WAS DIE AMERIKANER SELBST SAGEN
Zusammengestellt von Malte Olschewski
1.1. =Unsere Vereinigten Staaten sind wie das voll-kommenste Gedicht... / Sind die alten Völker drüben/ Überm Wasser müd geworden/ Und am Ende ihrer Weisheit/ Nun, so wollen wir der Menschheit/ Ew'gen Auftrag übernehmen= (Walt Whitman, bedeutendster Lyriker der USA in =Leaves of Grass, 1855. Zitiert nach Henry Steele Commager: =Der Geist Amerikas= S.51)
1.2. =Es sinkt des Ostens Stern./Sein Ruhm verklang./ Ein Weltreich steigt empor/ Im Sonnenuntergang.= (Der zweite US-Präsident John Adams. Zitiert nach Henry Steele Com-mager w.o. S.27)
1.3. =Die Vorsehung will es, daß diese Wilden ausgemerzt werden, um Raum für die wahren Besteller der Erde zu schaffen.= (US-Ideologe und Erfinder Benjamin Franklin um 1790. Zitiert nach John Bigelow: =The Life of Benjamin Franklin= Philadelphia, 1893, S.380)
1.4. =Unsere Stärken und ihre Schwächen sind jetzt derart sichtbar, daß wir nur unsere Hand zu schließen brauchen, um sie zu zerbrechen... Wir werden gezwungen sein, sie wie die Tiere aus den Wäldern in die Felsgebirge zu treiben sie, die wilden Tiere, in die Wälder der Rocky Mountains treiben... Gegenwärtig müssen wir in unseren Grenzen leben, doch es ist unmöglich, nicht in die Zukunft zu blicken, in der wir den ganzen nördlichen, wenn nicht auch den südlichen Kontnent besiedeln werden.= ( Der 3. US-Präsident Thomas Jefferson, 1803. Zitiert nach Karlheinz Deschner: =Der Moloch= S.69, sowie Rolf Winter: =Ami Go Home= S.56 )
1.5. =Indianer sind bösartig in jedem Sinn des Wortes, grausamer und bösartiger als irgendein anderes Untier der Wüste.= (US-General George Custer. Zitiert nach Rolf Winter: =Ami Go Home!= S.144 )
1.6. =Gesicherte Tatsache ist, daß diese Stämme nicht innerhalb unserer Siedlungsgebiete existieren und nicht in ständigem Kontakt mit unseren Bürgern stehen können. Sie haben weder die Intelligenz, den Fleiß und die Moral, noch den Willen, sich zu bessern oder zu ändern... Inmitten einer anderen und überlegenen Rasse angesiedelt und ohne Verständnis für die Gründe ihrer Minderwertigkeit müssen sie notwendigerweise verschwinden.= (US-Präsident Andrew Jackson am 3.12.1833 in einer Botschaft an den Kongreß. Zitiert nach =The Columbia World of Quotations= 1996)
1.7. =Je mehr ich diese Roten kennenlernte, desto mehr komme ich zur Überzeugung, daß sie alle umgebracht werden müssen... Die tödlichste Waffe der Welt ist ein US-Soldat mit seinem Gewehr.= (US-General William Sherman um 1866. Zitiert nach Rolf Winter: =Ami Go Home!= S.68 )
1.8. =Den Indianern ihre Jagdgründe zu lassen, hätte bedeu-tet, unseren Kontinent zottigen Wilden zur Verfügung zu stellen. Es blieb nur die Alternative, sie auszumerzen... Unser großes Land ist kein Tierschutzgebiet für schmutzige Wilde= (Theodore Roosevelt, US-Präsident, 1905. Zitiert nach Rolf Winter: =Ami go Home!= S.55)
1.9. =Die USA haben den Instinkt der Landgier seit 400 Jahren im Blut. Sie können es sich nicht vorstellen, daß es Nationen gibt, die ihn nicht haben und selbst dann keinen Landzuwachs wünschen, wenn sie ihn bekommen könnten.= (US-Präsident F.D. Roosevelt um 1941 in einem Gespräch)
2.1. =Gott hat die USA geschaffen, damit sie die Welt erleuchten... Wir sind eine erleuchtete Stadt auf dem Hügel. Die Augen aller Menschen ruhen auf uns. = (Der Gründer der Massachusetts Bay Company, John Winthrop, in einer Predigt um 1630. Zitiert nach =Oxford Dictionary of Quotations=)
2.2. =Wir sind berufen, einen Wall gegen die Wiederkehr von Barbarei und Ignoranz zu bilden. Das alte Europa wird sich auf unsere Schultern stützen, um, so gut es kann, gefesselt an Pfaffen und Könige, neben uns herzuhumpeln... Die Bewah-rung des heiligen Feuers ist uns durch die Welt anvertraut und die Funken, die von ihm sprühen, werden immer dazu dienen, es in anderen Bereichen des Erdkreises zu ent-fachen.... Der Baum der Freiheit muß von Zeit zu Zeit mit dem Blut von Patrioten und Tyrannen begossen werden. Das ist seine natürliche Düngung.= (US-Präsident Thomas Jefferson 1779 und am 13.11.1787. Zitiert nach =Oxford Dictionary of Quotations= S. 364)
2.3. =Die Prinzipien der Alten Welt für das zarte Amerika zu adaptieren, wäre dasselbe, wie die Runzeln der Altersschwäche auf die Blüte der Jugend zu meißeln und das Korn der Dekadenz in einen kräftigen Köper zu pflanzen.= (Der US-Historiker und Lexikonherausgeber Noah Webster um 1880. Zitiert nach Joachim Fernau: =Hallelujah= S.185)
2.4. =Wir stellen ein einzigartiges Volk dar, das Volk Israel in unserer Zeit. Wir tragen die Arche der Freiheiten dieser Welt.... Wir sind die Pioniere der Welt. Der Herrgott hat unser Volk zu großen Dingen bestimmt. Großes erwartet die Menschheit von uns. Großes empfinden wir in der Seele. Die anderen Völker werden bald ins Hintertreffen geraten. Wir sind eine Vorhut, die durch unerforschte Wildnis marschiert= (US-Schriftsteller und Autor von =Moby Dick=, Hermann Melville. Zitiert nach Rolf Winter: =Ami Go Home= S. 55)
