VIENNAFAIR 2009 im Neuen Wiener Messepalast


Der Schock sitzt tief, die Kunst ist flach


Non Commercieller Support

Fotografiert und arrangiert von Franz Krahberger


Gyula Varnai


David Cerny


Deborah Sengl

Galerys


Die Weilburg in Baden









LETO Gallery Warszawa: Konrad Smolenski > Bomb




Gallery Goethe 2 Bozen: Christoph Hinterhuber





Gallery Moroner Wien: Bernardi Roig


Gallery Moroner Wien: Anthony Cragg















Galerie Westlicht Wien



acb Galeria Budapest > Agnes Elöd





Galerie Goethe 2 Bozen > Christoph Hinterhuber


Galerie Strickner Wien: Helmut Mark

Lisi Haemmerle hat mir dankenswerterweise Kataloge von ihr betreuten Kuenstlern zur Verfuegung gestellt. Kataloge des Kunsthauses Bregenz.
Der eine beschreibt ein Projekt von Gottfried Bechtold. Signatur 02 an der oberen Kante der Silvretta Staumauer. Thomas Zaunschirm beschreibt das Projekt, in dem er einmal mehr Marcel Duchamp als Innovator beschwoert, mit dem Titel Signatur als Kulturtechnik. Den Aufwand mit Duchamp und seiner Kyselak Manie halte ich schon lange fuer uebertrieben.



Zaunschirm blendet wissentlich aus, nicht allein Architekten, Baumeister, Statiker waeren da am Werk gewesen, sondern er verschweigt weiters Zwangsarbeiter, die ab 1938 zum Bau des Staudammes herangezogen worden sind. Das ist betrueblich und wirft ein merkwuerdiges Licht auf Bechtold, dem diese Fakten bekannt gewesen sein muessen. Er muss sich nun die Frage gefallen lassen, ob er mit seiner Signatur sozusagen das urspruengliche Dammbauprojekt ueberdeckt, den wahren Ursprung verdraengt

Geschichte
Der Silvretta-Stausee ist der höchstgelegene Stausee der Illwerke. Im Jahre 1938 wurde mit dem Bau der drei Absperrbauwerke begonnen. Der erste Teilstau erfolgte 1943, der erste Vollstau 1951. Beim Bau in der NS-Zeit waren viele Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter eingesetzt, wobei die historische Aufarbeitung, wie die Errichtung eines Denkmales, noch aussteht.

Silvretta Staumauer

Die Kraftwerksanlage Kaprun wurde ebenso 1938 unter vergleichbaren Produktionsbedingungen begonnen. Das laesst darauf schliessen, dass die Elektrifizierung der einverleibten Ostmark wesentlich ein gross angelegtes NS Projekt gewesen ist.





Bodensee

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Rainer Ganahl hat ein Buch veroeffentlicht, 40 Video Interviews, mit Ausserungen zu einem sprachlichen Thema, dass wir bereits in den 60 er Jahren als Styrian Pidgin Englisch bezeichnet haben. Lassen wir zum Thema stellvertretend fuer die 39 anderen H.C. Artmann zu Wort kommen.





Galerie Lisi Haemmerle Bregenz





Medienbaustein


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