© & ® ELECTRONIC JOURNAL LITERATUR PRIMAER
Herausgegeben von Franz Krahberger

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News-Flush

  • Terminator als Plagiator
  • Wei Wei in den Faengen Rot Chinas
  • Christina Benedeti > Uni Bozen > Bauen mit Holz
  • Winstons Style / Hat er die deutschen Generaele gezinkt ? > not the Trent Park protocolls
  • Post von John Silver
  • Banken On_Line ueberlastet
  • Richter Chin hat entschieden: Google > Janus Head
  • Anders Fogh Rasmussen legt sich quer
  • Busek fordert Nonsens und uebersieht Gewalt im Kosovo
  • Black Sisters nach Berliner Vorbild ?
  • Kreisky & Gaddafi
  • Diverser Strom im Angebot
  • Der Mann war in Bruessel
  • Rainers Presse Auslaufmodell profiling
  • PEN Club > Pleitiers, Pokerfaces und Penner
  • Quark News
  • Vienna Artfair 2011
  • Wien waehlt rote Rueben und gruene Fisolen > Haeupl-Salat mit Creme Fresh
  • MAK > Noevers Abschiedsvorstellung
  • Ars Electronica zeigt Postmoderne Albtraeume
  • Frauentag 2011
  • Wiener Ausstellungen
  • Opernball 2011
  • Denn sie wissen nicht, was sie wollen
  • Norton Symantec warnt
  • Kosmos Theater / April bis Juni 2011
  • Natura infinita im Fluss
  • Deutschbauer laesst quatschen und quitschen
  • Paarlauf in der Pflicht vor dem Kuerlauf abgebrochen
  • 40 Jahre Podium
  • Quark News
  • Androsch geht im Altausseer Lodengwandl auf Stimmenfang
  • Es fuehrt alles zu nix
  • Ada Yonath im nu
  • Deutschbauer bilanziert Schuessel
  • PP oe > Die Phantasten Partei
  • Frauen Demo 2011
  • Galerie R Nantes
  • Geschichte soll man nicht entsorgen, Geschichte ist zu bewahren !
  • Wien vermessen
  • Anschlag auf Kopten in Alexandria 2011
  • Ungarisch amerikanische Drehtuere in Bruessel
  • New Year 2011
  • Blick nicht im Zorn zurueck
  • Ernst Jandl Show im Karlsplatz Museum
  • Antassia Wanted !
  • Menetekel in Anonymendorf

  • Newsflush 2010 part II
  • Newsflush 2010 part I
  • Newsflush 2009 part I.
  • Newsflush 2008 part I.
  • Newsflush 2008 part I.
  • Newsflush 2007
  • Newsflush part II. 2006
  • Newsflush part I. 2006
  • Newsflush part III. 2005
  • Newsflush part II. 2005
  • Newsflush part I. 2005
  • Newsflush 2004 ·^· Diese Seite habe ich eingerichtet, um auf (all)tägliche, Ereignisse zu reagieren. Lassen wir den Rahmen weit gespannt, schränken wir uns nicht ein. Diese Ecke wird manchmal dicht, manchmal sporadisch, je nach Anlass bedient werden. Auch Sie sind aufgefordert über Stil-und Denkblüten, über verkorkste Programme, medial öffentliche Auf- und Hinfaller zu berichten. Ebenso ueber Gutes wie Besseres. Nutzen Sie die E-mail Funktion.

    Beiträge, die nicht aus dem Keyboard des Herausgebers stammen, werden namentlich gezeichnet.

    Das Electronic Journal Literatur Primaer und sein Herausgeber beruft sich auf die in der Verfassung verankerte Freiheit der Kunst, der freien Meinungsauesserung sowie der freien Berichterstattung. Wir beachten die Sorgfaltspflicht, die fuer sachlich und an Fakten orientierte Literatur ebenso wie fuer ernstzunehmenden Journalismus verpflichtend ist. Wir bestehen auf das jeweils noetige Mass an Kritik und flexibler Kreativitaet. Wir werden das weiterhin so halten.

    Ab 1.August 2010 Foto Collagen unter dem Titel no comment news im news flush je nach Anlass.

    Franz Krahberger

    Reflexe, Einfälle, Ausfälle, Blitz- und Irrlichter


     
     

    Terminator als Plagiator
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    Standard On-Line 8. April 2011, 21:51 / Universitaet Bayreuth wirft Guttenberg absichtliche Täuschung vor / Karl-Theodor Guttenberg, Plagiator. / Falscher Doktor will Veröffentlichung des Plagiats-Berichtes verhindern

    Berlin - Die Universität Bayreuth wirft dem früheren deutschen Verteidigungsminister Karl-Theodor Guttenberg (CSU) nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" absichtliche Täuschung bei seiner Doktorarbeit vor. Das Blatt beruft sich in seiner Samstagsausgabe auf die zuständige Universitätskommission, die den Plagiatsfall prüft. Diese habe ihre Arbeit weitgehend abgeschlossen; der offizielle Bericht soll Ende April fertig sein. Der "SZ" zufolge versucht Guttenberg aber mit Hilfe seiner Anwälte, eine Veröffentlichung des Berichts zu verhindern. / Auch der Berliner "Tagesspiegel" berichtete, Guttenberg versuche, den Bericht der Universitätskommission unter Verschluss zu halten. Der Universitätsleitung liege ein Brief des Anwalts des CSU-Politikers vor, in dem dieser Vorbehalte gegen eine Veröffentlichung äußere und dabei auf den Schutz der Persönlichkeitsrechte seines Mandanten verweise. / Uni-Präsident Rüdiger Bormann sagte dazu dem "Tagesspiegel", er hoffe, dass Guttenberg es sich noch anders überlege. Er sehe in dem Verhalten des Politikers einen "vollkommenen Widerspruch" zu dessen Rücktrittsrede, in der er Aufklärung versprochen hatte. Es bestehe ein starkes öffentliches Interesse an der Bewertung des Vorgangs durch die Universität. (APA)

    Wei Wei in den Faengen Rotchinas
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    Ai Weiwei droht ähnliches Schicksal wie Liu Xiaobo 06. April 2011, Proteste gegen die Verhaftung Ai Weiweis in Hongkong. Der Künstler und Menschenrechtsaktivist ist seit Tagen spurlos verschwunden. Vom systemkritischen Künstler Ai Weiwei, der am Pekinger Flughafen überraschend verhaftet wurde, fehlt nach wie vor jede Spur.


    Hannes Androsch Land





    BAUMAX Karlheinz Essl im Standard On-Line 9.4.2011 Freiheit der Kunst kompromisslos

    Aprilr 2011: Rot China sperrt soziales Netz XING tilt in China golem.de

    Christina Benedeti > Uni Bozen > Bauen mit Holz
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    University Press Bozen





    Winstons Style / Hat er die deutschen Generaele gezinkt > not the Trent Park protocolls
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    Winston Churchills style on a large scale

    Hat Winston Churchills Team die Protokolle aus Trentpark manipuliert ? An deren Echtheit und an deren Aussagekraft zweifle ich nicht. Das jahrzehntelange Schweigen dazu hat zweifellos in das Kalte Kriegskonzept Churchills wie der USA und der damit verbundenen NATO gepasst. Auf den Punkt gebracht: Trent Park war bereits Teil der Umerziehung, Trent Park war ein hochrangiges Weisswaschlager. Hohe deutsche Wehrmachtsraenge wurden fuer die Kalte Kriegs Politik reif gewaschen. Churchill benutzte den Begriff Eisener Vorhang erstmals in einem Telegramm an Harry S. Truman im Mai 1945. Derselbe Truman , der Hiroshima und Nagasaki mit zwei Atombomben vernichten hat lassen. The atomic fat man falls down...

    Von Winston stammt der Ausspruch, dass die Alliierten das falsche Schwein geschlachtet haetten. Nicht die Deutschen, nein, die wahre Sau sei der Stalin gewesen. Diese Ansicht wird Churchill schon laengere Zeit gehabt haben, die ist ihm gewiss nicht von heute auf morgen eingefallen. Dass duerfte er schon vor dem Jalta Treffen so gesehen haben. Also tat Winston alles, um das falsche Schwein am Leben zu erhalten und half, es wieder aufzupaeppeln. Die Zeche zahlten die Amis in Form des Marshall Plans. So gesehen hat Brittanien, abgesehen von den Kriegsschaeden, die sich in Grenzen hielten, sehr viel profitiert. Winston war der beste Mann am Pokertisch. Und da hatte er ja die im Haefen in Trent Park. Wahrscheinlich war er bereits damals aus, die umzudrehen und nach 1945 fuer seine Zwecke einzusetzen, die nicht auf England schwoeren zu lassen, dazu war er zu schlau, nein die hatten auf die USA einen Schwur zu leisten und sich mit Mai 1955 pflichtschuldigst der NATO anzuschliessen und unter transatlantisches USA Oberkommando sich zu stellen.

    Vorsorglich hatte General Dwight Eisenhower bereits am 23. Jaenner 1951 auf dem Petersberg zu Bonn in Anwesenheit Kanzler Adenauers eine Ehrenerklaerung fuer die deutschen Soldaten abgegeben. Das war die offizielle Geburtsstunde des Mythos vom braven Soldaten, von der sauberen Wehrmacht und der ehrenhaften Waffen SS. Die ersten Massnahmen dazu sind meiner Meinung nach bereits in Trent Park gesetzt worden. Der wahre Faedenzieher der Kalten Kriegspolitik duerfte Winston Churchill gewesen sein. Es ist ihm nicht zu veruebeln. In solchen Faellen, angesichts solcher Katastrophen sind alle Tricks erlaubt. Immerhin, der britische Pole Poppenspieler hats nicht schlecht gemacht.

    wikipedia knows: The first recorded occasion on which Churchill used the term "iron curtain" was in a 12 May 1945 telegram he sent to U.S. President Harry S. Truman regarding his concern about Soviet actions, stating "an iron curtain is drawn down upon their front. We do not know what is going on behind." He was further concerned about "another immense flight of the German population westward as this enormous Muscovite advance towards the center of Europe."Churchill concluded "then the curtain will descend again to a very large extent, if not entirely. Thus a broad land of many hundreds of miles of Russian-occupied territory will isolate us from Poland.

    Der Herausgeber Franz Krahberger Entgegnung auf eine hinterhaeltige Attacke > Die Faelle Choltitz, Halder, Manstein etc.usw.ff





    Post von John Silver
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    Was machen wir mit den Schwarzlesern ?



    © Oskar Obereder; Leitender Geschaeftsfuehrer des Silver Servers A-1160 Wien


    Banken On-Line ueberlastet
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    Ist das die Zukunft der westlichen Welt ? Dieses Bild wurde heute am 1.April.2011 von meinem On_line Monitor gemacht.

    Es ist kein April Scherz.

    Richter Chin hat entschieden: Google > Janus Head
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    Google-Settlement von US-District (Court (New York) zurückgewiesen (Stand: 28. März 2011)





    Ein saurer Apfel fuer Google

    Der vorhergegangene Vergleich war laut Richter Chin nicht "fair, adaequate and reasonable". Er hat den Vergleich korrigiert.

    Wien, 28.03.2011 - Am 22. März 2011 hat Denny Chin, Richter am US-District Court (New York), seine Entscheidung in der Rechtssache des "Google- Urheberrechtsvergleichs" bekannt gegeben. Die Voraussetzungen für eine Genehmigung eines solchen Vergleichs liegen nicht vor, da er nicht "fair, adequate and reasonable" ist. Er war daher zurückzuweisen.

    Zwar sei es nach Meinung des Richters auch im Interesse der Allgemeinheit, Zugang zu einer öffentlichen Bibliothek einer solchen Größenordnung zu haben, allerdings würde dieses Geschäftsmodell erheblich in Ausschließlichkeitsrechte eingreifen, die den Rechteinhabern an ihren Werken zustehen; außerdem seien durch den Vergleich auch zahlreiche ausländische Rechteinhaber betroffen, die am Verfahren nur unzureichend beteiligt waren. Eine Genehmigung des Vergleichs würde Google gegenüber seinen Mitbewerbern nicht nur wesentliche Vorteile verschaffen, sondern dieses Unternehmen auch noch für seine Urheberrechtsverletzungen und ein Geschäftsmodell, das auf dem Prinzip: "Klag` mich doch!" beruht, belohnen. Über solche Fragen, in denen die Eigentumsrechte der Urheber betroffen sind und beschnitten werden, könne aber nur der Gesetzgeber entscheiden; Gerichte seien in solchen Angelegenheiten unzuständig.

    Richter Chin bringt aber auch zum Ausdruck, dass die Entscheidung anders lauten würde, wäre anstelle einer "Opt-Out"-Klausel eine "Opt-In-Klausel" enthalten: kann der Rechteinhaber die Entscheidung selbst treffen, ob und in welchem Umfang sein Werk an der Online-Bibliothek teilnimmt, steht einer Genehmigung des Vergleichs nichts im Weg. Wie es im Verfahren nun weitergeht, wird in einer "Status Conference" geklärt werden, die am 25. April 2011 in New York stattfinden wird. Die Literar-Mechana begrüßt die Entscheidung des US-District Courts. "Eine anders lautende Entscheidung hätte das Unternehmen Google, das die größte Urheberrechtsverletzung in der Geschichte des Urheberrechts begangen hat, dafür noch belohnt. Der Grundsatz des Erlaubens und des Verbietens - ein entscheidendes Prinzip des Urheberrechts - wird nicht zu Gunsten eines Unternehmens, dessen Geschäftsmodell darauf basiert, durch Tatsachen Recht zu schaffen, ausgehöhlt", kommentiert Dr. Sandra Csillag, die Geschäftsführerin der Literar-Mechana den Vergleich.

    Der ursprüngliche Vergleichsvorschlag ("Google-Settlement") war nach weltweiter Kritik im September 2009 von den Parteien zurückgezogen worden. Die Vergleichsparteien hatten damit auf die teils heftige Kritik von Rechteinhabern, Regierungen und Verwertungsgesellschaften, darunter auch die der Literar- Mechana, reagiert. Im neuen Vergleichsvorschlag machte Google zahlreiche Zugeständnisse. Auch am abgeänderten Vergleich wurden erhebliche Zweifel an der Rechtskonformität angemerkt. Rund fünfhundert Stellungnahmen sind dazu bei Gericht eingelangt. Dass die Zugeständnisse nicht weit genug gingen, hat der Richter nun bestätigt.

    Die Literar-Mechana hatte sich - in enger Abstimmung mit dem Hauptverband des österreichischen Buchhandels und der IG Autorinnen Autoren - seit Juli 2009 von Autoren und Verlagen bestimmte Rechte im Zusammenhang mit dem ursprünglichen Google-Settlement einräumen lassen, um sie gesammelt in den USA geltend zu machen. Die Konsequenzen für die von der Literar-Mechana angebotene Dienstleistung sind allerdings erst dann abschätzbar, wenn endgültig feststeht, wie das Verfahren ausgeht. Darüber werden wir Sie gesondert informieren. Ich hoffe, Ihnen mit diesen Informationen gedient zu haben.

    Sandra Csillag / Literar-Mechana

    Brief des Herausgebers an die Literar Mechana:

    besten dank fuer ihre information. ich werde sie publizieren, wie ich das bislang immer getan habe.

    bedingt durch die street view entscheidung zeigt sich fuer mich, dass die US - justiz das verfahren rund um google in schwebe haelt, und bemueht ist, keine wirklich klaren entscheidungen zu treffen.siehe auch das street view urteil weiter unten

    medienanalytisch betrachtet sehe ich wesentlich dahinter den wechsel vom printmedium ins digitale medium, sozusagen von der gutenberggalaxis ins digitale universum. paradigmenwechsel sind immer problematisch.

    dieses phaenomen der merkwuerdigen grauzonen sowohl in der rechtsauffassung wie auch in der medienoekonomie (das kann man auf gesamte oekonomie ausweiten) ist mir bereits vor mehr als einem dezenium aufgefallen.

    da es eben neuland ist, war dies jedoch schwer zu definieren. man musste einmal abwarten, was sich tatsaechlich entwickelt. das geht aber nur dann, wenn man in diesem und mit diesem medium arbeitet. nachdem ich keine halben sachen mache , habe ich mich konsequent und strikt fuer das digitale medium entschieden.

    meine probleme, ich publiziere fast ausschliesslich im web, sind mit dieser entscheidung von richter chin nicht wirklich geloest, denn noch immer gibt es einen keinen vernuenftigen weg, on-line publikationen user und userin in rechnung zu stellen. obwohl diese, wie man genau weiss, internetquellen in allen erscheinungformen nutzen und auch verwenden.

    die urheberrechtslage hingegen hat richter chin geklaert und damit auch dem willkuerlichen umgang mit aus den worldwideweb gezapften content einen riegel vorgeschoben. das ist in jedem fall bergruessenswert.

    was ich an chins entscheidung wichtig finde, ist, dass sie die individualrechte, die autorenrechte und die menschenrechte staerkt und ein deutliches bekenntnis dazu abgibt. damit wird einmal der diffusen piratenzone ein nasenring eingezogen, und das ist gut. ich bin immer zum c o p y r i g h t, wenn auch unter neuen medialen bedingungen gestanden und war nie ein verfechter von c o p y l e f t......, wie sie ohnehin wissen.

    franz krahberger / autor / webeditor /

    Allerdings war mein wesentlichster Beweggrund, mich gegen copyleft pro copyright zu wenden, nicht merkantil gelagert. Das ist nicht unbedingt meine Ader, leider. Aber ich poche auf Textauthentizitaet, damit nicht Typen wie der flotte Theodor Guttenberg und der gschwinde Peter Weibel daher kommen koennen, das von Anderen Stammende fuer ihres ausgeben koennen. Extrem Beckmessern soll und kann man jedoch auch nicht. Das kostet zuviel Zeit. Damit wuerde man das rare Geld, das man verdient, ersatzlos eliminieren. Wenn schon, dann radikal-liberal, und das geht immer noch anders. Dazu braucht man Augenmass, eine ruhige Hand und Verstand.

    Es ist festzuhalten, dass viele Autoren und Autorinnen wenig bis kaum Abgeltungen von ihren Verlegern bekommen. Da muss der Staat, Stipendien, Foerderungen aller Art, Preisstiftungen, die Wohlfahrt und Good Will einspringen Die Schriftsteller ansich gehen einem zeitraubenden Beruf nach, der sich eigentlich nebenbei noch nie erledigen hat lassen. Es gab Ausnahmen. Doch viele riskieren ihre Existenz mit ihrem Schreibtrieb.

    So ist der Kampf um das Copyright und um die Buchpreisbindung zwar etwas, was der Eitelkeit von Schreiber und Schreiberin schmeichelt, oekonomisch gesehen jedoch dem Verlagswesen und dem Buchhandel zu Diensten ist. Klar, das eine laeuft nicht ohne das andere. Eine Hand waescht die andere, doch beide waschen nicht das Gesicht. Die Optik bleibt so, wie sie immer schon gewesen ist: getruebt ! Und On-Line AutorInnen werden meist aussen vor gelesen. Was denen die deutsche IG Wort einmal jaehrlich offeriert, reicht fuer einen Abend zu zweit in einem durchschnittlichen Restaurant.

    Nach diesem Urteil von Richter Chin wird wahrscheinlich Google noch weniger Geld herausrruecken, haetten sie vorher auch nicht getan. Sie koennen jederzeit die Content Dateien von sich aus dem Netz nehmen bzw. entfernen diese auf persoenlichen Wunsch von Autor und Autorin. Es gibt in Oesterreich so etwas wie subsitiaere Foerdeung. Die ist legitimiert in der Gestionierung des Kulturbudgets von Bund und Laendern verankert. Subsitiaer bedeutet, dass der Staat verpflichtet ist, das auch weiterhin so zu handhaben hat, all jenes zu foerdern, dass aus nachvollziehbaren wie argumentierbaren Gruenden, keine Chancen auf dem freien Markt hat. Sektionschef Edwin Loebenstein, Justizministerim hat dies 1964 im Rahme einer Arbeitssitzung ueber das Legalitaetsprinzip ganz klar definiert. Aus diesen, aber auch aus anderen Gruenden, die ich hier nicht aufzaehlen muss, ist sowohl Foerderung, soziale Hilfestellung fuer Autorinnen und Autoren, wie auch die Litera Mechana eine voellig legitime Einrichtung. Foerderung von kulturellen Projekten im oeffentlichen Interesse ist keinesweges Almosenvergabe, wie das Durchschnitts Oesterreicher gerne annimmt, um daraus miese Biertisch Polemik abzuleiten. Eine entscheidende Frage sei jedoch gestellt: Wiesehr ist die oesterreichische Literatur und Kunst innovativ, so, dass sie dem subsitiaeren Prinzip entspricht. Eine heikles Thema, eine Gummiwand an vielen Gummibaendern.

    Wir wissen ohnehin, dass der oeffentliche Geschmack nicht der beste ist. Es hat immer wieder Kuenstler und Dichter gegeben, die dem oeffentlichen Geschmack in unserem und in anderen Laendern, die passenden Ohrfeigen verabreicht haben. Deswegen, aus einer Notlage heraus, ist die Geschichte der Kunst wie der Literatur durch alle Zeiten von Skandalen begleitet. Provokation ist jedoch keinesweg allein die Aufgabe der Gegenwartskunst und der zeitgenoesssischen Literatur. Sie hat darueber hinaus mehr zu leisten.

    Google Street View / US-Bundesstaaten erheben keine Klage gegen Google 30.1.2011

    Die 40 US-Bundesstaaten und Google haben vereinbart, den Streit um die WLAN-Datensammlung außergerichtlich beizulegen. Google gibt zu, Daten unrechtmäßig gesammelt zu haben, muss diese aber nicht aushändigen.

    Google wird sich in den USA nicht vor Gericht für die WLAN-Datensammlung bei Street-View-Fotofahrtenverantworten müssen. Stattdessen wollen sich die US-Bundesstaaten unter der Führung von Connecticut außergerichtlich mit dem Unternehmen einigen. Das hat George Jepsen, Generalstaatsanwalt des Neuenglandstaates, bekanntgegeben.

    Zugeben gegen Behalten

    Im Zuge dieser Vereinbarung gibt Google zu, dass seine Fotofahrzeuge nicht nur die WLANs erfasst, sondern auch den Datenverkehr aufgezeichnet haben. Darunter waren auch Passwörter und E-Mails. Anders als von Jepsens Vorgänger Richard Blumenthal gefordert, muss Google die Daten jedoch nicht aushändigen. Obwohl der scheidende Google-Chef Eric Schmidt das zugesagt hatte, weigerte sich Google.

    Die US-Bundesstaaten wollen nun mit Google über eine Lösung der Angelegenheit verhandeln. Die Vereinbarung bedeute, dass beide Parteien ohne ein langwieriges und teures Gerichtsverfahren eine Einigung aushandeln könnten, erklärte Jepsen, fügte aber hinzu, die Koalition der US-Bundesstaaten werde dennoch vor Gericht ziehen, wenn sie auf dem Verhandlungswege zu keiner befriedigenden Einigung mit Google kämen.

    Jepsen statt Blumenthal

    Jepsen leitet inzwischen als Generalstaatsanwalt von Connecticut die Ermittlung von 40 US-Bundesstaaten gegen Google wegen der WLAN-Datensammlung. Diese hatte sein Amtsvorgänger Blumenthal im Juni vergangenen Jahres eingeleitet. Blumenthal ist inzwischen Senator von Connecticut geworden.

    In einigen Ländern wurden die Ermittlungen wegen der WLAN-Datensammlung schnell eingestellt, etwa in Großbritannien. Auch die für Wettbewerbs- und Verbraucherschutz zuständige US-Behörde Federal Trade Commission hatte Google schnell entlastet. Verfahren laufen derzeit noch unter anderem in Deutschland, Frankreich und Südkorea. In den USA prüft die Federal Communication Commission, ob Google Bundesrecht verletzt hat. Im US-Bundesstaat Kalifornien ist zudem eine Sammelklage anhängig. Google will seine Fotofahrzeuge hierzulande in Kürze wieder auf die Reise schicken. (wp)

    Quelle golem,de

    Weiters zu erwaehnen ist, dass die Oesterreichische Nationalbibliothek durch Fr. GD Rachinger einen Vertrag mit Google geschlossen hat. Ich empfehle, sich diesen Vertrag einmal genauer, das heisst bis ins letzte Detail sich anzusehen und zu ueberpruefen. Nachdem die OENB eine oeffentliche Einrichtung ist, wird sie diesen Vertrag den passenden Gremien zur Ansicht zur Verfuegung stellen muessen.

    Zwei Statements im O-txt:

    Eric Schmidt, Google Boss: Das Internet ist das erste Ding, das die Menschheit gebaut hat, ohne es zu verstehen.
    Muss man richtig stellen. Auch Gutenbergs Produkt wurde lange Zeit nicht verstanden. So hat der Bischof von Mainz noch Gutenbergbibeln in Serie dahin gehend pruefen lassen, ob sie auch wirklich Zeile fuer Zeile ident sind. So viel Angst hatte er vor der Haeresie und vor dem aufkeimenden Protestantismus.