2.5. =Die erste Gemeinschaft (in den USA)... war das Neue Jerusalem. Sie war Zion und ihre Menschen waren das auserwählte Volk... Der Mythos der Einzigartigkeit führte den Mythos der Überlegenheit mit sich.= (Der Historiker Henry Steele Commager in =The American Spirit=, zitiert nach Rolf Winter: =Ami Go Home= S.43)
2.6. =Der Mythos Amerika besagt, daß wir das auserwählte Volk sind, gesegnet von Gott, und daß wir als seine Agenten auf dieser Erde wirken. =(Der Havard-Historiker Paul D. Erickson, zitiert nach Rolf Winter: =Ami Go Home= S.43)
2.7. =Warum hat es Jesus Christus bisher nicht vermocht, die Welt zu veranlassen, seiner Führung zu folgen. Weil er zwar ein Ideal ersann, aber keine praktischen Wege wies... Deshalb schlage ich ein praktisches Schema vor... Ich weiß, daß die ganze Welt ihr Herz verliert, wenn sich Amerika weigert, ihr den Weg zu weisen... Das Ziel ist klar...die Hand Gottes hat uns geführt. Wir können nicht zurück. Wir können nur nach vorn, den Blick erhoben, den Geist erfrischt... Amerika soll in Wahrheit den Weg weisen. Amerika wurde geschaffen, um die Welt zu führen.= (US-Präsident Woodrow Wilson,1918. Zitiert nach Rolf Winter: =Ami Go Home= S.52)
2.8. =Die USA sind durch die Vorsehung zur einzigen idealistischen Nation auf Erden ausersehen und mit dem Vorrecht begnadet worden, die Welt zu retten... Gehen Sie hinaus in die Welt, verkaufen Sie Güter, mit denen die Welt glücklicher werden kann. Bekehren Sie die Welt zu den amerikanischen Prinzipien!= (US-Präsident Woodrow Wilson vor Unternehmern im Weißen Haus. Zitiert nach Rolf Winter: =Ami Go Home= S. 45)
2.9. =Hinter der offiziellen Regierung steht in den USA immer eine geheime Regierung: Ein Clan von Ratten, der in einem Zwielicht von Gesetz und Rechtlosigkeit lebt.= (Max Lerner in =America As A Civilisation= S.384)
3.1 =Es ist das Recht unseres offenbaren Schicksals (Manifest Destiny), uns auszubreiten und den ganzen Kontinent zu besitzen, den uns die Vorsehung zur Entwicklung des großen Experimentes der Freiheit gegeben hat. Es ist das gleiche Recht, das einem Baum erlaubt, von der Luft und Erde jenen Raum zu nehmen, den er zur vollen Entfaltung des Prinzips und Schicksals im Wachstum braucht... Amerika ist für gute Taten auserwählt. Es ist unser unvergleichlicher Ruhm, daß wir keine Erinnerung an Schlachtfelder haben, sondern immer nur in Verteidigung der Menschlichkeit und für die Unter-drückten aller Nationen gekämpft haben... Unsere Geschichte be-schreibt keine Szenen schrecklicher Blutbäder, da Männer auf Befehl weniger hunderter Narren, eroberungssüchtiger Könige und adeliger Dämonen einander abgeschlachtet ha-ben... Wir haben kein Interesse an diesen antiken Szenen, es sei denn, daß sie uns als Abschreckung dienen... Unsere Arena ist die expandierende Zukunft, die wir als leeren Raum im Namen der Wahrheit Gottes betreten... Wir sind die Nation des menschlichen Fortschritts, und die Vorsehung marschiert an unserer Seite... Diese weite und grenzenlose Zukunft wird die Ära der amerikanischen Größe sein. In ihrer wunderbaren Herrschaft über Raum und Zeit ist diese Nation aus vielen Nationen dazu bestimmt, der Menschheit die Herrlichkeit des göttlichen Prinzips zu offenbaren und auf der Erde des edelsten Tempel zu errichten, der je in Verehrung des Ober-sten Seins errichtet worden ist... Die Grundfesten dieses Tempels werden eine ganze Hemisphäre sein. Sein Dach ist das sternenübersäte Firmament. Seine Gläubigen werden eine Gemeinschaft von vielen Republiken mit vielen hundert Millio-nen glücklicher Menschen sein, die keine Herren und Herr-scher kennen, sondern durch Gottes natürliche und moralische Gesetze der Gleichheit regiert werden... Für diese gesegnete Sendung und Botschaft an die Welt, in der die Menschen vom lebensbringenden Licht der Wahrheit ausgeschlossen sind, ist Amerika auserwählt worden. Und dieses große Beispiel soll alle Tyrannen, Könige und Hierarchen zerschmettern. Es soll die frohen Wogen des Friedens und guten Willens dorthin bringen, wo Myriaden ein Leben führen müssen, das jenem wilder Tiere gleichkommt. Wer kann je zweifeln, daß unser Land dazu bestimmt ist, die größte Nation der Zukunft zu werden...=
(Auszug der Fassung von =Manifest Destiny= des Politikers und Publizisten John O' Sullivan, 1839. Zitiert nach =The Great Nation of Futurity= in =The United States Democratic Review= Vol. 6, Issue 22, S. 426)
4.1. =Diese Republik ist aus der Seele einer Rasse von Pionieren geboren. Weiße, freie Männer haben....für Freiheit und Fortschritt inmitten einer Kathedrale aus Wald einen Altar gebaut. In der Geschichte hat kein Neger einen solchen Traum geträumt... Die weiße Rasse ist von Natur aus den Afrikanern überlegen. Neger sind zu einem Wettbewerb mit den Weißen nicht fähig. Daher ist es in ihrem Interesse, Diener zu sein. Im Süden sind sie in der glücklichen Lage, mehr von ihrer Arbeit zu erhalten als jeder ungeübte Arbeiter woanders.= (Südstaaten-Senator Robert Toombes, 1856. Zitiert nach Ira Calvin: =The Lost White Race= S.62 f.)
