE Mythos ist gefallen. Die Apfellinie galt als immun gegen Viren. Die Festung ist verloren. Juengst kam, die Meldung das erstmals mit einem Schlag 1 Milllion On-Line Geraetschaften von einem Virus befallen worden sind. Das duerfte jedoch bloss der Auftakt gewesen sein.
Wirtschaftsstandort China > eine ernuechternde Betrachtung
Wo stehen Oesterreichs WaehlerInnen ?
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Kuerzlich las ich in einer oesterreichischen Zeitung eine Meinungsumfrage, die besagt,
mehr als 60 Prozent der eesterreichischen Waehler und Waehlerinnen wollen eine Regierung, in der die FPOE nicht vorkommen soll.
Doch die Befragten wollen gleichzeitig auch Straches Blaue staerken, sozusagen den in der nationalen Vergangenheit unterschiedlicher Farbgebung wurzelnden Stachel aufrechthalten.
Warum koennen sich diese Super-Bauernschlauen Wahlkabinen Changisten nicht eindeutig zu demokratischen Grundlagen entschliessen ? Mangelt es ihnen an evolutionaerer Vision ?
Wozu dieser aberwitzige Spagat ?
Sehen die in Rot/Schwarz eine genehme Tarnkappe, hinter der sie ihre wahre Gesinnung, die von
Straches Blauen und seinen Rosenkranz Sympathisanten weniger weit entfernt ist als sie zugeben wollen, verbergen koennen ?
Nach aussen hui, innen anders, aber wie anders ? Wissen die denn nicht, das solch doppelt gebundenes Wahlverhalten in Anerkennung des ueberkommenen national orientierten Status
das Staatsschiff ins Wanken bringen kann, so dass es vollends am rechten Ufer standet, mit HJ Strache als
Alb -Traumschiff Kapitaen... Da hilft neurolinguisiertes Geschwaetz nicht weiter.
Waehler trauen den grossen Parteien nicht. Das ist angesichts der Mengen & Massenkorruption verstaendlich. Haben da
nicht vor allem die Blauen in Schuessels Windschatten mitprofitiert, nicht allein der Hochegger und der vermessene Graf aus Deutschschuetzen mit seiner schwarzen Angetrauten ? Heimat bist du grosser Frauen... Klar ist, dass sich die Parteien grundlegend an ihre demokratischen Pflichten zu erinnern und an sozialer Orientierung glaubwuerdig festzuhalten haben. Das sichert
letztendlich auch die wirtschaftliche Leistungskraft und die Konkurrenzfaehigkeit unseres europaeischen Landes, vor allem dessen operativer Nachhaltigkeit, ohne sich im Blablaba und dem folgend Chaos zu verlieren. Dazu bedarf es jedoch einer gruendlichen Revision der Parteien, der Medien und der Verhaltensaenderung von Buergerin und Buerger, die sichs generell immer gerichtet haben, jeder und jede auf ihre und seine Weise ! Ebenso dringend noetig ist ein leistungsfaehiges Bildungssystem, das imstande ist die Zukunft unserer Kinder und der Jugend zu gewaehrleisten. Alles andere fuehrt nicht in die Freiheit, sondern in absehbares autoritaeres wie totalitaeres Diktat, dem ein wuestes Gezank vorhergeht. Da stecken wir schon drinnen. Ein altes Salzbuerger Sprichwort: Guat Fuhrleut muessen umdrehen koennen, nicht nur
einkehren und einfahren.
Gaussplatz im Fruehjahr 2012
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Kunstverein Baden zeigt Magdalena Frey
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Ausstellungsdauer: 17. März 2012 > 6. Mai 2012 / Galerie Kunstverein Baden: Beethovengase 7, 2500 Baden / Öffnungszeiten: Sa 10 - 12 und 14.30 - 18 Uhr / So 14.30 - 18 Uhr /
Portrait & StrukturAndreas Gursky // Mathias Braschler / Monika Fischer
Natural MelancholicOlaf Otto Becker / Kevin Erskine / Arno Schmidt und Andere
Oeffentliche Signaturen & Botschaften Otl Aicher / Lawrence Weiner
Christian Ide Hintze 1953 -2012
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Rat eines Diplomaten > erschienen im Ullsteinverlag
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Soul on Ice
Die Fotos wurden von WESTLICHT zur Verfuegung gestellt
Auf Augenhöhe mit den Mächtigen der Welt: WestLicht zeigt von 21. Februar bis 22. April 2012 eine Auswahl der besten großformatigen Porträts von internationalen Staats- und Regierungschefs des in New York lebenden Fotografen Platon.
Muammar al-Gaddafi posiert als ein längst in seine eigene Welt entrückter Sonnenkönig, Irans Mahmoud Ahmadinejad erlaubt sich ein leise drohendes Lächeln, Heinz Fischer neigt den Kopf nachdenklich zur Seite und Barack Obama blickt ganz staatsmännisch in die Kamera, während Silvio Berlusconi seinen Mund zu einem süffisant anzüglichen Grinsen verzieht.
Im Auftrag des New Yorker schuf der Fotograf Platon Antoniou im September 2009, während der Hauptversammlung der Vereinten Nationen in New York, eine einzigartige Porträtreihe: In nur fünf Tagen fotografierte er in seinem improvisierten Studio im UNO-Gebäude am East River mehr als hundert Staats- und Regierungschefs. Man gewährte Platon nicht viel Zeit mit seinen Modellen. In den meisten Fällen hatte er sie gerade mal ein paar Minuten vor seiner Kamera sitzen, manchmal reichte es nur zu vier oder fünf Aufnahmen. Aber trotz dieser gravierenden Beschränkungen hat man keine Sekunde lang den Eindruck, Platon könnte Photos der Art gemacht haben, wie Staatsoberhäupter sie gerne von sich verbreiten lassen. Bei der Arbeit ist Platon ein Charmeur, versucht, seine Modelle auf unpolitische und humorvolle Art auf seine Seite zu ziehen. Dabei ist er hochkonzentriert. Er ist weit mehr als ein Techniker mit sozialem Talent. Seine Arbeit ist ein ständiger Kampf mit Modellen, die viel Übung darin haben, sich aufdringliche Blicke vom Leib zu halten. Meistens bleibt er Sieger, meint David Remnick, Chefredakteur des New Yorker, zu dieser Porträt-Serie.
Die fünfzig eindrucksvollsten Beispiele aus diesem Zyklus präsentiert WestLicht zum ersten Mal in Österreich. Gewählte Staatsoberhäupter finden sich dabei neben Diktatoren und Revolutionären. Platon vereint die so unterschiedlichen Charaktere dank eines sehr spezifischen und stringenten fotografischen Stils. Nahsichtig, frontal, in scharfer Auflösung versammelt er seine Protagonisten. Die großformatigen Bilder (ca. 76 x 100 cm) bestechen durch ihre Intensität und Direktheit. Platon ermöglicht mittels seiner formalen Konsequenz einen direkten Vergleich. Es entsteht ein homogenes Panoptikum von Mächtigen unterschiedlichster Prägung. Dem Betrachter ist somit selbst überlassen herauszufinden, was diese Gesichter verraten, welche Charakterzüge und Eigenschaften sie offenbaren. Er kann seine Eindrücke mit seinem Wissen abgleichen und eigene Schlüsse ziehen. Auf eine gewisse Weise behandle ich sie alle demokratisch, sagt Platon. Meine Art zu fotografieren vereint sie: die Guten, die Schlechten, die Mächtigen, die Schwachen, alle durcheinander. Das sind die Zeiten, in denen wir leben.
Platon: Platon Antoniou wurde 1968 als Sohn einer Engländerin und eines Griechen geboren. Er wuchs zunächst in Griechenland auf, kam später nach London, wo er Grafikdesign, Fotografie und Kunst studierte. Platon zählt heute zu den führenden politischen Fotografen der USA. Für sein Porträt von Wladimir Putin, das auf der Titelseite des Time Magazine abgebildet war, wurde er 2007 mit einem ersten Preis beim World Press Photo Contest, dem wichtigsten Fotowettbewerb weltweit, ausgezeichnet.
Das Buch: POWER PLATON mit Fotografien von Platon und einem Essay von David Remnick, Pulitzer-Preisträger und Chefredakteur des New Yorker, ist 2011 im Schirmer/Mosel Verlag erschienen.
WestLicht Schauplatz für Fotografie
Westbahnstraße 40 / 1070 Wien AUSTRIA
In Memoriam David Kelly
Assad Out 0ff Limits & Limes
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So nicht, Assad !
Die REEDMESSE Leitung hat im Franchising Modus die Artfair voellig outgesourct, die Marke VIENNAFAIR lizensiert, wird jedoch weiter als Messedienstleister fungieren.
Zur Pressekonferenz hat man in die Beletage des Schwarzen Kamels in der Naglergasse,
gegenueber vom MEINDL Ketten Rest gerufen. Hat man diesen Schauplatz gewaehlt, weil man befuerchtete, das nur wenige den Ruf in den Messepalast gefolgt waeren ? Alles wirkte ueberstuerzt. Neocon Koeb war nicht da. Er weilt aus familiaeren Gruenden derzeit mit seiner Tochter in Afrika, wie den versammelten Kulturjournalistinnen mitgeteilt worden ist. An seiner Stelle redete ein farbloser Anwalt, der sich kurz gehalten hat. Die Vertraege, so hat man betont, wurden am Vortag abgeschlossen und gleich danach die Einladung zur Pressekonferenz per e-mail ausgesandt.
Ueber Kunst wurde auf dieser Pressekonferenz nicht geredet. Sie, die eigentlich im Zentrum
der Programmatik stehen sollte, verweilte als Mauerbluemchen am Rand.
Es wurde ueber neue Distributionsfelder, ueber Organsationsstrukturen und ueber Vorstellungen von wirtschaflicher Durchsetzung gesprochen. Man ist, nachdem der Wiener
Markt abgegrast ist, auf neue Sammler aus, die von der Kunst so viel verstehen, wie von
ihren Aktien, die mit Hilfe der Ratschlaege der Banken den Bach hinunter sind.