    Scott McNealy, ehemals Boss von Sun Microsystems: Sie haben null Privatsphaere, finden sie sich damit ab.
    Dem Mann muss man ihm auf jedenfall mit einem Printbaendchen, der die Menschenrechte enthaelt, auf die Finger klopfen, bevor man ihm einen fetten Hardcover Band Civil Rights an den Kopf wirft. Ein Kopfstueck fuer Nealy.




    standard - online: Google Books / Dämpfer für Bücher-Digitalisierung /23. März 2011, 13:51

    "Google Books" stützt sich auf Werke, bei denen das Urheberrecht abgelaufen ist, die also für jedermann frei verwendet werden dürfen / US-Gericht stoppt Google-Bücherpläne - IG Autorinnen Autoren: "Google Books kann man als gescheitert betrachten"

    Wien/New York - Die weitreichenden Pläne des Internet-Konzerns Google zur Digitalisierung von Millionen von Büchern haben einen Dämpfer erhalten. Ein US-Richter kippte am Dienstag einen Vergleich des Unternehmens mit amerikanischen Autoren und Verlegern, wonach Google für die Zahlung von 125 Millionen Dollar das Recht gehabt hätte, in den USA registrierte Bücher einzuscannen und ohne Rückfrage beim Rechteinhaber online zu stellen. Für Gerhard Ruiss, Geschäftsführer der österreichischen IG Autorinnen Autoren, ist das Urteil ein "großer Triumph für das europäische Urheberrecht und die Anstrengungen Österreichs, Deutschlands und der Schweiz" in den vergangenen Jahren.

    Durch das Urteil "haben wir dem Grundsatz nach elementar recht bekommen", nämlich dass die von Google angestrebte "opt-out"-Regelung nicht zulässig ist, betonte Ruiss. Diese hätte bedeutet, dass Rechteinhaber der Verbreitung ihrer Werke durch Google ausdrücklich widersprechen müssten. Richter Denny Chin schlug stattdessen vor, dass die Rechteinhaber einzeln zustimmen sollen ("opt-in"). Das bedeute nun, dass das "Urheberrecht wieder in alle seine Recht versetzt worden ist", die Chance für Google, das Digitalisierungsprojekt auf diesem Wege fortzuführen, hält Ruiss für erloschen.

    Buchhandel begrüßt das Urteil

    Der Vergleich stammt aus dem Jahr 2008, er wurde 2009 nach heftiger Kritik aus Europa bereits einmal überarbeitet. Laut Ruiss sei man damals aus einer aussichtslosen Situation gestartet, es habe geheißen, "gegen die normative Kraft des Faktischen sei man chancenlos". Das hätte sich nicht bestätigt. "Ich gehe davon aus, dass Google keinen weiteren Versuch hinsichtlich einer Generalregelung unternehmen wird", sondern verstärkt auf Partnerschaften mit konkreten Verlagen oder Institutionen setzen werde, erklärte der Geschäftsführer der IG. "'Google Books' kann man als gescheitert betrachten."

    Auch der Hauptverband des Österreichischen Buchhandels (HVB) begrüßt in einer Aussendung das Urteil. "Richter Denny Chin hat mit der Ablehnung dieses Vergleichs deutlich gemacht, dass sich das Urheberrecht auch von Großkonzernen nicht beugen lässt", so HVB-Präsident Gerald Schantin. Benedikt Föger, Vorsitzender des Österreichischen Verlegerverbands, sieht die Einwände gegen das Google Book Settlement bestätigt: "Das Gericht ist unserer Argumentation in ganz wesentlichen Punkten gefolgt. Die Notwendigkeit der Digitalisierung steht völlig außer Frage, darf aber nicht auf einer willkürlichen Rechteverletzung basieren. Nun sind die Türen offen für eine neue gemeinsame Lösung im Interesse der Internet-User, die auch die Rechte der Autoren und Verlage wahrt", so Föger in einer Aussendung.

    2004 wurde gescannt

    Google begann 2004 damit, Bücher einzuscannen, ins Internet zu stellen und durchsuchbar zu machen. Das Projekt "Google Books" stützt sich auf Werke, bei denen das Urheberrecht abgelaufen ist, die also für jedermann frei verwendet werden dürfen. Mit dem US-Vergleich wollte Google auch solche Bücher anbieten, bei denen der Rechtsschutz noch besteht, die aber nicht mehr verfügbar sind. Richter Chin sah die Gefahr, dass die Vereinbarung gegen internationales Recht verstößt, weil auch in den USA angemeldete ausländische Bücher darunter fielen.

    Die Entscheidung sei "klar enttäuschend", teilte Google mit und kündigte an, die weiteren Möglichkeiten zu prüfen. Der Richter selbst rief die Parteien in seiner 48-seitigen Urteilsbegründung zu einer Änderung des Vergleichs auf. Müsste der Konzern jedoch bei jedem Autoren oder Verlag einzeln die Zustimmung einholen, würde dies das Projekt "Google Books" erheblich zurückwerfen. Ein neuer Termin wurde für den 25. April angesetzt. (APA)

    Das GOOGLE Vorhaben duerfte fuers erste gescheitert sein. Dem Heissluft Versuchsballon der Standesvertretung IG AutoriNNen ist damit allerdings pekunaere Hoffnungsluft ausgegangen. Da wirds januskoepfig wie ambivalent. Ich bezweifle, dass die Beweggruende des IG Ruiss in der Achtung der Authentizitaet von Texten, die wesentliche Grundlage des Urheberrechts ist , zu finden sind : Es geht ums Copyright, um Anteile in der quantitativen Verwertung, die Google empfindlich gestoert und verstoert hat. Es ging darum, wieviel Broesel oder Broeckeln man vom globalen Kuchen, den GOOGLE einzufangen versuchte, lukrieren kann. Klar, der Rucksack der oesterreichischen Literatur ist schwer gefuellt und dessen Transporf ist weiterhin zu erhalten. Es geht weniger um die Werke von Autorin & Autor, es geht um deren persoenliche Existenz und ist so eine soziale Frage, die sich in anderem Weg moeglicherweise besser loesen liesse. Die potentielle GOOGLE Quelle hat sich nicht anbohren lassen. Sie wurde durch Richter Chin vorzeitig geschlossen. Ob dies bloss voeruebergehend ist und ob GOOGLE jemals Abgaben an koninentale Verwertungsgesellschaften leisten wird, ist fraglich. GOOGLE ist kein oesterreichisches Unternehmen. Pauschalierungen sind kaum durchzusetzen. Es kommt also darauf an, wie oft Texte auf- und abgerufen werden. Woher die Zugriffe stammen, lassen sich mit den statistischen Technologien, ueber die GOOGLE verfuegt, jederzeit feststellen.

    Bislang funktioniert ein Verrechnungsmodell bloss in der Nutzung von youtube video in Frankreich. Das Projekt ist in einem fruehen Stadium und es wurden noch keine zu verteilenden Gewinne ausgewiesen. Drei franzoesische Verwertungsgesellschaften haben sich zu diesem Zweck geeinigt.

    Antwort von Dr.Sandra Csillag / Literar Mechana / vom 4.4.2011

    S.C.Lieber Herr Krahberger, Sie haben mich um Stellungnahme ersucht. Ich äußere mich sehr gerne zu einzelnen Punkten Ihres Artikels.

    F .K. : es zeigt sich fuer mich, dass die US - justiz das verfahren rund um google in schwebe haelt, und bemueht ist, keine wirklich klaren entscheidungen zu treffen

    S.C.: Ich denke, dass der Richter aus verfahrenstechnischen Gründen gar keine andere Möglichkeit hatte, als so zu agieren: er konnte den Vergleich nämlich genehmigen oder zurückweisen, ändern konnte er ihn nicht. Er konnte auch nicht in der Sache selbst entscheiden, solange der Vergleichsvorschlag noch nicht abgehandelt war. Es ist üblich, dass den Vergleichsparteien Hinweise gegeben werden, wie ein Vergleich aussehen müsste, dass er genehmigt werden kann. Dies ist hier geschehen. Ich glaube daher nicht, dass es vorderhand darum geht, keine wirklich klaren Entscheidungen zu treffen. Verfahren dieser Größenordnung brauchen schon seine Zeit. Es spricht für den Richter, dass er seine Entscheidung getroffen hat, bevor die nicht verlängerten Fristen für das Removal (5. April 2011) abgelaufen waren. Die Fristverlängerung war von den Verfahrensparteien (Authors Guilt und AAP) nicht beantragt worden, eine solche lag aber sehr wohl im Interesse der europäischen Rechteinhaber und Verwertungsgesellschaften; in dem der Verwertungsgesellschaften deswegen, weil sie entsprechende Dienstleitungsmodelle darauf aufgebaut haben. Die Entscheidung ist übrigens brillant begründet, und es lohnt sich, sich damit auseinanderzusetzen. Sie lässt an Klarheit nichts zu Wünschen übrig.

    F.K.: medienanalytisch betrachtet sehe ich wesentlich dahinter den wechsel vom printmedium ins digitale medium, sozusagen von der gutenberggalaxis ins digitale universum. paradigmenwechsel sind immer problematisch. dieses phaenomen der merkwuerdigen grauzonen sowohl in der rechtsauffassung wie auch in der medienoekonomie (das kann man auf gesamte oekonomie ausweiten) ist mir bereits vor mehr als einem dezenium aufgefallen / da es eben neuland ist, war dies jedoch schwer zu definieren. man musste einmal abwarten, was sich tatsaechlich entwickelt. das geht aber nur dann, wenn man in diesem und mit diesem medium arbeitet. nachdem ich keine halben sachen mache , habe ich mich konsequent und strikt fuer das digitale medium entschieden / was ich an chins entscheidung wichtig finde, ist, dass sie die individualrechte, die autorenrechte und die menschenrechte staerkt und ein deutliches bekenntnis dazu abgibt. damit wird einmal der diffusen piratenzone ein nasenring eingezogen, und das ist gut. ich bin immer zum c o p y r i g h t, wenn auch unter neuen medialen bedingungen gestanden und war nie ein verfechter von c o p y l e f t......, wie sie ohnehin wissen.

    S.C.: Ich glaube, dass wir es hier generell mit einem Medienumbruch zu tun haben. Eine Massendigitalisierung dieser Größenordnung gab es nie zuvor. Dass sich Massendigitalisierung und die Grundprinzipien des Urheberrechts (Prinzip des Erlaubens und Verbietens) nicht ausschließen (dürfen), ist ein wesentliches Ergebnis des Urteils. Auf diesem Konzept basieren auch sonstige vergleichbare Modelle zB „Europeana“. Dass ein rein kommerziell orientiertes Geschäftsmodell Start-Vorteile hat gegenüber einem multimedialen Museum, ist evident. Dass der Aufbau freilich einfacher ist, wenn man Urheberrechte nicht beachtet, ebenso. Grauzonen des materiellen Rechts gibt es in Europa eigentlich keine. Die wirksame Rechtsverfolgung ist, wie Sie es zu recht erwähnen, allerdings ein großes Problem. Und dieses müsste europaweit gelöst werden. Solange der Gesetzgeber die Internetpiraterie als Spielwiese für die Kids und die Freaks ansieht, wird sich wenig ändern. Der Gesetzgeber müsste Farbe bekennen und ganz einfach sagen: Diebstahl ist Diebstahl, mit allen Konsequenzen der adäquaten Rechtsverfolgung.

    Ich stehe Ihnen für Rückfragen gerne zur Verfügung Sandra Csillag

    Standard On_Line: Ruiss setzt auf Patina IG Autoren für Erhalt der Ö1-Sendung "Patina"30. März 2011, 15:18 Initiative für historische Sprachaufnahmen - Radio plant neues Format für Juni Wien - Ö1 plant, die Radiosendung "Patina", bei der historische Archivaufnahmen von Schauspielern zu hören sind, ab Juni abzusetzen. Am Mittwoch protestierte die IG Autoren in einem offenen Brief: "Wir fordern den ORF auf, sich nicht zum Totengräber seiner eigenen Geschichte und geschaffenen kulturellen Werte zu machen.

    Das Problem ist Gerhard Ruiss selbst. Er har schon seit Jahren irreversibel Patina angesetzt. Deswegen habe ich Ruiss im letzten Drittel des Jahres 2010 mein Vertrauen auf Dauer entzogen. Siehe Das verplante Jahr der Urheberrechte

    Anders Fogh Rasmussen legt sich quer
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    Bei Abwaegung aller Folgen, soweit ich es eben kann, befuerworte ich die Bewaffnung der lybischen Rebellen mit Hilfe der Staatengemeinschaft. Der Generalsekretaer der NATO, Rasmussen empfiehlt anderes.

    Der Otan Rasmussen im O-Ton : We have to protect people, not to arm people..

    Er legt sich quer und laehmt so die NATO. Das gefaellt Gaddafi, das gefaellt dem Ungarn Orban, das gefaellt dem Tschechen Schwarzenberg, dem Oesterreicher Erhard Busek und den Germanen, die vor den Gruenen und den linken Chaoten zittern.

    Dem ORF, der bloss ahnungslos tut gefaellt es ebenso. Der verbreitet das Rasmussen Statement auf allen Kanaelen in TV und Rundfunk. Der ORF beweisst einmal mehr, dass er ein willfaehriger Staatsdiener ist, der vor der Macht, selbst wenn die falsch liegt, dienert. Ich verstehs, bei den Milliarden, die der Gaddafi in Oesterreich gebunkert und investiert hat, geht man diplomatisch vor. Wahrscheinlich hat der Herr Ruttensdorfer, OEMV, Parteigaenger der Sozis, angerufen. Das solch einseitige Festlegung nichts mit ausgewogener Berichterstattung, die ein oeffentlich rechtlicher ORF wahrzunehmen haette, nichts zu tun hat, wird vom Info Intendanten ignoriert, denn die Direktiven kommen immer von oben. Die Nachrichten des ORF sind meistens ohne Wert, weil manipuliert. Es ist ein semipermeables ONE WAY Medium, das Seher & Hoererin in Form eines ONE Tickets mittels der Gebuehren zu begleichen hat. Wer von Schwarzseher & Schwarzhoerer Kampagnist Gerd Bacher und von ZIB Redactor Alfons Tomicic Dalma geformt worden ist, wird die Krankheit lange Zeit nicht los.


    Mit gefaellt das gar nicht. Ich bin fuer den Vorschlag von Mrs. Clinton, Secratary of State, die Rebellen mit mehr und mit besseren Waffen auszuruesten.

    Wird der Rasmussen, der nach seinem Statement buebisch wie zynisch in die Kamera gegrinst hat > / ich hab den nie ausstehen koennen, ebenso wenig wie ich den Neoliberalismus ausstehen kann; Manchasterliberalismus pur nach dem schlecht bekoemmlichen wie unverdaulichen Kochrezept der eisernen Besenfrau der Briten, Margarete Thatcher, die ohne jeglichen humanen Anwandlungen auskommen wollte und auch so agiert hat /< auch die Rebellen vor dem Zugriff des rachsuechtigen Diktators schuetzen, so der Narkoterrorist, sein groessenwahnsinnige Clan und seine Bande wider Erwarten an der Macht bleiben sollte ?

    Kann Rasmussen eine Garantie geben, dass die NATO das dann auch tun wird ? Daran glaube ich nicht, Rasmussen ist dem Weg, die Rebellen in seinem personlichen eiskalten Utilitarismus zu opfern. Rasmussen ist Machiavellist. Ihm kann man nicht trauen.


    Standard_ Online : Keine Waffenlieferungen an Rebellen: NATO-Chef widerspricht USA 30. März 2011, 07:04 Großbritanniens Premierminister David Cameron mit seinem Außenminister William Hague : "Im Moment" gebe es keine Waffenlieferungen nach Libyen. NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen (links) meint, es wäre Aufgabe der NATO, "Menschen zu schützen und nicht zu bewaffnen". Obama schließt Lieferungen aber nicht aus - "Gaddafi wird letztendlich zurücktreten" - Opposition startete eigenen Fernsehsender

    Rasmussen muss widersprochen werden.

    Meldung vom Tag: Berlusconi will Gaddafi in Liebe aufnehmen. Man kennt das vice versa. Der Freund Berlusconis, Benedetto Craxi fand Unterschlupf in Tunesien. Was wird Muamar machen, wenn Silvio stuerzt und endlich im Haefen landet. Geht er mit in den Haefen, wo sie beide hingehoeren ?


    Busek fordert Nonsens und uebersieht Gewalt im Kosovo
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    Der Alpbacher und Ex Vorstandler der Galerie St.Stefan (gemeinsam mit dem einschlaegigen Monsignore Mauer und danach mit Magnifizenz Oberhuber Oswald, der aktuell Kunst fuer den einschlaegigen Noever, vormals MAK, spenden will, also mit Oswald, der ein Beuys Konvolut gefaelscht hat und ueber den Galeristen Hummel vertreiben wollte), nicht locker. Via Herrn Rauscher vom RAU TV im standard. online empfiehlt er Frau Bandion Orter durch Frau Fekter zu ersetzen Anstelle der leicht verunsichert wirkenden Justizministerin soll die Innenministerin und Amtserbin des Ganoven Strasser treten. Frau Fekter ist in vielen Fragen als sture Hardlinerin bekannt, die erst dann einen Rueckzieher macht, wenn den Schwarzen die Felle und die Stimmen davon zu schwimmen beginnen. Die Affaire Oberhuber ist seit 1993 bei Gericht anhaengig und bis heute nicht geklaert. Fuer welche Faelle will Busek die Fekter bemuehen, um die auf jedem Fall auf die lange Bank schieben zu koennen. Alles aus dem katholischen Umfeld, da vergeht einem das Beten und das Walzen.

    Die Bandion Ortner mag leicht irritierend wirken. So man aber genau hinsieht, muss man anmerken dass die Justitz, der sie politisch verantwortlich vorsteht, etwas leistet und leisten will. Vom BAWAG Prozess, den sie geleitet hat bis zu Auer Welsbachs und Linzers AvW wird die Korruption sichtbar gemacht und ueber sie gerichtet. Wir warten noch auf einiges, zum Beispiel auf eine Anklage gegen Herrn Mensdorff, gegen Meinl, gegen Grasser und Strasser und sonst noch gegen Kretti und Pletti, die den Rand nicht vollkriegen konnten. Spannen wir jedoch den Bogen nicht all zu weit, obwohl er weiter gespannt werden koennte.


    Busek will Proell in den April schicken und in eine Sackgasse weisen

    Herr Busek wird den Verdacht nicht entkraeften koennen, dass sein Vorschlag, so er erfuellt wird, wie er es sich vorstellt, eher das Aufdecken verhindern wird, so, dass das Licht der Justiz nicht mehr ins Dunkel faellt. Fekter soll anstelle der Bandion durchgreifen, so meint der alte Herr, der nicht nur im Kosovo * versagt hat. Durchgreifen koennte auch abstellen und einstellen bedeuten. Da ist mir, bei aller Unsicherheit, die Bandion eine groessere Garantie. Mit der Frau Innenminister muss man leider leben, aber im Justizministerium kann ich mir die nicht vorstellen.

    Der alte Oelgoetze und Dinosaurier Busek zwinkert dem Rau zu, laechelt ihn an wie ein alter Chinesen Tempel Monk Mick & Mock. Man riecht foermlich den Schmaeh und die Taeuschung, die der alte aus der Knackwurstfraktion da zum Handel anbietet. Doch der Fisch ist faul und ungeniessbar. Sehen sie selbst das Eigengoal- Legerl des Herrn Erhard Busek.

    Standard On-Line 24.3.2011 Busek im Rau TV

    Der Mann mangelt es an wahrer Groesse wie Ansicht und Einsicht. Er sollte sich nach Alpbach in die Tiroler Berge zurueckziehen, ins Arthur Koestler Haus, das jetzt der Molden Familie gehoert. Da findet er im Dachboden die Bibliothek Arthurs vor, in der nachlesen kann, was der vor mehr als 40 Jahren gelesen hat. Vielleicht geht dem EX Wissenschaftsminister da ein Licht auf, spaet aber doch. Wird aber nicht der Fall sein.

    Der Rau hat dem Busek mit seinem RAUCH TV Gespraech ein Geschenk zum 70sten Geburtstag machen wollen. Dem schwarzen Alttuerken Erhard Busek wird am 25.3. the last Sacher Cake im Semperer Depot ueberreicht werden Das Rau TV Gespraech ist jedoch zu einem Danaergeschenk geraten. Das Orakel hats schon lange geraunt: Der Busek ist nichts mehr, der Busek wird nichts meh, mit dem Erhard ists vorbei... Der Name Buresch wurde im Zusammenhang mit einer Reihe von Finanzskandalen der Ersten Republik genannt.

    Bundeskanzler ist der Busek nie geworden. Dazu hat das Vertrauen der Waehlerschaft nicht ausgereicht, er hat nie die noetige Stimmenanzahl erreichen koennen. Er war immer nur ein Mann aus der zweiten Reihe und ist auch dort verblieben. Ich habe den Verdacht, dass Busek zwar kein Versager, aber ein Falschspieler ersten Ranges, ein Black Jack Gambler, ein Zinker, unter dem Sternenbanner gewesen ist. Das Banner teilt er sich mit Schwarzenberg, der derzeit als tschechischer Aussenminister in Prag dilletiert und juengst versucht hat, Gaddafi zu decken. Busek kann sich so nicht mehr sehen lassen. Der hat alles Vertrauen verloren und verspielt. Karol Scherzenberg zu Schallenklippklapp Stopp, soll ihm gleich nachfolgen. Von Prag nach Orlik hat er es ja nicht weit, da kann jeden Abend lang auf den riesigen Staussee schauen und ueber den nachhaltigen Nutzen der Wasserkraft nachdenken, bis sein Schloss so unterspuelt sein wird, dass es im See versinken wird. Der Scherzenberg unternimmt nichts gegen die AKWs in der Tschechei und gegen den atomaren Abwehrschirm SDI im Rahmen der US- NATO Politik, ganz noch im Sinne von Secretary Rums Bumsfeld aus der texanischen Bush Lobby haette er sich auch nicht quergelegt. Auch da war Obama um Haeuser kluger als er. Immerhin, der Obama hat einen Harvard Degree und hat sich lange Jahre glaubhaft in sozialen Fragen engagiert. Solches hat der Scherzenberg nie vorweisen koennen, dem bleibt bloss der Traditionskult historisch verwachsener Looser. Als der Scherzenberg in Prag fuer das Senatorenamt kandidiert hat, liess er sich in einem rosagefaerbten Schuetzenpanzer salutierende vorfahren. Der ORF hat die passenden Bilder gesendet. Ein Pink Panther ist der Scherzenberg deswegen nicht geworden. Der war immer schon schlauer und cleverer als er. Zu einem Black Panther hat er ohnehin nie den noetigen Mut gefunden. Seine wahre Bilanz: ein Scherzkegler der adeligen Sonder-klasse...letzendlich auf allen Linien gescheitert, ein typischer Wiener Szenehaenger.


    Erhard Busek aus Alb-Bachhausen. Es hat ihm immer schon an Realitaetssinn gemangelt, so wie dem Guenter Guenter Nenning. Bloss war Busek immer maechtiger als der Nenning. Busek hatte mehr Rueckhalt bei den Langley - Farmern. Dieses Pouvoir ist offensichtlich noch nicht voellig erschoepft.


    SPIEGEL On-Line / Digital Copy Print Ausgabe DER SPIEGEL 23/1993 07.06.1993 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13690038.html >>> Oberhuber weiss nichts von Beuys

    Oberhuber weiß nichts von Beuys - Er möchte sich wohl gern aus der heiklen Affäre ziehen. Mit einer eidesstattlichen Erklärung hatte der Wiener Kunsthochschulrektor Oswald Oberhuber im Februar das zentrale Dokument in einem spektakulären Echtheitsstreit um Joseph Beuys geliefert (SPIEGEL 13 und 17/1993): Alle vom Wiener Galeristen Julius Hummel in Mailand ausgestellten - tatsächlich höchst verdächtigen - Zeichnungen, dekorativen Reliefkästen und geheimnisvollen Objekte-Arrangements sollten, so das Papier, von Beuys persönlich über Oberhuber an Hummel gelangt sein. Nun läßt der Rektor ganz anderes vernehmen, wieder an Eides Statt. Essenz seiner neuen Aussage: Als er nach einer Herzoperation "elend dran" gewesen sei und unfähig zu lesen, habe ihm Hummel den Text der ersten Erklärung untergejubelt. Nur noch zu sechs Stücken der Kollektion will der Kronzeuge sich bekennen: Ob die übrigen von Beuys stammten, wisse er nicht. Doch so leicht dürfte er nicht davonkommen: Auch deutlich vor und nach seiner Operation hat Oberhuber wortreich für Hummels Ware gutgesagt. Nun bricht die Allianz....

    Wenn ich es mir richtig ueberlege, dass der Busek aus den Gruenden, die ich vermuten darf, die Fekter anstelle der Bandion Ortner setzen will, ist er um keine Spur klueger als der Strasser, dem er im RAU Video Bloedheit nachsagt, ganz in der hoeflich hinterhaeltigen Manier eines Wiener Saengerknaben. So fadenscheinig, wie der Busek, das angelegt kann daraus gewiss nichts werden. Das war ein oeffentlicher Bauchfleck, der ihm und dem Rauscher, vormals KURIER, jetzt STANDARD, passiert ist.

    Die Herren sind gemeinsam alt geworden und ticken offensichtlich noch in falschen, laengst ueberholten Zeiten. Busek traeumt den grossen virtuellen Biskotten Traum von des nackten Kaisers digitalen Versponnenheiten und von der neuen Internet - Generation. Er kennt sich jedoch in keiner Weise aus. Der Mann hat schon immer mit gezinkten Karten gespielt, wie Politiker das meistens tun. Jetzt ist er auf seine alten Tage offenbar in seinen Anregungen sichtbar politisch fahrlaessig geworden. Das reicht fuer abschliessende Aufregung. Dem Mann ist weder zu folgen noch kann man ihm helfen, und wer es tut, soll sich danach nicht beklagen, wenn alles programmgemaess schief gelaufen ist.