4.2. =Ich bezweifle, daß der Mann mit dem Kopf, der wie eine Kokosnuß aussieht, daß der schokoladefarbige Nigger, der mir jeden Morgen die Schuhe putzt, reif für unsere Bürgerrechte ist. (US-Senator James Vardaman aus Missisippi um 1860. Zitiert nach Rolf Winter: =Ami Go Gome!= S.50 )
4.3. =Ich trete heute so wenig wie früher dafür ein, daß zwischen der schwarzen und der weißen Rasse in irgendeiner Form soziale und politische Gleichheit herbeigeführt wird... Ich bin dagegen, daß man Neger zu Wählern und Geschworenen macht, sie für geeignet erklärt, Ämter zu führen und weiße Frauen zu heiraten. Es gibt eine physische Verschieden-heit zwischen beiden Rassen, die es für immer ausschließen wird, daß Schwarze und Weiße auf der Basis sozialer und politischer Gleichheit miteinander leben... Die weiße Rasse hat eine übergeordnete Stellung.= (US-Präsidentschaftskandidat Abraham Lincoln am 15.9.1858 in der Debatte mit Stephen Douglas. Zitiert nach =The Collected Work of Abraham Lincoln= 1953, Vol. 3, S.145 f.)
4.4. =Die Sklaverei ist die beste Garantie für die Gleichheit der Weißen. Die Sklaverei ist positiv, sie ist nicht schlecht. Die Rassen können nicht anders in Frieden... zusammenleben als unter der gegenwärtigen Ordnung... Jede Plantage ist eine kleine Gemeinschaft mit ihrem Master an der Spitze.= (US-Außenminister John Calhoun, 1844. Zitiert nach Rolf Winter: =Ami Go Home!= S.49)
4.5. =Jung, stark, anstellig, willig, unterwürfig, angelernt, gutartig, sehr gehorsam, zu Zuchtzwecken geeignet, garantiert fruchtbar.= (Zeitungsinserat vor Verkauf von Sklaven um 1830)
4.6. =Ein junger Sklave hat denselben Rang wie irgendein anderes Tier!= (Aus einem Gerichtsurteil in South Carolina, 1809)
4.7. =In dem Land, aus dem sie kommen, essen sie sich gegenseitig zu Mittag.= (US-Präsident Ronald Reagan, 1988. Zitiert nach Paul R. Erickson =Reagan Speaks=)
5.1. =Mehr Land! Mehr Land für den jungen amerikanischen Büffel! Er hat noch nicht genug davon...Wir müssen ihm Oregon als Sommerweide und Texas als sein Winterquartier geben. Seine Rasse braucht auch Salz...Wir haben Salz in beiden Ozeanen...Pazifik und Atlantik sollen ihm gehören... Und er wird seinen Lauf nicht enden, bevor er nicht seinen Durst im Eismeer stillen kann.= (Redner bei der New Jersey Democratic Convention 1844. Zitiert nach A.K. Weinberg: =Mani-fest Destiny= S. 119)
5.2. =Die Menschen am Amazonas sind imbezil und unwissend. Sie sollten Platz machen für amerikanische Bürger aus den freien und aus den Sklavenhalterstaaten, die sich hier mit ihrem Besitz und ihren Sklaven niederlassen würden. Daher muß dieser Strom revolutioniert, republikanisiert und anglo-saxonisiert werden.= (Der US-Marinetheoretiker Matthew Maury, 1850. Zitiert nach William Goetzmann: =New Lands, New Men= S. 338)
5.3. =Texas ist nun mit den USA vereinigt worden. Das ist eine unausweichliche Erfüllung der Lawine, die unsere Bevölkerung nach Westen rollen läßt... Texas hat sich von Mexiko in einem Naturgesetz gelöst. Daher ist seine Trennung von Mexiko völlig legitim und von Seiten der USA ohne jede Schuld... Die Inkorporation von Texas war nicht nur unausweichlich, es war das natürlichste Recht der Welt und die einzig mögliche Lösung... Kalifornien wird demnächst folgen und von einem imbezilen und zerrissenen Mexiko abfallen, das dort nie irgendeine Regierung zustande gebracht hat... Der anglosäch-sische Fuß tritt bereits an die Grenzen Kaliforniens. Eine Bevölkerung wird in Kalifornien bald in der Lage sein, alle dummen Träume mexikanischer Herrschaft zu beenden.= (Leitartikel in der =Democratic Review= von 1845)
5.4. =Wir sind eine erobernde Rasse... Wir müssen unserem Blut gehorchen, um neue Märkte und, wenn nötig, neue Gebiete in unseren Besitz zu nehmen.... Nach dem Plan des Allmächtigen müssen niedergegangene Zivilisationen und ver-faulende Rassen zugunsten höherer Zivilisation, des edleren und männlicheren Menschentyps verschwinden...Die Philippi-nen gehören uns für immer... Und jenseits der Philippinen eröffnen sich die unermeßlichen Märkte Chinas!= (US-Senator Albert Beveridge am 9.1.1900 vor dem US-Kongreß. Zitiert nach Karlheinz Deschner: =Der Moloch= S. 18 und S. 157)
