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ICH UND DIE ANDEREN

Liesl Ujvary


Der Titel meines Referats >Ich und die anderen. Ueber Redundanz und Innovation< bezieht sich auf die Kommunikation zwischen >ich< und den >anderen<, und das Mittel dieser Kommunikation ist die Sprache. Redundanz und Innovation bedeuten, dass Sprache, um kommunikativ zu sein, redundant sein muss, sie muss verstaendlich sein, bekannt, gebrauuchlich, gewoehnlich und gewohnt, all das, aber sie muss auch Information produzieren koennen, das Neue, die Ueberraschung, eben Innovation, sonst bricht die Kommunikation zusammen. Verhaltensforscher haben festgestellt, dass ein Grossteil menschlicher Kommunikation aus folgenden Mitteilungen besteht: >Hallo, ich bin noch da. Du auch? Ja. Es ist alles beim alten. Es hat sich nichts geandert.< Dazu auch Lacan: >Dass man sage, bleibt vergessen hinter dem, was sich sagt in dem, was sich versteht.< Hat Praezision damit zu tun? Soll man Praezision anstreben, oder bewirkt eine scheinbare Praezision nicht eher das totale Missverstaendnis? Ein Beispiel zur Praezision von Wittgenstein: >Nur ich kann meine Schmerzen haben... Es erheben sich aber zwei Fragen:
(1) Was heisst hier haben? (2) Auch wenn man zugibt, dass jedenfalls ich meine Schmerzen habe, kann sie ausser mir noch jemand anderes haben? (Man vergleiche: Da es mein Bankkonto ist, habe ich es, aber meiner Frau gehoert es auch.)< Wir brauchen also viel Redundanz, sonst gibts auch gar keine Praezision! Wir brauchen auch Innovation! Wir sollen neue Dinge wahrnehmen koennen, wir mnssen mit neuen Dingen umgehen koennen...

Was ist Information? Im Sinne der mathematischen Informationstheorie gebraucht, wird damit der Grad von Nichtvoraussagbarkeit einer Aussage bezeichnet. Information ist das, was man nicht zu hoeren erwartet. So gesehen ist Information, gleichgueltig ob >wahr< oder >falsch<, stets eine kleine Ueberraschung. Ich bin eine andere geworden. Natuerlich, denke ich, natuerlich. Wie konnte ich nur annehmen, dass es moeglich ist, in diesem unnatuerlichen Kraftfeld zu leben, ohne einer gewissen Verzerrung ausgesetzt zu sein? Ich grinse. Dafnr gehoere ich dazu. Ich stelle mir ein Gebilde
Jedenfalls wirst du beobachtet. Unterhalten wir uns mal darueber, was so laeuft, denn sonst fehlt mir die Basis, das Konzept.... Komm, Mann, du weisst, wies laeuft. Also es geht uns darum, Dinge getan zu kriegen. Es geht uns, wenn du so willst, um Systeme. Genau wie dir.
Um Typen, die mit beiden Haenden zupacken, das ist so ein Ausdruck, bedeutet quasi, sie arbeiten in doppelter Hinsicht. Aber mach dir nichts draus. Nicht die gleich Ausgangslage, klar? Prima. Ich meine, allmaehlich wirst du schlau, zumindest schlauer. Denn genauso laeuft es. He, ich will das im Klartext wissen. Das ist Klartext, mein Freund. Das Leben ist schwer. Ich meine, das ist Geschaeft, verstehst du? Letztes Jahr fand im Museum Moderner Kunst in Wien ein Symposium statt zum Thema "Kunst im elektronischen Raum", zwei Computerwissenschaftler von der Gruppe Pool Processing aus Hannover haben ueber neue Medien gesprochen und dabei gesagt, das beste und praktischste Interface sei bis heute das Buch - weil das Buch (ueber die Sprache!!!) alle Wahrnehmungsbereiche anspricht. Und selbst eine so hochmodische Technologie wie "Virtual Reality" spricht nur den Gesichtssinn an und auch den nur mangelhaft, eine Anzahl von Randbereichen wird nicht beruecksichtigt, die Aufloesung ist grob usw.