    Manchmal freut man sich doch, dass es HEUTE , die gratis U-Bahngazette gibt. Bei soviel Unterstuetzung der Bandion Ortner seitens der KZtisten wird der Busek und seine Vertuschungsabteilung innerhalb der Volkspartei bei Waehlerin und Waehlerin abblitzen muessen.




    ORF ZIB 2 6.4.2011 Bandion-Ortner zur Kritik an Eurofighter-Ermittlungen Die Einstellung der Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Eurofighter-Kauf durch die Staatsanwaltschaft sorgt für heftige Kritik. Es sei nicht ordentlich ermittelt worden, so habe es keine Kontoöffnungen gegeben, berichtete die Wiener Wochenzeitung Falter. Im Studio der ZIB2 ist Justizministerin Claudia Bandion-Ortner.

    Standard On_line 06. April 2011, 22:42 Bandion-Ortner: "Fall ist noch nicht abgeschlossen" Justizministerin wartet auf Rechtschutzbeauftragten / Wien - Justizministerin Claudia Bandion-Ortner (ÖVP) sieht den Fall Eurofighter noch nicht als beendet an. Dank eines von ihr erwirkten Gesetzes prüfe der Rechtsschutzbeauftragte noch einmal, ob die Verfahrenseinstellung gegen "Airchief" Erich Wolf und den früheren FPÖ-Politiker Gernot Rumpold rechtmäßig erfolgt sei, betonte die Ressortchefin in der "ZiB2" Mittwochabend: "Dieser Fall ist noch nicht abgeschlossen." Rechtsschutzbeauftragter ist übrigens mit Gottfried Strasser der Verfahrensanwalt im Eurofighter-Untersuchungsausschuss.

    Bandion Ortner: selbst ein Janus Kopf ? Wenn dem so ist, muessen die Fragen anders gestellt werden. Zbsp.: Ist der OEVP generell das Misstrauen auszusprechen ?

    * Kosovo: Kuerzlich hat der SPIEGEL gemeldet, das Haschim Thaci, oder Tatschi, wie die Serben ihn nennen, nicht nur den Heroinhandel gepflegt hat, um Waffen einkaufen zu koennen, sondern das Geschaeft um den Organhandel ausgeweitet hat. Kriegsgefangene wurden gepflegt und ueber Monate hinweg gut genaehrt, um sie dann per Genickschuss zu erledigen, Organe zu entnehmen und gegen bares Geld damit internationale Abnehmer zu beliefern. Faktum ist, dass derartig ueble Taten ein schweres Verbrechen wider das Kriegsrecht, wider das Voelkerrecht und vor allem gegen die Menschenrechte sind. Die aegyptischen, die lybischen, die kleinasiatischen Ereignisse und jetzt die furchtbare atomare Katastrophe in Japan, haben die Aufmerksamkeit der Medien gegenueber Thaci Tatschi verdeckt. Hiermit sei an diese Ungeheuerlichkeit erinnert.





    OTS APA Pressedienst OTS0129 / 21.10.2008 / 12:09 / Channel: Wirtschaft / Aussender: Economic Initiative for Kosova (ECIKS)

    Erhard Busek hilft bei der Ankurbelung ausländischer Investitionen im Kosovo



    In Erinnerung an Sir Karl Popper, der seine Autobiografie im Vertrauen auf die offene Gesellschaft unendet quest genannt hat.

    Eine Frage ist, hat Erhard Busek von den Verbrechen Hashim Thacis gewusst ? Der Schweizer Euoparatsabgeordnte Dick Marty behauptet laut SPIEGEL, dass dem Westen diese Ungeheuerlichkeiten bekannt gewesen sind. Wenn dem so ist, wird gewiss auch Erhard Busek davon gewusst haben. Wenn das zutrifft, so kann man Busek jetzt erst so richtig neben dem Geschichtsverdraenger, Leugner und Luegner in Fragen Vergangenheit Waldheim zuordnen und da einreihen, wo er hingehoert. Auf die lange Bank der ruecksichtslosen Taktierer und Politiker, die ihre Fahnen nach jedem Wind haengen. Busek ist kein Clown, er ist ein Polit Clone und duerfte im Kosovo entgegen besserem Wissen weggeschaut haben.

    Die Karriere des Saubermannes Busek: >>> OEVP Generalsekretaer, Wiener Vizebuergermeister und stellvertretender Landeshauptmann, ab 1989 Bundesminister fuer Wissenschaft im Kabinett Vranitzky, 1991 -1995 Vizekanzler, ab 1991 Bundesparteiobmann der Osterreichischen Volkspartei, 1994 - 1995 Bundesminister fuer Unterricht und Kunst; danach laut wikipedia: / Nach seiner Ablöse an der Parteispitze durch Wolfgang Schüssel im Jahr 1995 widmete er sich verstärkt seinen mitteleuropäischen und kulturellen Interessen und übernahm den Vorsitz des Instituts für den Donauraum und Mitteleuropa. Seit 1996 ist er Koordinator der Southeast European Cooperative Initiative (SECI) und war von 2000 bis 2002 Regierungsbeauftragter für die EU-Erweiterung. Von Jänner 2002 bis Juni 2008 war er Sonderkoordinator des Stabilitätspakts für Südosteuropa. / ,


    OTS0129 / 21.10.2008 / 12:09 / Channel: Wirtschaft / Aussender: Economic Initiative for Kosova (ECIKS) Stichworte: CEE / Finanzen / Investitionen / Kosovo / Wirtschaft

    Erhard Busek hilft bei der Ankurbelung ausländischer Investitionen im Kosovo =

    Wien (OTS) - Der österreichische Vizekanzler a.D., Dr. Erhard Busek setzt seine Unterstützung zur wirtschaftlichen Entwicklung des Kosovo fort, indem er nun als Sonderberater der Economic Initiative for Kosovo (ECIKS) fungiert. Die in Wien ansässige Organisation vertritt die Investment Promotion Agency of Kosovo (IPAK) im deutschsprachigen Raum und fördert im Rahmen ihrer Tätigkeit, unter anderem, auch österreichische Investitionen im Kosovo. ECIKS hat auch bisher stets auf die Unterstützung von Erhard Busek zählen können, durch seine Rolle als Sonderberater jedoch stärkt er ECIKS in der Förderung ausländischer Direktinvestitionen im Kosovo in einem noch größeren Ausmaß. Für ECIKS ist diese Zusammenarbeit eine besondere Ehre.

    "Es ist von enormer Bedeutung, und zwar nicht nur für den Kosovo, sondern auch für den gesamten südosteuropäischen Raum, im europäischen Kontext, dass die wirtschaftliche und soziale Entwicklung des Kosovo voranschreitet. Es ist eine Verpflichtung allen im Kosovo lebenden Menschen gegenüber", erklärt Erhard Busek seine Entscheidung.

    Dr. Erhard Busek hat jahrelang als Sonderkoordinator des Stabilitätspaktes für Südosteuropa fungiert, bis das Mandat im Februar 2008 an den Regionalen Kooperationsrat übergeben wurde. Dr. Busek ist zurzeit Koordinator der Southeast European Cooperation Initiative (SECI), Präsident des Europäischen Forums Alpbach, Präsident des Vienna Economic Forums (VEF) sowie Vorsitzender des Instituts für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM). Ab Januar 2009 wird Dr. Busek die Tschechische Regierung bei ihrer 6-monatigen EU-Präsidentschaft über Südosteuropa beraten.

    Die von ECIKS geführte Vertretung der IPAK in Wien wird seit 2006 von der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit finanziell unterstützt. In den letzten zwei Jahren hat das Projekt über 110 potentielle Investoren aus dem deutschsprachigen Raum kostenlos beraten sowie 13 ausländische Investitionen im Kosovo in die Wege geleitet bzw. unterstützt.

    Investment Promotion Agency of Kosovo > Office in Vienna - Implemented by ECIKS



    Schwarze Schwestern nach Berliner Vorbild ?
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    Darf die Schwarze Frau in Rot Wien wieder verwirren und irritieren ?


    lg >>> alles liebe ...


    Remember Electric Lady Land !


    Was man da so zeitgemaess im mysterioesen Licht erscheinen lassen kann, ist in Wahrheit nichts anderes, als ein Vorspiel, eine Vorgabe auf den Versuch, einen alten Hadern aus dem Vormaerz von Carl Meisl und Adolph Mueller (nicht vom Carl Merz und auch nicht vom Quasi), mit dem sich vor zirka 180 Jahren der Komiker Wenzel Scholz in einer Josefstaedter Auffuehrung 1826 das Sprungbrett zu seiner fulminanten Karriere geschaffen hat, wieder aufzuwaermen, eine Kostprobe in der Musiksammlung der GDE Wien in der Bartensteingasse vorab zu servieren, um die Kost spaeter via das Stadttheater Gmunden ab 6.Mai 2011 rund erneuert an die Leut und unter die Leut zu bringen, sozusagen eine frisch lackierte Wiedergeburt im Repertoire des Operettenfachs.

    Die Schwarze Frau ist als vice versa Parodie auf Francois Adrien Boieldieus La Dame Blanche aus dem galanten Paris gemuenzt, a sogenannte Wiener Retour - und Quer Gutschen zum Quitschen. Fuer die Auffuehrung in Gmunden steht Heinz Holecek als Schirmherr zur Verfuegung. Nachdem den Papageno ( das war dem Heinzi seine erste Rolle vor vielen, langen Jahren) seine Papagena aus bekannten Gruenden knapp wie kurz gehalten hat, muss sich der Herr Kammersaenger immer oefter das Trinkgeld in Gemeindestuben verdienen, ohne dabei Ruecksicht auf sein fortgeschrittenes Alter zu nehmen. Immerhin, Heinzi ist schon 73.

    Mit Schirmherrschafterei hat es so einiges auf sich. So tritt zur Zeit der rabiate Lybier gerne mit Schirm auf, ohne das es regnet. Jetzt steht der wueste Beduine im Krieg mit Frankreich. Da is Schluss mit Grande Oriente lucis Rubienchen. Er soll aber noch beste illuminierte Beziehungen nach Oesterreich, nach Kaernten und vor allem nach Wien haben. Wien strengt sich an, anders zu sein, hats aber noch nie geschafft, anders zu werden. Wien lebt vom Rueckfall und die Wiener lieben das. Da hilft auch der Vormaerz nicht weiter und die Iden des Maerz schon gar nicht. Trotzdem, gestern Nacht hat sich der Fruehling eingestellt und heute strahlt noch immer der gute Mond im milden Licht. Moege er euch heimleuchten.

    wiki weiss: Der endgültige Durchbruch zum beliebten Volkskomiker gelang Wenzel Scholz 1826 in der Rolle des Klapperl in Karl Meisls / Die schwarze Frau /, einer Parodie, in der er mit einer grotesk-drastischen Erscheinung mit Blähhals und "keiner Stimme" das Publikum zur Raserei brachte und laut Zeitzeugen nach einem Nonsens-Couplet bis zu zehn mal auf der Bühne erscheinen musste, um weiteren "Galimathias" (franz. Ungereimtes, Unsinn) zum Besten zu geben. Seine Beliebtheit steigerte sich bald bis zur Anbetung

    Der Klapperl, der Zweckerl und der Wackerl, der Thaddaedl und der Staberl, der Kasperl, das Krokodil, des Teufels Oma und die dumme Mitzi haben Wiener und Wienerin in verzueckte Rage versetzt. Der Schani Strauss mit Family spielt dazu, seine Walzerei erklingt jedes Jahr zu Neujahrs im Musikvereinssaal aufs neu und der ORF tragt die Musi in die ganze Welt. Der Mascherl und die Gehrer Liesl wollten ab 2000 das Volkslied in Umlauf bringen, jetzt kommt der Wiener Gmoabau mit dem alten Volkstheater hinten drein. Sind die einen klaeglich gescheitert, werdens die anderen auch nicht weit bringen. Mit abgestandenem Kracherl laesst sich auch die ab- und ausgehaerteteTabakraucherrunde nicht bewegen. Soviel Nonsens koennen die gar nicht plauschen, damits besser wird. Die ORFisten wissen es anders. Mundl aus Kaisermuehlen war ein Strassenfeger, ein Strassenputzer, oder wie es oesterreichisch heissen muss, ein Strassenkehrer. Alles heim ins Wohnzimmer vor das TV Geraet. Mundl spricht und reisst die Pappen auf ! Eine der duemmsten Sendungen die der ORF jemals produziert hat Wir sind Kaiser, entwickelte sich ebenso zu m Quotenhit. Man koennte daraus ableiten, je duemmer der Content, umso hoeher der Umsatz, bzw. die Anzahl der Seher und Seherinnen. Diese Regel hatte bereits Florian Lipschitz (Vorlaeufer und Vorgaenger von Hans Dichand), Chefredakteur der KRONE, in der 1.Republik beruecksichtigt. Eines Tages in den 20er Jahren, nachdem die Kronenzeitung den ersten Platz an Auflagenzahl eingenommen hatte, meinten die Redakteure zu ihm, jetzt koenne man doch mit den Inhalten etwas klueger und gscheiter werden. Darauf Lipschitz trocken nach kurzer Ueberlegung: San ma gscheit, bleib ma bled ! .

    Alle hocken vor der Glotze, ins Theater bringt man die nur mehr in Gmunden im Mai, und da nur die Kurgaest, die ihre Pensionistenzeit vertreiben & vertroedeln & verbloedeln muessen.

    Auch der fliegende Holender folgt dem Kammerl - Theater - Trend und gastiert auf sein Altenteil in Payerbach Reichenau. Graf NOVONAUT MATIC zahlts cash mit der Marie, die er Admiral Buerger & Buergerin im Automatic Game, demnaechst On-Line, abgenommen hat und der Salzbaron, zurueckgekehrt aus dem Land der kuenftigen Kohle, vice versa Shanghai, reibt sich noch die Handipatscherln. Das pt. Publikum pascht dazu. Tja, die Operette und die Zauberpleite... Moerbisch und der Dummie - Kaiser Serafin, dort hat er das WK I Untergangstheater mit der Lustigen Witwe, die sowas petit noir flairhaft massiges an sich hat, auf der Buehne ueber dem Seicherl See vorgefuehrt. Bloss der Helmi kann jetzt nicht mehr bei 6MAL45 mitkassieren, auch beim Meinl nicht und die Cash von Toyata ist scho lang im Schlechtruf in der Loge 5 anbracht worden. Den hats via Zentral ins Jenseits verweht. Wie schon der erlauchte HC Artmann gedichtet hat, auf der Simmeringer Had hods an Schneida vawad. Meinl Land ist abgebrannt !


    Wenzel Scholz und Johann Nepumuk Nestroy schieben Maerzwache und holen sich kalte Fuess...



    Kreisky & Gaddafi
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    APA 295-ID/AL Gaddafi in Wien - Zusammenfassung Utl.: Nach Ankunft erste Unterredung mit Kreisky =++++ =

    WIEN, 10.3. (apa) - Der libysche Revolutionsführer Muammar Gaddafi ist heute, Mittwoch, kurz nach seiner Ankunft zu einem viertägigen Besuchs Österreich in Wien am frühen Abend mit Bundeskanzler Dr. Bruno Kreisky zu einem knapp zweistündigen Gespräch zusammengetroffen. Es ist die erste Reise des Libyers in das westliche Ausland seit fast zehn Jahren.

    Beide Politiker zeigten sich über den Verlauf ihrer ersten Unterredung zufrieden. Kreisky sprach von einem ruhigen, kon- struktiven und sogar freundschaftlichen Gespräch, in dem die Weltsituation von verschiedenen Seiten behandelt worden sei. Gaddafi betonte, er schätze die Rolle, die Kreisky in der Entspannungspolitik spielt. Für morgen nachmittag ist eine weitere Unterredung zwischen Kreisky und Gaddafi vorgesehen. Der Revolutionsführer wird am Freitag nach Linz zur VOEST- Alpine und von dort nach Salzburg reisen, von wo er am Samstag den Rückflug nach Libyen antreten wird.

    Der Revolutionsführer war am nachmittag an der Spitze einer umfangreichen Regierungsdelegation unter strengen Sicherheitsvorkehrungen auf dem Flughafen Wien-Schwechat eingetroffen, wo er von Kreisky und den Ministern Dr. Willibald Pahr, Erwin Lanc und Dr. Josef Staribacher begrüßt wurde. Pahr wird, wie heute bekannt wurde, gegen Ende dieser Woche zu einer Vorbereitungssitzung für eine Konferenz zur Wahrung der Menschenrechte und für den Frieden nach Washington reisen und dabei möglicherweise Gesprächspartner im US-Außenministerium über den Österreich-Besuch Gaddafis informieren.

    Im Mittelpunkt der Gespräche in Wien und Linz stehen Wirtschaftsfragen. Für die VOEST-Alpine geht es um die Errichtung von Berufsausbildungszentren in Libyen, die einen Wert von ca. vier Milliarden Schilling repräsentieren. Gegenwärtig wickelt die VOEST einen 13-Milliarden-Schilling-Auftrag zur Errichtung eines Stahlwerkskomplexes in Misurata in Libyen ab.

    Gaddafi will nach Angaben der libyschen Botschaft auch mit im Exil lebenden Bürgern seines Landes zusammentreffen, um sie für den Aufbau des Landes zur Rückkehr in die Heimat zu bewegen. Morgen, Donnerstag, wird Gaddafi das Parlament und das Wiener Rathaus besuchen, nach einem Mittagessen mit dem Bundeskanzler findet um 17.00 Uhr (nicht wie ursprünglich vorgesehen 16.00 Uhr) die zweite Unterredung zwischen Gaddafi und Kreisky statt. Im Anschluß daran stellt sich der Revolutionsführer der Presse, am Abend ist Gaddafi, der auch das islamische Zentrum aufsuchen will, Gast eines vom Bundeskanzler gegebenen Essens. (Schluß) dl/je zum Dossier Kreiskys Nahost-Politik

    10.03.1982 / Meldungs-Nr.: AHI0255 / Ressort: Innenpolitik (((

    APA Aussendung

    siehe auch

  • Quark News >>> Desert- Storm Operation Odyssey Dawn


    Des Anbahners erste Begegnung mit dem Obersten: 1975 empfaengt Oberst Muammar Gaddafi den Leiter der KURIER-Aussenpolitik Heinz Nussbaumer in einem entlegenen Ort mitten in der Wueste

    Quelle KURIER


  • Diverser Strom im Angebot
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    smart, clever >>> semper et ubique


    Schuesssel, Wolfgang: bereits oder demnaechst im Aufsichtsrat des deutschen Atomstrom-Konzern RWE
    Er war einmal Kernkraftgegner...

    Tja, in Hitzing hat der Mascherl ohne Strom aus Zwentendorf kochen koennen. In Deutschland ist es ihm gleichgueltig, wie die E- Herd Platte warm wird. Schuessel sollte wissen, weder Energie noch Wetter macht am Grenzbalken halt. Er auch nicht...


    Der Mann war in Bruessel
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    SUNDAY TIMES hat Ernst Strasser erfolgreich getestet. Weiss er etwas ueber Mensdorff Pouilly ???

    On-Line KURIER

    Ernst Strasser bestreitet die "Lobby-Gate"-Vorwürfe. Er sei von Anfang an skeptisch gegenüber dem Vorgehen der falschen Lobbyisten gewesen - und habe mehr über deren "Hintermänner" herausfinden wollen.

    Allerdings hat er ein eMail der falschen Lobbyisten an seinen ÖVP-Kollegen Othmar Karas mit konkreten Gesetzesänderungsvorschlägen weitergeleitet, mit der Bitte, "den Vorschlag durchzusehen und seine Sinnhaftigkeit zu beurteilen". Karas weigerte sich. Er erklärte, dass "die Einbringung des von Herrn Strasser am 4. 2. 2011 übermittelten Antrages trotz Urgenzen persönlich abgelehnt und damit unterbunden" wurde.

    Der Verdacht der Bestechung gegenüber Strasser stößt auch dem ÖVP-Parteichef übel auf. Josef Pröll am Dienstag am Rande einer Sitzung in Brüssel: "Wenn es neue Vorwürfe gibt, werden sie aufzuklären sein." Für ihn sei das eine "sehr dubiose, komische Geschichte", er habe aber volles Vertrauen, dass die Sache aufgeklärt wird.

    20.maerz 2011: Josef Proell feuert Ernst Strasser

    youtube on-line Strassers Wort zum Sonntag

    ORF 2 _ demand ZIB 17 h 20.Maerz 2011 Strassers Bekenntnis vor der Kamera von SUNDAY TIMES

    Lobbyismus ist Bestechung, es ist die meist verborgene Krankheit der Demokratie . Lobbyismus ist in dieser Erscheinungsform die Pest, die Buerger und Buergerin wuergt. Abgeordnete, zu welchem demokratisch gewaehlten Parlament auch immer, haben sachlich wie fachlich kompetent zu entscheiden und dabei nicht auf ihren Privat Saeckel >/aus dem man dann ua. Parteispenden locker machen kann /< zu schielen. Sie verdienen genug, um effizient arbeiten und leben zu koennen. 5 Clients hat das Unernsti EX_IM Strasser bedient , a' 100.000 Euro per Jahr, das macht eine halbe Million 500.000 Euronen per anno. Die Republik Oesterreich zahlte ihm 114.200 Euro pro Jahr Basislohn. Es gibt Menschen in unserm Land, die mit 8000,- Euro im Jahr ihr Auslangen finden muessen und ihre Mittel nicht strecken koennen. Der Zuverdienst Strassers ist unverhaeltnismaessig hoch, mehr als das vierfache seines Grundlohnes. Das ist nicht Angelegenheit allein eines Ruecktritts, dass ist ein Fall fuer den Staatsanwalt. Der muss genau nachschauen, wo und wie Strasser das kriminell verdiente Geld gebunkert hat. Es reicht !

    APA 21.3.2011 Strasser ist seit Mai 1998 Praesident des NOE Hilfswerks. Ob er diese Funktion behalten wir, stand vorerst nicht fest. "Wir haben dazu noch keine Stellungnahme", hiess es am Montag auf Anfrage der APA bei der groessten Sozialorganisation Niederoesterreichs. "Wir werden auf jeden Fall informieren, wenn es etwas Neues gibt." . So der Mann sein Amt weiterhin halten kann, bzw. die OEVP NOE Strasser ihn in dieser Eigenschaft haelt, ist gewiss mit beschaedigtem Image und garantiert mit Vertrauensverlust zu rechnen.

    OLAF, das Europaeische Amt fuer Betrugsbekaempfung, 1999 gegruendet, ermittelt. Andererseits muesste doch klar sein, dass Politiker schon lange nicht mehr gestalten, dass sie eben Lobbyisten und Abgeordnete in Personal_Union sind, dass sie die Interessen von Konzernen, nationalen und multinationalen oder global transversalen erfuellen, und bloss noch Politmoderatoren fuer das pt. demokratische Wahlpublikum sind. Die Show muss an der Buehnenrampe, am TV Monitor gehalten werden. Die Faeden werden hinter der Buehne bzw. in Konzernzentralen gezogen. Strasser hat sich dumm verstrickt und ist von der SUNDAY TIMES ins Rampenlicht gebeten worden. Noch duemmer sind seine Ausreden, er habe die Absicht gehabt, das oesterreichische Innenministerium in Kenntnis zu setzen, habe bloss nicht koennen, weil er anderweitig beschaeftigt gewesen sei. Warum hat er sich nicht an die zustaendigen Stellen in Bruessel gewendet ? OLAF haette gewiss ein offenes Ohr fuer ihn gehabt. Kennt er sich in Bruessel nicht aus oder wollte er sich nicht auskennen ? Jetzt muss er OLAF in anderer Weise zur Verfuegung stehen, als zu befragender Verdaechtiger wie als Beschuldigter.

    Ein slowenischer EU Kollege Strassers ist ebenso ins Visier der Fahnder geraten. Thaler und Strasser haben sich in ersten Ausreden auf Machenschaften von Geheimdiensten, unter anderem des CIA, auszureden versucht. Die duerften jedoch wichtigeres zu tun haben, als Thaler und Strasser in eine Falle zu locken, zbsp. Assange nach Schweden und von dort weiter zu bringen. Eine Ruemane steht ebenso unter Verdacht. Hat es zwischen den dreien kooperative Absprachen gegeben ? OLAF ermittelt !

    Von Julian Assange, der sich noch in London in Sicherheit befinden duerfte, hoert man derzeit gar nichts. Die Nachrichten aus Lybien und Japan haben alles ueberlagert. Ich kann und will ohnehin nicht verstehen, warum die USA Julian Assange zum Staatsfeind Nr.1 erklaert und Bin Laden vorgereiht hat. Das ist verrueckt. Der eine ist ein lebensgefaehrlicher Terrorist und Massenmoerder und hat u.a. die Twin Towers und einen grossen Teil ihrer Benutzer auf dem Gewissen, waehrend Assange bloss fuer erfrischende Aufklaerung sorgte, die die Weltpresse mit Engagement und Begeisterung aufgegriffen und so erst so richtig ins grelle Licht der oeffentlichen Wahrnehmung gestellt hat. Assange mag ein verrueckter Grenzgaenger und und Medien Hasardeur sein. Die schwedische Justiz kann nicht einmal das vorgebliche Sex Harrasement belegen. Sie geht auf Veranlasssung eines Anwalts, der kein Staatsanwalt ist, der die Damen erst dazu bewegt hat, Assange zu beschuldigen, vor. So wie das legendaere Buero Mutmassl, dass ausser Mutmassungen nichts vorzuweisen hat. Die Suppe ist so duenn, dass sich die USA darin nicht verstecken werden koennen.