5.5. =Ich wollte die Philippinen nicht und als sie uns als ein Geschenk Gottes zufielen, wußte ich nicht, was zu tun sei...Ich ging bis Mitternacht durch die Flure des Weißen Hauses...Ich schäme mich nicht, Ihnen zu sagen, daß ich auf die Knie gefallen bin und den Allmächtigen Gott um Erleuchtung und Rat angefleht habe.... Es blieb mir nichts übrig, als die Philip-pinen zu nehmen, ihre Bewohner zu erziehen, sie emporzuheben und zu zivilisieren.... Gott hat den USA die Pflicht auferlegt, den unter der spanischen Mißregierung verdummten und entarteten Filipinos die Segnungen wahrhaft christlicher Kultur näher zu bringen... Mit Gottes Gnade wollen wir das Beste für sie tun, denn sie sind ja auch Menschen. Und auch für sie ist Christus gestorben. Nach diesem Gebet ging ich ins Bett, um zu schlafen. Und ich schlief gut.= (US-Präsident William McKinley vor dem US-Angriff auf Manila 1898. Zitiert nach Thomas Bailey: =A Diplomatic History of the American People= S.434)
5.6. =So wird also Amerika die Welt bald zu seinen Füßen sehen. Die amerikanische Verfassung wird mehr und mehr als Muster angesehen werden, das neue Nationen adoptieren... (US-Stahl-magnat Andrew Carnegie in =Die triumphierende Demokra-tie=,1886)
5.7. =Kalifornien ist die jugendliche Königin des Pazifiks... Die Welt kennt keinen glanzvolleren Thron eines Imperiums wie diesen... Die dort wohnende Nation muß das Reich des Meeres beherrschen, das allein ein echtes Imperium ist... Zentralamerika wird in die USA kommen, wenn die ständig stärker werdende Expansion des amerikanischen Volks nach Westen und Süden anhält... Mexiko City würde eine ausgezeichneter Platz für die Hauptstadt des Amerikanischen Imperiums sein... Die Bestimmung unseres Volkes läßt seine Wogen gegen die eisigen Bar-rieren des Nordens und gegen die orientalen Zivilisationen jenseits des Pazifiks rollen... Die USA mögen mir fünfzig, vierzig oder nur dreißig mehr Lebensjahre schenken und ich will ihnen dafür den Besitz des ganzen Kontinentes und die Kontrolle der Welt verschaffen= (US-Außenminister William Seward in Reden, zitiert nach Walter Lafeber: =The New Empire= S.28f., sowie nach Thomas Bailey: =A Diplomatic History of the American People= S.300)
5.8. =Friedliches Werben um Kanada wird einmal in einer glücklichen Ehe münden... Wir brauchen einen Platz in mitten des Ozeans zwischen unserer Pazifikküste und den weiten Domänen Asiens... Hawaiis Inseln sind die Themophylen des Pazifiks= (US-Außenminister Hamilton Fish 1875 in Allan Nevins =Hamilton Fish= New York,1936. Zitiert nach Walter Lafeber: =The New Empire= S. 33)
5.9. =Heute sind die USA praktisch der Souverän auf diesem Kontinent und ihr Wollen ist Gesetz.= (US-Außenminister Richard Olney in einer Note an London, zitiert nach John Fagg: =Latin America= S. 618)
5.10. =Diese infernalische kubanische Republik ärgert mich derart, daß ich am liebsten ihre Bewohner vom Gesicht der Erde wischen würde... Es bleibt uns nur die Intervention übrig, was die verdächtigen Idioten (suspicious idiots) in Südamerika sofort von... unserem Hunger nach Land überzeugen wird... (US-Präsident Theodore Roosevelt an Botschafter Henry White am 13.9.1906. Zitiert nach =Roosevelt Papers=, Library of Congress)
6.1. =Eine höhere Macht hat Amerikas Expansion geleitet. Sie wacht über uns und leitet uns weiter zu unserem Ziel. Sie treibt uns vorwärts und hat unser großes und glückliches Land als Modell für alle Nationen der Welt gewählt.= (Robert Walker, US-Finanzminister, 1847. Zitiert nach Rolf Winter: =Ami Go Home= S.50)
6.2. =Vergrößern, vermehren und auch expandieren: Das ist das Gesetz, nach dem diese Nation angetreten ist. Wir können nicht zulassen, daß diese große Republik durch bloße Grenzen limitiert wird.= (US-Präsidentschaftskandidat Stephen Douglas, 1860. Zitiert nach Rolf Winter =Ami Go Home= S.50)
=Gott hat ... aus uns die obersten Organisatoren der Welt gemacht, damit wir dort Ordnung schaffen, wo das Chaos herrscht. Er hat uns zu herrschen befähigt, damit wir die barbarischen und senilen Völker führen können. Ohne eine solche Kraft würde die Welt in Barbarei und Macht zurücksinken. Unter allen Rassen hat Gott das amerikanische Volk zu seinem Volk gemacht, das die Welt endlich wieder herstellen wird... Amerikanische Gesetze und Ordnung, amerikanische Zivilisation und seine Fahne werden über bisher blutige und umnachtete Küsten herrschen.= (US-Senator aus Indiana, Albert Beveridge, 1898. Zitiert nach Rolf Winter: =Ami Go Home= S.53)
6.3. =Gott der Freien, wir geloben unser Herz und unser Leben der Sache der gesamten freien Menschheit. Unsere Erde ist nur ein kleiner Stern im Universum, doch wir können... aus ihr einen Planeten machen, der vom Krieg nie mehr heimgesucht wird... In diesem Sinn laßt uns marschieren auf die saubere Welt zu. Amen.= (US-Präsident F.D. Roosevelt am =Tag der Nationen=. Zitiert nach Joachim Fernau: =Halleluja= S.296).