Der Finanzier Dmitry Yu. Akesenov sitzt in Moskau, war 20 Jahre erfolgreich im Real Estate Segment. Leider ist es so, dass Abkommen mit den russischen Tanz & Kultbaeren nicht ohne Risiko ablaufen. Der postsowjetische Kapitalismus ist entschieden hemmungsloser als die Wallstreet. Die muessen sich zumindest an vereinbarte Regeln halten. Das FBI sieht genau hin. Die zustaendigen GUS Behoerden schauen gerne weg. Wer in diesem Land verdienen darf und wer nicht, wird anderweitig entschieden. Je nach Machtverhaeltnis. Der prominenteste weltweit bekannte Fall wurde in den Gulag verbannt. Michail Chodorchowski muss dort nach dem Willen des Kreml noch einige Jahre verbringen.
Sergej Skaterschtschikow begann sich vor knapp zehn Jahren mit der Analyse des Kunstmarkts zu beschäftigen. Er gründete in New York eine einschlägige Firma und kooperierte mit der Kunstzeitschrift A r t i n A m e r i c a. Versteht Sergej ebensoviel von der Kunst wie vom Markt ? An der oesterreichischen Kunstszene wird er nicht andocken. Die ist weitgehend nicht konkurrenzfaehig. Wien wird Plattform und Vermittlungsbasis fuer Deals im globalen Masstab. Wie wird der Kurs aussehen, den der avisierte Geschaeftsfuehrende Renger van der Heuvel , ein Hollaender, steuern wird ?
Who is Sergej Skaterschtschikow realy ?
Das Secessions Praesidenten Trio Koeb, Krischanitz und der farblose Wuertinger haben es geschafft, die Wiener Kunstszene binnen dressig Jahren in eine oede Monokultur zu verwandeln. Der vierte war der Maler Putz, der ein Lokal in der Backerstrasse und eine Villa in Grinzing malerisch im schrillen Albers Stil gestaltet hat. Er lieferte lange vor 1982, damals wurde Koeb erstmals Secessionspraesident, das strategische Kochrezept. Im Alt Wien hat er es mir bei einem Glas schlechten Weines mitgeteilt. In Florenz habe es etwa 20 einflussreiche und kapitalkraeftige Familien gegeben, die an Kunst interessiert waren. An die muesse man herankommen. Das war das wahre Gruendungskonzept der Neuen Secessionisten. Die Familien sind abgeschoepft, die Einoede um diese Bergspitzen der Geschmacklosigkeit breitet sich. Dem steht bloss der sinnentleerte Populismus der Kulturpolitik der Gemeinde Wien, made by Mailath, gegenueber. Die ERSTE hat weder als Sponsor der Secession noch der VIENNAFAIR eine formidable Rolle gezeigt. Die beiden Kuratoren, die Next Edition beraten werden, Schoellhammer & Saxenhuber, die anlaesslich der VIENNAFAIR 2011 interessantes vorgelegt und gezeigt haben. sind meinen Wissen nach Vertragspartner oder Angestellte der ERSTEN Bank, die in Ostmittel Europe schlechte bis schraege Figur macht und nahe der Absturzkante steht. Die Zeit der Medici ist vorbei. Sergej Skaterschtschikow Auch wenn mich die künstlerischen Leiter der Viennafair für diese Aussage prügeln werden: Kunst verwandelt sich derzeit in eine Gebrauchsware für die Mittelklasse. Der junge Mann ist interessant. Man wird ihn im Auge behalten.
Photorealist Franz Gertsch: Medici 1971 Dokumenta 5 Sammlung Ludwig MUMOK
Standard On-LIne Sergej Skaterschtschikow
Man muss das Gras wachsen hoeren EAST art meets WEST art in the MIDDLE >>> Vienna Fair 2008
Die neue Spiel-Wiese ist bestellt. Sie wird ausser Money Spektakel keine entscheidenden Fruechte tragen. 2008 habe ich bereits das wesentliche erkennen koennen. Die Wiener Kunstszene wurde bloss als Start Up Staffage benutzt. Fuer die Neue Medienkunst und die Cyberworld, der ich mich verbunden und verpflichtet fuehle, ist das MEGA Wohnzimmer (SALON) KUNST Projekt fuer die IKEA und INTERIO Generation mangels passendes Konzept ohne absehbaren Wert. Die Weichen dazu duerften bereits vor 2008 bei REED London gestellt worden sein. Meine Schauplaetze sehen anders aus. Es sind die Monitore in der vernetzten globalen Cyberworld >>> AT MONITORING. Die neue Welt der Zukunft entwickelt sich auf anderen Wegen.
Offener Brief zu Urheberrechtsanspruch und zum Missbrauch von Rechten
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Gerhard Ruiss scheint sich in den Transformationen von Urheberrechten in Produktion und Distribution von Printmedia zu Cybermedia nicht auszukennen. Er wirkt perspektivlos und will offensichtlich
die alten ueberholten Printmedien auf Kosten von New Media sanieren. Es sei ihm gesagt: Neue Oekonomie laesst sich von der alten Oekonomie in deren weiteren Entfaltung nicht behindern ! Und er moege sich nicht von den Vorstellungen des Ex Finanzministers Grasser zur damaligen Neuen Raubritter Oekonomie, der in den Spaetfolgen und nachhaltigen Langzeitwirkungen immer tiefer im schwarzblauen Korruptionssumpf versinkt, leiten lassen. Das bekommt der blauaeugige Kaernter Schuessel Liebling im Haselnussjanker nicht mehr los. 2004 hat der Grasser Heinz von der Industriellenvereinigung 283.424 Euronen fuer eine muede PiPaPo Person PR Website gespendet bekommen und als austrofizierter Mini-Bond mit einer Waltherkanone wachelt, die aussieht wie eine alte Rast&Gasser . So zierte er auch den Cover des NEWS und war doch nur bloss Image eines herausragend Filmimages. Das mag vielleich gereicht haben, die Tyroler Strass Prinzessin anzubaggern, zu attraktieren und hat fuer die Einheirat in Strass Clan gereicht, wurde jedoch von den meisten Oesterreichern und Oesterreicherinnen als doofer PR Gag durchschaut. Die waren damals in solchen Geschmacksfragen noch trittsicher.
Ernsthafte Web Site Editoren hingegen, die den staatlichen oeffentlichen Kulturauftrag tatsaechlich erfuellen, muessen jaehrlich mit 10.000 Euro oeffentlicher Mittel ihr Auslangen finden.
offener brief an gerhard ruiss,
ich kann mit dieser petition nicht voellig uebereinstimmen, akzeptiere sie aber mangels besseren vorschlags vorlaeufig.
ich erkenne darin einige mangelhafte bis widerspruechliche konstruktionen. ich anerkenne die autorenrechte durchaus,
auch in eigenem interesse, weiss aber auch, dass man keinen verlag zwingen kann, werke, die verfasst worden sind, auch zu publizieren. so bleibt manches in der schublade oder bloss auf der festplatte des heim pcs. doch wird im print vieles hergestellt, dass dann als unverkaeuflich mangels jeglichen interesses im keller und im reisswolf landet.
wer solch randstaendige perspektivlose literaturproduzenten an sich bindet und mit ihnen kulturpolitik betreiben will, darf sich nicht wundern, wenn der erfolg ausbleibt ! er muss sich den vorwurf gefallen lassen, die alten zustaende bewahren zu wollen, ohne die zeichen der zeit zu erkennen.
produktion & distribution entpringt freien vereinbarungen zwischen geschaeftsfaehigen partnern, ob sie und aus der politik, der muede gewordenen kulturpolitik, der neuen medienpolitik oder aus der wirtschaft, und aus dem weiten feld der leserinnen und leser und USEerinnen kommt. ich sehe das recht auf geistiges eigentum nicht bedroht, sondern vermag in einem derartig tendenziellen behauptung bloss eine typisch oesterreichische
uebertreibung aus dem politrepertoire fuer biertisch- und bauernfaenger - schnapsrunden zu erkennen.
das autoren und produzentenprofil veraendert sich. man kann forderungen nicht einseitig fuer den printsektor
aufstellen und jene autoren, die vor allem im internet publizieren, nicht beruecksichtigen wollen und ausklammern. im weiteren
noch deren solidaritaet einfordern wollen, ist vermessen, nicht angemessen und laeuft auf pure willkuer hinaus. wir sind tolerant, doch wir sind nicht dumm.
einen missbrauch von literarischen werken im netz kann ich derzeit nicht feststellen. im gegenteil, es kommen viele autorInnen zu monitor&oeffentlichkeit,
die von starrsinnigen wie beharrenden verlegern mit hilfe staatlicher produktionsfoerderung und buchhandelspreisbinung,
die marktverzerrend wirkt, ohne nachweislich kulturell effzient zu sein, bewusst uebergangen werden. tatsaechlich duerfte vieles nicht mehr dem urspruenglichen subsitiaeren foerderauftrag des staates entsprechen, dessen vorgaben klar definiert wurden und die auch im heute anwendbar sind. nicht alles ist pfruende. der staatliche subventionsaufrag ist subsititiaer und an sich klar definiert. es sind keine almosen die nach gnaedigkeit vergeben werden. diese regelung entspricht durchaus dem offentlichen bildungs- und vermittlungsauftrag des staates.
die kommerziell aktuellen urheberrechtsfragen betreffen wohl eher den musik- und den filmmarkt. allerdings, literatur ist dagegen nicht gefeiht. das wird man erkennen muessen, so die ersten piratenserver fuer e-book content auftauchen werden. der scan fischzug von google wurde durch diverse gerichtsurteile reguliert, ist aber nicht ausgestanden. ich bin mir der ambivalenz der vorgangsweise von google durchaus bewusst. zuerst fuettert man die kuh mit gutem gras und heu aus abgelaufenen urheberechten und bestehenden rechten. wenn sich die google kuh ihren magen vollgeschlagen hat, verlangt der google bauer fuer das abzapfen der milch den obulus.
die haben sich das ein bisschen einfach gedacht. andererseits ist google die umfassendste suchmaschine, ohne die das internet nicht existieren koennte. zu beginn war es altavista, lycos etc. google hat alle anderen suchmaschinen um lichtjahre ueberholt. die kennen ihre macht. aber gerade deswegen sollte man ihnen content nicht blind und auf guten glauben hin ueberlassen. da sollte schon eine gewisse ausgewogene wechselseitigkeit platz greifen. alles andere waere unertraeglich totalitaer, denn solche geschenke vermehren ihre macht, die sie nach ausreichender abwartezeit durch reale muenze festigen wuerden.