Wir kommen damit zur Frage der Wahrnehmung, zur Frage, welche Rolle die Sprache dabei spielt, zur Frage des Realismus, und zur Frage, wie die Literatur damit umgeht. Zum Thema Wahrnehmung meint Jaron Lanier, ein amerikanischer KI-Forscher: >Unser Nervensystem ist wirklich daran interessiert, dass wir an die Realitaet glauben.< Unser Nervensystem ist sehr konservativ, so koennte mans auch ausdruecken. Die Realitaet ist ein Produkt der Wahrnehmung. Bevor es kein Mikroskop gegeben hat, konnte man keine Bakterien wahrnehmen und sie haben in der damaligen Realitaet logischerweise nicht existiert. Lacan dazu: >Das Signifikat, das ist der Effekt des Signifikanten.<
Ein Ding wird erst sichtbar oder existent, wenn es in dem Codesystem, das unsere Sprache, unsere Kultur, unsere logischen Verknuepfungsregeln, unser neurosemantisches System bilden, wenn es in diesem System einen Platz einnehmen kann. Das heisst, dass unsere Realitaet ein Produkt unserer Kultur ist.... Das heisst aber auch, dass Realien, Dinge, Informationen, die da nicht hineinpassen, laufend und konsequent unterdrueckt werden. Wir bekommen z.B. etwa 10.000 Wahrnehmungen pro Minute und 9.990 davon werden automatisch ausselektiert, nur 10 werden registriert. Bei psychogenen Drogen aendert sich sich dieses Verhaeltnis ein bisschen, 50 - 100 Wahrnehmungen werden durchgelassen. Damit kommen wir zum Problem des Realismus, also wie gehen wir um mit der Repraesentation dieser Realitaet... Lacan nennt sowas Bloedheiten:
>Da ich nun einmal heute dabei bin, auf dem Geleise des wie eine Sprache strukturierten Unbewussten zu kriechen, dass man es wisse - diese Formel veraendert total die Funktion des Subjekts. Das Subjekt ist nicht der, der denkt. Das Subjekt ist eigentlicherweise der, den wir dazu anhalten, nicht, wie wir ihm sagen, um ihn zu bestricken, alles zu sagen - man kann nicht alles sagen - sondern Bloedheiten zu sagen, darauf kommt es an. Mit diesen Bloedheiten werden wir dann die Analyse machen und eintreten in das neue Subjekt, das das des Unbewussten ist. Es ist gerade in dem Masse, als er geruht, nicht mehr zu denken, der gute Mann, dass man vielleicht ein klein wenig mehr wissen wird, dass man einige Konsequenzen ziehen wird aus dem Gesagten - aus dem Gesagten, von dem man sich nicht lossagen kann, das ist die Spielregel.<
Wittgenstein zaehlt eine Reihe von Sprachspielen auf. Er nennt Gehorchen und Befehlen, das Beschreiben eines Gegenstandes nach dem Ansehen oder nach Messungen, das Herstellen eines Gegenstands nach einer Beschreibung, das Berichten eines Hergangs, das Aufstellen und Pruefen einer Hypothese, das Darstellen der Ergebnisse eines Experiments in Tabellen und Diagrammen, das Erfinden einer Geschichte, Theaterspielen, Reigensingen, Raetselraten, einen Witz erzaehlen, eine angewandte Rechenaufgabe lesen, aus einer Sprache in eine andere uebersetzen, bitten, danken, fluchen, gruessen, beten.... das Ausdruecken einer Wahrnehmung, das Berichten frueherer Wnnsche, die Beschreibung von materiellen Gegenstaenden und von Sinneseindruecken, die Hinweisdefinition und die nachtraegliche Erklaerung dessen, was man gemeint hat.