    Nach fast 10 Jahren muss man erneut die Frage stellen, warum die USA es noch immer nicht geschafft haben, Bin Ladens habhaft zu werden. Lebt der ueberhaupt noch ? Al Jazira Videos sind keine sicheren Beweise. Solches Material laesst sich im digitalen Zeitalter manipulieren. Vielleicht ist Bin Laden bloss ein digitales Imago, ein virtuelles Feindbild, dass auf Dauer nicht mehr fuer die Folgerolle von John Dillinger passt. Moeglich, dass die Asche von Bin Laden schon lange in alle Winde verstreut worden ist oder unter Tonnen von Geroell in Afghanistan begraben liegt. Bin Laden, eine Fata Morgana als Dauerbrenner der NSA ? Das geht nicht ewig. Also muss ein neues Feindbild her: Julian Assange, virtuell hoch gemotzt ! Andererseits ist die Moeglichkeit denkbar, dass Bin Laden in einer einsamen Berghuette in Arizona lebt, so wie der UNA Bomber Theodore Kaczynski in einer kleinen Holzhuette in Montana gelebt hat. Da koennte Laden auch CNN schauen und telefonieren, weil CIA, Pentagon und NSA ohnehin wissen, wenn sie abhoeren und es der Oeffentlichkeit nicht mitteilen muessen, und das Outfit laesst sich jederzeit veraendern, wenn man genuegend Kohle hinlegt. Dem Udo Proksch ist das allerdings nicht so gut gelungen. Wie auch immer: Als interessante Lektuere zum Thema empfehle ich John Le Carrés Our Game, erschienen 1995 bei Cornwell, sieben Jahre nach Sylvester Stallones Hollywood Film Rambo III. Gaddafi hingegen ist ein kein Blueffer, gerade deswegen muss er entschieden bekaempft werden. Frau Clinton, Secretary of State, hat ihm via TV in Aussicht gestellt, ihm auf dem Weg ins Exil helfen zu wollen. Das ist eine bestuerzende Mitteilung gewesen, und die Welt sollte darauf draengen, dass der Wuestenfuchs >fil & per< zumindest vor den Schranken des Internationalen Gerichtshofes in Den Haag landet und den Assange soll die Clinton in London oder anderswo leben lassen. ?

    Mrs. Clinton Secretary of States wants to support Muammar al-Gaddafi:

    Der durch den internationalen Militäreinsatz unter Druck stehende libysche Staatschef Muammar al-Gaddafi prüft nach Angaben der US-Regierung bereits Möglichkeiten für eine Zukunft außer Landes. Wir haben von Leuten aus seinem Umfeld gehört, die mit Menschen, die sie überall auf der Welt kennen, Kontakt aufnehmen, sagte US-Außenministerin Hillary Clinton am Dienstag dem US-Sender ABC. Dabei würden dann Fragen gestellt wie Was machen wir? Wie kommen wir aus der Sache raus? Was passiert als Nächstes? Zwar habe sie keine Informationen, dass Al-Gaddafi selbst Kontakte aufgenommen habe, aber ich weiß, dass Leute angeblich in seinem Namen die Fühler ausstrecken, sagte Clinton. Ein Teil davon sei sicher nur Theater. Dennoch glaube sie, dass Al-Gaddafi die Optionen prüfen lässt, wohin er gehen könnte. Und wir würden das unterstützen, sagte Clinton.

    Wollen die USA diesem Terroristen und Oel Gangster wirklich heraushelfen ? Die Clinton kann den Wuestenfuchs, den abgehalfterten Sandler gerne haben. Doch nur unter einer Bedingung, dass weder er noch sein Clan ueber nur einen Cent und keinen einzigen Goldbarren, ueber das Kapital, dass Gaddafi INC. weltweit gestreut investiert und verbunkert hat, weiterhin verfuegen koennen. Die materiellen Mittel muessen deren Zugriff mit Garantie entzogen bleiben. Das Embargo ist nicht gegenueber dem lybischen Volk aufzufassen, es hat allein und sonst niemand anderen als das Gaddafi Regime und dessen groesste Nutzniesser zu treffen und sie vom Geldhahn und von der Materialzufuhr abzuschneiden.

    Man sollte gegenueber dem Mann so unbeugsam sein, wie Thomas Mann sein Wort im amerikanischen Rundfunk zur Zeit seines US- Exils via Funk an Hitler in Berlin gerichtet hat. Er sagte, er lasse nicht locker, bis dieser Hund gedemuetigt aus dem Keller gekrochen komme. Mann hat Hitler via Rundfunk Aether direkt angesprochen: Du Hund... und er hat nicht gesagt Wolf und auch nicht Schakal. Thomas Mann hat gesiegt, Halbherzigkeit in solchen Angelegenheiten schwaecht und bereitet dem WischiWaschi das Bett.

    Gaddafi und Saif al Islam fuehren sich so auf, wie der moerderische Narr zu Ende in der Berliner Reichskanzlei. Er und sein Sohn sind bei Haider in die Schule der Diktatoren gegangen, und der Baerentaler hat gewiss gewusst, was Hitler meinte, was er wollte und wie der wirklich gewesen ist. Da hat schon die muendliche Ueberlieferung in Golling das ihre dazu beigetragen.

    ORF 23 /03/2011 / On-Line Mrs. Clinton bietet Gaddafi Hilfe an

    Der oesterreichische EX Innenminister ist gewiss der groessere Gauner als Julian Assange und wird trotzdem in den USA nicht als State Enemy Nr.One gehandelt werden. Stasser ist ein durschschnittlich wie unterbelichtete Politikkarriere, der zwischen schmutzigem Geschaeft und sauberer Politik nicht zu unterscheiden wusste. Das ist ihm zum irreversiblen Verhaengnis geworden. Tirols Landeshauptmann Platter hat heute voellig zurecht den Hinauswurf Strassers aus der Oesterreichischen Volkspartei gefordert. Selbstverstaendlich gilt bis zur rechtskraeftigen Verurteilung die Unschuldsvermutung. Doch wer will da, bei so massiv oeffentlich gemachten anschaulichen Beweisen und Eingestaendnissen des Strassers ( ein politisches Amt gibt nach dem anderen binnen Kuerze auf, die Parteimitgliedschaft laesst er von sich aus ruhen ) noch von Unschuld reden. Auch der Hoffnungschimmerer Karas ist ins Gerede kommen, weil der vormalige EU Delegierte Pirker aus Kaernten, Kollege des Strassers, der als dessen Nachfolger in Frage kommen koennte, die Adresse der Bruesseler Wohnung von Karas, Schwiegersohn Kurt Waldheims, fuer seine PR Offerte in Angelegenheiten Lobbyismus frei der Internet Strasse nach auf seiner Promotion Website zur presserechtlichen Tarnung angegeben hat.

    Strasser hat ebenso heute den Vorsitz der Oesterreichisch Russischen Gesellschaft aufgegeben ! Was er wohl in deren Rahmen so gemacht und angeleiert hat. Strasser hat offensichtlich in der Osteuropapolitik eine groessere Rolle gespielt. In diesem neuen wirtschaftlichen wie geopolitischen Gestaltungsrahmen sind oesterreichische Banken ueberproportional mit hohen Krediten involviert. Vor allem die I.Bank und Raiffeisen International. Die Bank Austria ist kein oesterreichisches Unternehmen mehr. Deren Geschaefte werden von Rom aus geleitet. An der Unicredit duerfte ueber Cesare Geronzis Capitalia der Vatikan mit einem drittel beteiligt sein. So hat zumindest 2006 die ZEIT berichtet, deren Senior Herausgeber nach wie vor Altkanzler Helmut Schmidt ist.

    Rainers Presse Auslaufmodell profiling
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    aktionist rainer visaschiert herausgeber rainer
    der onkel und sein neffe




    Gut findet Christian Rainers p r o f i l face book. Diese truebe W2.O Wolke, die so regenbogenbunt wirkt, koennen nur Nichtwisser, Schaumsurfer, Medien & Presse Gschaftlhuber oder (un)heimliche Verfuehrer fuer eine gute Errungenschaft halten. Doch der schoene Schein ist truegerisch. Wissen und Erfahrung sprechen schon lange dagegen. So nackt sind Kaiserin & Kaiser noch nie gezeigt worden. Purer Massenpopulismus mit keinerlei Anspruch auf Sinn. it doesnt make sense... Tim Berners Lee, der Entwickler des Web 1.0 CERN, hat das bereits vor Jahren klar gestellt ... virtual mass ware without worth ! d i g i t a l / j u n k ...

    mark zuckerberg, one out of the big brothers union, a clever digital warlord , takes your data, takes your information and connect themwith others one, connect it to all and makes a lot of money with presenting his digital platform to you, using your existence and your beliefing, to be free in a good faith. he tells you, that facebook is a social network. but this is not true. its seems only so. it is a digital labyrinth for digirat masses and the minotauris in the dark center of it, is mark zuckerberg himself. he wants only the money, which he can reach with your little help, and he takes your time, if you are indoors in facebook. and this will be a lot.



    NZZ-online: Das Geschaeft mit der Freundschaft / Freunde als Ware / facebook party

    Standard On_Line 28.1.2011 Maria Kampl befragt Peter Hustinx: Facebook verhält sich nicht vorbildlich

    

    Facebook tut zu wenig, was Datenschutz betrifft, sagt Peter Hustinx, Datenschutzbeauftragter der EU, im derStandard.at-Interview. Der wirtschaftliche Erfolg des Unternehmens beruhe auf den Informationen, die die User bereit sind preiszugeben. Daraus könnten sich auch finanzielle Forderungen ableiten lassen.

    Hustinx: Ich persönlich bin nicht auf Facebook. Aber wir haben darüber nachgedacht, ob der Europäische Datenschutzbeauftragte (EDSB) auf Facebook sein sollte. Wir haben eine vorläufige Analyse gemacht und unser Ergebnis war, dass wir derzeit nicht auf Facebook vertreten sein wollen. Weil es nicht notwendig und nicht klug wäre.

    Ich denke nicht, dass wir auch auf Facebook sein müssen, um noch interaktiver zu sein. Wenn jemand an EDSB interessiert ist, kommt er sehr schnell auf unsere Website. Facebook ist sehr im Trend, aber es ist auch ein Hype und ich möchte, dass Facebook bezüglich Datenschutz viel aktiver wird. Sie verhalten sich im Moment nicht sehr vorbildlich.

    Bei Facebook muss sich noch sehr viel tun, bevor sie den Status respektabler Akteure erhalten. Die Datenschutzpolitik von Facebook ist aller-bestens sehr verwirrend: Die Art und Weise wie Einstellungen angeboten und verändert werden, die öffentlichen Signale, die der Firmenchef gibt.

    >>> die Aussage von Marc Zuckerberg: >>> Die Ära von Privatsphäre ist vorbei <<< , ist eine eitle Vorstellung, die seinen ureigenenen Zielen dienen soll.

    Der kürzlich sehr hoch angesetzte finanzielle Wert von Facebook bedeutet auch, dass das Unternehmen sehr profitabel sein wird. Dieser wirtschaftliche Erfolg basiert auf den Daten, den Fotos und den Kontakten, die die User Facebook zur Verfügung stellen. Ich denke nicht, dass viele der Millionen Facebook-User sich dessen bewusst sind. Viele sitzen zu Hause vor ihrem Computer und denken sie wären privat. Facebook begann auf einem sehr niedrigen Level, aber ihre Agenda ist mittlerweile, die User dazu zu bringen, soviel Information wie irgend möglich zu teilen. Damit steigt auch der Wert des Unternehmens.

    Peter Hustinx ist Datenschutzbeauftragter der EU. In dieser Funktion ist er Chef einer Behörde, die die Verwertung personenbezogener Daten in den EU-Insitutionen überwacht und bei politischen Entscheidungen und Gesetzen, die den Schutz der Privatsphäre betreffen, beratend zur Seite steht.

    Zuckerberg will ein Mediendiktat in Form einer Technostruktur mit sich als den wahren Maechtigen errichten. Er ist kein Dientleister, er ist ein Verfuehrer. Inhalt egal, technische Ordnung und technisches Handling ist alles. Zuckerberg laedt alle eine zur Mega Media Trash Party. 600.000 Millionen User & Userinnen sind ihm bereits gefolgt. Er ist ein moderner Rattenfaenger, der nicht mehr mit der Floete, sondern mit dem PC und mit dem Internet arbeitet. Christian Rainer will dabei ein wenig mitnaschen und ein paar Broeseln von der grossen Torte ergattern. Das ist alles und wer drauf reinfaellt, ist selber schuld.

    DATENSCHUTZ EUROPAEISCHE UNION

    INDECT

    Wie lange kann sich das p r o f i l so einen face-faszies Gaukler und ausschliesslichen SELBST Verwirklicher in eigener Sache noch an der Spitze der vormaligen Aufklarer Postille leisten ?

    PEN Club - Pleitiers, Pokerfaces und Penner
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    Wolfgang Greissenegger muss die Karten auf den Tisch legen und Pokerface & Knittelvers(ch)ler Miguel Herz Kestranek muss dazu schweigen.

    Standard On-Line 09. März 2011, 14:19 Der Schriftstellerverein PEN laboriert an unerfüllten Finanzierungszusagen für Weltkongress in Linz 2009

    Klar Text: Man hat sich also schlicht auf Teufel komm heraus verschuldet und kann jetzt die faelligen Kredite nicht mehr bedienen.

    Wien - Der österreichische P.E.N.-Club ist insolvent, bestätigte bedauernd dessen Präsident Wolfgang Greisenegger: "Das ist die Folge des P.E.N.-Weltkongresses, den wir 2009 in Linz abgehalten haben." So hätten die Partner die erhofften Zahlungen nicht in der erwarteten Höhe getätigt, weshalb man die Insolvenz habe anmelden müssen. Er hoffe aber, dass der Schritt nicht das Aus für die Schriftstellervereinigung bedeute: "Es schaut so aus, dass es die Wiener Zentrale weiter geben wird".





    Macht sich der alte Herr aus der Wohllebengasse Gedanken darueber, warum gerade der Lobbyist Hochegger am Rauhen Stein in der gleichnamigen Innenstadtgasse andocken und aufgenommen werden konnte ? Vor dem dubiosen und hoechst unserioesen Hochegger haben bereits andere aus der 3point-Operettenparty fuer die Austro Post Product Placement betrieben. Einer liess sich im ORFStyle in einem Steyr Post Auto, hergestellt in den 30 er Jahren, ueber die Grossglockner Hochalpenstrasse chaufieren und sass ganz allein im Bus, dritte Sesselreihe hinter dem Fahrer. Wird die Rauhenstein Crew am zerfliessenden Pasterzengletscher unter dem Glockner zu scheitern ?






    Miguel Herz Kestranek Vizepraesident des PEN / Schuettelreimer Miguel Herz Kestranek / Schauspieler

    Zweitberuf Pokergambler und Pokerface. Traegt gerne Ausseertracht und besitzt moeglicherweise Aktien von bet & win aus der Salzbaronei Androsch.

    AUSTRO PEN

    Quark News
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    Der spaete Besuch des Tennos

    GOTHAM CITY

























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    Seit 45 Jahren lese ich den SPIEGEL, zwar mit Unterbrechungen, doch eigentlich regelmaessig. So ein dummer, verquerer und unsinniger Cover Titel ist mir bislang nicht untergekommen. Unser feindlicher Planet. Immer, wenn die Deutschen an einem Mega Feindbild zu schmieden beginnen, im 20.Jahrhundert waren es die Juden, die Aufklaerer und die Linke, gehen sie ihrem Untergang entgegen. Ich weiss nicht, ob wir der Natur gleichgueltig sind, doch Gaia sind wir erkennbar und spuerbar laestig geworden. Sie beginnt uns abzuschuetteln. Wir haben in unserer Hybris und Arroganz nichts besseres verdient. Der Zug der Lemminge nimmt weiter seinen Lauf. Wer nicht versteht, mit der Natur in tolerablem Gleichklang zu leben, den vernichtet sie irgendwann. Etwas ist aus dem Gleichgewicht geraten. Tatsaechlich ist der SPIEGEL diesmal in 2 Cover Varianten erschienen. In der Redaktion begruendet man dies mit den abrupt sich zuspitzenden Ereignissen.



    Die Heroes, die sich an den Reaktorkern herangewagt haben



    Die Unzuverlaessigkeit und die Zufaelligkeit menschlichen Verstehens und Missverstehens liessen mich nach einem sicheren Ort suchen, und ich vermeinte, diesen in der Natur zu finden. Ich wurde jedoch sehr rasch eines besseren belehrt und musste begreifen lernen, dass die Natur dem Menschen nicht freundlich gesinnt ist, ja, ihm gegenueber gar keine Gesinnung hat. Mit dieser doppelten Zerstoerung meiner Illusionen musste ich nun fertig werden, das Unsichere als das einzig Moegliche hinnehmen....Nichts am menschlichen Wesen ist gesichert, rein gar nichts. Dem katastrophalen Zustand der Natur steht der katastrophale Zustand des menschlichen Gehirns gegenueber...Die Katastrophe wird nicht das Ende der Natur ausloesen, sie wird nicht einmal das Ende des Menschen sein. Doch wird sie moeglicherweise die technische Zivilisation beenden und die, die in diesem Netz verflochten sind, mit sich reissen.

    Aus HUMBOLTS REISE © Franz Krahberger / 1989 bei LOG Wien erschienen /

    koyaanisqatsi, gedreht von Godfrey Reggio, praesentiert von Francis Ford Coppola, hinterlegt mit der eindringenden Musik von Philip Glass. Ko.yaa.nis.qatsi stammt aus der Sprache der Hopi Indianer, und meint, dass etwas unwiederruflich aus dem Gleichgewicht geraten ist. und dieses wachsende Ungleichgewicht der Welt zeigt der Film in dramatisch gerafft gereihten Bildern.

    Zabrieski News









    Manga Zeichner Keiji Nakazawa




    Vienna Artfair 2011
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    VIENNAFAIR The International Contemporary Art

    FOCUSED ON CEE

    Gemeinsam mit dem Messebeirat, dem in diesem Jahr Miryam Charim (A), Ursula Krinzinger (A), Mihai Pop (RO), Simon Rees (LT), Philippe Valentin (F) und Asia Zak (D/PL), angehören, wollen Georg Schöllhammer und Hedwig Saxenhuber mit der Neuausrichtung der VIENNAFAIR den bereits bestehenden Standortvorteil nutzen und das Erreichte festigen und ausbauen.

    Eine offene Zone im Rahmen des Messebereichs wird Initiativen und Vereinen aus dem CEE-Raum (Communauté économique européenne > Europaeischer Wirtschaftsraum ) für Projektpräsentationen und Einzelschauen zur Verfügung stehen. Nachdem viele dieser Institutionen speziell im Westen noch keine Marktanbindung haben, bieten sich den Galerien auf der "VIENNAFAIR 2011" hier neue Marktchancen, die durch Informations- und Verkaufspartnerschaften für interessante Künstlerinnen und Künstler geschaffen werden können. Wie schon in den Vorjahren wird die ERSTE Bank die Teilnahme einer Auswahl von Galerien aus Zentralost- und Südosteuropa als Sponsor unterstützen.

    Zusätzlich wird die "VIENNAFAIR 2011" ihren Blick auf den Schwerpunktraum Ost- und Südosteuropa ausweiten und Galerien aus weiteren Ländern präsentieren, etwa aus Indien, dem asiatischen Raum, Nordafrika und Südamerika. Drei hoch profilierte KuratorInnen der jungen Szene werden diese Auswahl für die "VIENNAFAIR 2011" zusammenstellen.

    Die internationale Messe für zeitgenössische Kunst mit Fokus auf Zentral- und Südosteuropa findet von 12. bis 15. Mai 2011 im Wiener Messepalast Ausstellungsstrasse 1020 Wien statt.


    NO COMMENT !






    Wien waehlt rote Rueben und gruene Fisolen > Haeupel-Salat mit Creme Fresh
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    Personenkult um Michael Haeupl


    Wien laeuft mit den Admiral NOVONAUTIC in die tiefe Nacht

    MAK > Noevers Abschiedsvorstellung
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    picts von Klimek / Ryslavy / Dermience

    Now you can clean hard to reach surfaces with Invisible Glass. Clean your windshield from top to base without missing a spot. Invisible Glass is ideal for home use too clean floors, tables and windows without the strain. Get superior results and clarity that you wouldn't be get with other cleaning methods.

    kultur-online 1 Kurt Ryslavy - Sammler, Weinhändler, Sonntagsmaler

    Heimo Handls Wort am Sonntag > K.O. letter auf kultur-online 2 Kavaliersdelikt und Intriganz


    Ars Electronica zeigt Postmoderne Albtraeume
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    Robotinity & Wovon Maschinen träumen


    Telenoiden

    (Linz, 10.3.2011) Nanoroboter in unseren Blutbahnen, Retina- und Cochlea-Implantate, Therapieroboter und Telekommunikationsandroiden, ein sprechendes Klavier und eine Weltmaschine mit zwei spektakulären Ausstellungen macht das Ars Electronica Center das immer weitergehende und immer selbstverständlichere Zusammenwachsen von Natur und Technologie zum Thema. Exemplarische Beiträge aus Kunst, Design und Wissenschaft skizzieren dabei das aktuelle und zukünftige Zusammenleben und - Wirken von Menschen und Maschinen. Zu sehen ab Freitag, 11. März 2011. Im Ars Electronica Center Linz.

    Einblicke und Ausblicke in und auf verpfuschtes Techno Wachstum in IQ > KI & Technokult.... Eine der weisesten Einsichten kommt von Isaac Asimov.

    You cant argue with computers and robots !!!
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    Die kennen bloss 1/0 , ja / nein, ying / yang, AND / OR / NOT Entscheidungen, selbst wenn sie sich der Fuzzi Logic bedienen. Programme sind so wie IQ Tests auf formaler Logik aufgebaut. Alles andere ist pure Illusion & Simulation, digitaler Schein und Taeuschung. Das Josef Weizenbaun ELIZA Programm hat frueh gezeigt, wer sich was einbildet, der faellt darauf herein. Weizenbaum war anfangs der 90 er Jahre in Linz zu Gast. Er hats ihnen erklaert, indem er Multimedia mit der Oper verglichen hat. Sie habens nicht kapiert OR wolltens nicht kapieren.

    Was soll man da machen. Kleine Buben spielen begeistert mit Maerklinbaukaesten, mit LEGO Steinen bis hin zum LEGO Domino Effekt, so wie sie frueher Sandburgen wechselseitig zerstoert haben. Kleine Maedchen ueben in purer Ernsthaftigkeit mit Barbie Puppen. Solch Buben haben noch nie eine Baumhuette selbst gebaut. Und so rotieren sie jetzt alle on-line round the globe & round the glock und ihr Masstab der Welt ist der Monitor und das Display. Alles virtuell selbstverstaendlich und doch fernab von Realitaeten. Der digitale Schein verwirrt die Koepfe.

    golem.de Ist der Mensch dem Roboter hoerig ?

    Die Ars praesentiert zusaetzlich Styrian Trivial Technoart > Franz Gsellmanns, des suedost steirischen Tinguely Weltmaschine , ein purer Freizeit und Hobby Kuenstler...durchaus erbauliche steirische Huetten- und Landspinnerei > ein echtes steirische sTingel Tangel Dengel Werk in und aus Kaag bei Feldbach.

    Frauentag 2011
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    / Milena Jesenska /


    / Esther Vilar /


    Auch die Neue Freie PRESSE ist laengst auf den Zug der Frauenemanzipation aufgesprungen. Das bringt so der Zug der Zeit mit sich. Ich kann mich erinnern, dass Ilse Leitenberger, damals stellvertretende Chefredakteurin der PRESSE, die ihr Journalistenhandwerk im Berlin der Kriegsjahre an einer von der NSDAP kontrollierten Hochschule fuer Propagande und Pressewesen gelernt hat, die gemeinsam danach noch zu Kriegszeiten gemeinsam mit Otto Schulmeister, der bis in die 70 er und 80 er Jahre als der Doyen des Austro Jounalismus gegolten hat, eine NS Tagesgazette in der Untersteiermark in Marburg/Maribor herausgegeben hat, zu Beginn der Kreisky Administration, also um 1970 herum, noch via Leitartikel zu bedenken gegeben hat, dass man sich die soziale Absicherung der Bauersfrauen bis hinein in die persoenliche gebundene Person nicht leisten werden koenne. Viele osterreichische Frauen, vor allem Hausfrauen, waren damals noch Freiwild einer rueckstaendigen Maenner- & Machistengesellschaft. Noch heute bekommen sie per Jahr noch um ein viertel geringeren Lohn, als fuer Maenner in vergleichbar erbrachten Leistungen bezahlt wird. Etwa zur selben Zeit, als die Leitenberger den Artikel verfasst hat, hat Franz Innerhofer im Residenzverlag sein Buch Schoene Tage veroeffentlicht. Darin ging es um die auf oesterreichischen Bauernhoefen noch anhaltende L e i b e i g e n s c h a f t, die nicht mehr vom Adel, sondern vom Bauern selbst ausgeuebt worden ist. Frau Leitenberger, war, so wie Rudolf Bayr und Hans Weigl, damals enge Beraterin und Lektorin des Residenz Verlages. In der Literatur kann man sich ja soziales Mitleid und Krokodilstraenen leisten, auf der damaligen Titelseite der neuen freien PRESSE musste im Klartext unverbluemt geschrieben werden.


    Wiener Ausstellungen
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    Opernball 2011
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    Al Cook, the white king of black blues, war nicht da. Er gibt im Rahmenprogramm der aktuellen Thomas Bernhard Ausstellung >Fotos von Sepp Dreisinger< in der Wiener Fotogalerie Westlicht am Montag, den 14. März 2011, 19h, Westbahnstrasse 40, A 1070 Wien, einen Soloabend.