6.4. =300 Jahre war die Expansion der dominante Faktor im amerikanischen Leben... Diese Energien sind mit Erreichen des Pazifiks nicht zum Stillstand gekommen, sondern werden sich in andere Richtungen verstärkt fortsetzen... Ohne die ökonomische Kraft der Expansion in freie Gebiete würde Amerika stagnieren...= (Frederick Jackson Turner in =The Frontier in American History=, New York, 1920. Zitiert nach Walter La Feber: =The New Empire= S. 70)
6.5. =Wer über das Meer herrscht, herrscht über den Handel: Wer über den Handel herrscht, herrscht über die Reichtümer der Welt und schließlich über die Welt selbst= (US-Senator Gilbert Pierce am 3.9.1890 vor dem Kongreß Zitiert nach Walter La Feber: =The New Empire= S. 117)
6.6. =Der Westen wird das größte Imperium werden. Andere Nationen werden ihre Geschenke an die Wiege des junge Imperium des Westen bringen, so wie sie einst die drei Könige an die Wiege Jesu brachten... Die Anglosachsen mit ihrem reinen Christentum müssen den Genius der Kolonisation einsetzen, um hinunter nach Mexiko und weiter nach Zentral- und Südamerika zu marschieren, über die Inseln im Meer nach Afrika und noch weiter... Obwohl wir das auserwählte Volk sind, können wir nicht in Sicherheit unsere Sendung vollenden= (Der Prediger und US-Ideologe Josiah Strong in =Our Country= New York,1885. Zitiert nach Walter LaFeber: =The New Empire= S.74)
6.7. =Wir müssen die Macht haben, Blockaden zu errichten... Wir müssen in den Lage sein, des Feindes eigene Küsten anzugreifen. Der Ozean wird der künftige Thron des Imperiums sein. Und wir werden über das Meer so sicher herrschen, wie die Sonne aufgeht...= (US-Marinesekretär Benjamin Tracy 1890 in =Proceedings of the US-Naval Institute= S.201 ff. in =Benjamin Tracy Papers= in Library of Congress=. Zitiert nach Walter LaFeber: =The New Empire=, S.123)
6.8. =Wir brauchen eine Flotte, die auf den Bermudas zuschlagen kann, in der Karibik, in Halifax und in allen Gewässern dort...= (US-Senator Eugene Hale aus Maine vor dem Kongreß 1889. Zitiert nach Walter LaFeber: =The New Empire= S. 125)
6.9. =Kuba ist wie ein Apfel, der, wenn vom Unwetter losgerissen, den Gesetzen der Schwerkraft folgt und den USA zufällt= (US-Außenminister John Qincy Adams um 1820. Zitiert nach Walter Lafeber: =The New Empire= S.4) =
6.10. =Das europäische Unvermögen zwingt Amerika dazu, entweder die Führung zu übernehmen oder sich mit einem neuen, dunklen Mittelalter abzufinden.... Der einzige Frieden, an dem wir überhaupt Interesse haben, ist eine Pax Americana, genau in demselben Sinn, in dem es einstmals eine Pax Romana und Pax Britannica gegeben hat.= (Der Journalist Rubin Grotesky in =Current History= von Juni 1941)
7.1. =Wir sind die Erben der westlichen Zivilisation... Wir müssen das Kraftwerk sein, von dem sich die Ideale über die Welt verbreiten... Die USA müssen Techniker, Wissenschafter, Strassenbauer, Erzieher und Filmemacher (=movie men=) in die ganze Welt entsenden, um die Menschheit zu führen und zu zivilisieren... Die USA müssen der Gute Samariter des Erdballs werden... 1919 hatten wir die goldene Gelegenheit, die Führung der gesamten Welt zu übernehmen. Wir wiesen diese Gelegenheit zurück... Die Welt des 20. Jahrhunderts muß sich, wenn sie gesund und kräftig leben will, in ein amerikanisches Jahrhundert verwandeln... Es gibt bereits einen gewaltigen amerikanischen Internationalismus. Der amerikanische Jazz, Filme aus Hollywood, der amerikanische Slang, amerikanische Maschi-nen und Konserven sind in der Tat das einzige, das jede Gemeinschaft in der Welt von Sansibar bis Hamburg einmütig anerkennt. Ohne daß wir es beabsichtigt haben, sind wir bereits eine Weltmacht in allen trivialen Angelegenheiten.= (US-Zeitungsmagnat Henry Luce in =The American Century=, New York, 1941)
7.2. =Amerika ist eine Kultur in eigenen Rechten mit charakteristischen Kräften und einem eigenen Sinn die mit Griechenland und Rom als eine der großen Zivilisationen auf einer Stufe steht= (Harvard-Professor und Autor Max Lerner in =America as a Zivilisation= 1958, S. 59)
7.3. =Die USA sind das helle Leuchtfeuer der Hoffnung für die ganze Welt... Sie haben das Recht auf moralische Führung dieses Planeten.= (US-Präsident John F. Kennedy in seiner Inaugurationsrede vom 20.1.1961, zitiert nach =Oxford Dictionary of Quota-tions= S.393)
7.4. =Gott gießt seine Gnade auf dieses Land. Er blickt immer auf uns. Er führt uns als das Land der Verheißung... Dieses besonders auserwählte Land ist die letzte große Hoffnung des Erdenmenschen... Es ist das Land, das nie dazu bestimmt war, zweitbestes Land zu sein... Es ist eine goldene Hoffnung für die Menschheit... Vielleicht können wir, wenn wir beten, auch darum bitten, daß die anderen etwas haben, das sie ähnlich feiern kön-nen.= (US-Präsident Ronald Reagan in seiner Inaugurationsrede am 20.1.1981, zitiert nach Rolf Winter: =Ami Go Home= S.43)
7.5. =Diese Nation unter Gott kann der Welt mehr geben... als andere Völker: Wir können der Welt geistige Führung geben... Ob wir wollen oder nicht: Uns wurde die Aufgabe der Führung angetragen...= (US-Präsident Richard Nixon, zitiert nach Rolf Winter: =Ami Go Home= S. 54)