F:K:
*** Tatsaechlich ist da vieles nicht so gelaufen, wie es haette laufen koennen. Ich habe einmal einige Jahre vor 2000 den pensionierten Ministerialrat Mayer, einen grossen Kenner der oesterreichischen Barockliteratur, gleich gegenueber der Oper auf der Strasse getroffen und er hat mir seine allergroesste Enttaeuschung erzaehlt. Jetzt habe er Zeit und eine ausreichende Pension, um weite europaeische Reisen unternehmen zu koennen. Er hat in vielen europaeischen Hauptstaedten Buchhandlungen aufgesucht und hat kaum oesterreichische Literatur vorgefunden, obwohl er in seine Amtszeit eine ganze Menge Geld fuer Literaturfoerderung verwaltet und ausgegeben hat. Woran das wohl gelegen hat... ? Ich weiss es, und kenne zbsp. einen konkreten Fall, wie Uebersetzungen ins Amerikanische den Bach hinuntergegangen sind, bzw. in Riverside im Keller gelandet sind. Darueber werde ich mich jedoch nicht weiter nicht auessern !
Ich habe mich ueber einen laengeren Zeitraum der Print Publikation entzogen, da sie fuer die Mehrheit der Autoren & Autorinnen ohnehin finanziell wenig bringt, um mich auf die WorldWideWeb Publication an sich und die analytische Erfahrung der Internet Communication zu konzentrieren. Das war zwar kein grosser finanzieller Erfolg, die Arbeit waere ohne oeffentliche Mittel nicht moeglich gewesen, da Netz User nichts oder gar nichts bezahlen. Abgesehen von guten Freunden, die hin- und wieder eine kleine Spende locker gemacht haben, hat bislang niemand mein Media Baustein Angebot wahrgenommen. Das ist bedenklich.
Unbesehen der oekonomischen Problematik, werde ich kuenftig wieder mehr Wert auf das Multi Sharing von New Media und Print legen. Mit dem Babylon Projekt; Text - Beitraege zur Computer Kultur war dies ohnehin bereits der Fall. Analog im Print und Digital On-Line, Papier & Monitor in hybrider Strategie !
Die fuers erste uebermaechtige wirkende Praesenz des Hypertextes hat sich relativiert. Abgesehen von der Schreib- und Gestaltungsarbeit, lese ich 1/ 5 (manchmal mehr) ON_line, 4/5 sind nach wie vor der linearen Buch- wie der Zeitungslektuere vorbehalten. Wenn ich mein eigenes Leseverhalten betrachte, kann keine Rede davon sein, dass das Buch in Gefahr ist. Die oekonomischen Positionen allerdings haben sich verschoben und es ist nach wie vor ungeklaert, ob die Buchpreisbindung oder die freie Marktgebarung nuetzlicher ist.
Allerdings kaufe ich, abgesehen vom ueberwiegend antiquarischen Ankauf (das hat gute Gruende) , nach wie vor lieber in einer gut sortierten Buchhandlung als etwa bei LIBRO. Die sind nicht besser geworden, seit dem das unausgegorene Andre Rettberg Print-Selling und ON-Line Verkaufsmodell L i o n katastrophal gescheitert ist. Daraus wurde ein klaegliches Maeuschen, dass keineswegs dem MGM Loewen das Fuerchten lehrte. Andererseits ist der Sanierer von LIBRO, Taus, ein gerissener Geschaeftsmann, der vor allem durch seine Naehe zu Elsner und Schlaff aufgefallen ist, und kaum ein Buchfreund. Siacht a Biachl, hot re scho gfressen... so sieht er aus und ebenso das aktuelle Buch Angebot von LIBRO. Keine der Verkaeuferinnen, es sind vor allem Frauen, hat eine Ahnung vom weiten Spekrum des wahren Angebots auf dem Buechermarkt.
Zum Buchdruck an sich ist doch wesentlich festzustellen, dass sich das Content Bild, die Struktur seit dem Einsatz des Computers im Quark X-Press LAyout Styling doch wesentlich geaendert und sich so dem Hypertext angenaehert hat. Es gibt hochinteressante Transversionen und Transmissionen, die noch naeher zu betrachten und zu nutzen sind. Allerdings muss man festhalten, dass der Buchdruck inklusive Farbdruck durch technische Innovationen enorm guenstig, um nicht zu sagen, billig geworden ist. Das relativiert allerdings tatsaechlich die Frage der Buchpreisbindung. Der Kulturverlust findet noch nicht in der Produktion statt, sondern in der Distribution und bei den Endverkaeufern, die meist ebenso ahnungslosen Kaeufern gegenueber stehen.
franz krahberger autor / herausgeber / mediaartist & mediawriter / electronic journal literatur primaer /
ein messereport in angewandter kombinatorik und in linearer reihung HYPERPICTTXT / BUCHWIEN + Interpaedagogica 2011 im Wiener Messepalast / ein messebogen von Franz Krahberger / >>> Click, look, scroll, see and read New Cyber Media or Oldies Media Print ?
Krahberger Autor - webeditor & new media artist & digital Cyberautor / electronic journal literatur primaer wellknown in the global webworld / / wird gesammelt vom Friedrich Schiller literaturarchiv in marbach, in der library of congress, washington DC und vielen anderen webdestinationen, ist verlinkt mit wichtigen universitaetsservern / Electronic Journal Literatur Primaer
Liebe Kolleginnen und Kollegen! Sehr geehrte Damen und Herren!
Ende Jänner wird die Initiative "Kunst hat Recht" der Öffentlichkeit vorgestellt. "Kunst hat Recht" ist eine Aktion österreichischer Kunstschaffender zur Stärkung der Urheber- und Nutzungsrechte der Künstler/innen. Diese Initiative wird von der IG Autorinnen Autoren, der Literar-Mechana und den übrigen österreichischen Verwertungsgesellschaften unterstützt. Um den Anliegen der österreichischen Kunstschaffenden Nachdruck zu verleihen, wurde die nachstehende Deklaration verfaßt, die möglichst viele Unterzeichner/innen finden soll. Unterzeichnet werden kann die Deklaration sowohl von Einzelpersonen als auch von Einrichtungen.
Zur Unterzeichnung der Deklaration genügt ein Antwortmail an gr@literaturhaus.at
Mit freundlichen Grüßen Gerhard Ruiss
Kunst hat Recht. Initiative für das Recht auf geistiges Eigentum Deklaration
Das Internet fördert den Austausch von Kunst und Kultur. Wir Kunstschaffenden begrüßen diese Entwicklung. Sie entspricht unserer Vorstellung einer lebendigen Gesellschaft. Gleichzeitig haben wir das Recht, über die Verwendung unserer Werke selbst zu bestimmen. Dieses Selbstbestimmungsrecht ist unsere Lebensgrundlage. Nur wenn es respektiert wird, ist es möglich, von schöpferischer Arbeit zu leben.
Es hat sich die Meinung verbreitet, daß die Durchsetzung unseres Rechts "falsch" wäre. Teile der Internet-Industrie leben gut von der "Gratiskultur", die ein Mißbrauch unserer Werke ist. Die massenhafte Enteignung der Kunstschaffenden hat nichts mit Informationsfreiheit zu tun. Wir Kunstschaffenden können das nicht länger hinnehmen.
Die Lebensgrundlage der Kunstschaffenden ist bedroht !
Der Trend zur "Gratiskultur" führt dazu, dass immer weniger Kunstschaffende in Österreich von ihrer Arbeit leben können. Dadurch gibt es weniger künstlerische Arbeit und einen Verlust an kultureller Vielfalt. Das bewirkt auch die Vernichtung zahlreicher Arbeitsplätze: Vielen Menschen, die in Österreich für Musik, Film, Text und Bild arbeiten, bleibt nichts mehr zum Leben. Kreativität – die unser Land lebenswerter macht – braucht eine wirtschaftliche Grundlage.
Der mit der Verletzung unseres Rechts verbundene Schaden für das Kulturland Österreich ist groß. Ohne Absicherung seiner Kunstschaffenden wird Österreich international an Bedeutung verlieren, mit negativen Folgen für die Gesellschaft und die Wirtschaft.
Das ist nur mit gesetzlichen Regeln zu lösen!
Das elementare Recht der Kunstschaffenden auf Bezahlung ihrer Leistung muß selbstverständlich sein. Dazu braucht es ein entschlossenes Auftreten der österreichischen Politik: Nur wenn die Anerkennung des geistigen Eigentums vom Gesetzgeber garantiert wird, wird sich das Kulturland Österreich positiv entwickeln. Wir brauchen grundsätzliche und nachhaltige gesetzliche Regelungen, die den aktuellen Technologien entsprechen. Dafür gibt es Lösungen, sie müssen nur umgesetzt werden.
Es gibt kein Recht auf Enteignung!
Wir Kunstschaffenden fordern ein Umdenken der Konsumentinnen und Konsumenten: Jeder Arbeitnehmerin, jedem Handwerker, jeder Unternehmerin wird das Recht zugesprochen, für die geleistete Arbeit entlohnt zu werden nur uns Kunstschaffenden nicht? Wem ein künstlerisches Werk nichts wert ist, der braucht es nicht zu "konsumieren". Wer es nutzen, erleben oder besitzen will, der muß dafür bezahlen. Kunst hat Recht.
Falls Sie keine weiteren Zusendungen der IG Autorinnen Autoren wünschen, ersuchen wir Sie um eine kurze Nachricht.
Die Forderung nach Gratiskultur war eine der wichtigen Forderungen der Sozialdemokratie im Sinne und zum Nutzen allgmeiner Volksbildung. Gerhard Ruiss muss darin erinnert werden. Er hat lange genug bestens davon gelebt. Er hat sich so ein sehr eigenmaechtiges wie unbesonnenes Macht Reservoir (allerdings bloss von kleinmuetiger und nicht besonders weitreichender Wirkung) aufgebaut, mit dem er mit pseudodemokratischen Vorgaben demagogisch und manipulativ selbstherrlich umgeht. Das KuenstlerInnen lebens- und produktionsfaehig bleiben, sollte eigentlich eine Selbstverstaendlichkeit sein so wie ALLE und nicht nur die sogenannte Oeffentlichkeit im Namen der Menschenrecht, der europaeischen Verfassung und dem oesterreichischen Verfassungsgrundgesetz aus dem Jahre 1867 das verbriefte Anrecht auf freie Meinungsaeusserung haben, ohne sich den Drohungen repressiver Staatsvorstellungen, denen einige Maechtige wieder anhaengen, beugen zu muessen. Quo Vadis, Ruiss ? Die Zeiten totalitaerer Bevormundung sind schon laengst passe... sie werden nicht wiederkommen !