    Denn sie wissen nicht, was sie wollen
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    Sind die USA ein gerechter und humaner Staat ?


    Julian Assange kann ich fuers erste nur ambivalent wahrnehmen. Was machen diese notorischen Hacker und Subversos, so sie selbst zu Maechtigen werden ? > also in die Muehen der Ebenen in der postrevolutionaeren Entwicklung gelangen.Was machen sie, wenn der revolutionaer digitale Laerm vorbei ist. Wer sichert den zivilen Handel bzw. die Versorgung der Menschen (der vernetzte Supermarkt) mit Ware und Cash. Wer sichert den militaerischen Komplex, insbesondere den der Nuklearwaffen ?

    Da gaebe es abertausende Punkte aufzuzaehlen, viel umfangreicher als das Manuale eines Atom-Unterseebootes Jimmie Carters, der U_Bootkommandant gewesen ist, bevor er President der USA wurde, Manual hatte einen Umfang von 28.000 Seiten, und den musste er wissen und beherrschen, bevor er ausgelaufen ist.

    Es zeigten sich unueberbrueckbare Maengel in der Gebarung von Julian Assange, abgesehen einmal von der doofen schwedischen rapestory, die ihm moeglicherweise ein bestelltes Escort Service (ferngelenkt aus Langley ?) angehaengt hat . Etwa seine undurchsichtige Geldgebahrung wie seine Herrschsucht. Beides hat den wohlueberlegten Ruecktritt seines Berliner Compagnions Schmitt, der erst 2010 via SPIEGEL, seine wahre Identitaet > Daniel Domscheit-Berg, bekannt gegeben hat, ausgeloest. Domscheit hat ein eigenes Projekt openleaks.org On-Line gestellt und Assange operiert weiterhin mit wikileaks spiegelungen.

    Anke und Daniel Domscheit Berg sind seit Mitte 2010 ein verheiratetes Paar. wikipedia weiss Von 2008 bis 2011 war sie (Anke) in führender Position für Microsoft Deutschland tätig. Ihr Arbeitsgebiet wurde mit >Director Government Relations & Innovative Government Programs Lead Germany at Microsoft < umschrieben. Microsoft Deutschland engagiert sich für E-Government und vertreibt entsprechende Produkte an die öffentliche Verwaltung. Im Februar 2011 gab Microsoft bekannt, dass sie das Unternehmen verlassen werde, um sich selbständig zu machen. Sie werde zukünftig Unternehmen beraten, wenn Führungspositionen mit Frauen besetzt werden sollen und sie werde Frauen bei der Karriereplanung unterstützen.. Ist Domscheit Berg einen Deal + Ehe eingegangen, ist er in Wahrheit befangen ? Frauen spielen in diesem Medienthriller offensichtlich eine grosse Rolle, an der man nicht vorbeisehen solllte.

    Julian Assange ist ein gross gewachsener, eigensinniger wie rechthaberischer Mann, typisch fuer die Hippiewelt, in der er aufgewachsen ist. Die glich an der australischen Kueste jener an der American Westcoast, siehe den Siutationisten Jerry Rubin, der erste, der TV als PR Drehscheibe mittels Aktionismus begriffen hat. Der kleine Skandal und der totalitaere Multiplikator. Lass dir mitten auf der 5.Avenue von einer nackten Schoenen einen blasen, CNN schickt gewiss ein Team vorbei, dagegen ist Andy Warhols Factory TV und aufgeblasenes 16 mm Filmprogramm eine muede Nummer. Das war das Kochrezept von Jerry, der heute als Consulter und Unternehmensberater taetig ist. Die virtuelle Neuauflage der Beatles re united singt und spielt dazu: We do it in the road now.......frei nach 1968.

    Einerseits fasziniert er mich, andererseits kann ich seinem Piratenwesen letztendlich wenig Vertrauen abgewinnen. Ich lasse mich von seinem politisch korrekten bannering nicht in Bann ziehen.

    Ich versuche die USA zu verstehen, warum sie dem Assange das Handwerk legen wollen und ihn als Ned Kelly des 21.Jahrhunderts einstufen moechten. Ich sehe das bloss bei weitem nicht so rigid und hysterisch. Den USA ist ohnehin zu raten, fuer mehr Transparenz im eigenen Haus sorgen !
    Die schwedische Rape Story hat sich tatsaechlich anders abgespielt. Anna, 30, die Sprecherin der Sozialdemokratischen Organisation, deren christlicher Fluegel, in Stockholm, die ihn eingeladen hat, stellt Assange, den sie vorgeblich bewundert und der ihr auch als Frau gefaellt, ihre kleine Wohnung in Soedermalm zur Verfuegung, nicht nur das.

    Der Reise Hobo und Medien Nomade Assange laesst sich bei seinen diversen Aufenthalten gerne privat zum Wohnen einladen. Diese taktische Verhaltensweise erspart ihm die nachvollziehbaren Check Ins in Hotels, bewahrt ihn aber nicht vor Reiberen mit langfristigen Folgen, wie man sieht. Da ist noch Sofia, 25, eine Kunststudentin, die sich seit Jahren fuer Assange interessiert gezeigt hat und sich als Fotografin zur Veranstaltung akkreditierte, um ihn endlich persoenlich kennen zu lernen. Wer die rabiaten wie radikalen Ansaetze von jungen Feministinnen kennt, weiss, dass der Anwalt in Folge mit den Damen leichtes Spiel hatte, indem er sie von der Notwendigkeit einer Anzeige ueberzeugen konnte. Ich halte das ganze fuer ein Falschspiel, so es nicht bereits von vornherein eine gut versteckte konstruierte Falle gewesen ist, in die Assange da gelaufen ist. Seine Verhaltensweisen waren ohnehin bekannt, und es waere ein Leichtes, das noetige Szenario danach auszurichten. All diese Vorwuerfe sind so schmierig wie fadenscheinig, vor allem deswegen weil sie von einem Farmers Jack, der gut getarnt im Hintergrund verbleibt, vorausgeplant sein koennten.

    Vorwurf laesst sich dem Assange nicht ersparen. In solch sensiblen Daten- und Informationsangelegenheiten, wie er sie nicht nur in Gang, sondern gleich ins Rollen gebracht hat, darf man sich keinesweg erlauben aus dem Bauch zu entscheiden und mit dem Schwanz zu denken. Casanova ging es allein ums Voegeln und nicht um die Veraenderung der Welt mittels Diplomatenpost, die ohnehin letztendlich heisse Luft ist und ein kurzweiligen Phyrussieg darstellt. Dass Diplomaten in Wahrheit keine Schulschwestern sind und im hauseigenen Ring kurz, buendig wie deftig reden, ohne die 1. oder die 2. Moeglichkeitsform zu bemuehen, ist an sich eine Selbstverstaendlichkeit, die Kenner weder verlegen machen noch ueberraschen sollte.

    Assange ist offensichtlich auf den Bond Mythos abgefahren Doch es klingt immer noch besser: My Name is Bond, James Bond als wie My Name is Assange, Julian Assange. Bei laengerer Ueberlegung muss ich mir sagen: Der Mann ist ein ziemliches Greenhorn und seine Anhaenger haben bloss die halbe Ahnung on-line verhoekert bekommen. Assange waere fuer so einen Typen, wie ihn Robert Steele verkoerpert - open agency source style - der ideale Joker, den der fuer allen moeglichen Zwecke einsetzen koennte. Steele zaehlt nach wie vor zum militaerischen SD Arm der US Army. Die technischen Faehigkeiten und die damit verbundenen strukturellen Variationen veraendern generell unsere Verhaltensweisen. Ich moechte nicht wissen, wieviele Dissertanten im Netz gepflueckt haben, so wie Steele es schon lange tut. Bloss Steele hat ein Problem nicht. Er braucht fremd angeeignete Fruechte nicht als eigene auszugeben. Gegenbeweise sind hinfaellig, wie sich im Fall Guttenberg gezeigt hat, der weniger ueber Wissensfake als ueber uneingestandene Selbstherrlichkeit gestuerzt ist.

    Julian Assange hat sich in vielen relevanten Menschenrechtsfragen, in Human Basics des freizuegigen Datenverkehrs, der schon lange ins PGP Eck, Pretty Good Privacy, abdriften musste, glaubwuerdig und ueberzeugend engagiert.

    Versuchen wir es so zu sehen. Francis Drake trieb lange Zeit sein Unwesen in der chinesischen See die chinesische Kueste entlang. Den chinesischen Dschunken hat er den Dreimaster nachgebildet, der alsbald das britische Seewesen revolutionierte. Aus Drake ist Sir Francis geworden, Lordadmiral der Koenigin. Man sollte Julian Assange ernst nehmen und ihn nicht unsinnig bekaempfen. Wie ich es einschaetze, mit dem Mann laesst sich reden wie verhandeln. Das ist kein Chaot. Der weiss, was er will, der weiss, was er riskiert, der Mann hat Zivil Courage. Man muss ihn ja nicht gleich zum Trans-Overlord der virtuellen Web_Sea machen. Die Positionen nehmen ohnehin schon andere ein. Vinton Cerf, gemeinsam mit Robert Kahn Entwickler des Transmission Control Protocol 1973 / 74, kurz TCP/IP, jetzt Chefinspirator und Member of the Board von GOOGLE, sei als Beispiel genannt. GOOGLE reisst sich auch alles auf, was sie in die Klauen bekommen und sorgen sogar dafuer, das Assange weltweit per Googeling Zusoruch erhaaelt. Die Grenzen zwischen Taetern und Nutzniessern verschwimmen im Cyberrarum. Die internationale Print - Presse hat weltweit von Assangesn Aktivitaeten bestens gelebt und die TV Stationen brauchen auch nicht zu klagen. Judge Chin hat aktuell in Urheberrechtsfragen ein wenig auf die Finger gehauen. Very good privacy is sometimes necessary for existing in Cyberspace without unnecessary problems.

    Die Tatsache, das die afghanischen Kriegstagebuecher http://wardiary.wikileaks.org >>> (GOOGLE meldet bei Eingabe dieser URL allerdings nur mehr: Oops! Internet Explorer could not find www.wardiary.wikileaks.org) in einer konzertierten und abgesprochenen Aktion von New York Times / Der SPIEGEL / The Guardian , Assange und wikiLeaks (Artikel dazu wurden von Redakteuren der Zeitungen in Vorarbeit verfasst, sie hatten das Material bereits vorher in Absprache und in Uebereinstimmung mit wikiLeaks bekommen) synchron in einem Auftakt publiziert worden sind, ist bislang viel zu wenig, wenn ueberhaupt bedacht worden. Da kann es nicht mehr heissen Assange is wanted, da muesste es heissen They all are wanted. Diese offensichtliche Asymetrie scheinen alle uebersehen zu haben. Das wirkt wie ein blinder Fleck, ein toter Winkel im Feld der Betrachtung. Angesichts der Bedeutung der genannten drei Print Medien, die ueber daily News im On-Line Bereich in globaler Erreichbarkeit verfuegen, wird sich Washington, das Pentagon und die Farmherren in Langley hueten muessen, Assange als alleinigen Taeter hinzustellen. Das trifft ja ohnehin keineswegs zu.

    Haengen bleibt im Raederwerk Bradley Manning, er ist dem Militaerrecht ausgeliefert. Marcel Rosenbach und Holger Stark fragen sich zurecht in ihrem juengst bei DVA erschienenen SPIEGEL Buch Staatsfeind WikiLeaks warum Bradley Manning es so sehr darauf angelegt hat, seine Rolle in der Vermittlung und Uebergabe sensibler Daten bekannt und deutlich zu machen, wie er es getan hat. Als Maulwurf waere er nicht aufgefallen, dazu hat er alles schlau angefangen. Warum draengte es ihn an die Oeffentlichkeit ? Daniel Ellsberg hat sich mit ihm solidarisiert und wurde deswegen kurzzeitig festgenommen. Ellsberg macht seinen vehementen Protest an Bradley Mannings horriblen wie demuetigenden Haftbedigungen in einem Militaergefaegnis der USA fest. Ellsbergs Engagement ist okay, menschlich wie kollegial. Die Hafbedingungen Bradleys sind unertraeglich. Insgesamt eine grosse Geschichte vom noch groesseren amerikanischen Alb Traum, die allein die Freiheit im Namen der Wahrheit zu schreiben vermag.

    Daniel Ellsberg solidarisiert sich mit Bradley Manning ob dessen inhumanen Haftbedingungen, die nur noch in Guantanomo fuer Alkaida Haeftlnge verheerender gewesen sind, und nicht mit Julian Assange. Ellsberg zeigt sich jedoch beeindruckt von Assange, soll mit ihm befreundet sein, Assange verehrt Ellsberg. Doch dem Beratergremium von wikilieaks, so wie Assange sich das vorgestellt hat, ist Ellsberg nie beigetreten.

    Ellsberg kopierte Anfang der 70 er Jahre vorigen Jahrhunderts mehr als 7000 Seiten streng geheimer Dokumente zum laufenden Vietnamkrieg und gab sie der US-Presse weiter. Das war der Anfang des Endes jenes Presidenten, von dem kein Amerikaner einen Zweitwagen gekauft haette: Richard Nixon. Das Impeachment, dem Tricky Dick sich beugen musste, erzwangen zwei Journalisten der Washington Post, Woodward und Bernstein, in dem sie den Water Gate Einbruch waehrend des Wahlkampfes, beauftragt von Maennern aus der Republikanischen Partei, schonungslos aufdeckten. Sie hielten durch und Nixon wurde wegen der nachgewiesenen Klempnerei seines Amtes enthoben.

    wikipedia zu Daniel Ellsberg: Eine von ihm umfassend herausgearbeitete Anomalie der Entscheidungstheorie ist nach ihm benannt, das Ellsberg-Paradoxon (1961). Nach seiner Tätigkeit als Offizier der US-Marineinfanterie von 1954 bis 1957 übernahm er den Posten eines Analysten bei der RAND Corporation. Ab 1964 arbeitete der bekennende Kommunistengegner unter Verteidigungsminister Robert S. McNamara im Pentagon. Anschließend war er zwei Jahre als ziviler Mitarbeiter des Außenministeriums in Vietnam. Dort erkannte er, dass der Vietnamkrieg für die USA nicht zu gewinnen war. Außerdem beobachtete er, dass dies nahezu jeder im Verteidigungsministerium wusste, es jedoch aus karrierebezogenen und politischen Gründen nicht öffentlich zugab. Dennoch erklärte McNamaras Stab in Pressemeldungen, dass der Vietnamkrieg schnell und ohne große Verluste vorbeigehen würde. In seiner Zeit bei RAND hatte er Zugang zu geheimsten Papieren des Pentagon („Pentagonpapiere“), die die Rolle der Präsidenten von Truman über Kennedy bis Johnson bzgl. ihrer Haltung zum Vietnamkonflikt dokumentierten, die oft im krassen Widerspruch zu den offiziellen Veröffentlichungen standen. Er kopierte die zahlreichen Ordner und 7000 Seiten[1] starken Dokumente und trug sie zunächst der New York Times, dann der Washington Post an, denen nach ersten Veröffentlichungen eine weitere Wiedergabe durch das Bundesgericht untersagt wurden. 15 Zeitungen, die sich davon nicht abschrecken ließen, führten diese Arbeit fort.

    Der republikanische Kongressabgeordnete Mike Rogers sagte im August 2010 während eines Fernsehinterviews, dass, wenn durch die Veröffentlichung der / Pentagonpapiere / Gefahr für US-Soldaten bestanden haben sollte, er auf jeden Fall die Todesstrafe für Daniel Ellsberg gefordert hätte.

    Nach der Veröffentlichung der Pentagonpapiere engagierte sich Ellsberg weiterhin politisch. Im Laufe der Ereignisse, die zur Watergate-Affäre führten, wurden unter anderem auch die Unterlagen von Ellsbergs Psychiater durchsucht, um diskreditierendes Material zu finden. Nach den Enthüllungen des Watergate-Skandals wurde sein Verfahren wegen unerlaubten Besitzes und Diebstahl von Staatsgeheimnissen wegen Verfahrensfehlern eingestellt. Die Pentagon-Papiere waren nicht zuletzt Anlass für die Verabschiedung des Freedom of Information Acts.

    Kein Witz, der Vietnamkrieg geht weitgehend zu Lasten der Demokraten > Kennedy, Bob McNamarra, Lyndon Johnson. Richard Nixon und Henry Kissinger mussten deswegen nachhause gehen. Welcher Schluss ist zu ziehen ?: Kriege werden nicht von Oberhaeuptern, Presidenten und Aussenmnistern gefuehrt. Kriege fuehrt immer die Nation mithilfe des Militaers. Wer, bitte, steht hinter Julian Assange ???


    London will Julian Assange an Schweden ausliefern, obwohl die zustaendigen schwedischen Behoerden blossen Verdacht hegen, der von vornherein gezinkt sein koennte, Tim Bradley droht die Hinrichtung. Ist es ueberhaupt gewiss, dass Assange seine Informationen von Bradley erhalten hat ? Vor Weihnachten 2010 sind Nachrichten aufgetaucht, die besagt haben, dass zu solchen Daten 3 Millionen US- Buerger und Buergerinnen Zugang haben sollen. Ebenso wie der Analyst Bradley. Sie brauchen offensichtlich wieder eine Symbolfigur, die sie in Wyoming haengen koennen. Von was wollen sie ablenken ? Von ihrem Versagen in vielen Fragen ?

    Dazu Standard On-Line 03. März 2011, 10:25

    Anklage gegen mutmaßlichen WikiLeaks-Informanten erweitert / Bradley Manning / 22 neue Punkte, darunter "Unterstützung des Feindes"
    Washington - Das US-Militär klagt den mutmaßlichen WikiLeaks-Informanten Bradley Manning in 22 weiteren Punkte an. Das teilte die Armee am Mittwoch mit. Der entlassene Soldat und Nachrichtenspezialist wird verdächtigt, geheime US-Diplomatenberichte an das Internet-Enthüllungsportal weitergegeben zu haben. Er wird in einem Militärgefängnis in Quantico, Bundesstaat Virginia, festgehalten. Der 23-Jährige wartet dort auf seinen Prozess. Die Enthüllung der geheimen Dokumente hatte die USA in eine diplomatische Krise gestürzt. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen WikiLeaks-Gründer Julian Assange aufgenommen, jedoch bislang weder Anklage erhoben noch eine Auslieferung beantragt. Manning war im Juli bereits wegen der Veröffentlichung eines Videos über einen Hubschrauberangriff auf Zivilisten im Irak angeklagt worden. Damals wurde Anklage in zwei Punkten gegen ihn erhoben. Ihm wurde darin ein Verstoß gegen die Militärregeln vorgeworfen, weil er vertrauliche Dokumente auf seinen Computer geladen haben soll. Im zweiten Anklagepunkt waren eine Reihe strafrechtlicher Vergehen zusammengefasst, unter anderem der Verrat militärischer Geheimnisse. Im Falle einer Verurteilung droht dem Gefreiten die Todesstrafe. Die Militärstaatsanwaltschaft habe aber bereits klargemacht, dass sie die Höchststrafe nicht fordern wolle. (red/Reuters/APA)

    Standard On_Line

    Anklage gegen Tim Bradley erhoben

    Weiss man in Washington, was wirklich Sache ist...




    Quelle p r o f i l 13 28.3.2011 : Daniel Ellsberg / der Mann, der Watergate aufgedeckt hat.

    AVAAZ Org.

    Sign for Bradley Manning

    >>> end the torturious prison conditions


    Der Auftakt

    Collatoral Murder

    Julians first real Hype + Beginn von Assanges Verfolgung durch die Langley Farmer und den militaerischen Sercurity Dienst der USA. Das hat sie auf die Palme gebracht und sie sind bis heute nicht herrunter gekommen.



    Ich persoenlich habe von der Hackerei prinzipiell immer Abstand genommen, da ich mich weder in dubiose Ideologien noch in gefaehrliche Subversionen und die damit verknuepften Vernetzungen verstricken lassen wollte. Ich verwende auch PGP Pretty Good Privacy, das Mail Verschluesselungsprogramm nicht, da ich ohnehin schreibe und verfasse, was als Erbe der Aufklaerung gilt und sich im Rahmen der Verfassungen moderner, nicht postmoderner, bewegt bzw. darueber hinaus weist. Es gibt naemlich keine Ende von Geschichte, wie Fukuyama, der NeoCon, behauptet hat. Die Formulierung Sir Karl Poppers Unended quest trifft viel eher zu.

    Immerhin, ich habe Anfangs der 90er Jahre zwei grosse oesterreichische Banken in Fragen der EDV Security auf Honorarbasis beraten. Wahrscheinlich ist die eine an mich herangetreten, weil sie in mir einen On-Line Nerd gesehen haben, von dem sie lernen konnten. Bloss, ich war kein Nerd, ich habe mich an die Netiquette, an die Grundlegen der Informatik und an den Hausverstand gehalten. Ich habe mich von den Mythen des Cyber Space nicht verfuehren lassen. Der virtuelle Sirenen Gesang ist von mir nicht erhoert worden.

    So wurde ich Mitglied von ADV und OCG, den oesterreichischen Dachfirst Verbaenden der IT EDV und member von ACM, American Computer Machines, gegruendet 1950 near Broadway NYC und von IEEE, dem US- Electronic Engeneers Verband, der auch Nicola Tesla zu seinen Mitgliedern zaehlen durfte. Die Mitgliedschaften in den US Verbaenden habe ich um 2000, zu Beginn der unglueckseligen Administration Bush II , ruhend gestellt. Die Entscheidung duerfte richtig gewesen sein. Sie hat mir eine Menge unnoetiges Kopfzerbrechen erspart. Das wieder aufzunehmen, waer heute von mir aus gesehen wieder moeglich. Aber ich erspare mir das. In meinem Alter zahlt man Mitgliedsbeitraege nur mehr ungern und auskennen du ich mich auch . So what, what shalls...

    Ist das das Gesicht des wahren Amerikas ? Townhall.com. Hinter der Maske, die man in Europa der Neuen Rechten zuordnen wuerde, verbergen sich toedliche wie falate Forderungen. Unter anderem empfiehlt John Hawkins auf Townhall.com text der CIA, Assange zu ermorden. >> Hawkins full top desk killer hand.........

    The New York Reviews of Books in April 2011 Privat Bradley Mannings Demuetigung, verfasst von Bruce Ackerman, Yale Law Shool and Yochai Benkler, Harvard Law Shool.

    Additional Signers: Jack Balkin, Kwame Anthony Appiah, Alexander M. Capron, Norman Dorsen, Michael W. Doyle, Randall Kennedy, Mitchell Lasser, Sanford Levinson, David Luban, Frank I. Michelman, Robert B. Reich, Kermit Roosevelt, Kim Scheppele, Alec Stone Sweet, Laurence H. Tribe, and more than 250 others. A complete list of signers has been posted on the blog balkinization.

    Steven Aftergood > Federation of American Scientists http://www.fas.org/sgp/aftergood.html


    Steven Aftergood is a senior research analyst at the Federation of American Scientists. He directs the FAS Project on Government Secrecy, which works to reduce the scope of government secrecy and to promote reform of official secrecy practices. / He writes Secrecy News, an email newsletter (and blog) which reports on new developments in secrecy policy and provides direct public access to official records of policy value that have been suppressed, withdrawn or that are simply hard to find. / In 1997, Mr. Aftergood was the plaintiff in a Freedom of Information Act lawsuit against the Central Intelligence Agency which led to the declassification and publication of the total intelligence budget ($26.6 billion in 1997) for the first time in fifty years. In 2006, he won a FOIA lawsuit against the National Reconnaissance Office for release of unclassified budget records. / Mr. Aftergood is an electrical engineer by training (B.Sc., UCLA, 1977) and has published research in solid state physics. He joined the FAS staff in 1989. / He has authored or co-authored papers and essays in Scientific American, Science, New Scientist, Journal of Geophysical Research, Journal of the Electrochemical Society, and Issues in Science and Technology, on topics including space nuclear power, atmospheric effects of launch vehicles, and government information policy. / For his work on confronting government secrecy, Mr. Aftergood has received the Electronic Frontier Foundation Pioneer Award (2010), the James Madison Award from the American Library Association (2006), the Public Access to Government Information Award from the American Association of Law Libraries (2006), the Hugh M. Hefner First Amendment Award from the Playboy Foundation (2004), and the Golden Candle Award from Open Source Solutions (1997). / The Federation of American Scientists, founded in 1945 by Manhattan Project scientists, is a non-profit national organization of scientists and engineers concerned with issues of science and national security policy. /


    Norton Symantec warnt
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    Norton symantec


    Source Quertreiber und Querschreiber

    Kosmostheater / April bis Juni 2011
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    Natura infinita im Fluss
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    Deutschbauer laesst quatschen und quitschen
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    Paarlauf in der Pflicht vor dem Kuerlauf abgebrochen
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    Hat sich in der NATO, in Afghanistan, in der Gorch Fock Affaire und anderswo disqualifiziert. Allein durch das Verleihen von Orden kann man aufrechte Soldaten nicht mehr gewinnen. Die Zeit von Blut und Ehre ist laengst passe. Der Mann hat das und anderes nicht kapiert oder nicht kapieren wollen. Meiner Meinung nach ist der Mann fahrlaessig, und so als Verteidigungsminister ungeeignet. Doch das sind deutsche Angelegenheiten und nicht die meinen. Als Buerger der Europaeischen Union erlaube ich mir jedoch, meine Meinung zu aeussern.