8.1. =Zivilisation und Profite gehen Hand in Hand... Amerikas Geschäft ist das Geschäft... Köpfchen bedeutet Reichtum und Reichtum ist der Hauptzweck des Menschen... Wer eine Fabrik baut, baut einen Tempel. Wer dort arbeitet, ist in einem Gottesdienst!= (US-Präsident Calvin Coolidge, Reden in New York 1920 und 1925. Zitiert nach Max Lerner: =America as a Civi-lisation= S. 8)
8.2. =Übrigens ist es in Ordnung, gierig zu sein. Habgier ist gesund... Ihr könnt gierig sein und dennoch ein gutes Gewissen haben... Sieger ist immer, wer am Tag des Todes am meisten besitzt.= (Börsenspekulant Ivan Boesky vor Studenten in Ber-keley. Zitiert nach Rolf Winter: =Ami Go Home= S.269)
8.3. =Profite sollten den Rang von so geheiligten Begriffen haben wie Heim oder Mutter!= (Der Chef der Unon Oil Company, Cy Rubel. Zitiert nach Karlheinz Deschner: =Der Moloch= S. 89)
8.4. =Nimm, was Du nur nehmen kannst und nimm es, solange die Gelegenheit dazu da ist= (John Brademas, Präsident der New Yorker Universität, um 1960. Zitiert nach Karlheinz Deschner =Der Moloch= S.14)
8.5. =Wenn ein Land ein ökonomisches Niveau und eine Mittelklasse mit Appetit auf McDonalds hat, wird es ein McDonalds-Land. Menschen in McDonalds-Staaten führen keine Kriege mehr. Sie stellen sich an, um Hamburgers zu kaufen.(US-Kolummnist Thomas Friedman in =The Flexus and the Olive Tree=)
9.1. =Sprecht sanft, aber tragt immer einen Knüppel bei Euch! Dann kommt ihr weit!= (US-Präsident Theodore Roosevelt in einer Rede in Chikago am 3.4.1903. Zitiert nach =Oxford Dictionary of Quotations= S. 546)
9.2. =Wenn Menschen die Waffen ergreifen, um andere Menschen zu befreien... dann ist der Kreuzzug heilig und gesegnet. Ich will nicht nach Frieden rufen, solange es in der Welt die Sünde und das Böse gibt.= (US-Präsident Woodrow Wilson, 1915. Zitiert nach Karlheinz Deschner: =Der Moloch= S.17)
9.3. =Jeder zukünftige Diktator muß realisieren, daß es keine militärische Abkürzung gibt, um ein moderner Staat zu werden. Keinen Umweg, um die harte, ökonomische Entwicklung zu vermeiden. Daß Macht und Respekt letztlich von der Fähigkeit herrühren, Reichtum zu schaffen... Schaffung von Reichtum und die Neue Weltordnung verlangen nach Ruhe und Legitimität... Die Neue Weltordnung wird nicht auf den abstrakten Prinzipien des internationalen Rechts ausgebaut, sondern auf den Grundlagen der liberalen Demokratie und des freien Marktes.. In Richtung einer Welt, die demokratisch und kapitalistisch ist. Wir sehen einen weltweiten Sieg der liberalen Demokratie. Eine liberale Demokratie, die alle 20 Jahre einen kurzen, entschlossenen Krieg zur Verteidigung ihrer Freiheit und Unabhängigkeit führt, wäre bei weitem gesünder und zufriedener als eine Demokratie, die nichts anderes kennt als dauerhaften Frieden... Die USA sind wesentlich gesünder als Europa. = (Der US-Japaner und Globalisierungtheoretiker Francis Fukuyama: =Changed Days for Ruritanias Dictators= in =The Guardian= vom 8.4.1991 und in =The End of History=).
9.4. =Saddam wollte seine Tyrannei über Nahost ausdehnen und ist zurückgeschlagen worden. Der Griff nach den Ölvorräten der Welt ist ihm mißlungen. Wir haben seine Pläne vereitelt, einen Atomkrieg gegen den Iran, Saudiarabien, Israel oder einen anderen möglichen Gegner zu führen... Zukünftige Feinde werden aus diesem Krieg lernen. Einige mögen durch die Bestrafung des Iraks abgeschreckt werden... Was immer geschehen mag, so brauchen wir Streitkräfte erster Qualität, um Aggressoren abzu-schrecken und unsere Interessen zu verteidigen... Wie sehr wir auch einen gerechten Frieden wünschen, so wird die Zeit kommen, da ein künftiger Präsident junge Amerikaner irgend-wohin in die Welt und in den Krieg schicken muß... (Der damalige Verteidigungsminister und spätere Vizepräsident Dick Cheney in =Final Report To Congress: The Conduct of the Persian Gulf War= Washington, April 1992).
9.5. =Die USA müssen potentielle Rivalen davon überzeugen, keine größere Rolle mehr anzustreben... Fortgeschrittene Nationen sollen davon abgehalten werden, unsere Führerschaft herauszufordern und die... gegenwärtige Ordnung zu stören... Die USA sollen bereit sein, allein und unabhängig zu handeln, wenn gemeinsame Aktionen nicht bewerkstelligt werden können... Wir dürfen nicht die Gefährdung der Stabilität in Europa durch einen nationalistischen Rückschlag in Rußland vergessen, der zu einer Wiedervereinnahmung der neuen unabhängigen Republiken führen könnte... Amerikanische strategische Waffen sollten daher weiterhin auf vitale Aspekte des früheren militä-rischen Establishments der Sowjetunion gerichtet sein. Die USA sollen nicht an einen Rückzug ihrer nuklearen Luftkapazität in Europa denken... Angesichts einer möglichen Wiederkehr einer russischen Bedrohung sollten wir die Verteidigung nach vorwärts und auf den Territorien Osteuropas planen... Die USA sollten daran denken, mit den Ländern des Warschaupaktes ähnliche Sicherheitsbündnisse wie mit Saudiarabien zu schließen... In Asien müssen die USA hinsichtlich der möglichen Destabilisierung wachsam sein, die durch eine größere Rolle bisheriger Verbündeter wie Japan oder Korea ausgelöst werden könnte...= (Der Pentagon-Planer und spätere Vizeverteidigungsminister Paul Wolfowitz in der geheimen =Defense Planning Guidance=. Zitiert nach =New York Herald Tribune= vom 9.3.1992: =Pentagons New Word Order: US to Reign Supreme=).