Titanic, gesunken am 14.April 1912
Costa Concordia, verunglueckt am 15.Jaenner 2012
Seven Seas Navigator / Heimstaette von Leo Wallners Casino Austria Enterprise : Der Mythos Traumschiff ist zerbrochen
ORF Diagonal: Schall und Rauch
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Hudri Wudris singen nicht !
CASABLANCISTEN deixisch vergattert, vernetzt und verwebt
Zitat Oscar Wilde: Rauchen stimuliert, es befriedigt nicht...!
FAZ picts 30.12.2011 retrospektiv
Staatsmaut 2010 : Sie zeigen sich krisenfest !
Da steckt der Wurm drinnen
Am 1. April 2012 tritt in Österreich die Vorratsdatenspeicherung in
Kraft. Das bedeutet, dass ab diesem Zeitpunkt die Kommunikations?daten
aller BürgerInnen ohne Verdacht sechs Monate lang "auf Vorrat"
gespeichert werden. Die Polizei kann überprüfen, mit wem Sie, wann, wie
lange telefoniert und vor allem wo Sie sich zu diesem Zeitpunkt
aufgehalten haben. Der Versand und Empfang aller SMS Nachrichten werden
mitprotokolliert. Beim Versenden von E-Mails werden Sender, Empfänger
und Zeitpunkt der Nachricht aufgezeichnet. Egal welches Handy Sie
verwenden, ihr aktueller Standort wird mitprotokolliert. So lassen sich
genaue Bewegungsprofile von Handynutzern erstellen.
Überwachung ist immer ein schwerer Eingriff in die Privatsphäre eines Menschen. Durch die Vorratsdatenspeicherung wird die Kommunikation aller Menschen in Österreich überwacht, selbst wenn keinerlei Verdacht besteht. Die pauschale Überwachung aller Bürger geht gegen die Unschuldsvermutung, gefährdet die Privatsphäre und ist auch als Ermittlungsmethode völlig unverhältnismäßig.
Die österreichische Regierung beruft sich bei diesem Gesetz auf die
EU-Richtline zur Vorratsdatenspeicherung. Andere EU-Länder wie Schweden
sehen aber die Grund- und Freiheitsrechte ihrer Demokratie in Gefahr
und haben sich gegen eine Umsetzung entschlossen, statt dessen bekämpfen
sie jetzt diese EU-Richtlinie. Das österreichische Parlament hat die
Vorratsdatenspeicherung trotzdem verabschiedet. Und das obwohl zu diesem
Zeitpunkt die Verfassungsgerichte von Deutschland, Tschechien und
Rumänien die Umsetzung der Richtlinie bereits aufgehoben haben.
Im Laufe des letzten Jahrzehnts wurden bereits zahlreiche Gesetze zur
Bekämpfung von Terrorismus verabschiedet. Deren Wirksamkeit und Nutzen
wurden bisher jedoch nie überprüft, trotzdem werden diese Gesetze
laufend erweitert.
Diesen Überlegungen folgend wurde - von der Öffentlichkeit bisher
weitgehend unbemerkt - am 14.12.2011 beim Nationalrat eine
Bürgerinitiative eingebracht. Diese Petition kann online auf der
Parlaments-Website unterzeichnet werden.
Wortlaut der Bürgerinitiative: http://zeichnemit.at/initiative_text.html / Infos und Link zur Teilnahme unter: http://zeichnemit.at/
Hermann Maier / Direktor des Zentralen Informatikdienstes / Alpen Adria Universität Klagenfurt / http://www.uni-klu.ac.at/
There is no real democracy without a real critical power Pierre Bourdieu
Kurt Schwitters at UNIVY archive / Frei geknuellt und De-Collagiert
Happy New Year
Alles Gute im Neuen Jahr wuenscht der Herausgeber des Electronic Journal Literatur Primaer
Die Welt wird nicht untergehen. Der Halleysche Komet kommt alle 75 Jahre wieder.
Xin Nian Kuai Le
Indien gruesst
Johannesburg Dancers
Der Fruehling wird schoen&gruen
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Quelle FAZ 27.Dezember 2011
Lese Empfehlung
Man muss in unserem Land darauf achten, dass die Baeume und die geistigen Blueten nicht allzusehr in den Himmel wuchern. Wir sind Weltmeister der Uebertreibung und der masslosen Selbstueberschaetzung. Auch das ist historisch ererbt. Sachslehner hat solide historische und formal aussergewoehnliche Sacharbeit geleistet. Klar ist der Meister des Put allspace in a nutshell > or in a not shall Joyce ein ueberlegenes Kaliber von Weltklasse . Von Finnegans Erwachen, eine der Grundlagen der Arbeiten von MarshallMcLuhan Message or Massage or both in one, kann das Gros der Historiker mangels Faehigkeit zur Vision (in americaine sense und nicht in Vranitzkys dummer Religionsinterpretation) nicht einmal traeumen. Von den Grundlagen der modernen, am Experiment und an Pruefung aufbauenden Naturwissenschaften und Physik haben sie kaum profundes Wissen. Das ist nicht das Fach, in dem sie sich zu bewaehren haben. Das ist in der Literatur wenigen vorbehalten, zbsp. Aldous Huxley. Science Fiction Literatur wird von Germanisten, die gerne auf abgefahrenen Holzwegen latschen, mit Verachtung bedacht. Mit Alice im Wunderland und dem Zeit Guide Hoppel wissen sie ebenso wenig anzufangen. Immerhin: Lewis Caroll war Mathematiker auf der Hoehe seiner Zeit. Man kann durchaus vom Uebergang vom mechanistisch dynamischen Modell Isaac Newtons zu einer relativistischen Weltschau reden. Doch das interessiert die Literatur Sekundaer Wissenschaftler nicht. Die gehen der Frage nach, ob Caroll kleine Maedchen platonisch mit dem Kameraauge geliebt hat. Die Frage konnten sie bis heute nicht ueberzeugend klaeren.
Die Regierung Orban spielt aktuell wiederum ein brandgefaehrliches nationalistisches Spiel. Die Ungarn haben sich nie supranational verantwortlich gezeigt, sie haben lange Zeit mit Leihkoenigen aus dem Hause Habsburg seperatistisch agiert. Sie gefaehrden heute wieder in ihrem nationalistischen Wahn das Europaische Projekt. Man muss ihnen entschieden entgegentreten.Wenn es sein muss, mit allen verfuegbaren und durch die Europaeische Verfassung legalisierte Mitteln. Doch ist es besser, wenn die Regierung Orban jetzt zuruecktritt und mit ihrem rechtsradikalen Buendnispartner sang und klanglos von der Buehne verschwindet. Man muss jedoch mit Tatsachen und Fakten rechnen. Entspricht die Mehrheit der Bevoelkerung im Land tatsaechlich den Kraefteverhaeltnissen im ungarischen Abgeordnetenhaus, wird sich Europa fragen muessen ob es dem ungarischen Weg Platz einraeumen will und kann, ohne selbst Schaden zu nehmen.
Die Wahrheit ist, sie sind bereits 1918 klaeglich gescheitert, ob die Donaumonarchie nun weiter lebensfaehig gewesen waere oder nicht. De jure und finanztechnisch gesehen, kann es so gewesen sein. De facto war es ein Schrotthaufen und ein zerrissener Fleckerlteppich, den Joseph Roths Trotta im Irrenhaus nicht mehr zusammen fuegen konnte. Im Zuge des schwarzblaugelben Ostmitteleuropawahns der Jetztzeit haben sie das Spiel wiederholt und stehen kurz vor der Bruchlandung. Sie werden am Misthaufen landen und nicht am Komposthaufen !
Der seichte Herr Ritterband wuerdigt den Flachmann Orban. Alles schwarzgelbBLAU. Etwas spaeter muss sich die NZZ korrigieren.
Leopold Hawelka 1911 - 2011
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Das Spiel der Masken und die Wahrheit des Lebens
Alexander Dubcek und Vaclav Havel gemeinsam am Rednerpult
Nach dem Fall des Kommunismus 1989
Ich habe von Vaclav Havel wenig gelesen und kaum Stuecke von ihm gesehen. Ich habe einige Dokumentationen ueber ihn und zum Teil sehr privat gehaltene Interviews mit ihm gesehen. Ich entsinne mich jedoch an einen schmalen Band, in dem Havel einen beschreibt, der die Waende hochgeht und ueber den Plafond laeuft. Ein ketzerisches Sakrileg im realitaetsbesessenen Realen Sozialismus. Die Sowjets wussten es bereits besser. Denn sie erprobten laengst mit Hilfe von Baikonur den Zustand der Schwerelosigkeit im Raum. Havels Freund Milos Forman drehte 1976 in den USA den faszinierenden Film Einer flog ueber das Kuckucksnest, spaeter stattete Forman die Praesidentengarde am Prager Hradschin mit ansehnlichen Uniformen aus.
Mich hat Havel als politischer Akteur im Namen der Menschenrechte interessiert. Er hat viel erdulden muessen. Er hat fuer die humane Liberalisierung der Tschechoslowakei in Erfuellung der Charta 77 viel geleistet und sein Bestes gegeben. Lektuere laesst sich nachholen. Pavel Kohout, der in heftigen Debatten im Cafe Slava (von an den Nebentischen sitzenden Staatsspitzeln gierig belauscht) die Position der Reformkommunisten eingenommen, zeigte sich zu Ende laut FAZ mit Havel vollkommen versoehnt.
Kurz vor seinem Tod traf sich Vaclav Havel nochmals mit dem Dalai Lama. Das Thema: The Human Rights ! Adieu Vaclav Havel ...