    ORF On-Line 23.02.2011

    Bundeskanzlerin Angelik Merkel: Entscheidung macht Sinn. / Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel (CDU) bezeichnete die Aberkennung des Titels Mittwochabend als richtig und logisch: "Die Entscheidung der Uni Bayreuth liegt auf der Linie dessen, was der Verteidigungsminister vorgegeben hat. Sie macht daher Sinn. Der Minister sei durch die Entscheidung der Uni daher in seinem Amt nicht geschwächt. Das Votum zeige, dass Guttenberg mit seiner Selbsteinschätzung richtig liege".

    Frau Merkel redet Unsinn. Merkt sie denn nicht, dass sie damit auch ihren Abgang vorbereiten koennte ? Wer so zu dem Spranzer Guttenberg aus parteipolitischen Gruenden steht, kann sich bloss selbst beschaedigen. Die Tage von Guttenberg in Berlin neigen sich ihrem Ende zu, und nicht nur seinen. Wer seine Tassen im Schrank nicht halten kann, wird alsbald selbst eine getruebte Tasse.

    ORF weiter:

    Plagiat als dienstrechtliches Vergehen Hätte Guttenberg seine Dissertation an einer der beiden Universitäten der Bundeswehr gemacht, wären die Schwindelvorwürfe möglicherweise noch härter geahndet worden. Zum Teil habe es Geldstrafen gegeben, so ein Sprecher der Bundeswehr-Universität München. Plagiate gelten als dienstrechtliche Vergehen. Vor zwei Jahren wurde nach einem Bericht der "Mitteldeutschen Zeitung" ein Offizier degradiert, weil er eine teilweise abgeschriebene Arbeit eingereicht habe. An der Bundeswehr-Uni in Hamburg werde jeder Täuschungsversuch mit der schlechtesten Note bewertet.

    SPIEGEL On_Line: Jakob Augstein Der Dieter Bohlen der Politik

    SPIEGEL On_Line: Guttenberg am Pranger der Wissenschaft

    Die rigiden Konsequenzen, mit denen Guttenberg zu rechnen hatte und die eingetreten sind, lassen auch die Dissertations -Arbeit Peter Weibels in scharfem Licht erscheinen. Weibel hat seine Dissertation nicht bloss gespranzt, sondern sie wurde ihm von Schimanovic verfasst. Der soll dafuer dafuer von Weibel ueber lange Zeitraeume immer wieder finanziell unterstuetzt worden sein. Erst in den letzten Jahren soll Weibel seine Zahlungen eingestellt haben. So wird verstaendlich, warum Schimanovic an die Oeffentlichkeit gegangen ist. Nach wie vor unklar ist, wie Weibel an seine skandinavischen Ehren gekommen ist. Vor Jahren hiess es in der oesterreichischen Presse, dass er ein Ehrendoktorat der Universitaet Uppsala erhalten habe. Darauf weisst jedoch keine Interneteintragung zu Weibel hin. Hingegen findet man einen Titel einer Kunsthochschule in Finnland. Ob der Gueltigkeit konnte ich bislang nicht checken. Muss ich auch nicht. So oder so, die Karriere des medialen Blenders Weibel ist auf duennem Eis, sein akademisches Haus ist auf Sand gebaut. Was fuer Guttenberg gilt, gilt auch fuer Weibel. Weibel ist kein Mann fuer alle Faelle, sonder eine Lebensluegner in fast allen Lagen. Seine persoenlichen Leistungen in der Kunst sind fadenscheinig wie verzichtbar.



    

    Die Vier: Erinnerungen an die Zeit, in der Weibel seine Dissertation ueber formal logische Themen verfasst haben soll. Hat er nicht. Der Schimi hat sie ihm in seinem Beisein geschrieben und sogar eigenhaendig in die legendaere Underwood geklopft, eine echte Undercover Arbeit. Peter hat bloss zuschauen muessen, hat aber auch da versagt, er hat sich zu wenig gemerkt und zuwenig verstanden. So ist er beim Rigorosum gleich gar nicht angetreten. Lieber hat er Kuenstlerfreude bequatscht und gequaelt und dabei eine Menge Ideen geklaut, der Zocker. Er war so wie Guttenberg immer nur Selector und Aneigner, ganz im Sinne von Marcel Duchamp. Im Hawelka hat sich der schwarze Peter immer mit dem Erhard Busek vor jeder Wahl, zu der Busek antreten musste, gezeigt. So hat mein halt seine Beziehungen und so ist es ein leichtes, zum Opernball eingeladen zu werden. Das hat aber nicht der schwarze Busek getan, das war schon dessen roter Nachfolger, der Scholten Rudi.

    Auch um die Facharbeiten des Mannes der Hapsburg, Karl, ranken sich Vermutungen und Geruechte, die bis heute nicht sachlich widerlegt sind. Der Mann hat lieber MAD studiert und fachkundig genau verschlungen. Ich keine eine ganze Reihe oesterreichischer Aristos und deren Anhaengsel, die den zynischen Schmaeh bevorzugen und letztendlich unverantwortliche Zeitgenossen und Blender geworden sind. In Wahrheit sind viele von ihnen bloss posthume Schausteller aus dem Herzmanovsky Orlandinischen Skurrilitaeten Kabinett, ueber die zu berichten es nicht einmal der Rainbow Press wert ist. Es reicht nicht einmal fuer Bezirkszeitungen.

    wikipedia ueber den Ordens- Herrn des Goldenen Unfleisses:
    Karl Habsburg-Lothringen schrieb sich 1981 im Fachbereich Rechtswissenschaften an der Paris-Lodron-Universität Salzburg ein, 1983 zusätzlich in Spanisch und Politikwissenschaften. Das rechtswissenschaftliche Studium brach Habsburg-Lothringen 1993 ohne Abschluss ab und nahm stattdessen ein studium irregulare auf, das Elemente der Alten Geschichte mit rechtswissenschaftlichen Aspekten kombinierte. Seit 2005 ist er in einem wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang an der ehemaligen Privatuniversität IMADEC University eingeschrieben.


    Merkeline versucht wider alle politische Vernunft den Faker Guttenberg zu halten, Francesca Hapspurg Thyssen Bornemizza lobt Peter Weibel.

    Der KURIER vom Sonntag berichet ueber die Guttenberg Vertraute und Biografin Anna von Bayern, die dem Guttenberg in hoffnungsloser Stellung in Form einer geschoenten Biographie, die wahrscheinlich ein PR Produkt in sattsam bekannter Form ist, erste Hilfe leisten willl. Adel verpflichtet, man haelt zusammen, auf Biegen und Brechen. Frau von Bayern hat sich jedoch an einer selbstverschuldeten Bruchlandung engagiert, das spricht nicht fuer ihre Qualifikation als Biografin noch einer ernstzunehmenden wie sorgfaeltigen Journalistin.



    Conny Bischofsberger KURIER befragt ihre Kollegin Anna Bayern ueber den Faschingsprinzen Guttenberg



    KURIER On_Line: Possenhofner Petitessen im Regenbogen Format

    Es gab Mitglieder des Hauses Wittelsbach, die um einiges serioeser gewesen sind, als Frau Anna Bayern in ihrem Theo Guttenberg Promotion Buch an den Tag gelegt hat . So zbsp. Konstantin von Bayern, herausragender Journalist und sehr guter Autor, Mitglied des Deutschen Bundestages bis 1969, der sich zu solchen Schoenschreibereien nicht haette hinreissen lassen. Konstantin Bayern hat seine Dissertation serioes erarbeitet und wuerde wohl sowohl als ernstzunehmender Akademiker, Zeithistoriker und als Politiker das unverzeihliche wie politisch fahrlaessige Verhalten Guttenbergs keineswegs goutiert haben.

    Guttenberg, gestellt von der CSU Muenchenhausen, ist immerhin Verteidigungsminister der BRD. Soweit ich mich erinnere, ist nach 1945 kein einziger Verteidigungsminister Kanzler der BRD geworden. Franz Josef Strauss ist in Bonn und an Hamburg (SPIEGEL Affaire) gescheitert und der SPD Kanzlerhoffnung Rudolf Scharping hat sich in seiner Eigenschaft des Verteidigungsministers der BRD zu suessen Wochenenden in Spanien verflogen, auf Staatskosten selbstverstaendlich.


    Ein Studium ist eine persoenlich zu erbringende Leistung, und nicht etwas, das man sich leistet. Der akademische Abschluss hat sich in einer eigenstaendig erarbeiteten Doktorarbeit zu beweisen. Die Erregung der noch denkenden deutschen Community ist voellig zu recht erfolgt. Der Spassgesellschaft wird das egal sein. Menschen mit Verantwortungsbewusstsein kann die Spassgesellschaft nicht egal sein. Sie sollten sich davon weder blenden noch ueberrollen lassen. In Verachtung allen Geistes und aller Intellektualitaet haben die Deutschen schon einmal wie die Lemminge in eine Katastrophe, die in einem Inferno geendet hat, gedraengelt, sich verfuehren und von einem Rattenfaenger und wahnsinnigen Gaukler anfuehren lassen. Der Mensch soll das Denken nicht allein den Maschinen, ihren Operatoren und Sysops ueberlassen, auch nicht den Media Controlloren.

    1.Maerz 2011: Karl Theo von Guttenberg ist zurueck- und abgetreten.



    CSUrrealistisch > Beckstein & Soeder in der Franken Fasel & Fassel Nacht in Auction
    Quelle SPIEGEL > Daniel Karmann DPA



    Die Facebook fata morgana Baron Guttenberg aus Muenchenhausen

    >>> Virales Marketing von CSU / CDU / BILD ohne Ton usw.usf. und ferner laufen... Ein Vollflop, dessen wahre Dimension erst in den naechsten Wochen wirklich zu erkennen sein wird...<<<

    SPIEGEL- Online wer hat da was gedreht...wer hat da was geklickt

    40 Jahre Podium
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    Erinnerung an Christian Loidl sprachtraumtreibwortgut

    Quark News
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    NO COMMENT > Kein weiterer Bedarf

    Quelle On-Line Standard 21.2.2011: Revolte gegen Gaddafi > Libyens Araberstämme drohen mit Ölförderstopp

    "Flüsse voller Blut werden fließen", droht Diktatorensohn Saif al-Islam Gaddafi: Libyens Herrschersippe bereitet sich auf einen Kampf um Leben und Tod vor. Mehrere mächtige Stämme haben sich bereits gegen den Despoten erhoben - sie drohen, den Ölexport zu unterbrechen. Lieber ein Blutbad statt Regimewechsel: Libyens Herrscher Muammar al-Gaddafi scheint gewillt, einen Krieg gegen seine Untertanen zu führen, um an der Macht zu bleiben. In einer wirren, vor düsteren Drohungen strotzenden Fernsehansprache machte sein Sohn Saif al-Islam Gaddafi dies in der Nacht zum Montag klar. Sollte das Volk seine Proteste nicht einstellen, könne es "Tausende Tote" geben. "Flüsse voller Blut werden durch Libyen fließen", warnte Saif al-Islam. Sein Vater werde bis zum letzten Mann, bis zur letzten Frau, bis zur letzten Kugel kämpfen.





    Erinnerungen an Lockerbie

    Am Sonntag hatten sich zwei der wichtigsten Stämme des Landes vom Regime losgesagt. Der Führer der Warfalla, dem größten Stamm Libyens, sagte "Wir sagen dem Bruder [Gaddafi, d. Red.], dass er nicht mehr unser Bruder ist." Gaddafi solle das Land verlassen, forderte Akram al-Warfalli. Die Warfallas leben südlich der Hauptstadt Tripolis.

    Gaddafi Senior behauptet, dass die Befreiungsbewegung von der Al Kaida gesteuert wuerde. Der hintertriebene Wuestenfuchs will so dem Westen Sand in die Augen streuen und bettelt um Mitleid, dass ihm noch nie zugestanden hat.

    Doch fuer Karol Schwarzenberg, Aussenminister der Tschechischen Republik, Geburtshelfer des p r o f i l und ueberzeugter, nicht ueberzeugender, Paneuropaer, besteht kein Handlungsbedarf.

    Quelle On-Line Standard 21.2.2011: 12.15 Uhr: Während sich die EU und USA besorgt über die aktuellen Ereignisse zeigen, gibt sich der tschechische Außenminister Karel Schwarzenberg weitgehend gelassen: "Wenn Gaddafi stürzt, dann gibt es größere Katastrophen auf der Welt", sagte Schwarzenberg. "In dem Moment, wenn wir uns da einmischen werden, würden wir die Sache nur komplizieren", und: "Es nützt niemandem, wenn wir uns da lautstark einmischen, nur damit wir unsere eigene Wichtigkeit beweisen."

    US-Außenamtssprecher Philip Crowley hingegen sei "zutiefst besorgt über die beunruhigenden Berichte und Bilder, die aus Libyen kommen". Auch EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton schlug am Rande von Beratungen der EU-Chefdiplomaten ähnliche Töne an. Die Europäische Union dränge "auf ein Ende der Gewalt und auf einen Dialog", sagte Ashton.

    Merkwuerdige Zurueckhaltung seitens der Europaeischen Union gibt es auch in Fragen Iran. Tatsaechlich geht es um das Nabucco Pipeline Projekt der OMV (Mehrheitsanteile ebenso in arabischen Haenden) >>> mit Joschka Fischer, ehemals Aussenminister der Bundesrepublik Deutschland, als Chefberater des Konsortiums ; dessen Kompagnion Gerhard Schroeder, Ex Kanzler der BRD und hilfreicher Viktor Klima (jetzt VW Argentina) Genosse jetzt bei GAZPROM als Gaskassier in Verpflichtung steht <<< und damit um die Oelversorgung des westeuropaeischen Kontinents. Der Iran bietet dazu zwangslaeufig seine sprudelnden Oelfelder fuer die absehbare Zukunft an. Herr Fischer hatte ja immer schon beste Beziehungen nach Lybien gepflegt, nicht allein Joerg Haider, dessen Witwe der Oesterreichisch Lybischen Gesellschaft vorsteht und juengst jeglichen Kommentar zu den aktuellen Ereignissen verweigert hat. Bleibt zu hoffen, dass die Republik Oesterreich via diplomatische Kanaele dem Gaddafi Clan empfiehlt, auf Exil in Oesterreich nicht zu bestehen. Die internationale Optik waere in diesem konkreten Fall dem Land in keiner Weise zutraeglich. Vor allem nicht nach der blutruenstigen Ansprache des Saif al- Islam Gaddafi im lybischen Staats TV. Lybiens Diplomaten beginnen sich international reihenweise vom absaufenden Staatsschiff des Gaddafi Terror Regimes abzusetzen und entschieden zu distanzieren. Was die Frauen der Gaddifi Inc. & Pink & Broderhood anlangt, kann man ja nach tunesischem Vorbild in aller Gnade eine Ausmache machen. Irgendwer muss sich ja im Westen um den vom Gaddafi Clan gebunkerten Reichtum, unter anderem zbsp. in italienischen Banken, kuemmern koennen.

    Ich weiss, dass der Wunsch nach wirksamer Regelung eine fromme Vorstellung ist. Denn eigentlich weiss niemand so recht, wie so ein Procedere abzuhandeln waere, wie eine internationale Kontrolle effiktiv zu funktionieren haette. Man koennte in der Schweiz nachfragen, wie die solche Faelle regeln. Bei den Liechtensteiner Suendenboecken in solchen Fragen anzuklopfen, hielte ich sowohl unangebracht wie unverzeihlich. Ebenso unverzeihlich wie unverantwortlich seitens der Republik waere es, dem Herrn Zarti in seinen Forderungen nachzukommen. Der Standard vom Tag schreibt, der Herr Zarti bringe die Republik in Noete. In Noete, und vor allem voellig unverantwortlich den oesterreichischen Buergern und Buergerinnen gegenueber geraet die Republik dann, wenn sie dem Herrn Zarti in irgendeiner Form entgegenkommt bzw. nachgibt.

    Tatsaechlich gibt es einen Actus contrarius STANDARD On-Line Wenn das Gaddafi-Regime fällt, wird man einer neuen libyschen Regierung den Weg zum libyschen Staatsvermögen wieder freimachen müssen: Um Sanktionen wieder aufzuheben und zum Beispiel eingefrorenes Geld wieder "aufzutauen" ist ein actus contrarius zum vorherigen Beschluss nötig, also im Fall einer Uno-Sicherheitsratsresolution, in der die Sanktionen beschlossen wurden, eine Resolution, die sie wieder aufhebt. Auch die EU müsste ihren eigenen Sanktionsbeschluss wieder aufheben. Im Fall Libyen werden jedoch mit Sicherheit jene Sanktionen, die gegen einzelne Personen - also im Wesentlichen die Mitglieder der Familie Gaddafi - bestehen bleiben. Das auf ihren Namen laufende Vermögen wird, so weit auffindbar, wohl dem libyschen Staat zugesprochen werden. Das kann jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen. Eine neue libysche Regierung muss schlüssig argumentieren, dass es sich um gestohlenes Volksvermögen handelt. (guha, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 5./6.3.2011) .

    Bitte unter Abzug all jener Mitteln, die Verpflichtungen der Republik Oesterreich im mittelbaren Zusammenhang mit den lybischen Geschaeften, die ihr in naechster und fernerer Zukunft erwachsen koennten, abdecken. Voellige Transparenz ist dazu erforderlich. Alle Karten haben auf den Tisch zu kommen. So weit reicht offensichtlich die Phantasie und das Verantwortungsbewusstsein der Standard Mitarbeiter Schnauder und Szigetvari nicht. Auch die Schweiz hat regelmaessig Gelder gestuerzter Diktatoren einbehalten und ihren weiteren Verwendungszweck nicht naeher angegeben. Im konkreten Fall ist ein schlechtes Vorbild besser als gar keines.

    10.Maerz 2011: Die Bundesrepublik Deutschland hat sich entschlossen, die Konten des Gaddafi Clans in Milliardenhoehe zu sperren. Sollte Gaddafi wider Erwarten die Stellung halten und die Macht behaupten koennen, ist zu empfehlen, diese Gelder voellig einzuziehen und anderen Zwecken zuzufuehren. Es waere allergroesste Schande wie Schwaechanfall des Westens, Deutschlands und Oesterreich, wenn in diesen Faellen den Forderungen des lybischen Terrorregime nachgegeben wird , und die gesperrten Gelder freigegeben werden. Davon kann in keiner Weise die Rede sein.

    Standard On-Line Der Gadaffi Mann Mustafa Zarta will kassieren

    Nicht die Republik ist in Noeten, sondern unsere Meinungsmacher, deren embedded Schreiberlinge stellen dumme Fragen und die PolitikerInnen meiden Entscheidungen, bis es zu spaet ist. Das nennt man nicht durchstehen, sondern aussitzen, weghoeren. und wegschauen.


    Oesterreich war viel zu lange willfaehrig. Es ist hoch an der Zeit, andere Wege zu gehen.

    Oberoesterreichische Nachrichten On-Line 24. Februar 2011 - 00:04 Uhr

    Frankreich forderte gestern Strafen für die libysche Führungsriege. Die EU solle rasch Sanktionen gegen die libysche Regierung verhängen, sagte Präsident Nicolas Sarkozy: Neben dem Aussetzen von Wirtschaftsbeziehungen soll den Machthabern die Einreise in die EU untersagt werden. Unterdessen verschwanden von der Homepage des Elysée-Palastes Fotos von Gaddafis Staatsbesuch in Paris 2007: Der libysche Diktator hatte Sarkozy damals die freundliche Aufnahme mit Milliardeneinkäufen (Rüstung, Flugzeuge, Atomreaktoren) gedankt. Jetzt sind dem französischen Präsidenten die Gaddafi-Bilder offenbar peinlich.

    Europäische Union: Die EU-Kommission hält sich mit einer konkreten Rücktrittsaufforderung an Libyens Diktator zurück, will nun aber doch Sanktionen gegen Gaddafi und seine Regierung verhängen. In den zuständigen Arbeitsgruppen sollen nun mehrere Maßnahmen beraten werden, die von Kontosperrungen über Einreiseverbote bis hin zu einem Waffenembargo reichen können. Nach jüngsten Zahlen hatte Gaddafi zuletzt von der EU jedes Jahr Waffen im Wert von mehreren hundert Millionen Euro geliefert bekommen. Laut Jahresbericht erlaubten EU-Regierungen allein 2009 den Export von Waffen im Wert von 344 Millionen Euro. Libyen exportiert seinerseits Öl und Gas nach Europa.

    Eintragung 8.Maerz.2011: Wie effektiv sind Embargos ? Die International Petroleum Investment Company (IPIC) aus Abu Dhabi verfuegt ueber eine sehr grossen Anteil der OMV Aktien, und wird arabesk geleitet, laut OMV Mitarbeitern sitzt die eigentliche Geschaeftsleitung in London. Die neue, weitgehend entstaatlichte OMV ist nach wie vor in Geschaefts- wie Lieferverbindung mit NOC, dem National Oil Concern Lybiens, der von niemanden anderem als vom Gaddafi Clan selbst kontrolliert wird. Ebenso beliefert werden laut Kronen-Zeitung vom Tag BP, Total und Statoil. Was nutzen Kontensperren fuer Fremdkapital, wenn der Clan in diesem Wege liquid bleibt ? Den Rebellen geht nach juengsten SPIEGEL Meldungen der Sprit aus, doch Gaddafi und Compagnions kann seine moerderischen Kampfjets nach wie vor auftanken. Ruttensdorfer will uns das als serioesen Deal einpreisen. Wie waers mit dem einen oder anderen autofreien Tag, bis der ganze schlimme Feuerzauber vorbei ist ? Man wird sich nun genau ueberlegen muessen, wohin dies u.a. mit dem geplanten NABUCCO Projekt fuehren wird. Faktisch haben zu diesem Zeitpunk allein die USA ein generelles Embargo gegenueber Lybien verhaengt, das allen Unternehmen und Finanzinstituten auf dem Boden der Vereinigten Staaten Amerika strikt jeglichen Handel mit Waren aller Art von und nach Lybien untersagt.

    Eintragung 9.Maerz 2011: Ruttensdorfer, der ins Trudeln gekommen ist, unter anderem wegen des Verdachts auf Insider Deal im Privat Ankauf von OMV Aktien, ist ohnehin nicht nur allein altersbedingt ein Auslaufmodell.

    Heute hat die Europaeische Kommission ein Weissbuch herausgegeben, in dem gefordert wird, bis 2050 alles Benzin + Diesel als Antriebsenergiequelle aus den grossen und mittleren Staedten zu verbannen. Das betrifft fuers erste nicht den Autorverkehr auf dem Land. Grosse und mittlere Staedte haben Infrastrukturen wie den Oeffentlichen Verkehr, mit dem dies effektiv machbar sein wird. Auch E_Cars sind bis dahin in Massenfertigung denkbar. Den Entschluss der Euopaeischen Union finden Sie auf golem.de

    >>> EU Weissbuch >>> NO gasoline in the City until 2050 !

    Apropos: Der ORF hat die gegenueber Ruttendorfer verhaengte Strafe der Finanzmarktaufsicht FMA am 21.1.2011 bestaetigt > http://orf.at/stories/2037768/:
    FMA-Strafe für Ruttenstorfer rechtskräftig / Der Strafbescheid der Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) gegen OMV-Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer wegen Marktmanipulation im Zusammenhang mit Aussagen in einem Interview im Jahr 2009 bleibt aufrecht. Der Berufung des OMV-Chefs gegen die 20.000,- Euro-Strafe wurde heute am Unabhängigen Verwaltungssenat (UVS) Wien nicht stattgegeben. Diese Entscheidung ist rechtskräftig. Die OMV und ihre Anwälte kündigten jedoch gegenüber der APA an, dass sie den Verwaltungsgerichtshof (VwGH) anrufen werden.
    Der UVS sieht es als erwiesen an, dass die OMV zum Zeitpunkt des Interviews, das Ruttenstorfer dem Nachrichtenmagazin „profil“ am 18. März 2009 gegeben hat, sehr wohl die Absicht gehabt habe, sich von ihrem Anteil an der ungarischen MOL zu trennen - und auch schon Vorbereitungen eingeleitet habe -, obwohl der OMV-Chef dem Magazin erklärte, man wolle derzeit nicht verkaufen und könnte das Paket in dem Jahr durchaus noch behalten. Damit habe Ruttenstorfer dem Börsenpublikum >>> falsche Signale <<< gegeben, so die UVS-Richter zu ihrer Entscheidung. Denn schon vier Tage davor habe die OMV gegenüber dem Investmenthaus JP Morgan und der russischen Surgutneftegas - dem späteren Käufer des MOL-Pakets der OMV - Bereitschaft signalisiert, diesen Anteil unter bestimmten Bedingungen zu verkaufen.

    3 weeks before





    Erinnerung an Shirin Ebadi


    Roxana Saberi / Quelle SPIEGEL 9 / 2010






    Saif Gaddafi bei Haiders Begraebnis in Klagenfurt


    ready for takeoff > aviat > >>



    First Part of Mission: 21 erfuellt...



    Junis Fattah, der Gegner des Widersachers Saif Gaddafi

    Der Gaddafi Clan wird nicht durchkommen; sie sind Luegner und haben die Welt schon immer betrogen...