10.1. =Für die nächste Zukunft ist keine Nation oder Gruppe von Nationen zu erwarten, die nach vorn treten und Führerschaft anmelden. An der Schwelle des 21. Jahrhunderts werden die USA weiterhin die beste und letzte Hoffnung der Welt sein... Wir haben Europa gerettet und wir haben die Kinderlähmung besiegt. Wir sind auf dem Mond gelandet und wir haben die Welt mit unserer Kultur erleuchtet. Nun stehen wird vor dem Beginn eines neuen Jahrhunderts und fragen uns: Welchen Namen wird dieses Jahrhundert tragen? Und ich sage, es wird ein zweites amerikanisches Jahrhundert werden... Unser Sieg hat einem gefährlichen Diktator und all jenen, die ihm nachfolgen wollen, eines gelehrt: Die USA haben eine neue Glaubwürdigkeit. Was wir sagen, das meinen wir. Der Sieg war kein Versuch, einen Krieg zu führen, um alle Kriege zu beenden. Auch eine Neue Weltordnung kann keine Ära des ständigen Friedens begründen..= (Redeausschnitte von US-Präsident George Bush sr. Zitiert nach =Time= Nr. 13/1991, New York)
11.1. =Smoke hard, Saddam!... Here is a 300 pound kiss for Your ass, Saddam!...Troops are running there like sheeps!... Say Hello to Allah!...We killed stuff that was blind to us shooting blind men in the dark... Splash! Splash! Targets destroyed... Bend over, Saddam!...Bombing is better than Fucking ! Suck hard, Saddam!... That put the shit out of him! This will burn Your moustache, Saddam!... Bite the desert, Ali! ... Black cockroaches down there... Bagdad lit up like a Christmas Tree... Bingo! May Allah help You now!.. Here is a shortcut to hell... Down Your throat, Saddam! Fucking the desert!...On Your knees, Saddam!... Bingo! Game over! ...= (TV-Videothek Malte Olschew- ski: Kassetten Nr.5, 6 und 17 =Kuwaitkrieg= mit Timecode 00:01:51, sowie 1:00:54 und 1:43:01. Schriften auf Raketen und unübersetzbare Ausrufe amerikanischer Piloten beim Zerstören von Zielen)
11.2. =Bushs Jedi Knights were on their way... Ride on Regulators! (Regulatoren= Bezahlte Killer im Wilden Westen)... Now let's go find Bin Laden and cut his fucking balls of... Smart munitions are science. We apply art... BOOM! The bomb hit dead on as body-parts and turbans flew in the air. BOOM!... Allah would have run out by virgins by now... The AQ (Al Quaida) guard's head exploded in a beautiful mist of liquid red... It was time to unass the AQ... Landingzone Lovelace would not be so hot as Linda Lovelace, the star of =Deep Throath= (Ein Pornofilm)... I don't give a fuck, what Your problem is, motherfucker! Listen, You fucking asshole... The 10th Mountain Division would focus on battle positions or objectives Heather Ginger and Eve, named after pornostarlets... Holy Shit! Unfucking-believable... It's like fucking Disneyland...
(Unübersetzbare Ausrufe bzw. Feststellungen der amerikanischen Special Forces bei Einsätzen in Afghanistan 2001 nach Auf-zeichnungen ihres Chronisten Robin Moore in =The Hunt for Bin Laden= Ballantines/New York/2003)
12.1. =Alle haben mich misundererstimated!= (Unübersetzbare Wortneuschöpfung Bushs in Bentonville, 6.11.2000)
=Die Familie ist es, in der unsere Nation Hoffnung findet und in der die Flügel Träume tragen.= (La Crosse, 18.10.2000)
=Ich weiß, daß menschliche Wesen und Fische friedlich koexistieren können.= (Saginaw, 29.9.2000)
=Ich werde eine außenpolitische Außenpolitik einleiten.= (Redwood, 27.9.2000)
=Keine Fragen jetzt weder in Englisch, Französisch oder Mexikanisch= (Bush jr. bei einem Treffen mit Kanadas Regierungschef Chretien am 21.4.2001)
=Ich weiß, woran ich glaube. Ich werde weiterhin sagen, woran ich glaube und ich glaube, daß es richtig ist, was ich glaube. = (Rom, 22.7.2001)
=Wir haben lange Zeit über Afrika gesprochen. Afrika ist eine Nation, die unter schrecklichen Krankheiten leidet.= (Nach einer Konferenz mit europäischen Regierungschefs am 14.6.2001)
=Ich bin der Meinung, daß die Unruhen im Nahen Osten zu weiteren Unruhen in der ganzen Region führen.=(Washington, 13.3.2001)
=Das Problem der Franzosen ist, daß sie kein eigenes Wort für Entrepreneur haben.= (Undatierte Botschaft an den britischen Premier Blair über die Schwäche der französischen Wirtschaft)
=Und so habe ich in meinem Staat an die Union -äh!- in meiner Botschaft an den Staat oder in meiner Rede an die Nation -wie immer man es nennen soll- die Amerikaner aufgefordert, 4000 Jahre, nein, 4000 Stunden während der nächsten, nein, im Rest ihres Lebens dem Dienst an der Nation zu opfern.= (Bridgeport, 9.4.2002)
=Der Krieg gegen den Terror geht gegen Saddam, denn die Natur Saddams und sein Leben zeigen seinen Willen, sich selbst zu terrorisieren.= (Grand Rapids, 29.1.2003)
=Wenn wir militärische Gewalt anwenden, wäre es ein möglicher Weg, daß die UNO nach Saddam definitiv etwas machen will. Auf diese Art könnte die UNO ihre Füße wieder in den Irak setzen, um die Füße der Verantwortlichkeit zurückzugewinnen.= (Azoren, 16.3.2003)
(Auszüge aus verschiedenen Publikationen des =Bushism=. Bald nach seiner Amtsübernahme war durch seine Reden und Inter-views klar geworden, daß Bush jr. Defizite an Bildung, Wissen und Intellekt hatte. Amerikanische Medien bezeichneten ihn als =dümmsten Präsidenten= der US-Geschichte. Seine Reden und Interviews wurden mit erhöhter Aufmerksamkeit verfolgt. Mehrere Bücher über Bushs Originaltöne sind erschienen)
13.1. =Die Deutschen sind für Amerika nur dazu da, um den Boden zu düngen. Sie kommen herüber, bestellen Land und legen sich dann hin, um selbst ein Stückchen grünen Rasens zu werden. Das ist ihre Kulturaufgabe für Amerika.= (Der Philosoph und Dichter Ralph Waldo Emerson zitiert nach Joachim Fernau: =Halleluja= S.130) =
12.2. =Der Mief von Kollaboration und Feigheit!... Krauts und Käsefresser!... Eine Achse der Wiesel und der Feiglinge!.. Euroide! Euronuchen! Euroweenies!... Cheese-eating surrender monkeys= (Bezeichnungen amerikanischer Journalisten für Franzosen und Deutsche nach Ablehnung des Irak-Krieges)
12.3. =Sie sind Hühner. Wir sind Falken!= (US-Verteidigungs-minister Donald Rumsfeld über Europa, 2003).