Ich fasse zusammen - im Sprachgeschehen manifestiert sich Realitaet. Alle Sachverhalte, Dinge, Erscheinungen, die nicht ins neuro-semantische System, ins kulturelle Paradigma, ins universelle Sprachgeschehen eindringen und begrifflich Platz nehmen koennen, werden aktiv unterdrueckt. Ist es wirklich so einfach? Wie ist es moeglich, dass jemand aus solchem Zeug, solchem Plunder, ein Arrangement zaubern kann, das einem zu Herzen geht und das Gemuet fesselt. In mir bleibt ein Gefuehl zurueck, als waere ich jemand begegnet, jemand mit.... Unwillkuerlich oeffne ich die rechte Hand, die Finger beschwoerend gespreizt. Verdammt. Die Finger ballen sich zur Faust. Die kriegen es spitz und gehen auf das Ding hier los. Ich will abhauen. Ich muss abhauen. Es ist spaeter Nachmittag. Bald gehen die ersten Lichter an. Ich rede nie darueber, wie und wo ich lebe. Ich rede nur uebers Geschaeft. Ich muss erfahren, was gespielt wird. Zumindest ein bisschen was wissen. Nichts wie weg. Fuer immer. Moegen die eigentlichen Motive auch beknackt sein, es herrschen immerhin Regeln. Es gibt nichts Schlimmeres, als untaetig herumzusitzen, denn das bedeutet, dass man nichts los hat. Neues Loch im Kopf. Ich bekomme Schweissausbrueche davon und ein flaues Gefuehl im Magen. Nun geil dich mal ab. JETZT STELLEN SIE SICH BITTE VOR, SIE HOEREN ISOLDES LIEBESTOD VON RICHARD WAGNER, GESUNGEN VON JESSYE NORMAN, GESPIELT VON DEN BERLINER PHILHARMONIKERN UNTER HERBERT VON KARAJAN.
So ein Hoererlebnis moechte ich als Analogie sehen zur deutschen Literatur, wie sie sich uns immer wieder darbietet. Die deutsche Medienpolititk macht die Literatur. Die Verlage machen nicht Literatur als Sprachgeschehen. Sie sehen nicht, dass die Realitaet ein Produkt des Sprachgeschehens ist. Eine sprachbezogene Literatur, um die sich z.B. die Wiener Gruppe und Autoren der konkreten Poesie bemueht haben, wird mit der Signatur >experimentell< versehen und in die Schublade >fad & schwierig< weggesteckt. STELLEN SIE SICH JETZT VOR, SIE HOEREN MINIMAL MUSIC VON PHIL GLASS, SOLO MUSIC, EINE AUFNAHME AUS DEM JAHR 1969. Wenn wir das erste Musikbeispiel als eine Metapher fuer eine hochgezuechtete, finanzstarke Gefuehlskultur sehen koennen, so ist die minimal music technoid, cool, clean, in machen Zusammenhaengen vielleicht anregend, in manchen vielleicht steril. Freund von dir? Nein, hab mal fuer ihn gearbeitet. Profis, denke ich. Man sieht sich kaum an und spricht wenig. Warum haben sie mich dafuer ausgewaehlt? Weiss ich nicht. Hab das Gefuehl, sie haben mich von Anfang an ins Auge gefasst. Brauchen sie mich so sehr? Es ist deine Show. Die Sache kommt langsam in Gang. Maschinelle Traeume verursachen bei mir einen Schwindel besonderer Art. Ich habe Zeit, die Augen zu schliessen. Ein flackernder, nichtlinearer Schwall von Informationen und Sinneseindruecken, eine Geschichte praktisch, die in surrealen, sprunghaften Schnitten und Ueberlappungen erzaehlt wird. Vergleichbar mit einer Achterbahnfahrt kreuz und quer durchs Dasein, wobei Hoehe, Schwung und Richtung jeden Moment wechseln. Mit physikalischer Orientierung hat das nichts zu tun, eher mit blitzschnellen Aenderungen im Paradigma- und Symbolbereich. Keine Horrorvision, sondern ein Traum von der ungleich aufwuehlenderen Sorte, wo alles vollkommen normal ist, aber nichts stimmt. Das Intime an der Sache ist tueckisch. Ich muss all meine Willenskraft aufbieten, um ein Gefuehl zu unterdruecken, das mit Liebe verwandt ist. Es wird sich wieder geben. Ich muss aufpassen. Nichts erscheint mir mehr real. UND BITTE STELLEN SIE SICH JETZT VOR, SIE HOEREN EINE MUSIK, DIE SICH EXPERIMENTAL-PUNK NENNT UND VON DER GRUPPE DAS FROEHLICHE WOHNZIMMER GEMACHT WIRD, E-GITARRE, SCHLAGZEUG, MANGO-FLOETE, SCHREIEN, WUERGEN, KREISCHEN.

Wie kann also Innovation erreicht werden? Sicher nicht durch extreme Beschreibungen ausgefallener Realien oder durch schockierende Handlungsverlaeufe. Sondern durch eine spezifische Kombination hochredundanter (also gewohnter, vertrauter) Mittel mit nichtredundanten Mitteln. Sprach- und Realitaetsteile und Teilchen koennen auf den verschiedenen Ebenen, also auf der Ebene der Buchstaben und Zeichen, dem Schriftbild, der Wortebene, der Syntax, bis zu den Beschreibungs- und Handlungsebenen montiert werden. wobei man eben das Verhaeltnis von Redundanz, also vertrauten Sprachformen, und Innovation, sprachlichen Ueberraschungen, immer in Evidenz halten muss.
Ich persoenlich neige zur konventionellen Rechtschreibung, zu einer korrekten Syntax und Zeichensetzung, und ganz allgemein zu moeglichst trivialen Saetzen. Meine Eingriffe spielen sich auf der Beschreibungs- und Handlungsebene ab, aber das sind private Vorlieben. Wenn dieses Verhaeltnis Redundanz - Innovation nicht durchdacht ist, entsteht Irritation statt Dekonstruktion. Statt >montieren< kann man auch sagen >verknuepfen< und man kann >Verknuepfungstechniken< auf lehrhafte Weise sichtbar machen, wie es in der experimentellen Literatur ueblich war und ist, man kann sie aber auch glaetten und fliessende Uebergaenge herstellen, wie es vielleicht unserer Lebenswirklichkeit mehr entspricht. Es kommt aber nicht nur auf eine mehr oder weniger geschickte Montage hochredundanter und niedrigredundanter Elemente an - das waere Formalismus im negativen Sinn.

