von Johannes Reiss
Verlag: Österreichisches Jüdisches Museum
Unterbergstrasse 6, POB 67
A-7001 Eisenstadt
Web: http://www.ojm.at/
Tel: ++43/2682/651 45
Fax: ++43/2682/651 45 4
Wollen Sie schon seit Jahren die hebräische Sprache erlernen, kommen aber nicht so richtig
voran, vor allem, weil Sie Schwierigkeiten haben, alle Buchstaben eindeutig zu erkennen?
Wollen Sie zunächst die hebräischen Buchstaben gründlich lesen und schreiben lernen, um sich
später - gut geröstet - entscheiden zu können, ob Sie Ihre Kenntnisse im biblischen, im
modernen Hebräisch oder in Jiddisch vertiefen möchten?
Wollen Sie den einen oder anderen Vers der hebräischen Bibel bzw. des Alten Testaments im
Original lesen?
Wollen Sie bei Ihrer nächsten Israelreise ein paar Sätze Hebräisch sprechen und Aufschriften
auf Geschäften etc. lesen?
Arbeiten Sie in einer Bibliothek oder kommen aus anderen Gründen auch mit hebräischen
Büchem in Berührung, können aber weder Autor und Titel noch Erscheinungsjahr
eruieren?
Betreiben Sie genealogische bzw. historische Forschungen und stoßen dabei immer wieder auf
hebräische Urkunden und Dokumente, von denen Sie zunächst einfach nur wissen wollen, ob
sie für Sie von Interesse sind, mit denen Sie aber derzeit leider gar nichts anfangen
können?
Wollen Sie schon lange die hebräische Inschrift an der Synagoge oder die Namen und
Todesdaten auf dem jüdischen Friedhof Ihres Heimatortes entziffern?
Wollen Sie die wunderbaren Texte des Literaturnobelpreisträgers Isaac Bashevis Singer im
jiddischen Original lesen?
Wenn Sie auch nur eine Frage mit "JA" beantworten, wird Ihnen das Buch die notwendige Lese- und Schreibsicherheit sowie ein hohes Maß an Flexibilität im Umgang mit der hebräischen Schrift und Sprache vermitteln. Das Buch, ein "Einmaleins des Hebräischen", richtet sich in erster Linie an Anfänger und leicht Fortgeschrittene. Der Zeitaufwand, um den gesamten Lernstoff stressfrei durchzuarbeiten, beträgt ca. 70 Stunden.
Die Erfahrung lehrt, dass die meisten Lernenden am Lesen scheitern oder wegen Lese- und Schreibschwierigkeiten die Freude am Hebräischlemen verlieren. Denn solange hebräische Texte nicht fließend gelesen werden können, bleiben Grammatik- und Vokabellemen sehr mühsam und wenig erfolgversprechend.
Bewusst wird auf eine Trennung von Bibel- und Modernhebräisch verzichtet, obwohl in keiner Weise in Rede gestellt wird, dass die meisten Wörter in der modernhebräischen Literatur in Form und Bedeutung neu sind. Ebenso unbestritten ist aber, dass die Wurzeln auch der meist neuen Wörter fast durchwegs hebräisch und Grammatik sowie Grundvokabular zu einem sehr hohen Prozentsatz identisch sind. Die Aussprache orientiert sich im Buch immer an der modernhebräischen.