12.4. =Business Wants War: Wird ein schneller Krieg der Wirtschaft die Erholung bringen?= (Titel des US-Nachrichten-magazins =Newsweek= vom 10.2.2003)
12.5. =Das neue, wichtige Europa liegt im Osten bei den neuen NATO-Mitgliedern. Den greisen Vormächten des alten Europa weine ich keine Träne nach. Wenn ein Land mit uns nicht übereinstimmt! Zum Teufel! Das ist in der Geschichte schon oft geschehen!= (US-Kriegsminister Donald Rumsfeld im holländischen TV. Zitiert nach =Spiegel= Nr.5/2003)
12.6. =Europa betritt ein posthistorisches Paradies von Frieden und relativem Reichtum... Die USA dagegen blicken in das Gesicht der Geschichte... Deshalb stammen die Amerikaner vom Mars ab, und die Europäer von der Venus...= (US-Ideologe Robert Kagan in =Power and Weakness= in =Policy Review=, Juni 2002)
13.1. =Die USA sind die Heimat Gottes... Ich bete dafür, daß der allmächtige Gott... unsere Feinde für immer vernichtet und seinen Segen über unseren Präsidenten, Freund und texanischen Landsmann George Bush ausschütten möge.= (Bap-tistenprediger Andrew Stewart im texanischen Midland, der Heimat von Bush jun.)
13.2 =Der Islam ist eine äußerst böse und verwerfliche Religion... Wir haben ihn nicht angegriffen. Der Islam hat uns angegriffen.= (Franklin Graham, Sohn des Billy Graham und religiöser Beistand von Bush jr.) =
13.3. =Der 11.9. ist eine Strafe dafür, daß die Amerikaner ihre Fäuste gegen Gott erhoben und gerufen haben: Gott raus aus unserer Regierung, aus unserem Business und aus unseren Absatzmärkten!= (Die Tochter Billy Grahams, Anne Graham Lotz, in CBS am 13.11.2001) =
13.4. =Das Christentum wurde von unserem Herren Jesus Christus gegründet, dem von einem Jungfrau geborenen Gottes-sohn. Der Islam wurde dagegen von Mohammed gegründet, einem von Dämonen besessenen Pädophilen, der zwölf Frauen hatte. Die letzte war ein neun Jahre altes Mädchen... Und ich sage Euch: Allah ist nicht Jehova. Jehova hat noch niemanden in einen Terroristen verwandelt. Ich glaube daran, daß wir derzeit die Anfänge jenes Krieges sehen, der zum Antichristen, zu Armageddon und zur Wiederkehr Christi führt.= (Baptisten-prediger Jerry Vines in Jacksonville, Florida, 2003)
14.1. =Ich bete um Anleitung und um Vergebung. Und ich bitte den freundlichen und großzügigen Allmächtigen, meinen Dank anzunehmen... Gott hat uns aufgerufen, unser Land zu ver-teidigen und die Welt zum Frieden zu führen... Es gibt nur einen Grund, weshalb ich hier im Oval Office bin und nicht in einer Bar. Ich habe zum Glauben gefunden. Ich habe Gott gefunden... Jesus ist der wichtigste politische Philosoph, weil er mir half, mit dem Trinken aufzuhören... Im Wirbelwind der Welt reitet ein Engel, um den Stürmen zu befehlen... Ich bat die religiösen Radiostationen, die Armeen der Barmherzigkeit zu vereinen, auf daß wir Amerika verändern: Herz für Herz, Seele für Seele... Die Freiheit, die wir preisen, ist nicht allein Amerikas Geschenk an die Welt, sie ist Gottes Geschenk an alle... Es ist eine wunderwirkende Kraft in der Güte, im Idealismus und im Glauben des amerikanischen Volkes... Wir sind ein barmherziges Land und großzügig zu unseren Mitbürgern. Und wir sind ein mutiges Land, wenn nötig bereit, den Frieden zu verteidigen.... Die Terroristen hassen den Gedanken, daß wir in diesem großartigen Land Gott den Allmächtigen anbeten, wie es uns gefällt. Und was sie noch wütender macht, ist, daß wir uns nicht ändern werden... Wenn uns Krieg aufgezwungen wird, werden Amerikas Truppen in der ruhmvollen Tradition und in den höchsten moralischen Traditionen unseres Landes handeln... Gott hat uns aufgerufen, unser Land zu verteidigen und die Welt zum Frieden zu führen. Wir werden beide Herausforderungen mit Mut und Selbstvertrauen angehen... Wenn wir gegen den Irak kämpfen, dann wird es darum gehen, die Welt friedlicher zu machen... Der Gott der Liebe hinter allem Leben und aller Geschichte möge uns anführen. Wir kämpfen aus Nächstenliebe...=
(Vermischte Zitate aus Reden und Interviews des US-Präsidenten George Bush junior nach dem 11.9.2001).