Havel hat nicht nur die Welt in absurden Perspektiven, wie man sagt, auf den Brettern, die die Welt bedeuten, gedeutet. Er hat auf der Weltbuehne agiert und auf ihn wurde reagiert. Wolfgang Kraus hat ihn ihm den Prototyp des kuenftigen Politikers erkennen wollen. Doch Havel war ein Sonderfall und Kraus ein wenig hoffnungsvoller Phantast, der in allen Ecken und Winkeln bedrohlichen Nihilismus gewittert hat. Havel hatte etwas zu sagen, Kraus hat bloss die Oesterreichische Gesellschaft fuer Literatur geleitet, ein Posten, den er mehrere Jahrzehnte einnehmen konnte.
Geboren am 5. 10. 1936 in Prag. Wegen seiner Herkunft aus einer «bourgeoisen», nach dem kommunistischen Umsturz 1948 enteigneten Familie konnte Havel nur auf Umwegen Ober- und Hochschulbildung erlangen. 1951 Lehre als Chemielaborant. 1954 Abitur an einer Abendschule. 1955 debütierte er mit Kritiken in der Zeitschrift «Kveten» (Mai), später publizierte er in allen wichtigen tschechischen Literaturzeitschriften. 1959 schrieb er sein erstes Stück, den Einakter «Rodinný vecer» (Familienabend). Nach der sowjetischen Okkupation widersetzte er sich der neostalinistischen Gleichschaltung, bekam Publikationsverbot, wurde wegen der Beteiligung an zahlreichen Protestaktionen schikaniert, geheimpolizeilich observiert und schließlich 1977, als Mitbegründer und Sprecher der Charta 77, zu vierzehn Monaten Gefängnis verurteilt. Danach Hausarrest aufgrund fortgesetzter Aktivitäten als Bürgerrechtler (Gründung des «Komitees für die Verteidigung zu Unrecht Verfolgter» und Veröffentlichungen im Ausland. 1979 Verurteilung zu viereinhalb Jahren Haft, von der ihm nur die letzten Monate wegen einer lebensgefährlichen Erkrankung erlassen wurden. Weil er im Januar 1989 eine Gedenkveranstaltung für Jan Palach mitorganisierte, der sich 1969 aus Protest gegen die Okkupation des Landes selbst verbrannt hatte, wurde Havel erneut festgenommen und zu neun Monaten verschärfter Haft verurteilt; nach weltweiten Protesten Entlassung im Mai. Am 29. 12. 1989 Wahl zum Präsidenten der CSFR. Auszeichnungen: Österreichischer Staatspreis für europäische Literatur (1969); Ehrenpreis der Société des Auteurs, Frankreich (1981); Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (1989); Simon-Bolivar-Preis, Venezuela (1990); Rotary-Preis, USA (1990); «Olof-Palme-Preis für öffentliche Verdienste», Schweden (1990); Internationaler Karlspreis der Stadt Aachen (1991).
Quelle rororo
Bei Durchsicht der umfangreichen Foto Hits im Google Pict Format bin ich nur auf ein einziges Foto gestossen, dass Vaclav Havel mit seinem ehemaligen Staatskanzlisten Karoly Schwarzenberg zeigt. Schwarzenberg ist bereits Aussenminister der Tschechen, waehrend Vaclav betruebt und von Krankheit gezeichnet neben ihm sitzt. Im Fall Lybiens hat sich Schwarzenberg schwer geirrt. Nicht nur da. Eindimensionale Utiltaristen gehen fehl, immer oefter...
wikipedia sagt: Das Manifest der 2000 Worte ist eines der wichtigsten Texte des Prager Frühlings in der Tschechoslowakei von 1968. Der Text trug auch die Überschrift Zwei Tausend Worte, die an Arbeiter, Landwirte, Beamte, Künstler und alle gerichtet sind / Es ist ein Zeugnis einer Emanzipation der Öffentlichkeit und wurde von Intellektuellen verschiedener Couleur unterzeichnet. Das Dokument entstand auf Anregung einiger Mitarbeiter der Tschechoslowakischen Akademie der Wissenschaften Cseskoslovenská akademie ved, u.a. Otto Wichterle, Jan Brod, Otakar Poupa und Miroslav Holub. Verfasst wurde es im Juni 1968 von dem bekannten Schriftsteller Ludvík Vaculík. Das Manifest erschien am 27. Juni 1968 in der kulturpolitischen Zeitschrift Literární listy und in den Tageszeitungen Lidovénoviny, Práce, Mladá fronta und Zemedelské noviny. / Er beleuchtete nicht nur die Rolle der KPC im Prozess des Prager Frühlings sehr kritisch und forderte eine unbedingte Weiterführung der Reformpolitik, gegen die reaktionären Kräfte im In- und Ausland, sondern übte auch allgemein heftige Kritik an den Irrtümern des Sozialismus. Die Führung der Kommunistischen Partei lehnte das Dokument als eine Misstrauenserklärung gegenüber ihrer Politik ab. Die Bevölkerung, insbesondere auch die bis dahin eher passive Arbeiterschaft, begrüßte das Manifest hingegen in einem stürmischen Echo. Generell führten die 2000 Worte zu einer weiteren Radikalisierung sowohl der konservativen als auch der reformorientierten Kräfte, während die Regierung Dubcek sich gezwungen sah, zwischen beiden Seiten zu lavieren.
Das Manifest der 2000 Worte orig. Dva tisíce slov 1968, 27. cerven
Vaclav Havels Vermaechtnis
Die Frage, wie weit Havel als Exponent des Hedonismus, so wie dieser 1976 von Daniel Bell in Zukunft der westlichen Welt beschrieben wurde, zu bewerten ist, bleibt vorlaeufig offen.
Walter Giller 1927 - 2011 & Rudi Kleinschmidt
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Erinnerungen an den Film von Wolfgang Staudte Rosen fuer den Staatsanwalt aus dem Jahre 1959. Walter Giller
spielte die Hauptrolle, den Gefreiten Rudi Kleinschmidt.
wikipedia weiss: In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges wird der Gefreite Rudi Kleinschmidt vom Kriegsgerichtsrat Dr. Wilhelm Schramm beschuldigt, zwei Dosen Scho-Ka-Kola-Schokolade (Fliegerschokolade) gestohlen zu haben. Kleinschmidt verteidigt sich damit, dass er die Schokolade von holländischen Schwarzmarkthändlern gekauft habe. Schramm beantragt die Höchststrafe wegen Diebstahls und Wehrkraftzersetzung, die Todesstrafe. Auf dem Weg zur Hinrichtung an einem Waldrand unterschreibt Schramm gerade das Urteil, um zu dokumentieren, dass es vollstreckt worden sei, als der Trupp von einem feindlichen Flugzeug angegriffen wird. Schramm und das Exekutionskommando fliehen. Der Wachmann lässt Rudi Kleinschmidt entkommen. Auf der Flucht fängt er das durch die Luft wirbelnde Blatt des Todesurteils auf.
Wider die Verdraengung des Gedenkens, wider das Vergessen !
Raffiniert ist der Herrgott
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Alles Gute und nur das Beste wuenscht der Herausgeber
Bond is a never ending Story
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So wuenscht es sich Eduard Habsburg, Pressesprecher von Bischof Kueng aus St.Poelten, im STANDARD / 10. Dezember 2011 12:12 On-line
Wiki knows: Eduard Habsburg (eigentlich: Eduard Karl Joseph Michael Marcus Antonius Koloman Volkhold Maria Habsburg-Lothringen - traditionell: von Habsburg-Lothringen, Kaiserlicher Prinz und Erzherzog von Österreich, Königlicher Prinz von Ungarn und Böhmen) (* 12. Januar 1967 in München), Dr. phil., ist ein Drehbuchautor, Romancier und katholischer Philosoph.- So viel fuer erste zu Eduard Habsburg, der solche Titulatur moeglicherweise in Bayern verwenden darf. In der Republik Oesterreich ist ihm das verwehrt
Und es wird ihm auch verwehrt bleiben. Hier hat er sich an die Verfassung zu halten und der
Schlichte Buerger Habsburg zu bleiben. Daran wird auch Bruessel nichts aendern koennen und nichts aendern duerfen. Die sogenannte Thronfolge ist mit 1918 auf Dauer erledigt.
Die ungarische Thronfolge endete nach 1918 verfassungsgemaess mangels Bewerber automatisch binnen einen halben Jahres.
Daniel Craig, Judy Craig und Javier Bardem drehen zwar schon den nächsten 007-Streifen, aber das wird nichts mehr - Warum es mit den Bond-Filmen aus und vorbei ist sub-line des Artikels im On-line Standards.
Jetzt wirkt Ederl Habsburg, flotte 44 Jahre alt, als Pressesprecher von Bischof Klaus Kueng, der seine OPUS DEI Zugehoerigkeit nie bestritten hat, in St.Poelten. Kueng aus Vorarlberg folgte dem ominoesen wie odioesen Kurt Krenn nach, dem gewiss niemand mehr nachweint. Schoenborn hat gesegnet.
Eduard Habsburg ist Autor und Drehbuchautor. Seine Liebeserklärung an 007, "James Bond in 60 Minuten", erschien 2008. Sein persönlicher "M" ist Bischof Klaus Küng von St. Pölten, dem er als Medienreferent dient. Anders als Bond ist Habsburg verheiratet, hat sechs Kinder und lebt nicht auf einem "square off King's Road", sondern in Niederösterreich.
Das sich ein Habsburg das Ende Bonds herbei wuenscht, versteh ich. Mit Britannien waren die nie Freund. Das Habsburgs frommer Wunsch ganz im Sinne des vom OPUS DEI beeinflussten Vatikans ist, liegt auf der Hand. Immerhin haben die den Karl den Letzten seelig gesprochen, der jetzt als Tafel-Seeliger in vielen oesterreichischen Kirchen aushaengt. Harry Potter, ein angelsaechsischer Zauberspuk, der Merlin & Mim nahekommt, war dem Vatikan ein Dorn im Auge. Den Kommissaren der Commissione Bone Fide dient jeder Leinwandzauber als willkommener Anlass, den repressiven Ablasshandel weiter zu spinnen und Maulkorberlaesse zu erteilen.
Die Anglikanische Hochkirche, auch in deren Namen agiert BOND, hat sich schon vor einigen Jahrhunderten aus verstaendlichen Gruenden aus dem katholischen Verband ausgeklinkt.