    Androsch geht im Altausseer Lodengwandl auf Stimmenfang
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    Cincinnati Kid Hannes, der, wie alle wissen, immer schon gern im Trueben gefischt hat (London 23.12.2010 Bwin verschmilzt mit PartyGaming > das Unternehmen heißt bwin.party digital entertainment und wird weltweit größter börsenotierter Online-Glücksspielkonzern - Androsch haelt einen nicht zu uebersehenden Anteil im winpartygame), ruft zu einer Bildungsoffensive auf und will das Volk zur Abstimmung an die Urnen rufen. Der Industrielle, der sich massiv ins internationale Online Gambling eingekauft hat, Be(s)tWinner auf dem Ruecken von BadLoosern, wuenscht sich die Gesamtschule und durchgaengige Bildung fuer alle. Bei Durchsicht des Forderungspapiers erkennt man alsbald einen grossen Mangel. Nirgendwo scheint die Berufsbildung auf, abgesehen vom lebenslangen Lernen. Das ist aber keine profunde Fachausbildung, sondern permanente Anpassung an die sich wandelnden Standards von Industrie und Wirtschaft. Dieser Modus beruecksichtigt in keiner Weise die verfassungsmaessige verankerte Freiheit von Lehre, Wissenschaft und Forschung und ebensowenig die von der Verfassung garantierte Freiheit der Kunst und ist bloss an die Erfordernisse des jeweiligen Arbeitsplatzes gekoppelt. Its more Skinner & Pawlow than Brain. Fuer jene, die imstande waren und sind, selbststaendig zu denken, muss ein Aufruf zum lebenslangen Lernen sowohl provokativ wie laecherlich wirken. Die haben immer schon unabhaengig von ihrer Parteizugehoerigkeit darauf geschaut, sich beruflich weiter zu bilden und sich darum bemueht, ihr humanes und kulturelles Wissen zu vertiefen.

    Der weitgereiste Industrielle und Salzgewerke denkt offensichtlich bloss in virtuellen Kategorien. Kreisky hat da anders gedacht und geplant, etwa mit dem Industrie Projekt Aichfeld Murboden, von dem bloss Androschens ATS Leiterplattenwerk uebrig geblieben ist. Gemeinsam mit dem kongenialen Heinz Brantl hat Kreisky in seiner ersten Werbekampagne, die ihm das Kanzleramt eingebracht hat, das Profil der Facharbeit in den Vordergrund geschoben und damit der Arbeitswelt den noetigen Respekt verschafft. Deswegen haben die oesterreichischen Werktaetigen Vertrauen in ihn gesetzt. Ein Vertrauensvorschuss, der von der Partei in Salamitaktik sukzessive bis ins Heute verspielt worden ist. Heinz Brantl wurde sein aufrichtiges Engagement keineswegs gedankt.

    Heraus gekommen dabei ist im groesseren Zeitbogen ein Akademiker Ueberschuss. Viele von ihnen leben nun von Second Hand Cultural Science Jobs oder sitzen im Taxi am Lenkerplatz. So wies aussieht, will Androsch dieses populistische Verkehrung nun perputuieren und so Oesterreich mittels der Gesamtschule in den Gesamtnotstand lenken. Angesichts der katastrophalen Wissens- und Kenntnissituation des Wolkenkuckuksheims Oesterreich, siehe die diversen Pisa Studien und die vielen persoenlichen Erfahrungen, die man mit halbgebildeten Luftikusen und Kuesserinnen zu machen hat, waere eine Bildungsoffensive loeblich. Doch die Androsch Initiative ist bloss die Haelfte wert und populistische Heissluft, so wie der phantasiebegabte Andre Heller einen Heissluftballon nach dem anderen in den Himmel schickt, weil er sich auf dem realen Boden der Tatsachen noch nie zurecht gefunden hat.

    Kreisky wusste noch genau, dass er einer Partei vorgestanden ist, die mehr als 1 Million ungelernte Arbeitskraefte als Muehlstein um den Hals haengen hatte. Dem Gambler Androsch ist das egal, weil ihm die Arbeitslosen wurscht sind. Er ist ohnehin bereits mehr in Peking zuhause als in Wien. In diesem Wege wird der Androsch das marode Hochschulwesen gewiss nicht sanieren koennen. Auch in anderer Weise droht Hoffnungslosigkeit. Wer will schon zbsp. in Gugging in einem abliegenden Seitental nach Klosterneuburg eine Lehrkanzel einnehmen.

    Warum sollte ich die populistischen Halbheiten des Herrn Androsch unterschreiben. Ich habe keine Zeit, mir den Sand und Gries, der da verstreut werden soll, wieder aus den Augen zu reiben. Als Salzbaron hat er wenig geleistet. Er ist ohnehin bloss nur uebers Salzamt zu erreichen und hat immer schon dicke Geschaefte mit der Freundschaft betrieben.

    Bildungsoffensive ? > Populistische Halbheiten ala Androsch und spaetpubertaeres Behaviour ala Laura Rudas. Best University ? Ne > alles best Schmaeh... Was soll man von einem sogenanten Enterpreneur, der in der Politik schon lange versagt hat, halten, der auf der einen Seite mehr Bildung fordert, um dann den Verbildeten das Geld per bad & win.party am On-Line Terminal zu Hause das Geld wieder abzunehmen. EDV_Fuehrerschein fuer die effektive Bedienung von Games & Wetten & Poker im globalen Hamsterrad ? Fuer solchen und anderen Unsinn ist die Informatik und die grossartige Evolution des Internets, das globale WorldWideWeb viel zu schade. Androsch hat sich meiner Meinung nach nicht nur diesmal disqualifiziert ! Kronprinz ist und bleibt eine Apfelsorte. Frisch, saftig , steirisch ....

    Wie hanebuechern populistisch die Vorstellungen von Herrn Androsch & Konsorten sind, zeigt die Namensgebung der url des Begehrens: http://www.nichtsitzenbleiben.at/volksbegehren/forderungen/. Da freut sich jede Mama, jeder Papa, jeder Opa und jede Oma und die ganze Patchworkfamily wenn die Sproesslinge nicht mehr sitzenbleiben, im Klartext wegen Lernversagens eine, zwei Klassen oder mehr nicht mehr wiederholen muessen. Was waere dann, so die Zoeglinge von sich aus allem Lernfortschritt trutzig abhold sind. In der Perspektive der Gesamtschule gesehen ergaebe sich ein reizvolles Maturazeugnis: Benotung Null, absolutely absent und im Abseits > doch: Reife bestaetigt !



    Androsch begehrlich

    Dem Glueck auf der Spur

    Die NOVONAUTEN, allgemeiner bekannt unter ADMIRAL NOVOMATIC, sind mit einem TV Werbespot im ORF-TV gelandet. Sie behaupten, dass sie Kultur ins Spiel bringen. Welche Kultur meinen sie ? Die der manipulierten Abzockerei, mit Aufputz, Beiwerk und Blendwerk ? Jan Holender, ehemals Staatsopernboss, der sich dem Sponsorenzugriff der NOVONAUTEN in seiner Zeit an der Oper nicht entziehen wollte, tritt nun in Payerbach Reichenau auf. Da kann man doch dem Gumpoldskirchner CEO Wohlfahrt anraten, den Direktor in Ruhe als NOVONAUTEN PR Dirigenten zu engagieren, damit er nicht in Payerbach mit der Rolle des Faninal im Rosenkavlier (Musik Richard Strauss > Libretto Hugo von Hofmannsthal) aufhoeren muss, mit der er 1966 am Stadttheater Klagenfurt begonnen hat. Sein eleganter, im vorgerueckten reifen Alter rund gewordener Schmaeh wird die NOVONAUTEN wohl nach wie vor beeindrucken.



    Fuer wen oder was muss im Status Quo gelernt werden ?




    Es fuehrt alles zu nix
    ·^·




    Paint all in black / vermeide das Weiss > der Schwarzmaler, Ultramontan Pessimist und Satz & Wort Konstrukteur Thomas Bernhard vor Sepp Dreissingers SW Auge in Standbildern bei WESTLICHT

    L E S E E M P F E H L U N G



    * * *



    Zu kritischer Lektuere




    Das bei Suhrkamp erschienene Buch Armut im Wohlstand, hrsgb. Doering, Hanesch und Huster ist 1990 erschienen und niemals wieder aufgelegt worden. Wer die Zeichen der Zeit nicht verstehen wollte, darf sich nicht wundern, wenn er in der Geschichte schon lange zu spaet gekommen ist.

    Ada Yonath im nu
    ·^·



    Ada Yonath ist juengst in Wien fuer ihre Leistungen die Wilhelm Exner Medaille verliehen worden

    >

    nu

    Deutschbauer bilanziert Schuessel
    ·^·



    PP oe > Die Phantasten Partei
    ·^·



    Am 20.Mai 1978 hielt die SPOE unter dem Vorsitz von Dr. Bruno Kreisky den Bundesparteitag der Sozialistischen Partei Oesterreichs, die spaeter unter der Anfuehrung Vranitzkys in Sozialdemokratische Partei umbenannt worden ist, ihren Parteitag ab.

    Alle Delegierten, Frauen und Maenner bekamen einen Bildband, 30 x 30 cm, in rotes Leinen gehuellt mit dem Parteiprogramm und grossformatigen Bildreprdoduktionen, herausgegeben von Heinz Kommenda und Gerhard Harbarta. Der programmtisch orientierte Band zeigt Bilder der Phantastischen Realisten Arik Brauer, Rudolf Hausner, Wolfgang Hutter und zeigt eingangs eine Spirale von Friedensreich Hundertwasser Der grosse Weg. Fuchs, Leherb, Lehmden fehlen, anstelle dessen Zeppel Sperl, Sengl und Kumpf. Der Band beinhaltete neben dem Bekenntnisprogramm der SPOE ebenso Bildwerke von Malern und Bildhauern wie Alfred Hrdlicka, Georg Eisler und Fritz Martintz, die dem sozialkritischen Realismus und in Person von Adolf Frohner dem Wiener Aktionismus zuzuordnen sind. Den abstrakten Expressionismus amerikanischer Praegung bediente fuer den Programmband der SPOE Wolfgang Prachensky, dessen Werk zuerst von Monsignore Maurers Galerie naechst St.Stefan und danach von John Sailers Galerie Ulysses betreut worden ist. Das einzige Bild, dass der damaligen wie heutigen realoekonomischen Situation nahekommt ist Herbert Pasiecznyks Wegwerflandschaft und erinnert an ein Fruehwerk des Sozialphantasten und Hoch- und Demonstrations Kultur AdabeisTurrini, an die Rozznjagd 1971, wahrscheinlich frei umgearbeitet in Austromanie nach Jean Luc Godards Film Weekend aus dem Jahr 1967. Johnny comes always to late und mit Turrini kommen alle Zuschauer zu spaet, die nach wie vor ins rueckstaendige Theater eilen, um sich da aufklaeren zu lassen. Auch mit seinem Stueck Jedem das seine, 2007 uraufgefuehrt am Stadttheater Klagenfurt und den Film der Elisabeth Scharang epo film 2010 ueber die von den Nazis angeordneten Vernichtungsmaersche, denen die Juden final zum Opfer gefallen sind, ist er viel zu spaet dran. Daniel Goldhagen berichtete bereits Mitte der 90er Jahre vorigen Jahrhunderts in seinem Buch Hitlers willige Vollstrecker ueber diese Ungeheuerlichkeiten, die dem Schutt der Geschichte angesichts der ueblichen historischen Verdraengungen in Deutschland und in der Waldheimat nicht leicht zu entreissen waren. Was muss man daraus folgern ? Oesterreich ist eine staatlich regulierte Medienprovinz, ein Quarantaenegebiet, in dem wesentliche historische Einsichten, die anderen Orts laengst zum state of the art zaehlen, nur mit Langzeitverzoegerung eintreffen.

    Nachdem ich 1968 erstmals die franzoesischen Surrealisten in Paris im Original gesehen habe, war das Kapitel Phantastischer Realismus Wiener Praegung fuer mich ein fuer alle Mal abgeschlossen. Allein Arik Brauer, einer der wenigen authentischen juedischen Maler Oesterreichs in chassidischer Weltbetrachtung, halte ich nach wie vor fuer bedeutend. Der Phantastische Realismus ist ein typisch oesterreichischer Synkretismus in seiner Vermengung von altmeisterlicher Maltradition mit einer Neuigkeiten vorspiegelnden Pseudoweltanschauung.

    Bereits Jahre zuvor hat die damals noch erzrote Zentralsparkasse Wien in ihrer Zentrale Gigergasse / Zollamtsstrasse im dritten Wiener Gemeindebezirk den Phantasten in Form einer umfangreichen Ausstellung ihre Referenz erwiesen. Kuratiert wurde sie vom nachmaligen Direktor des Museums des 20.Jahrhunderts Dieter Schrage, der Kunstreferent der Z gewesen ist..

    Ungefaehr in jener Zeit hatte Arnulf Neuwirth in seinem kleinen Haus in Hradschin an der oberen Grenze des Waldviertels Besuch von Friedensreich Hundertwasser und Spitzenfunktionaeren der Wiener SPOE. Das Projekt Hundertwasser wurde da vertraulich angedacht. Arnulf Neuwirth sagte mir einmal, er habe Bruno Kreisky nie fuer so gross angesehen, wie dieser auf viele andere gewirkt hat. Leider habe ich vergessen Neuwirth zu fragen, wen er fuer einen grossen Mann gehalten hat. Der Collagist und Maler Neuwirth hat bereits in den 50 er Jahren Kunst- und Kulturkritiken unter dem Pseudonym Abu Nif u.a. fuer Otto Basils Avantgardezeitschrift Plan verfasst.

    Kreisky hat immer behauptet, Robert Musils Mann ohne Eigenschaften waere sein liebster Roman. Das hat den Umsatz von rororo in Oesterreich merkbar gesteigert. Viele GenossInnen mit intellektuellem Gehabe ohne Gspuer haben sich das Werk in zwei Baenden gekauft und meist angelesen und im weiteren ungelesen im Buecherschrank abgestellt. Kreisky war ein Mann mit Eigenschaften, mit guten und mit schlechten. Er war ein Janus Head, der seine innere eigene Widerspruechlichkeit und das Auessere der sogenannten Sachzwaenge des oefteren mit Dialektik verwechselt hat.

    Nach der in Hradschin getroffenen Uebereinkunft begann eine rege, von der Gemeinde Wien getragene Bautaetigkeit, Zuerst das Hundertwasserhaus, das Baubuero befand sich schraeg gegenueber in der Gasthausstube der Grete Fast, danach Joram Harels Kunsthaus mit dem Hundertwassermuseum und last not least das Fernheizkraftwerk Spittelau. Die Zeit der Fassadenverschoenerer war in Partei und Wiener Kulturpolitik angebrochen. Ein enger Vertrauter Hundertwassers betreibt heute noch das Hundertwasser Wasserklo und zugehoerige Pissmuscheln in der Kegelgasse. Der Mann beschaeftigt zwei Vietenamesen zum Mindestlohn, die die Dreckarbeit zu leisten haben.

    Das Projekt Nationale Autonummertafel- ein Beitrag zur oesterreichischen Identitaetsfindung in Hundertwasser Manier musste jedoch eingestellt werden. Nummerntaferln aendern nichts am Dreck, der darunter aus dem Auspuff kommt. Haider hat danach leider wirksam das TV Tisch Taferl ins ORF Spiel gebracht.

    Kreisky hatte lange Zeit eine echte Hundertwasserspirale ueber seinem Schreibtisch haengen, spaeter liess er die Spirale Grosser Weg gegen ein noch groesseres Portrait von Franz Joseph I. auswechseln. Zumindest zeigte dies der Prospekt eines der letzten Wahlkaempfe des Sonnenkoenigs .

    Wolfgang Hutter kam im Parteilokal Klausgasse Wien 16 zu besonderen Ehren. Da hing ein Farbdruck von ihm in dem in oranger Farbabstufung frei nach Daniel Buren schraffierten Mini Parteiversammlungssaal..

    1997 wurde der Wiener Neustaedter Anwalt Peter Wittmann als Staatssekretaer von Kunst und Kulturfragen berufen. Nach seinem Abgang 2000 verblieb er im Nationalrat als einfacher Abgeordneter. Nebenbei fuehrt er eine Wirtschaftsanwaltskanzlei, die vor allem Projekte mit Rot China betreut, bereits damals und heute noch immer.

    Selbstverstaendlich wurde Wittmann zu Beginn seiner Regierungstaetigkeit vom ORF zu Kultur am Montag eingeladen. Man fragte ihn, welche Kunstrichtung ihm am meisten zusage. Seine Antwort: Der Phantastische Realismus.

    Das hat er nur einmal oeffentlich erwaehnt. Alsbald musste er merken, dass mit solchem Bekenntnis weder Hof noch Staat zu machen war. Wittmann ist weiters aufgefallen, nach dem er Francesca Hapsburg mit mehr als 2 Millionen S fuer eine sinnlos ueberdimensionierte Multivisions Show in Salzburg ausgestattet hat, waehrend wichtige wie bahnbrechende Projekte der Neuen Medien Kunst voellig unterdotiert geblieben sind.

    Nach wie vor geistern die Epigonen der Phantasten durch das Niederoesterreichische Industrieviertel, haben fixe Stammsitze im Waldviertel und halten sich in Wien das Palais Palffy am Josephsplatz als Hauptquartier Bravda. Da wird demnaechst ein Museum des Phantastischen Realismus in Anwesenheit des Bundespraesidenten Heinz Fischer eroeffnet. Kuratiert von Gerhard Habarta, urspruenglich Referent der EURO ART im OEGB.


    Spaeter leitete er eine Galerie im Palais Auersperg, danach geriet er in Vergessenheit, heute ist der Altgenosse wieder an die Rampe getreten, im Palffy, in den ehemaligen Raeumlichkeiten des oesterreichischen Kulturinstituts sowie der Gesellschaft fuer Literatur. SPOE Gerhart Habarta ist in seiner 1996 im Verlag Der Apfel in einer Milieuschilderung der Wiener Kunstszene nach 1945, die an sich lesenswert ist und eine Menge brauchbaren Informationen bietet, ein Verdraengungskunstwerk der besonderen Art gelungen. Bloss einen OEGB nahen Amateurfunker und den Controller des Strohkoffers ART CLUB American Loos Bar, Charles Ripper enttarnt er als Mittelsmaenner der CIA. Ein klares Ablenkungsmanoever. Der Salzburger Amerikanist Reinhold Wagnleitner zaehlt in seiner in den 90 er Jahren erschienenen Coca Colonisation mindestens 15 hohe SPOE Funktionaere auf, die unter Kontrolle und in Kooperation mit dem CONGRESS FOR FREEDOM gestanden haben, darunter Peter Strasser und Leopold Gratz. Dass Franz Olah, OEGB Praesident und Innenminister ein Naheverhaeltnis zur AFL/CIO US Gewerkschaft, die damals unter der Kontrolle des CIA gestanden hat, musste Habarta in einem Buch ueber die illustre Kunstszene ja nicht mitteilen. Habarta hat jahrzehntelang gemeinsam mit Winfried Bruckner, Herausgeber der SOLIDARITAET, fuer den Oesterreichischen Gewerkschaftsbund gearbeitet. Ihm sind all diese Hintergruende und Vernetzungen gewiss bestens bekannt gewesen, jedenfalls besser und genauer, als er in seinem Wiener Szenebuch vorgibt, nicht zu wissen.


    Welch unglueckliche Hand die roten Genossen in Kunstankaeufen und vor allem in Kunst Verkaeufen haben, hat der OEGB Ende der 90 er Jahre im Zuge der klaeglichen wie jaemmerlichen BAWAG & OEGB Affaire bewiesen. Eine Hudri Wudri Aktion frei nach der Austro Tabak-Raucher-Runde.

    Das Geschaeft mit der Kunst gedeiht und wird im Namen des Roten Populismus vergaertnert, verhoeckert und vergossen, Die meisten KuenstlerInnen, die sich auf diese Geschaefte mit der Freundschaft eingelassen haben, muessten sich eigentlich missbraucht fuehlen.

    Auch die Aktionisten haben davon profitiert. In Otto Muehls Kommune sah Kreisky ein soziales Experiment, ueber das die Geschichte zu urteilen habe. 70 Millionen S stellte sein burgenlaendischer Parteifreund LH Theodor Kery fuer die Neugestaltung des Friedrichshofes, des Lebensbornes im Otto Modus, zur Verfuegung. Kreisky selbst, so wird erzaehlt, intervenierte bei Spaniens Gonzales, um die Muehl Destination auf Ghomera durchzusetzen. Adolf Krischanitz, der Hausbaumeister Muehls, hat das Ding dann errichtet. Dass Muehl ein Haustyrann und ein hemmungsloser Kommunendiktator gewesen ist, stoerte weder Kreisky noch Kery. Beide Parteigranden waren selbst anfaellig fuer autoritaere Haltungen und den damit verbundenen Anspruch. Der Personenkult um Kreisky war nicht weit von dem entfernt, den Jugoslawiens Tito um sich entfalten konnte.


    Karikatur, gezeichnet von Gustav Peichl

    So mancher hohe Funktionaer der SPOE in einem politischen oeffentlichen Amt hatte ein rotes Schuettbild von Nitsch hinter seinem Schreibtisch haengen. Das konnte man hin-und wieder bei TV Interviews erkennen. Nach dem Wechsel zu Schwarz Blau zeigte Nitsch in der Festwochenausstellung in Salzburg mit Hilfe der Wiener Galeristin Heike Curtze in Raeumen des Schlosses Mirabell eine schwarze Schuettbild Phase des Schuett-, Schlacht- und Pfeiferlkonzertmeisters. Die Freiheit der Kunst geraet so bloss zum Geschaeftsschild fuer den parteiuebergreifenden nepotistischen Schleichhandel mit Kunstguetern aller Art. Sie wird in Form von Sponsoring ausenutzt fuer den Unternehmenssmalltalk im Rahmen der Firmenpartyevents und von skrupellosen Parteieventmanagern zum Werbebanner degradiert. So nutzt zbsp. die NOVOMATIC aktuell das Cultural Sponsering, um ihre schraeg angelegten Geschaeftsgrauzonen in Form von Automatengames rund um die Admiral Destinationen in Stadt und Land zu tarnen und zu ueberblenden.

    Davor, damals noch im Hinblick auf Vereinnahmung durch Politische Propaganda, heute erweitert um die Anpassung an Marketingstrategien und Produkt Placement in Form des affirmierten Kotaus, hat Julien Benda in seinem Essay Der Verrat der Intellektuellen (1927, im Original: La trahison des clercs) eindruecklich gewarnt. Benda beklagte einen Trend der Intelligentsia, die ihnen eigentlich zustehende Position des Universalismus, ihren Schlüsselwert der Gerechtigkeit und ihre Organisationsform der Demokratie zu verraten und sich zunehmend "politischen Leidenschaften" wie dem Klassenkampf, dem Nationalismus oder dem Rassismus hinzugeben. > Quelle Wikipedia


    Das hatte die bildende Kunst der Literatur immer voraus. Mit ihr und an ihr laesst sich gut verdienen und Literaten duerfen darueber fuer ein paar Brosamen, aufgeloest in einem Doppler sauren Weines, schreiben.

    Tatsaechlich hat Kreisky in der Verabschiedung dieses Verfassungsgesetzes und Verfassungsrechtes ernsteres und tieferes gemeint. Er wollte der Kunst so wie der Wissenschaft Freiheit und Authentizitaet sichern. So habe ich es immer verstanden. Dass oesterreichische Buerger und Buergerinnen seit der Verfassung 1867, die unser eigentliches Grundgesetz ist und nach wie vor aus begruendet in der Verfassungsueberleitung gueltig ist, ihre Meinung frei auessern duerfen, und dies keineswegs Journalisten , Kuenstlern und Literaten vorbehalten ist, hat Kreisky vergessen, dazu zu sagen. Die Freiheit der Kunst ist dem Politstrategen so zum Wahlzuckerl geraten. Heute droht die Freiheit der Kunst zum zynischen Spielball skrupelloser Geschaeftemacher und unverantwortlicher Freiheitsfahnder zu verkommen. Ihre Substanz jedoch ist nach wie vor referierbar, argumentierbar und einklagbar. So wie es jedoch die Freiheit der Kunst gibt, gibt es auch die Freiheit der Kritik. Die beinhaltet die Freiheit der Presse und das Recht auf freie Meinungsauesserung, alles in der 1867er Verfassung festgeschrieben, die abgesehen von 7 Jahren Nazidiktatur nie ihre Gueltigkeit bis ins heute verloren hat.

    Schnittstelle aller Chaoten jeglichen Coleurs ist das Chamelion Arnulf Rainer, dem man 2010 in Baden das Rainoleum eingerichtet hat. 2 Millionen Euro Gestehungskosten mussten aufgewendet werden und 750.000 Euro soll das Ding jedes Jahr verbrauchen. Laut Badener Buergermeister Staska ist die Stadt jedoch so verschuldet, dass in drei Jahren die Zahlungsunfaehigkeit droht. Dann wird man sich entscheiden muessen. Rainoleum oder Mindestsicherung der Badnerinnen und Badner, die es noetig haben. Ich bin fuer letzteres. Das Frauenbad ist ein Dornroeschenprojekt, in dem nichts mehr wachgekuesst werden kann..

    Ironische Anmerkung von Radio Beissberg: Was ist der Unterschied zwischen Prawda und BravDa ? Kein wesentlicher. In beiden Faellen muss man immer brav da sein, vor allem brav den Mund halten sowie bereit sein fuer alle Faelle von Schulterschluss. Ausverkauf is !
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    Frauen Demo 2011
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    Galerie R Nantes
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    Geschichte soll man nicht entsorgen, Geschichte ist zu bewahren !
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    Der alte Mann und die VOEST & Intertrading > NORICUM in Folge & Steyr Motorenwerke

    Wer koennte Interesse daran haben und stillehalten, so dieses wichtige Archiv aus der Welt verschwinden sollte ? Die Konservativen, die Rabiatklerikalen, die Kommunisten, die Neo Nazis, die monotheistisch ausgerichteten Pan Europaeer, der desinteressierte Oesterreicher und die ignorante Oesterreicherin ? Denen sei gesagt, fuer Archive dieser Dimension gilt in gewisser Weise ebenso das josefinische Toleranzedikt. Nichts soll aus der Welt verschwinden, aus dem die Menschheit lernen kann. Das gilt auch fuer dieses Kreisky Archiv. Es koennte wichtige Dokumente der oesterreichischen Zeitgeschichte bergen. Der um Objektivitaet bemuehte Historiker, allein der zaehlt, braucht solche Archive und andere, um mit der Geschichte halbwegs fertig werden zu koennen. Es fragt sich bloss, wie weit der Rahm vom Content bereits abgeschoepft worden ist.