Es gibt in unserer Kultur, in diesem kulturellen Paradigmensystem, gewisse neuralgische Punkte und diese neuralgischen Punkte sollten die Ansatzpunkte des literarischen Tuns sein. Punkt 1 ist das Verdraengen und aktive Unterdruecken von Fakten und Sachverhalten. Wir wissen, dass Sexualitaet verdraengt wird, und auch die latent vorhandene menschliche Gewaltbereitschaft wird verdraengt. Es werden aber auch riesige Datenmengen unterdrueckt, zum Beispiel das Gefnhlsleben der Pflanzen (Geheimdienste forschen daran), oder warum ist der Nachlass des Physikers Nikolaus Tesla vor 40 Jahren vom FBI beschlagnahmt worden und seitdem nicht freigegeben? Warum werden alle interessanten Drogen unterdrueckt und nur die dummen verfuettert? Es werden aber auch ganze Bereiche abgedraengt und desavouiert, wie z.B. Intuition, sog. weibliche Qualitaeten, ueberhaupt alles, was man der rechten Gehirnhaelfte zuordnen kann. Punkt 2 sind die Strukturen, die von unserem logischen Regelsystem inklusive der uns gelaeufigen Kausalitaet vorgeschrieben werden. Das sind einmal die Implikationen der aristotelischen Logik, die wir heute binaere Logik nennen und die auf dem ja - nein bzw. entweder - oder beruht. Dieses ja - nein impliziert eine Menge von Begriffspaaren wie gut - boese, oben - unten, weiss - schwarz, Mann - Frau, d.h. sie impliziert eine Moral, sie impliziert eine Hierarchie, und sie impliziert eine Menge von Unterdrueckungsmechanismen. Das logische Schliessen wiederum schreibt uns eine Kausalitaet vor, die unser ganzes Erleben strukturiert und in Kausalablaeufe gliedert, und alles was nicht hineinpasst in diese Kausalablaeufe, das wird eben auch diffamiert und desavouiert. Ein Buch muss eine Story haben, ein Spielfilm auch, und von dieser Story wird verlangt, dass sie diese Kausalitaet in der einen oder anderen Form spiegelt. Und das, obwohl wir im Alltag auf Schritt und Tritt mit chaotischen, zufaelligen, nichtkausalen Erscheinungen konfrontiert sind und obwohl chaotische Erscheinungen naturwissenschaftlich massenhaft bewiesen sind.
Ein Hund oder eine Katze setzen sich nicht hin und fragen sich: >Was ist real?< Auch wir sind nicht von vornherein faehig, unsere eigenen neuro- semantischen Programme kritisch zu durchleuchten. Vielleicht kann eine Literatur, die das Sprachgeschehen im Gehirnraum thematisiert, etwas zu dieser Durchleuchtung beitragen.

Ich moechte mit einem Stueck aus der Traumdeutung von Sigmund Freud schliessen: >Der (manifeste) Trauminhalt ist gleichsam in einer Bilderschrift gegeben, deren Zeichen einzeln in die Sprache der Traumgedanken zu uebertragen sind. Man wuerde offenbar in die Irre gefuehrt, wenn man diese Zeichen nach ihrem Bilderwert anstatt nach ihrer Zeichenbeziehung lesen wollte. Ich habe etwa ein Bilderraetsel (Rebus) vor mir: ein Haus, auf dessen Dach ein Boot zu sehen ist, dann ein einzelner Buchstabe, dann eine laufende Figur, deren Kopf wegapostrophiert ist und dergl. Ich koennte nun in die Kritik verfallen, diese Zusammenstellung und deren Bestandteile fuer unsinnig zu erklaeren. Ein Boot gehoert nicht auf das Dach eines Hauses, und eine Person ohne Kopf kann nicht laufen; auch ist die Person groesser als das Haus, und wenn das Ganze eine Landschaft darstellen soll, so fngen sich die einzelnen Buchstaben nicht ein, die ja in freier Natur nicht vorkommen. Die richtige Beurteilung des Rebus ergibt sich offenbar erst dann, wenn ich gegen das Ganze und die Einzelheiten desselben keine Einsprueche erhebe, sondern mich bemuehe, jedes Bild durch eine Silbe oder ein Wort zu ersetzen, das nach irgendwelcher Beziehung durch das Bild darstellbar ist. Die Worte, die sich so zusammenfinden, sind nicht mehr sinnlos, sondern koennen den schoensten und sinnreichsten Dichterspruch ergeben. Ein solches Bilderraetsel ist nun der Traum, und unsere Vorgaenger auf dem Gebiete der Traumdeutung haben den Fehler begangen, den Rebus als zeichnerische Komposition zu beurteilen.
Als solche erschien er ihnen unsinnig und wertlos.<


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