Eines sollte Rom verstehen. Der Opus Dei ist gekommen, nachdem die Jesuiten gegangen worden sind. Orden in Rom gehen und kommen. Nix is fix...ausser FIX PAX
Man muss festhalten: Niemand kann dazu gezwungen werden, eine Ware zu zahlen, die ihm oder ihr
missfaellt. Auch Kulturgueter sind Waren, die ebenso der Leistungspflicht unterworfen sind. Es muss ja was zurueckkommen.
Niemand ist dazu verpflichtet, Traditionsgueter um ihrer selbst willen zu erhalten, nur weil die sich nicht mehr aus
eigener Kraft erhalten koennen. Andererseits steht es jeder und jedem frei, eigenes Geld in schwarze Loecher zu investieren,
so es ehrlich erworben ist. Warum jedoch sollte man einem schwarzblaugelben Konkursverein nur einen Cent an Steuerleistung abgeben ? Spenden hingegen
bleiben frei !
Die Mitglieder wandern ab. OPUS Kueng traeumt von einer allgemeinen Kultur - und Sozialabgabe. Der KURIER hilft ihm in PR Angelegenheiten.
Ein naechster Schritt zum Austro - Totalitarismus ? Kueng will den Klingelbeutel und die Kirchensteuer endgueltig verstaatlichen. Da muss er aber ersteinmal
das Konkordat neu verhandeln. Wie wir wissen, geht dies jedoch nicht in einseitiger Entscheidung. Da muss der Kueng mit vielen Verhandlungspartnern
ganz im Sinne des Pluralismus rechnen. Die Zeit der Kirche in Zentralmachtherrlichkeit ist vorbei.
Vorzugehen ist in Evaluierung nach dem Leistungsprinzip mit Spielraeumen einer zukunftsorientierten
Kosten Nutzen unter Beruecksichtigung von Grenznutzen Einschaetzungen. Was es wiegt, das hat es ! Falsche Gewichte werden nicht zugelassen. Die Gamble-Community hat aussen vor zu bleiben.
Zocker, schraege Hasardeure und schaebige Manipulateure sind auszuschliessen. Betrueger duerfen ohnehin nicht an den Tisch.
Kuengs Vorstellungen werden klare Antworten erteilt !!!
Sollen Ausgetretene Kirchensteuer bezahlen? Umfrage | 05. Jänner 2012 15:59 STANDARD On-Line / Der Chef des oberösterreichischen Bauernbundes, Max Hiegelsberger, hat vorgeschlagen, dass Personen, die aus der römisch-katholischen Kirche austreten, weiterhin einen "Kultusbeitrag" leisten müssen. "Die Geschichte und Identität eines Landes finden sich auch in den geschichtsträchtigen Gebäuden. Die Stifte, Klöster und Kirchen sind Wahrzeichen", so Hiegelsberger. Der Kirchenbeitrag würde auch zum Erhalt dieser bauten verwendet, argumentiert er. Halten Sie das für eine gute Idee? (red, derStandard.at, 5.1.2012)
Ich bin gegen den Vorschlag
83.6% | 357 Stimmen
Alle sollen - unabhängig von der Religionszugehörigkeit - Steuern für die Erhaltung aller religiöser Gebäude zahlen.
7% | 30 Stimmen
Andere Ideen 5.6% | 24 Stimmen
Ja, auch aus der Kirche ausgetretene sollen einen Beitrag zur Erhaltung der Gebäude der Kirche leisten.
3.7% | 16 Stimmen
Das ist Absage an die katholischen Fundamentalisten und Totalitaristen ! Der Schnorrer King entwertet alles Prinzip der Freiwilligkeit und damit das Wesen der Gabe...Er versucht die christliche Communio durch Buerokratie und Amtsschimmeln mit Scheuklappen zu sein. Buergerin und Buerger des Staates sieht er bloss als Geldscheisser an.
NZZ 1.12.2011
Dominanzen ins Fell gehuellt
Echt ? OR ? Imitat ?
Werbe-Zynismus am Laufsteg pur
The best way, to ignore things, which are not important, is >>> NO COMMENT
Beijing > Qinghai > Lhasa Railway
Lokomotiven von General Electric
Dear Friends,
Right now, Congress is debating a law that would give them the power to censor the world's Internet -- creating a blacklist that could target YouTube, WikiLeaks and even groups like Avaaz!
Under the new law, the US could force Internet providers to block any website on suspicion of violating copyright or trademark legislation, or even failing to sufficiently police their users' activities. And, because so much of the Internet's hosts and hardware are located in the US, their blacklist would clamp down on the free web for all of us.
The vote could happen at any time now, but we can help stop this -- champions in Congress want to preserve free speech and tell us that a global outcry would strengthen their hand, and one of them -- Senator Wyden -- says he will "filibuster" or block any vote on the bill by reading out our petition names until the clock runs out! Let's urgently raise our voices from every corner of the world to build an unprecedented global petition.
Click below to sign and then forward to everyone:
For years, the US has condemned countries like China and Iran for their clampdown on Internet use. But now, the impact of these new censorship laws could be far worse -- effectively blocking sites to every Internet user across the globe.
Last year, a similar Internet censorship bill was killed before reaching the US Senate floor, but it's now back in a different form. Copyright laws already exist and are enforced by courts. But this new law goes much further -- granting the US government and big corporations enormous powers to force service providers and search engines to block websites based just on allegations of violations -- without a trial or being found guilty of any crime!
Free speech advocates have already raised the alarm, and some key senators are trying to gather enough support to stop this dangerous bill. We have no time to lose. Let's stand with them to ensure that American lawmakers preserve the right to a free and open Internet as an essential way for people around the world to exchange ideas, share communication and work collectively to build the world we want. Sign below to stop censorship, and save the Internet as we know it:
In the past months, from the Arab Spring to the global Occupy Movement, we've seen first hand how the Internet can galvanize, unify and change society. Now, if we stand together, we can stop this new attack on Internet freedom. We've done it before -- in Brazil and Italy, Avaaz members have won major victories in the fight for a free Internet. Let's galvanize our global web community to crush the most powerful censorship threat that the Internet has ever seen.
With hope, Luis, Dalia, Diego, Emma, Ricken, Aaron, Antonia, Benjamin and the rest of the Avaaz team
Freiheit der Kunst > Made in Suisse
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Schwarzer Montag / Schwarzer Freitag / Neue Woche
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8.November 2011 > Der Tag der Putzfrau
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BuchWien 11 + Interpaedagogica 2011 im Wiener Messepalast
Die Republikaner sind im US-Senat mit ihrem Antrag gegen Netzneutralität gescheitert. Die von der Federal Communication Commission im Dezember 2010 erlassenen Regeln zum freien Datenverkehr sollen Ende des Monats in Kraft treten. / WhatsUpGold.com/deDer US-Senat hat für die Einführung der Netzneutralität in den USA entschieden. Mit einer Mehrheit von 52 zu 46 Stimmen wiesen die Abgeordneten einen Antrag der Republikaner gegen die Netzneutralität ab / Die US-Regulierungsbehörde Federal Communication Commission (FCC) hatte die Netzneutralität Ende 2010 beschlossen. Das bedeutet, dass Telefon- und Kabelnetzbetreiber konkurrierende Dienste und Inhalte, etwa Internettelefonie oder Videostreams, ohne Einschränkungen zulassen müssen. Netzwerkmanagement dürfen sie nur in eingeschränktem Maße betreiben und müssen es ihren Kunden gegenüber offenlegen / Die Republikaner hatten versucht, die Einführung der Netzneutralität zu verhindern. Im US-Repräsentantenhaus hatten sie im April 2011 dafür auch eine Mehrheit erhalten. Anfang dieser Woche kündigte US-Präsident Barack Obama, der ein Befürworter der Netzneutralität ist, an, ein Veto einzulegen, sollte der Senat gegen die Netzneutralität stimmten. Die republikanische Mehrheit hätte, wenn das Repräsentantenhaus noch einmal wie im April gestimmt hätte, nicht ausgereicht, um gegen das Veto des Präsidenten anzukommen / Das Reglement der FCC soll am 20. November 2011 in Kraft treten/ punktum !
www.golem.de
Foundation of Economic Trends The Office of Jeremy Rifkin
1993 ging ich via des transatlantischen mailbox System THE THING, ein Medienkuenstlerverbund ins Netz. 1995 stellte ich erstmals anlaesslich der Oesterreichwoche auf der Frankfurter Buchmesse die Webversion des Electronic Journal Literatur Primaer vor. Es gab an 5 Plaetzen mit Monitor, PC und Festnetzanschluss die Moeglichkeit der On-Line Praesentation, die wir uns redlich und im Goodwill teilen. Damals konnte man die Web Anbieter, die auch persoenlich anwesend waren, auf der Frankfurter Buchmesse noch an zehn Fingern abzaehlen. Alsbald wurde mir klar, dass zu diesem neuen, global vernetzten
Kommunuikationsnetz die passende Oekonomie fehlt, die weder auf auf Adams, noch auf Friedman und Hayek gruenden kann. Weitere Ueberlegungen blieben im virtuellen Nebel stecken. Die oekologische Krise ist die eigentliche Ursache der Weltwirtschaftskrise , so Jerry Rifkin. Eine veraltetes Energiegewinnnungs Modell, Oel, Kernenergie, Kohle, erste und zweite industrielle Revolution, reisst die Wirtschafts- und Finanzstruktur mit in den Abgrund. Monetaristische Sanierungsbestrebungen sind so von vornherein zum scheitern verurteilt. Weiterhin bestehen kann: Solarenergie, Wasserstoff, Windenergie, Wasserkraft und Gezeitenkraftwerke, sowie thermische Kraftwerke, die die innere Erwaerme zu nutzen wissen. Neue Energievernetzungs- und Energieverwaltungsmodelle werden insbesondere durch die dezentralisierte Sonnenenergiegewinnung und deren optimaler Verteilung im Stromnetz moeglich.
Jeremy Rifkin forciert den modernen Dezentralismus, der vom kybernetischen Netz und vom Internet WorldWideWeb global zusammengehalten wird. Wir wissen, dass wir ein Risiko eingehen. Wir muessen das tun, denn die alten Strukturen taugen nichts mehr. Wir muessen das Schiff auf hoher See umbauen und neu gestalten, ohne einen sicheren Hafen anlaufen zu koennen und duerfen trotzdem nicht im Strudel des Malstroms versinken. Jetzt sind alle Mann und jede Frau an Bord aufgerufen, nicht allein vernuenftig, sondern auch zielfuehrend zu handeln. Das Schiff muss nicht nur klar kommen, es muss umgeruestet werden.