    Bruno Kreisky anlaesslich einer Pressekonferenz im O-Ton : Junger Mann, lernen sie Geschichte

    Eines kann man aus der Geschichte gewiss lernen. Wer in der Geschichte zu spaet gekommen ist, kann nicht mehr auf den naechsten Zug warten. Dessen Betrieb ist naemlich eingestellt. Oder in anderer Variation: Einmal dem Fehllaeuten der Nachtglocke gefolgt, niemals mehr zurueck gekehrt > aus Der Landarzt Franz Kafka.



    Wien vermessen
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    Anschlag auf Kopten in Alexandria 2011
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    Weiterer Anschlag auf koptische Christen in Alexandria / 01. Jaenner 2010 / Autobombe toetete 21 Menschen / 43 Verletzte bei Selbstmordanschlag / Papst und Praesident Mubarak verurteilen Anschlag /


    Quelle REUTERS >>> Koptischer Widerstand in Alexandria

    Ungarisch amerikanische Drehtuere in Bruessel
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    Ungarn auf dem Holzweg



    Bekanntes Strickmuster von US Interventionen


    Aktuell soll Ungarn den Vorsitz in Bruessel uebernehmen, hat aber vor Weihnachten ein Gesetz verabschiedet, dass die Buergerrechte der Meinungs- und Pressefreiheit empfindlich einschraenkt und bedroht und im krassen Gegensatz zum Europaeischen Recht steht. Ungarn sollte eigentlich den EU Vorsitz nicht einnehmen duerfen, solange dieses Gesetz in Kraft ist und Ungarn die europaeische Verfassung nicht respektiert.

    So hat sich Donald Rumsfeld, Secretray of Defense in der global und inneramerikanisch voellig gescheiterten Bush I + Bush II Administration, einmal fuer ein Europa der 2 Geschwindigkeiten ausgesprochen. Fuer das alte und das neue Europa. Mit dem neuen Europe waren die frueheren Comecom Laender gemeint. Dieses Neue Europa hat sich von den USA sehr beeindrucken lassen, und damit auch vom nach 9/11/2001 ergangenen US - Home Land Act. Rumsfeld folgte dezidiert der Vorstellung, Europa ueber die Neuen Laender steuern zu koennen. Polen, Tschechoslowakei und Ungarn wurden alsbald mit amerikanischen Waffen und Jets ausgeruestet, ohne Ruecksicht auf die demokratische und oekonomische Reife dieser Laender.

    Orban, Vona und mit ihnen die Ungarn sind nach den empfindlichen Presserechtlichen Einschraenkungen in Bruessel schwer vorstellbar. Die Europaeische Union muss sich frei machen vom voellig unflexiblen, undiplomatischen Neototalitarimus der Neuen Europaischen Laender, der den demokratischen Zusammenhang der Union nicht nur politisch sondern auch oekonomisch gefaehrdet.

    Kennen Sie den ungarischen Drehtuerenwitz: Ein Ungarn geht hinter ihnen aus der Halle des Hyatt Regency Budapest in die Drehtuere, kommt vor ihnen wieder heraus und hat ihren Mantel an. Mit dem Flugticket, das er in der Innentasche findet, fliegt Laszlo in die USA, um den pensionierten George Bush II zu besuchen. Paul Lendvai schaut als Nachtportier verkleidet zu. Obwohl der Bockinger schon viel zu gebrechlich ist, haelt Otto Laszlo noch schnell die Tuer des wartenden Taxis auf, damit Laszlo schnell abhauen kann.

    Fuer eine Flasche Whiskey gehoert dir Budapest und fuer eine Kiste Whiskey schenken wir dir ganz Ungarn dazu. Der Deal galt selbstverstaendlich nur solange, bis die Flasche bzw. die Kiste geleert war. In Ungarn wurde und wird verdammt schnell getrunken. Diese probate System haben Hungarian Native Artists in den 80 er Jahren FIX PAX genannt. Nicht nur damals hatte der gute Batschi aus dem Westen fuer die maroden Ungarn zu sorgen. Jetzt will uns der Herr Orban in Bruessel zeigen wo es wirtschaftlich langgeht, obwohl sein Land darniederlegt. Das ist ziemlich keck, und ich wuerde mir das in der EU nicht gefallen lassen. Ich denke, da zieht wer Faeden, an denen Herr Orban haengt. Ich vermute, es ist eine verdeckt agierende Washingtoner Sonderabteilung, called Bumsfeld. Barack Obama ist hoffentlich klueger als die wild gewordenen American REPS.

    Quelle SPIEGEL Nr.52; 27/12/2010 : Luxemburg Aussenminister Jean Asselborn warf Ungarns Regierung vor, gegen den Geist und die Worte der EU Vertraege zu verstossen. Es stelle sich die Frage, ob ein solches Land wuerdig ist , die EU zu fuehren. Es wird kuenftig schwierig sein, mit China oder dem Iran ueber Menschenrechte zu sprechen.
    Vergangenen Dienstag war der EU Ratspraesident Herman Van Rompuy bei Orban zu Gast. Mit keinem Wort uebt der Chefeuropaer Kritik am Umgang der Ungarn mit der Pressefreiheit. Der Mann behauptet, er habe von Ungarn einen ausgezeichneten Eindruck gewonnen. Kann man Rompuy noch ernst nehmen ?

    Welchen Weg gehst du , Europaeische Union ?

    SF > Schweizer Fernsehen Ungarns neues Mediengesetz > totalitaer und fern der Freiheit der Presse

    NZZ Ungarns Praesident Schmitt unterzeichnet Mediengesetz

    Kuerzlich habe ich ein merkwuerdiges Argument von Orban oder von einem im nahestehenden Politiker gelesen. Man muesse das neue Mediengesetz Magyar Rule National erst ins Englische uebersetzen, so, dass es in Bruessel geprueft werden koenne. Mann, oh, Mann was wollen Orban / Vona in Bruessel, wenn sie nicht einmal auf Kompatibilitaet in der Verkehrsprache achten.

    Im letzten Drittel es 20.Jahrhunderts gab es eine Coach Debatte auf CBS America zu sehen. Edward Teller, sauberer Neutronenbomber, war zugegen, ebenso ein ungarischer Kollege, ein Atomphysiker der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, der wahrscheinlich die Moskauer Position zu verteten hatte. Die beiden wurden kontrovers und haben vergessen, dass sie vor einem englisch sprechenden Publikum palaverten und verfielen in ihre Muttersprache.Teller war ebenso gebuertiger Ungar. Die USA waren 5 Minuten auf Sendepause, bevor es dem Moderator gelungen ist, die beiden Herren daran zu erinnern, vor wem sie eigentlich sprachen.

    Sowohl das ungarische wie auch das slowenische werden von verhaeltnismaessig kleinen Populationen gesprochen. Mit beiden hatte ich meine ganz persoenlichen Erfahrungen. In das, was sie unter sich auszumachen haben, will ich mich nicht mengen, solange sie meine Freiheit nicht beeintraechtigen. Wenn sie sich aber an die Welt wenden, dann moegen sie dies in einer Sprache tun, die die Welt versteht. Ausser sie wollen unbedingt National Seperatisten bleiben. Duerfen sie, bloss wird dann die Welt nichts mehr von ihnen wissen wollen.








    Erklärung zur Abschaffung der Medienfreiheit in Ungarn 12. Jänner 2011


    Diese Erklärung erscheint zeitgleich in den Tageszeitungen Der Standard, Die Presse, Kurier, Kleine Zeitung, Oberösterreichische Nachrichten, Tiroler Tageszeitung, Vorarlberger Nachrichten, Wiener Zeitung, Volksblatt, Salzburger Nachrichten, Wirtschaftsblatt.

    New Year 2011
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    Das Electronic Journal Literatur Primaer wuenscht allen Lesern und Leserinnen ein gutes Neues Jahr 2011


    Blick nicht im Zorn zurueck
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    Abschied vom alten Jahr

    William Shakespeare: As you from crimes would pardon'd be, Let your indulgence set me free. Prospero, Epilog in The Tempest
    Il Principe


    Antassia Wanted !
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    Downloadfalle


    Antassia wanted !
    Wien

    Menetekel in Anonymendorf
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    In Wahrheit hilflos ! Ergaenzender Eintrag 8.6.2012




    Ich habe am Freitag den 17.Dezember 2011 das Ambulatorium des Badener Krankenhauses aufsuchen muessen. Danach besuchte ich eine nahe liegende Schule, um mir an der Mauer des Schulparks Fresken anzusehen. Nach dem, was ich dann gesehen und erlebt habe, sehe ich mich veranlasst, dem Direktor der Badener Maler Schule einen offenen Brief zu schreiben.

    Nachdem in der Zwischenzeit die Polizei ermittelt, die zustaendigen Stellen der Stadt und die zustaendigen Stellen des Landesschulrates geantwortet haben, mich im weiteren der Schulsprecher angeschrieben hat, habe ich mich entschlossen, in dieser News Flush Position Jaenner 2011 weitgehend auf die Nennung von Ort und Personennamen (sind der Redaktion bekannt) zu verzichten. Situation und Status des Falles sind nach wie vor u n g e w i s s , doch die zustaendigen Stellen haben immerhin prompt reagiert.

    www.kripo. >>> Was ist Amok ? Gibt es also kein Mittel um zukünftig weitere Amokläufe zu verhindern? Grundsätzlich nein, denn auch andere Delikte sind trotz möglicher Maßnahmen unausrottbar. Was aber geschehen kann ist eine Umdenken der Gesellschaft. Wenn weiterhin die Gewalt in Schulen bagatellisiert wird, wenn weiterhin nichts gegen die sinkende Hemmschwelle Gewalt auszuüben getan wird, dann darf man sich nicht wundern, wenn wieder ein gestörter Mitmensch seine "Peiniger" umbringt. Richard Benda.

    Postscriptum Baden 12.1.2011 / Die bestuerzende Erfahrung des Schulsprechers der Hoeheren Lehranstalt: Nach reichlich Rennerei in der Schule und aufgrund der Tatsache , dass dies irgendwie niemand ernst nimmt, werde ich den Dingen ihren Lauf lassen... muessen.

    Aus dem mir vorher zugegangenen e-mail des Schulsprechers vom Montag, 10. Jänner 2011 :

    Nach Lektuere des Newsflush des Electronic Journal Literatur Primaer sieht der wirklich bemuehte Schulsprecher eine Gefahr, nicht nur für mich, sondern auch für meine Mitschüler... Da ich als Schulsprecher sehr wohl um das Wohlergehen meiner Mitschüler bemüht bin, werde ich weitere Schritte einleiten, um den "Täter" nicht länger unbekannt zu lassen. Ich hoffe auf Interesse ihrerseits und wollte ihnen hiermit nur Bescheid geben und Danke sagen ! / Mit freundlichen Grüßen

    So schnell kann man in solchen Angelegenheiten enttaeuscht werden.

    Offener Brief an einen Schuldirektor:

    sehr geehrter herr direktor prof. dipl.ing. .................

    ich habe mich heute kurz im park ihrer lehranstalt aufgehalten. die anlage hat mir nach meinem ersten besuch vor einiger zeit gut gefallen. vor allem die fresken, die an der umfassungsmauer des parks angebracht sind, haben mein interesse erweckt

    auf dem rueckweg habe ich im eingangsbereich ein offenes klassenzimmer vorgefunden und die massive anonyme drohung >>>ich werde euch alle 2011 toeten<<< , auf die schultafel mit kreide hingeschrieben, gelesen.


    Anonyme Morddrohung auf einer Schultafel

    darauf habe ich mich entschlossen, eine ansprechsperson im haus zu suchen und bin mehr oder minder durch zufall auf sie ( sie sind direktor dieser schule ) gestossen. zuvor habe ich die fototafeln gesehen, mit ihrem bild und den fotos des lehrkoerpers. so war es mir ein leichtes, sie zu erkennen.

    ich habe sie gebeten, mir in das am ausgang des hauses liegende klassenzimmer zu folgen und habe ihnen dann die schultafel mit der vorgefundenen massiven schriftlichen morddrohung gezeigt.

    im gegensatz zu ihnen halte ich das fuer keine schmiererei, so haben sie sich ausgedrueckt. erstens einmal ist das eine eklatante einschuechterung der schuelerInnen, die dieses zimmer betreten muessen, in dem eine reihe von spinten eingerichtet ist, um an ihre sachen zu kommen. das zimmer duerfte eine hoher taegliche nutzungsfrequenz haben.

    der anonyme droher koennte ebenso ein pathalogischer rabiatling sein, der die drohung wahr zu machen trachtet. was machen sie denn dann, wenn der fall wirklich eintritt ? so, wie es in niederoesterreich bereits einmal geschehen ist. damals wurde eine lehrerin von einem schueler erschossen.

    ihr argument, das waere wie ein autounfall, kann ich keinesfalls teilen. autounfaelle sind keine amokaktionen. so ein argument beweist doch bloss ihre technokratische herzenskaelte und unueberlegtheit. sie als technisch ausgebildeter mann muessten doch wissen, dass autounfaelle zwar haeufig, doch wesentlich, abgesehen weniger selbstmordlenker und kamikazefahrer, dem zufallsprinzip ueberlassen sind.

    das trifft nicht zu auf amoklaeufer und attentaeter. deren taten geschehen nicht aus dem augenblick heraus, sie sind meist von langer hand geplant und beduerfen der vorbereitung. da muss es bereits vorher etwas gegeben, etwa extremes mobbing oder unverstand seitens der lehrerInnen oder eskalierende gemeinheiten rivalisierender schueler und schuelerinnen. das sind keine weltuntergangspsychotiker, die bloss den juengsten tag vorverlegen.

    was ist der unterschied, ob nun so eine drohung in einem internet-forum auftaucht oder mit kreide in form eines menetekels an die tafel geschrieben worden ist ? keiner ! beides ist ernst zu nehmen und man kann nicht darueber hinweggehen, wie sie es tun. das ist angesichts der gefahr nicht zulaessig.

    was bedeutet der kommentar >>>gusch<<< auf dem anderen tafelfluegel ? ist das ein mitwisser, ist es ein mobber ? ist das alles bloss ein dummer buben scherz ? wenn ja, dann ist es ein uebler. auch dem muss man dem nachgehen.

    eines gestehe ich ihnen zu. die sache ist ungewiss. aber gerade weil sie u n g e w i s s ist, ist sie umso bedrohlicher.

    was bringt ihnen solche gewissheit, dieses by the way abtun zu koennen ? solche faelle liest man nicht nur in den medien, die sind geschehen. in den USA, in england und in deutschland, und auch in niederoesterreich, zum beispiel in zoebern, im bezirk neunkirchen. sollten sie dass schon vergessen haben ? nach dem gepraech mit ihnen begreife ich diese extremen vorfaelle besser. ihre kollegen und kolleginen an den betroffenen schulen duerften genau sorglos gewesen sein, wie sie es offensichtlich sind.

    es muesste fuer sie ein leichtes sein, durch schriftvergleich den oder die verursacherin heraus zu finden und zur rede zu stellen. dazu brauchen sie bloss die hilfe ihrer klassenvorstaende. man muss das keineswegs gleich an die grosse glocke haengen. dazu haette ihnen fuers erste das lehrerzimmer gereicht.

    apropos: an der grossen glocke haengt das ohnehin schon. schuelerinnen und schueler werde es wohl wahrgenommen haben. der lehrkoerper offensichtlich noch nicht, ansonsten haetten Sie ja davon gewusst. vielleicht gibt es auch den einen oder die andere schuelerin, die das zuhause den eltern erzaehlt. dann habens den elternverein vor dem direktionszimmer. ich wuerde jeden falls an ihrer stelle etwas gegen diese anonyme drohung unternehmen, bevor der landesschulrat davon erfaehrt und sie wegen unterlassung ihrer landesbeamtenpflicht zur verantwortung zieht. sie sind naemlich als schuldirektor uneingeschraenkt fuer das wohlergehen ihrer schueler und schuelerinnen und ihres lehrkoerpers verantwortlich ! oder sollten sie ihre pflichten eines landes- bzw. eines bundesbeamten, eines hoeheren Staatsbeamten nicht zur genuege gelesen haben ? und weil es bereits an ihren schule bereits offen vorliegt, erlaube ich mir, ihnen diesen offenen brief in diesem weg on-line zu uebermitteln. die sorgfaltspflicht ist ohnehin nicht nur den staatsbeamten sondern allen buergern und buergerinnen der republik generell auferlegt. es gibt genuegend faelle, in denen eltern wegen vernachlaessigung der aufsichtspflicht ihren kindern gegenueber unter anklage gestellt werden. was fuer die gilt, herr direktor, gilt auch fuer sie. vom gesetz und vor dem gesetz sind alle gleich zu behandeln.

    sie koennen selbstverstaendlich mit dem schwamm ueber die tafel fahren, das bedrohliche problem werden sie aber so nicht beseitigen koennen. sie haltens bloss fuer eine schmiererei. das halte ich fuer ignorant ! es gibt auch andere extreme positionen, so hat etwa deutschlands groesster neutoener des 20.jahrhunderts, karlheinz stockhausen den anschlag von 9/11/2001 auf die new yorker twin towers zum absoluten kunstwerk erheben wollen. das war rabiater wie unueberlegter kuenstlerschwachsinn und es redet zurecht seitdem niemand mehr ueber den stockhausen. der mann hat sich ganz von alleine erledigt.

    sehr geehrter herr professor, ich empfehle ihnen die lektuere oedon von horvaths: jugend ohne gott aufzeichnungen aus den 30 er jahren vorigen jahrhunderts . bekommen sie guenstig bei suhrkamp und trifft die aktuelle sachlage besser als etwa der schueler gerber torbergs. ich weiss, lehrer werden von schulern gequaelt. umgekehrt quaelen lehrer schueler.

    der Herausgeber

    An einer Haltestelle der Badner Bahn warteten zwei Schueler einer Handelsakademie auf den naechsten Zug. Die habe ich befragt. Sie haben das anonyme Menetekel, die da in Ihrer Schule an der Schultafel gestanden hat, sofort verstanden und als ernstzunehmende Drohung begriffen. Sie haben ueber den ignoranten Direktor, der im konkreten Fall nicht einmal sich willens gezeigt hat, seiner auferlegten Beamtenpflicht, der er genuegen muss, nachzukommen, bloss den Kopf geschuettelt. Schueler und Schuelerinnen sollen sich vor dem Besuch einer Schule nicht fuerchten muessen.

    Der noch anonyme Schueler ist sich keinesfalls im klaren darueber, was er da getan hat. Nach dem juengst beschlossenen Anti Terror Gesetz ist jegliche Form von Gewaltandrohung, also auch muendliche und schriftliche, strafrechtlich zu verfolgen und zu ahnden. Diese Gesetz wurde parlamentarisch verabschiedet und ist hiermit jederzeit exekutierbar. Wie weit das Gesetzt gemildert worden ist, weiss ich derzeit nicht zu sagen. Massnahmen wie diese muessen sich den kritischen Vorwurf gefallen lassen, Vorformen eines totalitaeren Staatswesens zu sein, in dem alle buergerlichen Freiheiten, die zu Recht gewachsen sind und bestehen, empfindlich beschraenkt werden. Auch das Anti Terror Gesetz kann die Meinungsfreiheit empfindlich beschraenken und einem voellig kontraproduktiven Nadererwesen Tuer- und Tor oeffnen.




    Kleine Zeitung > Schulverbrechen
    5. Mai 1997: Der 15-jährige Helmut Z. verübt in der Hauptschule von Zöbern (Bezirk Neunkirchen) in Niederösterreich ein Amoklauf. Der Schüler Helmut Z. erschießt mit der Magnum seines Vaters eine Lehrerin und verletzt eine zweite schwer.

    ORF > HTL Moedling > angekuendigter Amoklauf 2009
    Der 19-Jährige soll von einigen Mitschülern gemobbt worden sein, erzählt sein Vertrauenslehrer Ronald Palleschitz. Der Schueler setze setzt sich für die Rechte von Ausländern und Homosexuellen ein. Er vertrete der 19-Jährige eine Position, die nicht bequem ist, und das bekommt er zu spüren. Er wuerde immer wieder mit diesen Sachen provoziert, schildert der Lehrer, der versucht, aus dem Verhalten des Schülers ein Motiv für die Ankündigung zu finden.

    Auch im aktuellen Fall duerfte es sich um vergleichbares handeln. Zumindest gibt es da zur Todesdrohung, abgesehen vom hingeschmierten Gusch, eine Notate, die nicht mit dem Schriftzug der Drohung ident wirkt. schwül mit Pfeil in Richtung des bedrohlichen Satzes. Das werden Schulpsychologen in der Aufarbeitung zu beruecksichtigen haben. Es koennte in diesem Fall eine aehnliche Situation wie in einem Nachbarort bestehen. Ein an sich unsinnige, schwer verstehbare und so nicht zu akzeptierende Ueberreaktion wegen Mobbings. Mobbing hat noch immer darauf abgezielt. Menschen in die Enge zu treiben, ob dies nun unter Jungen oder unter Alten geschieht. Sollte dies tatsaechlich der Fall sein, hat man den anonymen Leesdorfer in eine fuer ihn unloesbare Situation gebracht. Gar so anonym duefte der Leesdorfer jedoch nicht sein. Sein Mitschueler duerften ihn und damit seinen Namen kennen.

    Es muss nicht so sein, es kann auch ganz anders sein. Gerade weil die Sache und ihr wahrer Hintergrund u n g e w i s s ist, sollte man die Geschichte nicht im Buero Mutmassl abhandeln, sondern intelligent und nachhaltig ausforschen.

    Wenn sich einer, wie jener Schueler in Moedling fuer Fremde engagiert, ist das keineswegs etwas schlimmes. Er zeigt bloss, dass er die Menschenrechte ernst nimmt. Woher droht im deswegen Gefahr ? Das liegt wohl auf der Hand, Es ist der Fremdenhass und das ewige Spiessertum, das die Neue Rechte augenzwinkernd befoerdert.

    Die Tricks, wie man potentielle Opfer zu Taetern umprogammiert, indem man sie in in die Ecke und in die Enge treibt, bis die herhauen und wild um sich schlagen, werden von einer bestimmten Kategorie von Jugendlichen in Teilen des Wiener Beckens perfid ausgespielt. In Bad Voeslau soll es eine rechte Gruppierung von neonationalen Pimpfen geben, die ein an sich bereits nationalistisch eingestimmtes Lied zur Voeslauer Regionalhymne erhoben hat. Reinhard Fendrichs I bin dein Apfel und du bist mein Stamm. Das berichtete vor einigen Wochen eine Regionalzeitung. Der Apfel faellt nicht weit vom Stamm, der Stamm ist morsch und der Apfel ist faul. Wo lernen die Newcomer und Greenhorns ? Wer inspiriert sie, auf wen hoeren sie, was treibt sie an ?

    www.kripo.at > Was ist Amok

    Gibt es also kein Mittel um zukünftig weitere Amokläufe zu verhindern? Grundsätzlich nein, denn auch andere Delikte sind trotz möglicher Maßnahmen unausrottbar. Was aber geschehen kann ist eine Umdenken der Gesellschaft. Wenn weiterhin die Gewalt in Schulen bagatellisiert wird, wenn weiterhin nichts gegen die sinkende Hemmschwelle Gewalt auszuüben getan wird, dann darf man sich nicht wundern, wenn wieder ein gestörter Mitmensch seine "Peiniger" umbringt. Richard Benda

    Haetten Sie Herr Direktor einsichtiger und angesichts der schriftlichen Drohung angemessener argumentiert, haette ich diesen offenen Brief an ihn nicht verfassen muessen. Doch so kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass an all den bekannt gewordenen Katastrophen, Tote, Schwer- und Leichtverletzte in Schulen lassen sich in unserer offenen Medien Gesellschaft nicht verbergen, die Gleichgueltigkeit der Lehrer eine nicht unwesentliche Rolle gespielt hat.

    Es geht konkret weder um die unbestrittene Leistungsfaehigkeit der Schule und ihres Leiters. Die Fresken an der Umfassungsmauer haben Qualitaet, die Website Ihrer Schule ist repraesentativ gestaltet. Es geht um die saloppe Nachlaessigkeit im Umgang mit potentiellen Gefaehrdungen. Auch wenn das Menetekel von der Tafel geloescht sein wird, bleibt die Bedrohung, solange der Hintergrund nicht geklaert ist. In diesem Fall zu schweigen, ist mir ebensowenig moeglich wie darueber hinweg zu sehen. Es steht zuviel, wenn auch u n g e w i s s, auf dem Spiel. Das Risiko ist zu gross.

    Die betroffene Schule hat den Status einer subventionierten Privatschule mit Oeffentlichkeitsrecht. Der bedrohliche Anlassfall ist keine private Angelegenheit. Das geht alle an !


    Sankt Josef in Leesdorf





    Andreas Salcher, Schulexperte, uebt sich in der Verkuendigung totalitaerer Forderungen. Will er damit den Verkaufserfolg seines Bestsellers steigern und verlaengern ?



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