Einer der Vorreiter in der Aufbereitung neuer Energien war und ist zweifellos Armory Lovins, Physiker und Oeko Aktivist, der das Rocky Mountain Institut gruendete und leitet, der in eigener Planung ein Oekohaus gebaut hat, in dem u.a. die Abgabe von Koerperwaerme fuer den Warmenergie Haushalt mitsorgt, Baeume pflanzte und mit der Rechtsanwaeltin und Sozialwissenschaftlerin Hunter Sheldon Kinder zeugte. Armory war eine Zeitlang Berater fuer Alternative Energien des EXXON Konzerns und mitplanender Berater in der Entwicklung des Hypercars. Wer auf solche Pioniere nicht hoert, ihre Vorschlaege in den Wind schlaegt, darf sich nicht wundern wenn ihn der Zug der Lemminge mitreissen und ER, SIE und ES im Strudel des Malstroms unwiederbringlich verschwinden werden. Die Natur wehrt sich unerbittlich. Wer nicht fuer die noetige Harmonie im Konsens mit der Natur vorsorgt, wird untergehen. Der Natur ist das ala long gleichgueltig. Erdzeitalter sind keine Menschenzeitalter und schon gar nicht Menschenalter.
Was jetzt ? Was nun ? Was tun ?
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Es bleibt zu hoffen, dass die wichtige Mahnung von Hugo Portisch in Angelegenheiten Europaeische Union und der damit verbundene Aufruf verstanden wird. Alles andere ist ohnehin bereits auf der Schrotthalde der Geschichte gelandet.
Die Vorschlaege, die Portisch aus dem klassischen austriakischen Sektionschef Staatssystem ableitet (PolitikerInnen kommen und gehen, Sektionaere bleiben und bilden das eigentliche Rueckgrad des Staates; nicht immer wie die Kunstsektion anschaulich bewiesen hat: so ist der Querlaeufer Mailath in die rote Wiener Stadtpolitik ausgebockt, weil er sich als Politiker (noch) eine groessere Karriere ertraeumt) sind in Hinblick auf Bruessel und den grossen europaeischen Staatenbund durchaus ernst zu nehmen und sollten zur Debatte stehen. Nicht in Wien, da kennen wir das eh in- und auswendig, sondern in Bruessel, in Strassburg, im europaeischen Rat wie im Europa Parlament, das waere eine gemeinsame Anstrengung der oesterreichischen Delegierten wert. Hanspeter Martin hat sich mehr als eine Eigengoal geschossen, sein Glashaus hat er von innen nach aussen zerdeppert, und der Anti-Euro Trojaner Moelzer, der bloss als aktiver Beobachter der nationalistischen Eigenbrodler, im europaeischen Sinne kontra und daquer, im Europaparlament sitzt, darf man ebenso in so einem Konzeptvorschlag, der ueber Osterreichs Tellerrand hinaus weiter gereicht und in Bruessel aktiv beworben werden muss, so er wirklich Sinn hat und macht, vergessen. Querbrater und Querschlaeger koennen in diesem Diskurs nur stoerend und subversiv werken und wirken. Dazu besteht keinerlei Bedarf. Andererseits ist fraglich ob Bruessel diese im oesterreichischen Staatsverstaendnis und tief in seiner Geschichte wurzelnden Anregung erst nehmen wird. Ob 450 Millionen Euroapaer und Europaerinnen (gemessen an dieser Zahl sind wir ein kleiner Staat mit nicht einmal 2 Prozent Anteil) dem zustimmen werden, ist voellig ungewiss.
Ueber die aktuelle Schieflage sowohl der USA, wie der GUS, der Nachfolgestaaten der UdSSR, darueber, die wechselseitig konditioniert ist, dass die imperiale Chessboard Strategy Zbigeniew Zbrzezinskis nicht aufgegangen, sondern an fuer den Westen unerwarteten, doch voraussehbaren globalen Neugewichtungen gescheitert ist, darueber erzaehlt der olle ORF Info Opa Hugo nichts. Das ist ja auch nicht das angegangene und weiter anzugehende Thema. Das Thema ist Europa. Es ist Portisch hoch anzurechnen, dass er sich im weisen Alter entschieden als Europaer kenntlich zeigt. Augenmass und diplomatischen Verstand hat Hugo Portisch zeit seines bisherigen Lebens ohnehin erkennen lassen.
Er hat in seinem Rat zur Erhaltung des Euro wesentliches substantiell uebersehen, obwohl er es benennt. Die Europaeische Union war von Anbeginn die Buehne maechtiger, die nationalen Grenzen ueberschreitender Industriekonglomerate, multinationaler Konzerne, die immer schon mit globalen Tentakeln ausgestattet waren. Denen war und ist eine starke politische Zentralmacht zuwider, das war bereits im Gruendungskern der EU, in der Montan Union, dem Buendnis von Kohle und Stahl so. Winston Churchill ist es gewesen, der so auf dem Kontinent eine neue Zentralmacht verhindern konnte, und ganz im Sinne des Marschall Plans den Deutschen gemeinsam mit den Franzosen eine grosse Chance, die wahrgenommen worden ist, eroeffnet hat. Dass es noch immer nationale Rempeleien und Unverstand gibt, ist schwer zu unterbinden. Damit muss man leben und fertig werden.
Sektionschefs passen in einen starken Verteilungs Staat made in Austria, der dieser einmal gewesen. der von Politik und Tradition gestuetzt worden ist. In der EU kommt man mit guetigen Sektionschefs nach dem Vorbild des Franz Lafite in der lieben TV Familie aus der Wiener Josefstadt nicht weit. In der EU haben Sektionaere wenig zu sagen, Kommisare haben zwar zu dirigieren, doch haben sie zuallerst die Interessen der Wirtschaft zu beruecksichtigem. Ausgeschnapst wird von maechtigen CEOS, die gerne Kartellregulierungen auf ihre Weise umgehen , die sich meist monetaristisch verkeidete Politiker als Aushaenge Schild und als Public Speaker leisten, die abgestellt sind, die Massen im Sinne des freien Marktes zu manipulieren.
Hugo Portisch ist ein Welterklaerer, bekannt durch Print und TV. Stratege wird er und kann er nicht sein. Im zeitgemaessen Internet spielt er keine Rolle und hat da nie eine gespielt. Das ist naturgemaess nicht mehr seine Zeit. Der ORF Medien-Zentralist und Anhaenger der repraesentativen Demokratie kann im modernen Dezentralismus, der vom kybernetischen Netz zusammengehalten wird, nichts mehr bewegen. Doch den Rat von bewaehrten Maennern und Frauen hoeren wir gern.
Wir wissen, dass wir ein Risiko eingehen. Wir muessen, denn die alten Strukturen taugen nichts mehr. Wir muessen das Schiff auf hoher See umbauen und neu gestalten, ohne einen sicheren Hafen anlaufen zu koennen und duerfen trotzdem nicht im Strudel des Malstroms versinken. Jetzt sind alle Mann und jede Frau an Bord aufgerufen, nicht allein vernuenftig, sondern auch zielfuehrend zu handeln. Das Schiff muss nicht nur klar kommen, es muss umgeruestet werden. Kleinliches Hicke Hack ist angesichts der draengenden wir dringlichen Situation voellig fehl am Platz.
Hugo Portisch auf der BUCHWIEN 2011
Demner Merlicek hat erfolgreiche Polit Public Revues fuer die Bundesregierung und fuer die SPOE aus dem Zylinder gezaubert. So die EU Pro Kampagne. Trotzdem weiss Herr und Frau Oesterreicher noch immer wenig ueber die EU, weil Herr & Frau BuergerIn, die gerade noch den Tellerrand ihres Gegenuebers am Mittagstisch kontrollieren koennen, davon nichts wissen wollen.
Was mich an der Polit Werbe Masche & Mache von Demmer Merlicek immer schon gestoert hat: Dass alles in einer Brave New World Manier
und Manie gezeigt wird. An den wahren Geschehnissen und bedenklichen Entwicklungen schleichen sie sich wie Diebe in der Nacht vorbei. Die Verpackung ist gut, sie ist jedochs nichts wert. Sie landet generell im Muelleimer, weil es irgendwann dem Duemmsten laestig wird, den Geistesschrott, der vorgibt ein Geistesblitz zu sein, weiterhin aufzubewahren. Herr und Frau Oesterreicher
wachen erst dann auf, wenn sie das Weekend - Auto in die Leitplanken geknallt haben. Der Schrotthaufen ist ohnehin versichert....!!! Oder doch nicht...
Aus dem vielfaeltigen Programm:
Der deutsch-iranische Autor Navid Kermani erzaehlt in Dein Name die
Geschichte seiner Familie zwischen westlichem Alltag und orientalischer Tradition / Bestseller-Autor Petros Markaris eroeffnet
mit einem kritischen Vortrag zu Griechenland Aktuell die Buchmesse / In seiner
Eroeffnungsrede Kultur und Krise beschreibt er die wirtschaftliche und die gesellschaftliche
Situation in Griechenland und Europa.
Ich glaube, wir bieten ein attraktives Programm von internationaler Strahlkraft. Unser Ziel ist
es, die BUCH WIEN im Wiener Kulturkalender so zu verankern wie die Viennale, das Jazz-
Fest Wien und die Wiener Festwochen. Wenn uns das gelingt, ist viel gewonnen, so BUCH
WIEN-Programmdirektor Guenter Kaindlstorfer.
Charlotte Roche heizt mit ihrem vieldiskutierten Roman Schossgebete auf / Louis Begley ist mit seinem neuen
Roman Schmidts Einsicht zu Gast / Die israelische Autorin Lizzie Doron praesentiert ihren Roman / Reinhold Messner
debattiert zu seinem Buch ueber die Hundejahre eines Mitgehers und mentalen Loosers im Wettrennen zu den Polen der Erde mit Mitgaenger Ransmayr. Messner schluepft in die zweite Haut: Wie fuehlen sich epochale Erfolge aus der Sicht der zweiten und dritten Reihe an ? Die sentimentale Tragik des ewigen Zweiten / Goetz Aly liefert in seinem kontroversiellen Buch Warum die Deutschen? Warum die Juden?
eine Analyse des Antisemitismus / Steven Pinker legt mit Gewalt eine monumentale
Weltgeschichte der menschlichen Aggressivitaet vor / Befunde zur Zeitgeschichte und Gesellschaft sowie populaerwissenschaftliche Unterhaltung ....
Wohl bekomms...
Die Sprache der Wissenschaft ist avanciert und elaboriert, Sie agiert in den ihr eigenen Codes und die sind nur bedingt und eingeschraenkt in die Alltagssprache
uebertragbar. Die Mehrheit der Menschen steht dem wissenschaftlichen Denken trotz Hausverstand fern, so wie es offensichtlich viel zuwenige Begabungen in
formaler Logik und angewandter Informatik gibt. Das zeigen die Inscriptions Statistiken deutlich. Umso mehr traegt die Wissenschaft Verantwortung
gegenueber den Massen. Die Natur- und Technikwissenschaften haben einen maechtigen Einfluss. Wo sie irren, irren die Massen mit. Wo sie
manipulieren, werden die Massen verwirrt.
Ich habe vor ein paar Jahren Heinz Zemanik, Entwickler des ersten transistorisierten Computers, das Mailuefterls, den lang dienenden wie lehrenden Informatiker
und Entwickler der IBM Wissenschafts Sprache P2 in seinem schmalen Buero an der TU Wien besucht.
Wenn Sie mich nicht am Telefon nach den sozialen Implikationen der EDV gefragt haetten, haette ich sie gar nicht zu mir gebeten. so
Zemanek. Dann zeigte er auf zwei Meter Fach - Publikationen, die er im Laufe seines langen Lebens verfasst hatte und meinte Wie soll ich ihnen
das in einem einzigen Gespraech vermitteln ?
Ein weiterer wichtiger Satz fiel, in dem er auf einen ausgeschalteten Monitor deutete: Nichts ist mehr tot, als ein abgeschalteter Computer.
Es kam dann aber doch ein weit ausgreifendes Gespraech zustande, dass uns beide zufrieden stellte. Zum Abschluss tat er seinen Unmut ueber
die kruzikritzkrxes mangels Programmkompatilitaeten in den damaligen e-mails kund und meinte: Glauben Sie, dass der Schiller mit dem Goethe via e-mail dialogisiert bzw. einander vice versa geschrieben haetten ? . Darauf ich: Klar, das haette ihnen viel Vergnuegen und Erkenntnis bereitet, beide waren auf ihre Weise Rhizomatiker
und rechtschreiben konnten sie auch.. Insgesamt musste in Folge der EDV Anlagen Zentralist Zemanek den globalen Sieg der vernetzten PC Welt akzeptieren. Jetzt will IBM HAL 8000 das zentrale Regiment via Cloud Concept zurueck holen. Aber wir werden ihnen eine lweitere lange Nase drehen koennen. So wohl der kuerzlich vestorbene
Steve Jobs wie auch Bill Gates haben uns zu dieser Faehigkeit verholfen.
So trennten wir uns freundlich gesinnt. So wir uns zufaellig wieder getroffen haben, ich wohnte damals in der Naehe des Institutsgebaeudes,
haben wir immer ein paar freundliche informelle Saetze gewechselt und sind nie in Belanglosigkeiten verblieben.
Die ERSTE / Treichl, ihr Schnitter
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Die truebe Bilanz und der Zorn der Anleger
siehe Position Banken in Seenot / NEBELHORN
RAIKA Oberoesterreich CEO Scharinger hat gestern in Anwesenheit vom Chinosier Bwin Androsch bei der Thurnher noch ein Loblied auf das RAIKA Bankwesen gehalten. Nicht alle Banken seien in der Bretouille, manche sinken noch tiefer.... Einer starrt vorne in die untergehende Sonne, der andere haengt am Ende des Flosses der Medusa, gemalt von Gericault, ueber dem draeuenden tiefschwarzen Meeresabgrund am Rande des Malstroms.
Kehlmanns Geisterbahn im Schauspielhaus Graz
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Hermann Hendrich hat sichs angeschaut / Geister in Princeton / Ein Stück von Daniel Kehlmann Gurgelmann In der Aufführung des Schauspielhauses Graz, September-Oktober 2011
Ohne Kentnnis einer Lesefassung des Stückes (Sessler Verlag, Wien > (Ulrich Schulenberg > einem groesseren Kreis bekannt geworden , weil er fuer die Bundeshymne der Praeradoviv Molden im Nachhinein fuer die Molden Family Tantiemen kassieren wollte. Das waer ein ordentliches Stueck Kohle geworden. Wenn 70.000. mehr oder weniger einmal bei einem National Match im Wiener Stadion aufstehen muessen und anheben: >>> Grosse Soehne <<< im Hammerland, da klingelt die Kasse. Davon hat aber der Uli Schuldenburg, der mit dem Turinni und dem Wiener Ossi bei Olivetti Verkaeufer gewesen ist, bloss traeumen duerfen. Aus dem Geschaeft ist nichts geworden... So bloed wie sich das der Uli im Auftrag der Koschka Hetzer vorgestellt hat, sind die OESIS auch wieder nicht. Sie sind zwar Schluchtenkacker, eine bayrisches Spottwort fuer Oesterreicher, doch so leicht lassen sie sich doch im Zuge in Schusselinanischen schwarzgelblauen Privatisierungs Campaigne nicht bescheissen Anmrkg. des Herusagebers.) kann der Rezensent nur schwer zu der Arbeit von Kehlmann Stellung nehmen, zu intensiv hat die Regisseurin, Frau Anna Badora, den Text in Richtung eines sehr gut funktionierenden Theaterabends hergenommen.
Die durchaus bekannten biographischen Lebensumstände Gödels sind von Kehlmann in einfühlsamer Weise in teils sehr kurze Szenen aufgenommen worden, insbesondere die lange Zeit, die Gödel in immer größerer Einsamkeit in Princeton, im Institute for Advanced Studies, verbracht hat. Sehr problematisch verbleiben die Gesprächszenen mit Einstein, (freilich wissen wir nicht, was die beiden miteinander geredet haben), in denen nur mit einem einzigen Satz "Gödel" "Einstein" zu fragen hat, ob er mit seinem neuesten Werk wohl schon weiter gekommen sei. (Damit wird Bezug darauf genommen, dass Gödel sich mit Lösungen der Allgemeinen Relativitätstheorie befasst hatte.) Ansonsten sind diese Gespräche eher clownesk, wenn "Einstein" "Gödel" bedrängt, sich vor dem Richter zur Erlangung der US-Staatsbürgerschaft paradigmatisch zu verhalten.
Die versuchte Schilderung des wissenschaftlichen Umkreises, den Gödel in Wien von seinem Studium an der Uni vorfand, ehrt Kehlmann, aber er übertreibt die sich entfremdende Position Wittgensteins von dem neoliberalen "Wiener Kreis". Einem zu 99 % vom Wiener Kreis völlig unbedarften Publikum, das höchstens mit Erstaunen den Mord an Schlick als Theaterblut zur Kenntnis nehmen kann, dient halt der Name Wittgenstein zu einem winzigen recall der Geistesgeschichte. (Der Post Ludlamit Kehlmann ist halt doch nur ein ORF Kultur-Hilfsbuerger und Fassadierer) Anmrkg. des Herausgebers.
Die Inszenierung dieses schwierigen Textes ist Frau Badora ganz hervorragend gelungen. Die vierfache Besetzung des "Gödel" mit Kind, jungem Mann, Erwachsenen und Gestorbenen', ähnlich seine Frau, unterstützt von einem großartigen Bühnenbild (Raimund Orfeo Voigt), lässt sich sehr gut verfolgen; eine einzige Länge muss angeführt werden, die Unterbrechung der transibirischen Reise der Göbels, slapstick passt nicht zum Stück. Und ist noch dazu viel zu lang ausgewalzt. Beklemmend sind die Szenen, die den Wahn, das Geistersehen und die Ablehnung der Nahrungsaufnahme plausibel darstellen. Besonders berührend der Schluss, nach dem "Göbel" mit seinen Geistern, inbesondere John von Neumann, irgendwie abrechnet - angeprangert wird dessen Rolle in der Entwicklung der A-Bombe - und nun er als Kind diese seltsamen Fragen nochmals spricht, die ihn im Leben bewegt haben. Warum?
Gödel hatte selbst zu Lebzeiten nur vier Veröffentlichungen erlebt, allerdings sind seine "Collected Works" in drei Bänden zwischen 1986 und 1995 erschienen. Zu seinem Leben sind sieben Veröffentlichungen erhältlich, der ORF hat eine Sendung, gestaltet von Schimanovich/Weibel vor langen Jahren ausgestrahlt.
Hermann J. Hendrich
Plovdiv Night of Museums and Galleries
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Franzi und Hundert Kuenstler
40 Jahre Schmaeh mit Bogoasgy
Ueberraschende Interna des Couples terrible ORF&Staat / dargestellt von einem Insider / Erschienen 2005 in der Bibliophil Edition / Wien /
Ich hab den Teddy mehrmals in den 60 er Jahren als Dressman des Wiener Modehauses Tlapa vor der Leinwand auf dem schmalem Buehnen Walk im Gartenbau- und im Forum Kino gesehen. Teddy zeigte gerne
Burberrys. Das und seine Erscheinungsform, gleich dem Prater - Hutschenschleuderer in Molnars Liliom, erhoehte seine Aufreissquote in Wiens Frauenwelt wesentlich, zusaetzlich zu seinen originellen Aktivitaeten im
ORF-LochNess. 35 Jahre hat der Teddy den Kunigelbergern und Kunigel Hasen gedient. Einige der Hasen duerfte er heute noch bedienen. Aber jetzt ist der Ueberflieger und Old Timerfahrer, im Auto mit Ledermuetze, wie sie Wehrmachtsflieger getragen haben, unterwegs, in einem Alter angelangt, in dem auch das beschwerlich wird. Doch das hat der Wiener Ossi schon im Alter um die 60 erkannt und erkennen lassen. Des Turnen
gfreit mi nimma...
8th KlezMORE Festival Vienna 2011
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